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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.08.2015, Irin News
Shadia, in Marokko, liegt 20km endfernt von der Stadt Nador, welche an die spanische Enklave Melilla grenzt und für viele Flüchtlinge das Tor nach Europa bedeutet. Ca. 1000 Flüchtlinge leben im Wald bei Shadia und hoffen Tag für Tag es über die Grenze nach Europa, in ein besseres Leben zu schaffen; über eine Grenze, die aus 3 Reihen an Sicherheitszäunen, Elektrodraht, Bewegungsmeldern, Kameras und spanischen Sicherheitspolizisten besteht. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
12.08.2015, Zeit Online
Israels Justizministerin Ajelet Schaked hat sich mit der Veröffentlichung eines falschen Videos zu Flüchtlingen blamiert. Am Dienstag hatte sie auf Facebook einen Filmausschnitt veröffentlicht, der aus ihrer Sicht zeigen sollte, wie ein dunkelhäutiger Einwanderer einen Bewohner Tel Avivs angreift. Schaked schrieb dazu: Dieses Video beweise, wie unerträglich die Situation dort sei. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
12.08.2015, FAZ
Europa braucht endlich gemeinsame Regeln für Asyl und Abschiebung. Nirgends wird das klarer als in Calais. Dort ist der tägliche Ansturm von Flüchtlingen unerträglich geworden. Ein Kommentar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
12.08.2015, stol.it
Brüssel wolle die Länder des Balkans zwar bei der „Bewältigung der Migrantenströme“ unterstützen, der Bau von Massenlager durch die EU sei aber weder in Serbien noch anderswo geplant, sagte der Wiener Kommissionssprecher Heinz Miko am Dienstag gegenüber der APA. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
12.08.2015, Ekathimerini
Die türkische Küstenwache rettete am Dienstag 330 Syrer die in der Ägäis trieben nachdem es ihnen nicht gelungen war Griechenland zu erreichen. Mitglieder der Gruppe berichteten dass sie mit acht kleinen Booten gestartet waren auf denen sich auch Dutzende von Kindern befanden, von denen mindestens fünf gerade erst geboren waren und Frauen die offensichtlich schwanger waren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
12.08.2015, The Guardian
Mehr als 2.000 Flüchtlinge in Kos sind in einem Stadion eingeschlossen worden. "Dies ist das erste Mal das wir so etwas in Griechenland gesehen haben - Menschen eingesperrt in einem Stadion und bewacht von der Riot Police. Wir sprechen über Müttermit Kindern und ältere Leute. Ungefähr 1.000 Menschen waren gefangen auf dem Spielfeld des Stadions, ohne Zugang zu Wasser und Schatten. Weitere 1.500 waren in einer anderen Sektion des Stadions abgetrennt, mit einigem Schutz vor der Sonne. Mehr lesen
12.08.2015, Michael Pavlasek
Dokumentarfilm über die Situation von Flüchtlingen die aus Griechenland kommen und Mazedonien auf dem Weg ins nördliche Europa durchqueren müssen.nach Mehr lesen
12.08.2015, Spiegel Online
Die sächsischen Christdemokraten wollen Flüchtlinge an der Einreise nach Deutschland hindern und drängen deshalb laut einem Bericht des MDR darauf, Grenzkontrollen wieder einzuführen - eine alte Forderung der Alternative für Deutschland (AfD). Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
12.08.2015, tagesschau
Schon wieder kentert ein Boot vor der Küste Libyens. 50 Menschen kann die Marine in letzter Sekunde von dem Schlauchboot retten. Ein Unglück mit Ansage - denn die Gummiboote bieten kaum Schutz. Dutzende Flüchtlinge werden noch vermisst. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
12.08.2015, taz
Es ist der Sommer der Menschenverachtung und des wunderschönen privaten Engagements dagegen. Die Horrorgeschichten aus Syrien, vom Mittelmeer, den deutschen Behörden und den Zuständen in Freital oder in Dresden reißen nicht ab und werden doch begleitet von Berichten über Menschen, die helfen – am deutschen Staat vorbei. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
12.08.2015, Berliner Zeitung
Am Strand des türkischen Assos stechen Flüchtlinge mit Hilfe von Schleppern in See. Die griechische Insel Lesbos liegt nur sieben Kilometer südlich von Assos. Eine Überfahrt dauert nicht lang, aber zwischen Festland und Insel liegt die Grenze zwischen der Türkei und Griechenland, also die Außengrenze der EU. Wer rüber will, muss EU-Bürger sein oder braucht ein Visum. Für Schlepper ist diese Route trotzdem attraktiv. Im Vergleich ist diese Überfahrt sicherer als zum Beispiel eine Fahrt von Libyen über das offene Mittelmeer Richtung Italien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
11.08.2015, tagesschau
Sie haben Tausende Kilometer hinter sich und stranden im Chaos: Die Behörden auf der griechischen Insel Kos sind mit den Flüchtlingen vollends überfordert. Sie werden sich selbst überlassen, die Registrierung läuft schleppend. Nun kam es zu ersten Zusammenstößen. Mehr lesen
11.08.2015, Spiegel Online
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat sich einmal mehr eine Kampagne ausgedacht, um Zuwanderer aus dem Balkan abzuschrecken: Anzeigen in sozialen Netzwerken. Auf ihrer Website teilte die Behörde mit, dass eine Woche lang Facebook-Posts für Nutzer in Serbien und Albanien angezeigt werden: Sie thematisieren die äußerst geringen Erfolgschancen von Asylbewerbern aus dem Westbalkan. Das solle Migrationsversuche verhindern. Mehr lesen
11.08.2015, Zeit Online
Bis vor einiger Zeit mussten Flüchtlinge zu Fuß durch Mazedonien bis zur serbischen Grenze gehen oder sich einen Taxi nehmen. Aber seit sie die Bahn nutzen dürfen, sammeln sich Tag für Tag große Menschenmengen am kleinen Bahnhof Gevgelia unweit der griechischen Grenze, um einen Platz in einem der Züge Richtung Norden zu ergattern. Die Zustände am Bahnhof und in den hoffnungslos überfüllten Zügen sind unerträglich, aber die Menschen nehmen das auf sich, um ihrem Ziel näherzukommen: über Serbien nach Deutschland oder ein anderes EU-Land zu flüchten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
11.08.2015, 20 Minuten
Die Europäische Union denkt über den Bau eines Zentrums für 400'000 Flüchtlinge in Serbien nach. Die grösste Zeitung Belgrads, «Blic», beruft sich auf Angaben des Vorsitzenden des Parlamentsausschusses für Verteidigung und Sicherheit, Momir Stojanovic. Es gebe in Brüssel entsprechende Überlegungen, sagt der Spitzenpolitiker zur Zeitung. Mehr lesen
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat eine weitere Aktion gestartet, um Menschen aus dem Balkan abzuschrecken, die in Deutschland Asyl beantragen wollen: Facebook-Nutzer in Albanien und Serbien sehen eine Woche in der jeweiligen Landessprache diesen Text: "Der Chef der Flüchtlingsbehörde in Deutschland, Manfred Schmidt, erklärt: 'Antragsstellende aus den Ländern Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Albanien, Mazedonien und Montenegro haben fast keine Aussicht auf Asyl in Deutschland. 99,8 Prozent der Asylanträge aus diesen Ländern werden vom Bundesamt abgelehnt." Mehr lesen
11.08.2015, FAZ
Auf der griechischen Insel Kos ist es zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Flüchtlingen gekommen. Mehrere Polizisten traktierten die Migranten mit Schlagstöcken, während andere Beamte die Menge mit einem Feuerlöscher am Verlassen eines Fußballstadions zu hindern suchten, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Demnach hatte die Polizei hunderte vorwiegend syrische und afghanische Flüchtlinge in das Stadion gebracht. Mehr lesen
Die Flüchtlingszahlen steigen rasant. Allein im ersten Halbjahr 2015 zählte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) knapp 180.000 Asylanträge - das sind schon jetzt mehr als im gesamten vergangenen Jahr. Wenn es darum geht, die Flüchtlinge unterzubringen, gibt es kaum noch Denkverbote. In Bochum sollen Asylbewerber auf eine Friedhofswiese ziehen, in Augsburg und Schwerte erwog man, sie in früheren KZ-Außenlagern einzuquartieren, in Hamburg leben Migranten jetzt in einer Halle der Feuerwehr. Mehr lesen
11.08.2015, Ekathimerini
Nach Informationen der griechischen Polizei ist am Montag ein Polizeioffizier, der auf der Insel Kos stationiert war, suspendiert worden weil er gefilmt wurde als er einen Migranten schlug. Ermittlungen sind eingeleitet worden. Ein Videofilm zeigt wie der Offizier, der in einer Hand ein Messer hält, den Migranten vor der Polizeistation schlägt. Eine große Anzahl von Migranten lagert vor der Polizeistation weil sie dort auf ihre Registrierung warten, die es ihnen ermöglich nach Athen zu kommen. Mehr lesen
10.08.2015, Merkur
Der etwa vierminütige Spot mit dem Titel "Rückführungsvideo der Bundespolizei in die Westbalkanstaaten" soll offensichtlich erreichen, dass sich Flüchtlinge aus dem Balkan gar nicht erst auf den Weg nach Deutschland machen. Von Abschreckung spricht das Bundesministerium des Inneren natürlich nicht, auf seiner Webseite heißt es, das "Aufklärungsvideo für potentielle Flüchtlinge aus den Westbalkanstaaten" habe das "Ziel, die Zahl der im Regelfall aussichtslosen Asylanträge zu reduzieren." Mehr lesen
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