Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.04.2015, The Guardian
Wohlhabende Länder sollten über die nächsten fünf Jahre eine Million syrische Flüchtlinge aufnehmen, um Bootskatastrophen im Mittelmeer zu verhindern. Dies fordert der UN-Sonderberichterstatter für die Menschenrechte von Flüchtlingen. Dies würde bedeuten, dass Länder wie Großbritannien, Kanada und Australien in den kommenden fünf Jahren jeweils zwischen 5.000 und 15.000 syrische Flüchtlinge pro Jahr aufnehmen würden. Dies sei durchaus erzielbar. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa, Weltweit
23.04.2015, Public Broadcasting Service
Der UN-Flüchtlingskommissar erwägt die möglichen Vorteile und Gefahren der Schaffung von ‚sicheren Zonen‘ in Syrien. Sie könnten Zuflucht für die Vertriebenen und den Zugang für humanitäre Hilfe bieten. Andererseits könnten sie große Risiken darstellen. Außerdem fordert er die EU dazu auf, Rettungsaktionen auf See wieder durchzuführen und mehr legale Wege der Flucht nach Europa zu schaffen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa, Afrika, Asien
23.04.2015, 32 Organisationen in der EU
Die unterzeichnenden Organisationen sind bestürzt über die am Montag, den 20. April vom EU-Ministerrat gefassten Beschlüsse. Statt die Verpflichtung zum resettlement von Geflüchteten zu bekräftigen und Neuansiedlungen zu verstärken beschränkt sich der Rat auf eine Rhetorik, die nicht nur seine Unwirksamkeit bewiesen, sondern zu wachsenden menschlichen Tragödien an den Seegrenzen Europas geführt hat. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
Der Leiter der EU-Grenzschutzagentur Frontex sagt, dass die Rettung von Migranten im Mittelmeer nicht die Priorität der maritimen Patrouille ist, für die er verantwortlich ist. Er behauptet, dass dies nicht in dem Mandat von Frontex ist, und seiner Meinung nach auch nicht in den Aufgabenbereich der Europäischen Union fällt. Mehr lesen
23.04.2015, International Federation for Human Rights
Die EU und ihre Mitgliedstaaten werden aufgefordert, den Verlust von weiteren Menschenleben zu verhindern. Die Todesfälle sind nicht unvermeidlich, und die Schleuser können nicht weiterhin als skrupellos beschuldigt werden. Es ist Zeit, dass die EU erkennt, dass das Elend ein Ergebnis von deutlichen politischen Entscheidungen ist. Dem an der Sondersitzung am 20. April 2015 präsentierten Zehn-Punkte - Aktionsplan, ist es nicht gelungen, auf die menschlichen Tragödien einzugehen. Stattdessen basiert er auf der weiteren Sicherung der EU Außengrenzen. Mehr lesen
22.04.2015, Berliner Zeitung
Brüssel – Auf einem Sondergipfel wollen Staats- und Regierungschefs ein neues Hilfskonzept für Flüchtlinge diskutieren. Amnesty International bezeichnet das Zehn-Punkte-Programm als Abschottungsplan. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
22.04.2015, Migrants at Sea
Der Plan der EU Mitgliedstaaten, Flüchtlingsboote zu konfiszieren oder zu zerstören, die von "Schleusern" im Mittelmeer genutzt werden ist eine der möglichen geplanten Handlungspunkte, über die beim außerordentlichen Treffen des Europarats über die Situation im Mittelmeer am 23. April diskutiert wird Mehr lesen
22.04.2015, The Washington Post, 22.04.2015
Illegale Einwanderung von Migranten über das Mittelmeer wird nicht weniger werden, bevor Gründe weshalb Menschen aus dem Nahen Osten und Nordafrika nach Europa kommen, gelöst sind. Solange Armut und Konflikte in den Herkunftsländern der Flüchtlinge andauern, wird Europa weiterhin mit illegalen Einwanderern die über das Mittelmeer kommen, zutun haben. In der Zwischenzeit sind Such- und Rettungsmissionen die einzige Möglichkeit tödliche Unglücke auf See verhindern zu können. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
22.04.2015, Redattore Sociale
Die Initiative heisst Alarm-phone und wurde im Oktober von Watch the med, einem internationalen Netz von Aktivisten für das Monitoring der Menschenrechtsverletzungen auf dem Mittelmeer, gestartet. "Wir versuchen zu vermeiden, dass die Panik auf den Booten ausbricht. Und wir machen Druck auf die Medien und die Politik". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
22.04.2015, Euronews
Die Behörden in Libyen haben bei Razzien in der Region um die Hauptstadt Tripolis mehrere hundert Flüchtlinge in Gewahrsam genommen, die überwiegend aus südlicheren afrikanischen Ländern stammen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Afrika, Asien
21.04.2015, DerWesten
Die Flüchtlingswelle aus Afrika hat vielfältige Ursachen. Die Menschen fliehen vor Krieg, Verfolgung, Hunger und Naturkatastrophen. Viele Probleme sind zudem hausgemacht, etwa staatliches Missmanagement und wuchernde Korruption. Doch auch die Europäer tragen zu den teils unerträglichen Zuständen in einigen afrikanischen Ländern bei. Der Klima- und Entwicklungsexperte der Bürgerrechtsorganisation Germanwatch, Stefan Rostock, sagt im Gespräch mit Wolfgang Mulke, dass die Europäer die Not noch verschärfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Afrika
21.04.2015, ProAsyl
Nachdem in wenigen Tagen weit über 1000 Schutzsuchende und Migranten im Mittelmeer ertranken, bekunden die Spitzen der deutschen und europäischen Politik, das Massensterben beenden zu wollen. Doch der nun von der EU vorgelegte 10-Punkte-Plan beinhaltet wenig Neues – und skandalös Verfehltes. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
21.04.2015, Taz
Es ist schwer, ein Mindestmaß an Versorgung für die Flüchtlinge in dem zerfallenden Staat zu leisten, sagt die UNHCR-Mitarbeiterin Sarah Kahn. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Asien
21.04.2015, Der Tagesspiegel
Aufgeschreckt durch die Flüchtlingsdramen im Mittelmeer will die maltesische Hilfsorganisation „Moas“ ab Mai ein Schiff vor der libyschen Küste kreuzen lassen, um Flüchtlinge in Not zu retten. Direktor der Organisation ist Maltas Ex-Verteidigungsminister Martin Xuereb. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
21.04.2015, Frankfurter Rundschau
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker spricht sich dafür aus, Asylanträge bereits in Nordafrika zu bearbeiten. Und der australische Premier Abbott empfiehlt die eigene Abschreckungspolitik zur Nachahmung. Mehr lesen
21.04.2015, Heise
EU-Minister beschließen eine Ausweitung der Rettungsaktionen und eine härtere Bekämpfung der Schlepper. So lange Flüchtlinge darauf setzen, dass sie es mit Booten schaffen, nach Europa zu kommen, wird dies nichts verbessern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Asien
21.04.2015, Der Spiegel
Die wenigen Überlebenden der großen Katastrophe im Mittelmeer sind auf Sizilien angekommen. Im Hafen von Catania berichten die Retter von ihrer tragischen Mission. Dann machen sie sich entkräftet auf - zum nächsten Einsatz. Mehr lesen
21.04.2015, Süddeutsche Zeitung
Bundesinnenminister Thomas de Maizières Meinungswandel zur Seenothilfe in Zitaten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
21.04.2015, Kurier.at
Seeleute schildern das Grauen bei der Suche. Kapitän und zweites Crewmitglied wurden festgenommen. Seit Oktober gibt es das Netzwerk „Watch The Med“. 100 Aktivisten in Afrika und Europa haben ein Alarmtelefon (www.watchthemed.net ) eingerichtet. Flüchtlinge in Seenot können, sofern sie Satellitentelefone haben, die diensthabenden Freiwilligen anrufen, die dann Himmel und Hölle in Bewegung setzen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
21.04.2015, Finanzen
Die Organisation Terre des Hommes fordert angesichts der erneuten Flüchtlingstragödie auf dem Mittelmeer für die Flüchtenden humanitäre Korridore und sicheren Zugang nach Europa. Die Rettungskapazitäten der europäischen Mittelmeeranrainer müssen deutlich ausgebaut werden. Die Europäische Union braucht angesichts dieser Tragödien endlich eine völlig neue Flüchtlingspolitik, wie sie bereits nach dem Schiffsuntergang vor Lampedusa im Herbst 2013 versprochen, aber nicht umgesetzt hatte. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern