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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
25.08.2014, qui cosenza
Nach der Ankunft von mehr als 1.000 Migranten gestern in Reggio Calabria wurde heute in Crotone ein Zusammentreffen von der Polizeipräfektur beordert, um die Erste Hilfe und Aufnahme von 1375 Migranten in Crotone zu koordinieren. Die Migranten verschiedener Nationalitäten sollen heute gegen 15 Uhr im Hafen von Crotone ankommen. Sie sind auf dem Marineschiff San Guisto, welches sie im Rahmen der Mare Nostrum Operation aufgenommen hatte. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
25.08.2014, Tagesschau
Allein am Wochenende haben Italiens Schiffe etwa 3500 Bootsflüchtlinge gerettet. Die Operation Mare Nostrum funktioniert also. Doch Italien fühlt sich von den anderen EU-Ländern im Stich gelassen. Und viele Flüchtlinge wollen eh schnell weiter. Die Forderungen einzelner Regierungsmitglieder nehmen immer mehr ultimativen Charakter an. Man werde im Oktober Mare Nostrum einstellen, dann müsse Europa einspringen, warnt Innenminister Angelino Alfano. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
25.08.2014, ntv
Entlang der türkischen Ägäis-Küste warten nach Angaben aus Athen rund 100 000 Migranten auf eine Gelegenheit, nach Griechenland und damit in die EU zu kommen. Das gehe so nicht weiter, sagte der griechische Minister für Handelsschifffahrt, Miltiadis Varvitsiotis, im griechischen Rundfunk. Die EU sei detailliert über den Ernst der Lage informiert. Binnen drei Tagen waren nach Angaben der Küstenwache rund tausend Migranten in der Ägäis vor und auf den Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros, Farmakonisi, Agathonisi und Kos aufgegriffen worden. Die Aufnahmelager seien restlos überfüllt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
25.08.2014, Avvenire
2014 könnte das Rekordjahr werden für Migranten, die bei Schiffsunglücken im Mittelmeer gestorben sind. Seit Anfang des Jahres sollen mindestens 2.000 Menschen im Mittelmeer verschollen sein, 250 davon auf einem Schiff von dem man seit 2 Monaten nichts gehört hat. Die Agentur Habeshia hat diese Zahlen bekanntgegeben. Sie sammeln und verbreiten Meldungen dieser Art, Hinweise von Migranten und Flüchtlingen, die in die Netze von Menschenschleppern gehandelt sind. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
25.08.2014, Zeit Online
Im Mittelmeer sind erneut sechs Flüchtlinge ums Leben gekommen. Wie die italienische Marine am Montag mitteilte, war am Sonntagabend vor der libyschen Küste ein Fischkutter gesunken, mit dem zahlreiche Menschen von Afrika nach Europa gelangen wollten. Auf der Insel Lampedusa startete ein Helikopter, der Rettungsringe für die Schiffbrüchigen abwarf. Weil "in Minutenschnelle" zudem zwei Marineschiffe, ein Schiff der Küstenwache und ein Handelsschiff am Unglücksort eintrafen, konnten den Angaben zufolge 364 Menschen gerettet werden können. Die Suche nach weiteren Überlebenden dauerte an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
25.08.2014, Ansa.it
Es sind fast 4.000 Migranten, die zwischen Freitag und Sonntag in verschiedenen Rettungsaktionen durch die italienische Marine, die Hafenämter und zivile Handelsschiffe im Rahmen von Mare Nostrum gerettet wurden. Eine wichtige Notiz ist, dass auch einige Körper ohne leben geborgen wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
25.08.2014, Der Westen
Der Duisburger Flüchtlingsrat hält die Unterbringung von Flüchtlingen in einem Zeltlager für menschenunwürdig. Über eine Online-Petition werden jetzt Unterschriften gesammelt gegen die Unterkunft in Duisburg-Walsum. Der Duisburger Flüchtlingsrat fordert die Stadt auf, „sofort die Pläne für die menschenunwürdige Unterbringung von Flüchtlingen in einem Zeltlager fallen zu lassen und weitere Bürgerkreise in die Beratung einzubeziehen“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
25.08.2014, Deutschlandradio
Zehntausende von afrikanischen Flüchtlingen hat die italienische Marine in den vergangenen Monaten geborgen. Dass Italien die Menschen nicht alle aufnehmen kann, ist klar, doch die EU weist das Problem von sich. Beschämend, findet Arlette-Louise Ndakoze. Menschen retten sich vor lebensbedrohlichem Unrecht wie Krieg und Armut, und ihnen wird vorgeworfen, sie täten selbst Unrechtes, allein weil sie ohne gültige Papiere auf der Flucht seien. Sie werden stigmatisiert, indem ihnen kriminelle Motive unterstellt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
25.08.2014, Radioeins RBB
Es ist eine Aufsehen erregende Idee des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Patzelt aus Brandenburg. Wir sollten Bürgerkriegsflüchtlinge aufnehmen, und zwar bei uns zu Hause, in unseren Wohnungen. Mehr lesen
24.08.2014, Il Fatto Quotidiano
Neuer Maxi-Anlandung von Migranten in Reggio Calabria. An Bord des Schiffs "Virginio Fasan" sind 1373 Migranten angekommen, die im Mittelmeer auf der Höhe von Lampedusa gerettet wurden, wo sich Schlauchboot gekentert ist und den Tot von 18 Menschen verursacht hat. Unter ihnen sind auch 159 Kinder. Kapitän der Marine: "Stop Mare Nostrum? Ich wage nicht mir vorzustellen, was dann passieren könnte." Mehr lesen
24.08.2014, Repubblica
Vor vier Tagen wurde an der Küste vor Leuca (Apulien) ein Boot aufgegriffen mit sechs Flüchtlingen aus Syrien an Bord, mit ihnen ein vorbestrafter Mann aus Taranto, er ist vermutlich der Schlepper. Heute ist ein ganz ähnlicher Fall passiert: Ein Motorboot fuhr heute in der Morgendämmerung mit ausgeschalteten Lichtern die Meerstraße von Otranto (Meerenge zwischen Apulien und Albanien) entlang, an Bord, versteckt in der Kabine, 33 Migranten. Am Steuer zwei 36-jährige aus Brindisi (Apulien). Die Polizei ist sich sicher: Es ist kein Zufall mehr, sondern es ist offenkundig, dass sich die organisierte Kriminalität in Apulien dem Schlepperbusiness zuwendet. Mehr lesen
24.08.2014, Tagesspiegel
"Die Grenzen der Gastfreundschaft": In ihrem neuen Buch denkt die Sozialwisssenschaftlerin Heidrun Friese über die Bootsflüchtlinge von Lampedusa und die europäische Frage nach. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europa
24.08.2014, TAZ
Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) setzt Flüchtlinge aus dem Oranienplatz-Verfahren auf die Straße. Die Prüfung ihrer Fälle sei "abgeschlossen". Viele der Flüchtlinge vom ehemaligen Oranienplatz-Camp müssen bis Dienstagmorgen ihre derzeitigen Unterkünfte verlassen. Dies geht aus einem Schreiben hervor, das vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) am Freitag an alle BezirksbürgermeisterInnen versandt wurde. Die Flüchtlinge selbst sind offenbar nur mündlich informiert worden. Mehr lesen
24.08.2014, Deutschlandfunk
Die Krise im Irak beschäftigt weiter die deutsche Politik: Bundeskanzlerin Merkel verteidigt die geplanten Waffenlieferungen, Unionsfraktionschef Kauder dringt auf schnelle Hilfe im Land. Andere Koalitionspolitiker fordern, Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen. "Waffen: Ja, Flüchtlinge: Nein", das dürfe nicht die richtige Maxime deutscher Außenpolitik sein, sagte SPD-Vize Ralf Stegner dem "Tagesspiegel" (Montag). Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
24.08.2014, Neue Züricher Zeitung
Die Zahl der Asylsuchenden bleibe hoch, schreibt das Bundesamt für Migration in einem vertraulichen Papier. Die meisten stammen nicht aus Bürgerkriegsgebieten, sondern aus Eritrea. Gemäss diesem sind in den letzten zwei Monaten fast 50 000 Bootsflüchtlinge in Süditalien gelandet. Die meisten seien Eritreer, Somalier und Syrer; sie würden rasch und meist mit Schlepperhilfe in andere europäische Staaten weiterwandern. «Stark betroffen von der Weiterwanderung der Eritreer sind unter anderem Schweden, Deutschland, Norwegen und die Schweiz», heisst es im Papier. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz, Europa
24.08.2014, Hamburg Mittendrin
Rund 60 Personen gedachten am Sonnabend in Billbrook Ngoc Nguyên und Anh Lân Dô, die Opfer eines Anschlags der rechtsterroristischen Gruppe „Deutsche Aktionsgruppen“ geworden waren. Die Erinnerung an die Tat macht deutlich: Rassistisch motivierte Gewalt gab es schon vor den NSU-Morden und ist bis heute nicht verschwunden. Mehr lesen
24.08.2014, Die Presse
73 Flüchtlinge konnten von dem Boot gerettet werden, acht gelten noch als vermisst. Seit Freitag sind 3500 Migranten in italienischen Gewässern gerettet worden. Das Schiff der italienischen Marine "Sirio", das sich an der Aktion zur Flüchtlingsrettung im Mittelmeer beteiligt, hatte das in Seenot geratene Schlauchboot 120 Seemeilen von Lampedusa entfernt gesichtet und war den Flüchtlingen zur Hilfe geeilt. Das aus Libyen abgefahrene Boot mit Migranten, die mehrheitlich aus Senegal und Mali stammen, hatte einen Motorschaden. Als die Rettungsmannschaften der Marine das Boot erreichten, wurden die 18 Leichen entdeckt. Mehr lesen
24.08.2014, Zeit Online
Der Innenminister rechnet mit den höchsten Asylbewerberzahlen seit zwanzig Jahren. Er fordert eine schärfere Abschiebepraxis und stößt damit auf Kritik der Opposition. Der Minister regte eine Debatte darüber an, wie viele Flüchtlinge Deutschland als reichstes Land der EU aufnehmen kann. Gleichzeitig plant die Regierung derzeit eine Verschärfung des Asylrechts. Mehr lesen
24.08.2014, Die Welt
Die italienische Marine hat auf einem Flüchtlingsboot vor der Insel Lampedusa 18 Tote entdeckt. Wie die Nachrichtenagentur Ansa und weitere italienische Medien berichten, entdeckte das Marineschiff "Sirio" das Schlauchboot, das südlich von Lampedusa in Seenot geraten war. Das Boot hatte demnach einen Motorschaden. Neben den 18 Leichen fand die Marine 73 Überlebende. Mehr lesen
Angesichts der Konflikte im Irak und in Syrien rechnet Innenminister Thomas de Maizière (CDU) mit einem Anstieg der Asylanträge in Deutschland. Er gehe davon aus, dass in diesem Jahr insgesamt 200.000 Anträge gestellt würden, sagte de Maizière der Zeitung "Bild am Sonntag". Das wären rund 70.000 Asylanträge mehr als im vergangenen Jahr. Mehr lesen
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