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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.08.2014, Palermo Today
Im Hafen von Palermo wird heute Nachmittag ein Schiff mit weiteren 530 Migranten im Hafen von Palermo ankommen, sie wurden im Rahmen der Mare Nostrum Operation gerettet. Letzte Woche wurden 123 Migranten nach Palermo gebracht, davon die Hälfte Frauen und Kinder. Noch ist der gesundheitliche Zustand der Ankomenden ungewiss. Sie werden vom Zivilschutz, dem Roten Kreuz, der Kommune, Freiwilligen und dem Ordnungsamt in Empfang genommen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
06.08.2014, Ansa
Das Schiff "Datillo" der italienischen Küstenwache mit 958 Migranten an Bord ist in den Hafen eingefahren. Es sind viele Frauen und Kinder dabei und es ist die größte Anlandung in Pozzallo seit Beginn der Mare Nostrum Operation. Um für die hohe Zahl der Ankünfte eine Unterkunft zu garantieren, werden neben der Erstaufnahmeeinrichtung in Pozzallo einer seiner Zweigstelle in Comiso eine Sporthalle in der Stadt zur Unterkunft umfunktioniert. Mehr lesen
06.08.2014, Der Standard
Laut dem Traiskirchen-Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Baden fehlt der Betreuungsfirma ORS ein Sicherheitskonzept. Davor hatte man dies lang hingenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
06.08.2014, Aargauer Zeitung
Zehntausende versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen – wer überlebt, gerät in ein Asylsystem, das vor dem Kollaps steht. Als Folge werden die Flüchtlinge auf Basis des Dublin-Systems hin- und her geschoben oder gar nicht erst erfasst. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
06.08.2014, La Stampa
In Libyen ist alles in Auflösung begriffen. 100.000. In ein paar Tagen wird diese Schwelle überschritten sein. Gestern morgen um 8 Uhr waren es 90.879 "irreguläre" MIgranten, die in Italien angekommen sind. Die meisten von ihnen werden internationalen Schutz beantragen. An nur einem Tag, Montag, 4.8., sind 1.466 angekommen. Mehr lesen
05.08.2014, Stuttgarter Nachrichten
Barzan ist einer von Tausenden Flüchtlingen, die seit Jahresanfang von Bulgarien aus nach Deutschland gereist sind. Dort dürfen sie nur drei Monate bleiben, doch die meisten Flüchtlinge gehen davon aus, sie könnten in Deutschland ein neues Asylverfahren starten. Dass auch ein halbes Jahr nach der ersten Reisewelle kaum ein Flüchtling wieder zurück nach Bulgarien geschickt worden ist, macht ihnen Hoffnung, lockt immer mehr nach Deutschland oder Skandinavien, verstopft die bürokratischen Mühlen, lässt das Geschäft der Schlepper blühen – und auch Grenzpolizisten verdienen mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
05.08.2014, ARD
Im Süden der USA, an der Grenze zu Mexico: Von dort haben uns in den letzten Wochen immer wieder Berichte erreicht von Kindern und Jugendlichen, die allein aus Mittelamerika in die USA illegal einreisen wollten. Wie die Vereinigten Staaten darauf reagieren und was die Minderjährigen bewegt, diese Reise zu unternehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
05.08.2014, Express
Der stellvertretende Bürgermeister von Calais, Philippe Mignonet sagt, dass seine Stadt mit einem ersten Problem konfrontiert sei, nachdem hunderte von Afrikanischen Migranten sich in einem illegalen Camp versammelt hatten. Er sagte der Daily Mail: "Wir wollen den Migranten Fährtickets kaufen, damit sich Großbritannien um das Problem kümmert und sich die Grenze für einen Monat von Calais nach Dover und Folkestone verschiebt, sodass Großbritannien sieht, wie schwerwiegend das Problem ist. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
05.08.2014, Politik im Spiegel
Seit März 2013 kämpft die Gruppe »Lampedusa in Hamburg« für ein humanitäres Bleiberecht und eine Arbeitserlaubnis in Deutschland. Die gesellschaftliche Unterstützung für die rund 300 Flüchtlinge ist groß, doch der Senat zeigt sich uneinsichtig – trotz durchaus vorhandener Möglichkeiten. Ein Portrait der Bewegung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
05.08.2014, Tagesspiegel
Bis vor kurzem waren Hakan Tas, Canan Bayram und Fabio Reinhardt eher unbekannte Politiker. Erst durch ihr Engagement für die Flüchtlinge wurden sie bekannt. Alle drei Politiker haben eine Mission. Wer sind sie? Mehr lesen
05.08.2014, Business Panorama
Bei Zusammenstößen zwischen afrikanischen Flüchtlingen in der nordfranzösischen Stadt Calais sind in der Nacht rund 50 Menschen verletzt worden, darunter einer schwer. Hunderte Sudanesen und Eritreer, die von der Hafenstadt aus nach Großbritannien gelangen wollen, waren den Behörden zufolge in mehrere Schlägereien verwickelt. Die französische Grenzpolizei schlug unterdessen wegen des Zustroms illegaler Einwanderer über Italien Alarm. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
05.08.2014, ORF
Nach dem Vormarsch der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) ist die humanitäre Lage der Flüchtlinge im Norden des Irak katastrophal. Augenzeugen berichteten gestern, mehrere Menschen seien im Sindschar-Gebirge westlich der Stadt Mossul an den Folgen der Flucht gestorben. Ein Mann bezifferte die Zahl der Toten auf 30 Kinder und Ältere. „Jede Stunde stirbt ein Mensch, weil Nahrung und Wasser fehlen“, sagte ein anderer Augenzeuge. Die Menschen lebten in dem Gebirge im Freien. Sie hätten bisher keine Hilfslieferungen bekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
05.08.2014, Kleine Zeitung
Angesichts der schlechten humanitären Situation in der Ostukraine hat Russlands UNO-Botschafter eine Dringlichkeitssitzung gefordert. Die Gegenseite wirft den Russen Heuchelei vor, schließlich läge es in deren Hand, die Kämpfe zu beenden. "Die Infrastruktur ist zerstört, Strom gibt es kaum und Wasser nur ein paar Stunden am Tag", betonte der UNO-Experte Jeden Tag würden etwa 1000 Menschen aus dem Kampfgebiet fliehen. Seit Beginn des Konflikts seien 1376 Menschen getötet worden, mehr als 4000 seien verletzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
05.08.2014, France24
Das Choucha Flüchtlingscamp wurde nahe in Tunesien, nahe der libyschen Grenze im Jahr 2011 aufgrund der anhaltenden Konflikte in Libyen errichtet und 2013 geschlossen. Doch viele der Flüchtlinge des Konflikts in Libyen von 2011 sind noch immer in der Geisterstadt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
05.08.2014, Giornale Apollo
In den letzten 15 Jahren haben 1,3 Millionen Menschen den italienischen Süden verlassen - Italiener - um in den Norden zu emigrieren. Das Phänomen der Migration ist kein neues in Italien, seit Beginn der 50er Jahre hat sie nie aufgehört. Das ist die Geschichte des Südens, der sich leert. Mehr lesen
05.08.2014, The Voice
200 Protestierende für Familie auf der Straße – Mutter fällt aus Angst vor Rückkehr nach Serbien in Ohnmacht Letzte Nacht vom 04. auf den 05. August 2014 sollte eine Familie aus der Jenaer Asylsuchendenunterkunft in der Schulstraße nach Serbien abgeschoben werden. Rund 200 Menschen versammelten sich um Mitternacht um „Nein“ zu sagen zu dieser Form der staatlich kontrollierten Menschenverschleppung. Auf Medienanfrage vor Ort, warum sie geflohen sei und was sie nach ihrer Abschiebung in Serbien erwarte, brach die Mutter zusammen und war kurzzeitig ohnmächtig. Sie liegt nun ambulant im Krankenhaus. Die Abschiebung wurde daraufhin offiziell für die Nacht abgesagt. Die Ausländerbehörde Jena entscheidet ab Dienstantritt über ihr weiteres Vorgehen. Mehr lesen
05.08.2014, ANSA
Mehr al 93.700 Menschen wurden von den Einheiten der Mare Nostrum Operation seit Jahresbeginn gerettet, so der fanzösiche Figaro heute. Die Migranten kämen ohne Unterlass an, so die Zeitung, Rom gebe 9 Millionen im Monat für die Operation Mare Nostrum aus, alles auf Kosten des italienischen Staates, keinerlei Hilfe von Brüssel. Mehr lesen
05.08.2014, Giornale di Sicilia
Die "Dattilo" der italienischen Marine wird morgen 950 Migranten in die sizilianische Hafenstadt Pozzallo bringen. Unter ihnen auch 200 Minderjährige und einige Nuegeborene. Die zuständigen Behörden leeren derzeit die Aufnahmezentren von Pozzallo und Comiso, um Platz zu schaffen, 300 Menschen sollen verlegt werden. Mehr lesen
05.08.2014, SIR
Der Chef der Gallicano-Klinik in Rom schließt ein Ansteckungsrisiko aus: "Die Migranten kommen nicht aus der Ebola-Gegend." Über die Arbeit als Experte des italienischen Gesundheitsministeriums über die Arbeit auf den Marineschiffen sagt er: "Die Migranten sind in einem guten Gesundheitszustand. der größte Schock, so wie die häufigste Todesursache beruht auf den schlechten Bedingungen." Mehr lesen
04.08.2014, Zeit Online
Zum ersten Mal hat Neuseeland für den Antrag einer Familie auf Bleiberecht den Klimawandel als Gefahr berücksichtigt. Sigeo Alesana, seine Frau und die beiden Kinder im Alter von fünf und drei Jahren aus dem Pazifik-Inselstaat Tuvalu zwischen Hawaii und Australien dürfen in Neuseeland bleiben, wie ihre Anwältin Carole Curtis berichtete. Damit wären sie die ersten Klimaflüchtlinge der Welt. Klimaexperten gehen davon aus, dass der Inselstaat Tuvalu mit etwa 11.000 Einwohnern womöglich bald untergehen wird, weil der Meeresspiegel kontinuierlich steigt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
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