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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
09.09.2012, infranken.de
Etwa 50 Asylbewerber sind am Samstagnachmittag in Würzburg zu einem Protestmarsch nach Berlin aufgebrochen. Die Flüchtlinge wollen so für eine bessere Asylpolitik demonstrieren. Mehr lesen
09.09.2012, Die Welt
Mit Zwillingen schwanger überlebte Fatima Abdallah den Beschuss in ihrer syrischen Heimat. Auf ihrer gefährlichen Flucht über die Grenze in die Türkei suchte die 29-Jährige Schutz bei Familienangehörigen. In Bab al Salame warten derzeit mindestens 5.000 syrische Flüchtlinge darauf, aus Angst vor der Gewalt in ihrer Heimat das Land verlassen zu können. Dorthin war sie gegangen, nachdem die türkischen Behörden sie zwei Tage nach der Geburt ihrer Kinder über die Grenze zurück nach Syrien geschickt hatten. Mehr lesen
09.09.2012, ORF
Im Bezirk Neusiedl am See sind allein am Samstag insgesamt 30 Flüchtlinge, die illegal über die Grenze gekommen sind, von der Polizei aufgegriffen worden. Die meisten von ihnen kommen aus Afghanistan und Pakistan. Mehr lesen
08.09.2012, tagesschau.sf
Mit Helikoptern und Schiffen sucht die italienische Küstenwache vor der Mittelmeerinsel Lampedusa noch immer nach beinahe 80 Menschen. Sie waren an Bord eines Flüchtlingsschiffes, das in der Nacht auf Freitag Schiffbruch erlitt. Nach Angaben von Überlebenden befanden sich insgesamt 136 Menschen an Bord des Schiffes. 56 von ihnen konnten die Retter in Sicherheit bringen, eine Person konnte nur noch tot geborgen werden. Die Überlebenden wurden in ein Auffanglager auf Lampedusa gebracht. Mehr lesen
08.09.2012, STERN
Die italienische Küstenwache hat vor der Insel Lampedusa 56 Emigranten gerettet, deren Boot gesunken ist. Wie ein Sprecher der Küstenwache am Freitag mitteilte, befanden sich auf dem Boot nach Angaben der Überlebenden rund 100 Menschen. Die Leiche eines Mannes sei geborgen worden. Nach den Vermissten werde gesucht. Ihr Schicksal ist unklar. Die Emigranten seien von Tunesien aus in Richtung Europa gestartet. (Video) Mehr lesen
08.09.2012, Junge Welt
In Würzburg beginnt am Samstag ein 600-Kilometer-Marsch gegen die Residenzpflicht. Es gibt einen Dokfilm dazu. (...) Regisseurin Bergt, gebürtige Brasilianerin, vermittelt Asylpolitik und Alltagsrassismus vor allem in Perspektiven von Einwanderern. Eine Heldin des Films, die Kamerunerin Florence Sissako, verbrachte mehr als sechs Jahre in einem Übergangswohnheim in Hennigsdorf. Mehr lesen
07.09.2012, Salzburger Nachrichten
Mindestens 61 Menschen sind beim Untergang eines Flüchtlingsbootes in der Nähe von Izmir ertrunken. Das von Schleppern organisierte Schiff schlug nur rund 50 Meter von der Küste entfernt an einem Felsen leck und sank. Mehr lesen
07.09.2012, Kreis Anzeiger Giessen
Sie haben einiges erlebt, mussten aus ihrer Heimat fliehen und alles zurücklassen, was sie besessen haben. Die beiden Familien, eine eritreische und eine irakische, die nun in Hessen eine neue Heimat finden werden, haben fast zwei Jahre in einem Flüchtlingslager gewohnt. Große Zeltstädte in Tunesien, wo die Flüchtlinge unter äußerst widrigen Bedingungen untergebracht waren, mangelnde Hygiene und eine denkbar schlechte Gesundheitssituation verlangten den kinderreichen Familien einiges ab. Nun sind sie im Zuge des Resettlementprogramms des UNHCR am vergangenen Montag in der Stadt und dem Landkreis Gießen angekommen, eine Familie wurde in Beuern, die andere in Gießen untergebracht. Mehr lesen
07.09.2012, Pro Asyl
Europas Abschottungspolitik mitverantwortlich für das Sterben auf dem Meer. PRO ASYL zu den Flüchtlingstragödien vor Izmir und Lampedusa. PRO ASYL fordert angesichts der Flüchtlingstragödien vor den Küsten Izmirs und Lampedusas ein entschiedenes Handeln gegen das Sterben auf dem Meer. „Europa schaut gleichgültig zu und stellt sich nicht seiner Verantwortung“, klagt Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. Mehr lesen
07.09.2012, France 24
Um die 20 eritreische Flüchtlinge sind an der Grenze von Ägypten nach Israel aufgehalten worden. Israel verweigert ihnen die Einreise. Doch wenn sie in den Sinai zurückkehren riskieren sie, Ofper von Menschenhandel zu werden. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
07.09.2012, Zeit
Dutzende afrikanische Flüchtlinge werden nach einem Schiffbruch vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa vermisst. 54 Migranten konnten nach der Havarie zehn Seemeilen von Lampedusa entfernt von Schiffen der Küstenwache und der Nato gerettet werden, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet. An Bord sollen jedoch mehr als 100 Tunesier gewesen sein. Mehr lesen
06.09.2012, Freie Presse
Das syrische Flüchtlingsdrama erreicht eine neue Dimension: Vor der eskalierenden Gewalt zwischen Rebellen und den Truppen von Präsident Baschar Assad sind im August so viele Menschen geflohen wie noch nie seit Beginn des Konflikts. 100.000 Menschen hätten aus Angst vor der Gewalt das Land verlassen, erklärte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) in Genf. Mehr lesen
06.09.2012, Oberösterreichische Nachrichten
Nach der Räumung einer kleinen spanischen Insel vor der marokkanischen Küste sind die betroffenen afrikanischen Flüchtlinge am Mittwoch aus Marokko abgeschoben worden. Nach Angaben der marokkanischen Flüchtlingshilfsorganisation Gadem wurden die rund 70 Afrikaner zunächst in den Osten des Landes und dann über die Grenze nach Algerien gebracht. Die Organisation zeigte sich zugleich überzeugt, dass die Flüchtlinge erneut versuchen würden, nach Marokko zu gelangen. Mehr lesen
06.09.2012, sueddeutsche.de
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat Deutschland zu einem wirksameren Schutz von Flüchtlingen vor religiöser Verfolgung verpflichtet. Das folgt aus einem am Mittwoch verkündeten Urteil. Danach müssen Gläubige grundsätzlich die Freiheit haben, ihren Glauben in ihrem Herkunftsland öffentlich zu leben. Wird diese Freiheit in schwerwiegender Weise beeinträchtigt, dann ist dies laut EuGH als eine Verfolgung aus religiösen Gründen einzustufen - womit der Betroffene als Flüchtling anerkannt werden muss. Mehr lesen
06.09.2012, Badischer Zeitung
In der Nacht auf Dienstag war die Reise für die meisten der jungen Afrikaner zu Ende. Die spanische Guardia Civil hatte 71 von ihnen in Schlauchboote gesetzt und sie, nach kaum 100 Metern Fahrt übers Meer, den marokkanischen Behörden übergeben. Isla de Tierra, ein winziges spanisches Eiland vor der nordafrikanischen Küste, war wieder so öd und menschenleer wie je. Mehr lesen
06.09.2012, Welt online
Verheerendes Flüchtlingsdrama an der türkischen Mittelmeerküste: Mindestens 61 Menschen - darunter gut die Hälfte Kinder - sind am Donnerstag beim Untergang eines Flüchtlingsbootes in der Nähe von Izmir ertrunken. Das von Schleusern organisierte Schiff schlug nur rund 50 Meter von der Küste entfernt an einem Felsen leck und sank, wie türkische Nachrichtenagenturen berichteten. Mehr lesen
06.09.2012, WOZ
Die meisten Flüchtlinge erreichen die Europäische Union über Griechenland. Dort ist es für sie praktisch unmöglich, ein Asylgesuch zu stellen, auf der Strasse werden sie mit rassistischer Gewalt bedroht. Ein Auszug aus «An Europas Grenze», dem neuen Buch von WOZ-Redaktor Kaspar Surber. Mehr lesen
05.09.2012, Welt.de
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat einen Beschluss der EU zur Überwachung ihrer See-Außengrenzen durch die Frontex-Agentur für nichtig erklärt. In ihrem am Mittwoch verkündeten Urteil rügten die Luxemburger Richter die fehlende Beteiligung des Europäischen Parlaments. Diese sei zwingend, wenn es um weitreichende Eingriffe in die Rechte von Bootsflüchtlingen gehe. Dennoch sei der Beschluss zunächst aber weiter anzuwenden. (Az: C-355/10) Mehr lesen
05.09.2012, ffm-online
Am vergangenen Montag (03.09.2012) hat die marokkanische Polizei mit aller Gewalt afrikanische Flüchtlinge und MigrantInnen angegriffen, die in den Wäldern vor der Grenze von Melilla warteten, um in die spanische Stadt zu gelangen. Es gab mehrere Tote und Schwerverletzte. Die spanische Presse verschweigt diese Nachricht. Mehr lesen
05.09.2012, n-tv
Sie hatten gehofft, einen neuen Weg in das ersehnte Europa gefunden zu haben und waren auf eine unbewohnbare Insel vor Marokko geschwommen, die zu Spanien gehört. Die spanischen Behörden reagieren auch und evakuieren die Insel – schieben die Flüchtlinge aber direkt wieder ab. Mehr lesen
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