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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.08.2012, Der Tagesspiegel
Die Zuflucht liegt mitten in der Wüste. In Jordanien entsteht derzeit unweit der Grenze zu Syrien ein riesiges Flüchtlingslager. Insgesamt könnten 140 000 Menschen einmal im Lager Zaatari Platz finden, das vor einer Woche eröffnet wurde. „Bisher sind etwa 5000 Flüchtlinge hier“, berichtet Stephan Mack, Einsatzleiter beim Technischen Hilfswerk (THW), am Telefon aus Zaatari. Mehr lesen
06.08.2012, Zeit online
Für Griechenland wird die hohe Zahl ankommender Flüchtlinge zunehmend zum Problem. "Das Land geht unter. Wir sind mit einer Invasion konfrontiert", sagte der Minister für Bürgerschutz, Nikolaos Dendias, im griechischen Fernsehen. Mehr lesen
06.08.2012, Welt online
Die griechische Polizei hat in Athen etwa 6.000 mutmaßlich illegal eingereiste Flüchtlinge festgenommen. Mehr als 1.600 von ihnen sollen in ihre Heimatländer abgeschoben werden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die übrigen wurden wieder freigelassen. An den Razzien am Wochenende waren etwa 4.500 Polizisten beteiligt. Mehr lesen
06.08.2012, Bayerischer Rundfunk
Europa schottet sich immer mehr gegen Flüchtlinge ab, die Grenzkontrollen wurden in den vergangenen Jahren verstärkt. Doch selbst wer es schafft, über Griechenland oder Italien nach Europa zu kommen, landet in einer hoffnungslosen Situation. Seit Jahren kann sich Europa nicht auf eine einheitliche Asylpolitik einigen. Mehr lesen
05.08.2012, tagesschau sf
Die Diskussion um die nationale Asylpolitik erhält neuen Diskussionsstoff: Der Präsident der kantonalen Polizeidirektoren (KKJPD), Hans-Jürg Käser, plädiert für die Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien. Entsprechende Prüfungen durch das Bundesamt für Migration laufen bereits. Mehr lesen
05.08.2012, europeonline-magazine
Zwei Boote mit zusammen mehr als 160 afrikanischen Flüchtlingen sind auf den Mittelmeerinseln Malta und Sizilien angekommen. Beide waren von der Küstenwache auf dem Meer gesichtet und sicher an Land gebracht worden. Auf einem Fischerboot, das in den sizilianischen Hafen Pozzallo geleitet wurde, waren 84 Flüchtlinge, die meisten davon minderjährig. Die Migranten gaben an, aus Ägypten zu stammen, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Das etwa 20 Meter lange Fischerboot hatte einen Motorschaden. Mehr lesen
05.08.2012, Welt online
Die italienische Küstenwache hat vor der sizilianischen Küste einen Kutter mit 84 Flüchtlingen aufgegriffen. Von ihnen seien 55 mutmaßlich minderjährig, meldete die Nachrichtenagentur Ansa am Samstag. Die Flüchtlinge hätten bei ihrer Ergreifung am Freitagabend angeben, dass sie Ägypter seien. Mehr lesen
05.08.2012, OÖ Nachrichten
Auch nach einem negativen Asylbescheid müssen Asylwerber aus Syrien gegenwärtig nicht fürchten, aus Österreich abgeschoben zu werden. "Die Frage der Abschiebung stellt sich gegenwärtig praktisch nicht", sagte der Sprecher des Innenministeriums, Karl-Heinz Grundböck. Mit 80 Prozent positiven Entscheidungen werde Asylanträgen aus Syrien häufiger stattgegeben als aus jedem anderen Land der Welt. Mehr lesen
04.08.2012, stern.de
Die Deutsche Welthungerhilfe warnt angesichts der Krise in Mali vor wachsendem Flüchtlingselend. «Die Lage ist wirklich dramatisch». Man geht von 270 000 Maliern aus, die in die Nachbarländer geflüchtet sind. Die Zahl der Binnen-Vertriebenen werde auf 175 000 geschätzt. Wie 2011 werde wieder eine schlechte Ernte erwartet. «Was im Moment notwendig ist, ist die akute Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln, aber auch mit Geld.» Sie müssten neben Nahrungsmitteln Saatgut, Dünger und Geräte kaufen. Mehr lesen
04.08.2012, Die Presse, Wien
EU-weit stellten von Jänner bis Mai 2012 nach Angaben von Eurostat insgesamt 4815 Syrer einen Asylantrag. Zum Vergleich: 2010 waren es 5010. Deutschland ist eindeutig am stärksten betroffen: Allein im Mai 2012 gingen 615 Asylanträge ein. Deutliche Anstiege waren auch in Schweden und Großbritannien zu verzeichnen. Eine Entspannung der Situation ist nicht zu erwarten. Brüssel stockte vor Kurzem seine Syrien-Hilfe um 20 auf 63 Millionen Euro auf. Mehr lesen
04.08.2012, Domradio
Kaum ein Tag vergeht ohne dramatische Nachrichten aus Syrien. Hunderttausende sind in dem Land und außerhalb seiner Grenzen auf der Flucht vor den kriegerischen Auseinandersetzungen. Auf ungewöhnliche Weise versuchen ein katholischer Berliner Pfarrer und seine Unterstützer, Flüchtlingen zu helfen. Mehr lesen
04.08.2012, Süddeutsche
800 afrikanische Flüchtlinge besetzen einen Wohnklotz im Süden Roms. Wo einst Literaturstudenten auf den Gängen wandelten, hausen nun Menschen zwischen stinkendem Müll und zerbrochenen Fenstern. Vom italienischen Staat erhalten sie keine Hilfe - und mancher Bewohner sehnt sich nach einem Platz im Gefängnis. Mehr lesen
03.08.2012, borderline-europe/Borderline Sicilia
Im Mai wurde eine neue Bürgermeisterin und damit ein neues Stadtparlament gewählt. Dino de Rubeis, der selber schon mehrfach wegen Amtsmissbrauch und Veruntreuung vor Gericht stand, musste gehen. Die neue Bürgermeisterin ist die Präsidentin der Umweltorganisation Legambiente. Die neue Verwaltung ist seit ca. eineinhalb Monaten im Amt. Damiano Sferlazzo, stellvertretender Bürgermeister von Lampeudsa und Linosa im Gespräch mit Judith Gleitze. Mehr lesen
02.08.2012, Der Spiegel
Die Idee des Asylrechts ist zutiefst menschlich - und hochumstritten. Ein Blick auf die Zahlen der vergangenen 20 Jahre entzaubert die Überfremdungsphantasien deutscher Populisten und Stammtischrhetoriker: Es gibt weder eine Flut von Bewerbern noch Massen an Sozialschmarotzern. Mehr lesen
01.08.2012, Agrigento Oggi
Letzte Nacht wurden 133 Migrantenvon der Küstenwache 70 Meilen südöstlich von Lampedusa aufgegriffen und gerettet. Die Migranten wurden auf die Insel gebracht. Sie stammen aus Somalien, Eritrea und dem Maghreb und unter ihnen befanden sich auch Minderjährige und eine schwangere Frau (Artikeli in italien. Sprache). Mehr lesen
01.08.2012, Domradio
Abdi Abudllahi bekommt das Bild nicht aus dem Kopf, obwohl es schon zwei Monate her ist: Eine abgehackte Hand liegt im Staub des kenianischen Flüchtlingslagers Dadaab. "Sie wollten das Handy klauen, das der Mann bei sich hatte", erzählt der 28-Jährige. Am nächsten Tag habe die Hand noch an der gleichen Stelle gelegen, sagt Abdi. Wie er sind fast alle in Dadaab aus Somalia, das keine hundert Kilometer entfernt ist. Der Krieg vertrieb Hunderttausende von Menschen aus dem Land. Mehr lesen
01.08.2012, Welt Online
Vor dem türkischen Krankenhaus nahe der syrischen Grenze raucht der Mann im grauen Gewand eine Zigarette und hält seine schlafende Tochter Aya im Arm. Die Zweijährige umklammert einen Schokoriegel, ihre rechte Gesichtshälfte ist bandagiert. Aya hat das Auge verloren. Sie wurde vom Schrapnell einer Granate getroffen, die ihren acht Monate alten Bruder Mohammed und die Mutter tötete. Mehr lesen
01.08.2012, Frankfurter Rundschau
Es ist ein großes Haus am Rande der Stadt, einst ist hier ein Hotel gewesen. Doch die Gäste, die heute im Inneren wohnen, sind nicht zu Besuch, sie wollen bleiben: zumindest in Deutschland, am besten in Wiesbaden. 200 Flüchtlinge beherbergt das Asylbewerberheim in Wiesbaden, 200 weitere leben in Privatwohnungen, verteilt in der Stadt. Mehr lesen
01.08.2012, TAZ
Ab dem ersten September bekommen Flüchtlinge in Bremen mehr Geld. Damit wird ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) in Bremen umgesetzt. Das entschied bereits Mitte Juli, dass AsylbewerberInnen nicht weniger Geld bekommen dürfen als Deutsche. 19 Jahren lang war das der Fall. Mehr lesen
01.08.2012, Der Westen
Beim Anblick der verwesenden Leichen auf den Straßen von Damaskus begriff Hassan Hadi, dass der Glaubenskrieg, vor dem er Jahre zuvor aus dem Irak nach Syrien geflüchtet war, ihn eingeholt hatte. Voller Verzweiflung ließ er all seine Habe zurück und ging wieder auf die Flucht - zurück nach Hause. Mehr lesen
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