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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
18.09.2008, Hamburger Abendblatt
Schwere Vorwürfe gegen einen von Hamburgs ranghöchsten Bundespolizisten: Georg K. (42), seit Mai Leiter der Bundespolizeiinspektion Hamburg, ist nur 15 Wochen nach seiner Amtseinführung "einer anderen Aufgabe zugewiesen worden". Der 42-jährige Top-Beamte war zuständig für den Hauptbahnhof und die Bahnhöfe Altona und Harburg. Er soll unter anderem gesagt haben, dass er dort "keine Schwarzen, Schwulen und Dealer" haben wolle. Mehr lesen
18.09.2008, Kölner Stadt-Anzeiger
Die Einwanderungspolitik der EU-Staaten muss nach Expertenmeinung besser abgestimmt und vorausschauender gestaltet werden. In Europa herrsche eine unkoordinierte Ad-hoc-Politik. Das geht aus einer Analyse der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung hervor, die am Donnerstag in Berlin auf einer internationalen Konferenz zur europäischen Migrationspolitik vorgestellt wurde. Mehr lesen
17.09.2008, indymedia
Weltweit nehmen gesellschaftliche Konflikte zu. Jüngste Unruhen wegen Nahrungsmittelpreisen, Proteste gegen steigende Energiepreise, die Klimakrise und eine zunehmende Sorge um Knappheit von Rohstoffen, aber auch immer weniger regulierbare und krisenhafte Finanzmärkte sorgen für ein Gefühl von Unsicherheit. Die G8-Staaten wollen diese Konflikte und die offenkundige Akkumulationskrise der globalen Weltwirtschaft durch marktorientierte Lösungen in den Griff bekommen, um das Wirtschaftswachstum wieder auf Kurs zu bringen. Unter Beschwörung der „Bekämpfung des Terrorismus“ wird eine fortschreitende Militarisierung vieler Lebensbereiche vollzogen. Mehr lesen
17.09.2008, NiederÖsterreich Nachrichten
Fachärzte und Politiker prangern die Methoden des Arztes Dr. Alfred Klabuschnigg zur Bestimmung des Alters von jugendlichen Flüchtlingen an. Beate Kainz, Bezirksverantwortliche der Grünen, erklärt: „Klabuschnigg versucht, das Alter von jugendlichen Asylwerbern durch die Vermessung von Organen zu bestimmen. Die tragische Folge einer Fehleinschätzung ist, dass der unbegleitete minderjährige Flüchtling dann nach Griechenland abgeschoben wird, wo es immer wieder zu Misshandlungen von Schutzsuchenden kommt.“ Mehr lesen
17.09.2008, Kanaren Nachrichten
Neues Patrouillenflugzeug für die Guardia Civil. Das mit diversen Aufdeckungssystemen (Infrarotkameras mit hochauflösender Optik, Aufzeichnungssystemen, 360 Grad-Radar GPS-System) ausgestattete Flugzeug wird künftig die bislang 37 Guardia Civil Hubschrauber bei der Überwachung der Küstenbereiche unterstützen. Haupteinsatzgebiet der neuen CASA CN-235 PM wird der Kampf gegen die illegale Einwanderung, das Aufspüren von Drogenschmugglern und die Aufdeckung von Verunreinigungen des Atlantiks. Mehr lesen
Der spanische Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba kündigte am gestrigen Dienstag (16. September) in Madrid an, dass alle 7 grossen Kanareninseln bis Ende November 2008 ein fest installiertes S.I.V.E.-System (Sistema Integral de Vigilancia Exterior) erhalten werden. SIVE, auf Deutsch: Integriertes elektronisches System zur Außenüberwachung, wird zur Früherkennung von Booten im Küstenbereich eingesetzt. Mit den Sive-Radargeräten kann ein Flüchtlingsboot mit der Grundfläche von zwei mal sechs Metern bereits auf 20 Kilometer Entfernung geortet werden. Mehr lesen
16.09.2008, Wiener Zeitung
Vermutlich mehr als 50 afrikanische Bootsflüchtlinge sind am Montag vor der jemenitischen Küste ertrunken. Menschenschmuggler hätten die aus Somalia und Äthiopien stammenden Flüchtlinge im Golf von Aden gezwungen, über Bord zu springen, berichteten Überlebende der Katastrophe. Insbesondere aus dem Bürgerkriegsland Somalia fliehen immer wieder Menschen in Booten in den Jemen, allein im August zählte man 1700. Im Vorjahr wurden 113.000 Flüchtlinge registriert. 1400 davon starben bei der gefährlichen Überfahrt. Mehr lesen
16.09.2008, Kanaren Nachrichten
Die Behandlung illegaler Einwanderer kostete die Gesundheitszentren auf den Kanarischen Inseln zwischen Januar und Juni 2008 fast 160.000 Euro. Die zweitkleinste Kanareninsel La Gomera nimmt hierbei vor Gran Canaria und Teneriffa die Spitzenposition ein. Mehr lesen
16.09.2008, Radi8o MegaWelle
Wieder sind auf den Kanarischen Inseln Immigranten vom afrikanischen Kontinent angekommen. Wieder hat es Gran Canaria getroffen.Dieses Mal waren es acht Marokkaner die in einem kleinen Holzboot die Überfahrt gewagt haben. Alle Acht sind in einem guten gesundheitlichen Zustand und haben laut eigener Aussage 5 Tage für die Überfahrt benötigt. Mehr lesen
15.09.2008, Radio MegaWelle
72 Immigranten aus Afrika sind gestern Vormittag wenige Seemeilen vor Gran Canaria von einem Patroullienboot der Guardia Civil gerettet worden. Allerdings hätten diese das Ufer auch ohne Hilfe der Beamten erreicht. Laut einem Sprecher stammt das Holzboot aus Mauretanien. Mehr lesen
14.09.2008, Kleine Zeitung
Die italienische Küstenwache hat in der Nacht auf Sonntag unweit der Insel Lampedusa ein Boot mit 341 Flüchtlingen an Bord aufgegriffen. Das Schiff wurde in den Hafen der Insel eskortiert. Unter den Flüchtlingen befanden sich auch 26 Kinder. Nach Angaben des italienischen Innenministeriums hat sich seit Anfang 2008 die Zahl der Flüchtlinge auf 15.000 verdoppelt. Mehr lesen
11.09.2008, Berner Zeitung
Die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz nehme wieder drastisch zu, seit Christoph Blocher nicht mehr Bundesrat sei, sagt die SVP. Stimmt nicht, sagen sowohl die Flüchtlingshilfe als auch das Bundesamt für Migration. Flüchtlinge, die vor Lampedusa von der Küstenwache aufgegrifen wurden. Punkto Zuwanderung nimmt die Schweiz unter den OECD-Ländern einen Spitzenplatz ein. Dies geht aus einer Statistik der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor. Mehr lesen
10.09.2008, Österreichischer Rundfunk
Truppentransporte und Abschiebungen unter dem Logo von Real Madrid: Ein vom spanischen Rekordmeister gechartertes Flugzeug ist dazu benutzt worden, afrikanische Truppeneinheiten zu Friedenseinsätzen in den Sudan zu bringen. Außerdem seien mit der Maschine, die auf dem Rumpf einen Schriftzug mit dem Namen des Vereins und auf dem Heck das Wappen der "Königlichen" trug, illegale Immigranten aus Spanien in ihre Heimatländer abgeschoben worden, berichtete das Madrider Sportblatt "As" am Mittwoch. Mehr lesen
10.09.2008, Financial Times
Die Erwerbsbevölkerung in der Bundesrepublik schrumpft: Doch statt Zuwanderer nach Deutschland zu holen, nimmt deren Zahl ab. Die OECD empfiehlt den Industrieländern jetzt eine langfristige Einwanderungspolitik - und Anreize für Zuwanderer. Mehr lesen
10.09.2008, swissinfo.ch
Eine neue Flüchtlingswelle hält die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa in Schach. Die Küstenwache hat im Laufe weniger Stunden 500 Migranten unweit der Insel zwischen Sizilien und Tunesien aufgegriffen. Eine Massenlandung ereignete sich am Vormittag, als über 350 Personen an Bord verschiedener Boote in Sicherheit gebracht werden konnten. Weitere 150 Migranten waren in der Nacht auf Mittwoch eingetroffen. Die Zahl der Flüchtlinge, die nach Meeresüberfahrten die süditalienischen Küsten erreicht haben, hat sich in den letzten sieben Monaten dieses Jahres gegenüber de Vergleichszeitraums 2007 auf 15 000 mehr als verdoppelt, teilte das italienische Innenministerium mit. Mehr lesen
10.09.2008, Agence France Presse
Vor der Küste Jemens sind bei einem Drama auf einem Flüchtlingsschiff mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Wie das UN-Flüchtlingskommissariat in Genf mitteilte, befanden sich an Bord des Flüchtlingsschiffes ursprünglich 120 Menschen. Auf hoher See seien die Flüchtlinge von den Schleppern mit vorgehaltener Waffe gezwungen worden, ins Wasser zu springen. 74 Flüchtlinge konnten an Land schwimmen, die übrigen wurden vermisst. Mehr lesen
09.09.2008, ZEIT online
Nach der brutalen Behandlung eines Landsmanns haben sich rund 150 afghanische Flüchtlinge im griechischen Hafen Patras heftige Auseinandersetzungen mit Küstenwache und Polizei geliefert. Nach Polizeiangaben begannen die Zusammenstöße am Nachmittag, nachdem die Männer ihren Landsmann blutend auf der Hafenmole entdeckt hatten. Sie verdächtigten Vertreter der Küstenwache, den Mann misshandelt zu haben. Mehr lesen
09.09.2008, Berner Zeitung
In Südspanien kommt es nach dem Tod eines Senegalesen im Immigrantenviertel einer Kleinstadt zu massiven Ausschreitungen. «Roquetas brennt», titeln spanische Zeitungen. Sogar Polizei und Sanitäter meiden das Problemviertel, heisst es. Vielleicht dauerte es deswegen auch ziemlich lange, angeblich «mehr als eine Stunde», bis nach der Bluttat Polizei und Krankenwagen anrückten. Dem Senegalesen Usuman, der seit vier Jahren in Spanien war, Papiere hatte und sich sein Geld auf den Gemüseplantagen verdiente, war da nicht mehr zu helfen. Hunderte Schwarzafrikaner bewarfen die Polizisten darauf mit Steinen. Mehr lesen
08.09.2008, Kanaren Nachrichten
Eine grausige Entdeckung machten aussteigende Passagiere einer Armas-Fähre im Hafen von Arrecife- Zwischen Schiff und Kaimauer trieben zwei menschliche Beine und weitere Körperteile. Ersten Vermutungen zufolge handelt es sich bei den Körperteilen um die sterblichen Überreste eines Afrikaners, der sich auf dem 'Todes-Cayuco', welches am Mittwochmorgen (03. September) mit 14 toten Afrikanern an Bord vor der Südküste Gran Canarias, befunden hatte. Bereits am Donnerstag wurden zwischen den Inseln Lanzarote und Fuerteventura Leichenteile eines Afrikaners aus dem Wasser gefischt, da auch hier ein abgetrenntes Bein gefunden wurde, muss die Anzahl der bei der Flüchtlingstragödie ums Leben gekommenen Bootsflüchtlinge auf mindestens 16 nach oben korrigiert werden. Mehr lesen
08.09.2008, epd
Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Guterres, hat die EU-Staaten aufgefordert, mehr Opfern von Konflikten und Unterdrückung Asyl zu gewähren. Die EU könne und müsse mehr tun, sagte Guterres in Paris. Er sprach vor den Ministern der 27 EU-Staaten, die für das Asylwesen Verantwortung tragen. Guterres unterstrich, dass 80 Prozent der 11,4 Millionen Flüchtlinge weltweit in Entwicklungsländern Zuflucht gefunden hätten. Deshalb sollten die reichen Staaten mehr Asylbewerber aufnehmen. Mehr lesen
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