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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.08.2012, Spanien Reisemagazin
Die Guardia Civil hat 22 Flüchtlinge vor der Küste Almerías gerettet. Ihr Boot war abgedriftet. Alle sind Marokkaner. Viele sind wegen des Ramadans sehr entkräftet. Das Rote Kreuz kümmerte sich um sie. Mehr lesen
31.07.2012, TAZ
Am Freitagnachmittag sitzt Mohammad Kalali in der Bahn nach Regensburg. Dort darf er hin. Es ist die letzte Fahrt seiner Reise, die am Dienstag begann und ihn nur auf unerlaubtes Gebiet führte: von Stadt zu Stadt durch Deutschland. Denn weder in Würzburg noch in Aub, Bamberg oder Düsseldorf, wo derzeit Flüchtlinge in den Innenstädten demonstrieren, darf sich Kalali aufhalten. Mehr lesen
31.07.2012, Börse Go
Das Deutsche Kinderhilfswerk und der Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge fordern uneingeschränkte Rechte für Flüchtlingskinder in Deutschland. "Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge gehören in den Schutzbereich der Kinder- und Jugendhilfe" betont der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes, Holger Hofmann. Mehr lesen
31.07.2012, NDR
Nach der versuchten Abschiebung einer Roma-Familie ermittelt die Hamburger Staatsanwaltschaft gegen Mitarbeiter der Ausländerbehörde. Im Raum steht der Vorwurf, dass Behördenmitarbeiter einer Mutter ihr Baby entrissen hätten. Mehr lesen
30.07.2012, FFM
MSF (Medicos sin fronteras = Ärzte ohne Grenzen) ist seit 1997 in Marokko aktiv, seit 2003 auch direkt vor dem EU-Zaun bei Melilla und nahe der marokkanisch-algerischen Grenze. In einem gerade erschienen Bericht klagt MSF an, dass die marokkanisch-spanische Polizei- und Militärgewalt gegen die dortigen Flüchtlinge in den letzten Wochen heftig angestiegen ist. MSF versorgt die Verletzten mit einer mobilen Klinik. Mehr lesen
30.07.2012, Junge Welt
Mit willkürlichen Interpol-Haftbefehlen schränkt die Türkei die Bewegungsfreiheit von Exiloppositionellen vor allem aus kurdischen oder kommunistischen Organisationen in Europa ein. Aus Angst vor einer Festnahme in Drittstaaten trauen sich einige Flüchtlinge nicht mehr, ihr jeweiliges Aufnahmeland zu verlassen, selbst wenn sie dessen Staatsbürgerschaft erhalten haben. Mehr lesen
30.07.2012, Neue Zürcher Zeitung
Im südäthiopischen Teilstaat Oromo nahe der Grenze zu Kenya und Somalia sind letzte Woche Kämpfe zwischen Milizen der Borana und der Garri ausgebrochen, zweier ethnischer Minderheiten in dem Gebiet. Laut Erhebungen des Kenyanischen Roten Kreuzes kamen dabei bis zum Samstag mindestens 18 Personen ums Leben. Viele Opfer sind über die Grenze nach Kenya geflüchtet. Laut dem Roten Kreuz wurden im kenyanischen Teil der Grenzstadt Moyale 9000 Flüchtlinge provisorisch einquartiert. Mehr lesen
30.07.2012, Süddeutsche Zeitung
Die Saualm: ein "sanfter Almrücken" in den Kärntner Alpen, der sich vom Klippitztörl bis zum Drautal erstreckt. So sieht es die Fremdenverkehrswerbung. Für Flüchtlinge ist es eine "Sonderbetreuungsanstalt für mutmaßlich kriminelle Asylbewerber" auf mehr als 1200 Metern Höhe, erfunden und durchgesetzt kurz vor seinem Tod 2008 vom damaligen Landeshauptmann Jörg Haider. Mehr lesen
30.07.2012, Augsburger Allgemeine
Die „Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge und Asylsuchende“ Am Hohen Weg 2 in Nördlingen ist den meisten Einwohnern Nördlingens bekannt. Aber wer begibt sich schon in dieses Haus? Von den meisten wird es gemieden, und wenn man darüber spricht, dann eher im Zusammenhang mit einem Polizeieinsatz oder einem anderen öffentlich bekannt gewordenen Vorfall. Mehr lesen
30.07.2012, ORF
Aus Angst vor einer Flüchtlingswelle aus Syrien lässt Griechenland die EU-Außengrenze zur Türkei noch schärfer bewachen. 1.800 Grenzpolizisten würden zusätzlich an die Grenze geschickt, sagte Justizminister Nikolaos Dendias heute nach einem Treffen mit dem griechischen Regierungschef Antonis Samaras. Auf dem Grenzfluss Evros würden weitere Patrouillenboote eingesetzt. Mehr lesen
Am 26.07.2012 um 06:45 h sind 125 Boat-people von speziellen Luft-Wasser-Einheiten der italienischen Küstenpolizei vor Apulien (auf der Höhe von Santa Maria di Leuca / Lecce) aufgebracht worden. Sie waren auf einer 15 Meter langen Yacht unterwegs. Es soll sich um 67 Männer, 26 Frauen und 32 Kinder handeln, wahrscheinlich afghanischer, iranischer und bengalischer Herkunft. Die Spezialeinheiten waren aus unterschiedlichen italienischen Orten und Behörden dorthin beordert worden. Mehr lesen
29.07.2012, Wiener Zeitung
Griechenland schottet sich ab: trotz internationaler Kritik beharrt die Regierung am Bau eines knapp elf Kilometer langen Zauns entlang der Grenze zur Türkei. "Der Zaun wird plangemäß Anfang Oktober fertig sein", sagte der griechische Justizminister Nikolaos Dendias. Er begründete den Bau mit der illegalen Einwanderung. "Wir werden die Einfallstore versiegeln", sagte Dendias. Mehr lesen
29.07.2012, Mittelbayerische Zeitung
Am Neupfarrplatz sind am Samstagnachmittag zahlreiche Regensburger zusammengekommen, um fünf iranische Flüchtlinge bei ihrer Demonstration gegen die deutsche Asylpolitik zu unterstützen. Die Demonstranten forderten unter anderem die Abschaffung der Lagerpflicht und des Arbeitsverbots für Asylbewerber sowie eine Beschleunigung des Asylverfahrens. Auch in anderen Städten in Bayern fanden am Samstag Demonstrationen unter demselben Motto statt. Mehr lesen
29.07.2012, 20 min online
Die Flüchtlingszahlen aus Syrien sind so hoch, dass in Jordanien ein Zelt-Camp eröffnet wurde. In Aleppo sind heftigste Kämpfe im Gang. Die Rebellen fordern eine Flugverbotszone. Mehr lesen
28.07.2012, Berliner Zeitung
Mehr als 150 Menschen haben am Sonnabend auf dem Flughafen Schönefeld gegen das geplante Abschiebegefängnis demonstriert. In sogenannten Abschiebegefängnissen an Flughäfen werden Asylsuchende untergebracht, denen die Bundespolizei die Einreise verweigert. Mehr lesen
28.07.2012, Neues Deutschland
Bayern ist etwas Besonderes. Das jedenfalls glauben die Bajuwaren selbst. Der Freistaat sieht sich unter anderem als Financier der ärmeren Bundesländer, als PISA-Held und als Jobmotor Deutschlands. Und als ständiger Bewahrer deutscher Interessen in Brüssel. Immer wieder wettert die CSU-Spitze gegen EU-Bürokraten, die der Bundesrepublik angeblich die nationale Souveränität streitig machen wollen. Ein Kommentar von Christian Klemm. Mehr lesen
28.07.2012, Welt Online
Die italienische Küstenwache hat am Samstag 75 Flüchtlinge aus dem südlichen Afrika aus einem orientierungslos im Mittelmeer treibenden Schlauchboot gerettet. Die Flüchtlinge, unter ihnen 24 Frauen, seien alle erschöpft gewesen, medizinische Hilfe habe jedoch niemand benötigt, sagte ein Sprecher der Küstenwache. Nach seinen Angaben erhielt die Küstenwache einen Notruf per Satellitentelefon und kam den Flüchtlingen daraufhin zu Hilfe. Sie würden noch am Abend auf der Mittelmeerinsel Lampedusa erwartet. Mehr lesen
28.07.2012, Blog Sicilia
Ein Boot mit 19 Migranten an Bord ist auf Lampedusa angekommen. Das Boot wurde von der Küstenwache wenige Meter vor einem der berühmtesten Strände Lampedusas (spiaggia dell´isola dei Conigli) abgefangen. Man vermutet, dass das Boot in Tunesien losgefahren sei. Weitere 41 Nordafrikaner wurden von der Hafenbehörde ca. 20 Meilen vor der Insel aufgefangen und sofort nach Porto Empedocle (Agrigento) gebracht (Artikel in italien. Sprache). Mehr lesen
27.07.2012, Hamburger Abendblatt
Wenn die Dämmerung kommt, erwacht das Dorf zum Leben. Aus den Olivenhainen kommen Menschen, ihre Koffer fest umklammert. Auf dem kurvigen Feldweg drängen sich Autos, die Menschen einsammeln und ausladen. Bauern stellen sich vor ihre Höfe, um den Syrern ein Bett anzubieten. "Wir müssen uns um sie kümmern, denn es sind unsere Brüder und Schwestern", sagt Suphi Atan, ein Sprecher des Außenministeriums in Ankara. Mehr lesen
27.07.2012, Bamigo
In einigen deutschen Städten wie in Regensburg, Würzburg, Düsseldorf, Aub und auch in Bamberg wird zurzeit heftig protestiert. Iranische Flüchtlinge haben hier Protest-Camps aufgeschlagen, weil sie auf die schlechten Bedingungen der Flüchtlinge aufmerksam machen wollen. Sie demonstrieren für eine bessere Unterbringung aber auch für das Recht auf Arbeit und die Beschleunigung der Asylverfahren. Ein ganz wichtiger Punkt ist die Forderung nach Bewegungsfreiheit. Mehr lesen
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