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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.08.2014, Berliner Zeitung
Das Städtchen Pozzallo auf Sizilien hat Lampedusa als Tor nach Europa abgelöst. Manchmal landen 1000 Bootsflüchtlinge am Tag. Pozzallo ist einer der Orte, die Lampedusa als Tor nach Europa abgelöst haben. Früher war Bürgermeister Ammatuna vor allem damit beschäftigt, das Geschäft mit Badegästen anzukurbeln, um das leere Stadtsäckel zu füllen. Jetzt versucht er, mit dem Flüchtlingsstrom fertig zu werden. Seit Januar sind schon 20 000 Menschen aus Syrien, Eritrea, Somalia, Mali, Gambia, Nigeria und anderen Ländern südlich der Sahara in Pozzallo gelandet. Mehr als der Ort Einwohner hat. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
26.08.2014, Sueddeutsche Zeitung
Fischer hatten die Küstenwache auf das Unglück von Freitagabend aufmerksam gemacht, seit Samstag sucht diese nach Überlebenden. 17 Menschen konnten gerettet werden. Nach den Aussagen dieser Überlebenden sollen sich etwa 200 Menschen an Bord des Holzbootes befunden haben. Seit dem Unglück seien bislang 70 Leichen an die Küste gespült worden, sagte ein Sprecher der Küstenwache. "Außerdem haben wir etwa hundert Todesopfer aus dem Frachtraum des Holzbootes geborgen, das unweit der Küste gekentert war", so der Sprecher weiter. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
26.08.2014, Handelsblatt
Sie kommen in morschen Fischerbooten über die Ägäis, paddeln in Schlauchbooten zu einer der griechischen Inseln. Griechenland erlebt eine nie dagewesene Flut von Flüchtlingen. Doch das Land ist völlig überfordert. Die Regierung in Athen schlägt Alarm: Entlang der türkischen Ägäis-Küste warten nach Erkenntnissen griechischer Dienste rund 100.000 Migranten auf eine Möglichkeit, nach Griechenland zu kommen. „Das kann nicht so weitergehen“, sagte der für die Küstenwache zuständige Marine-Minister Miltiades Varvitsiotis am Montag im griechischen Rundfunk. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
26.08.2014, Tagesspiegel
Die ersten Flüchtlinge verlassen am Dienstagmorgen wie aufgefordert ihre Unterkunft in der Gürtelstraße in Friedrichshain, auch in Marienfelde ist bislang alles ruhig. Von der Polizei ist nichts zu sehen - auch am Oranienplatz nicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
26.08.2014, Radio Corax
Das berichtet die französische Presseagentur. Wachsende Spannungen zwischen türkischen Bewohnern und syrischen Flüchtlingen sollen in der Türkei erstmals Istanbul erreicht haben.Die Presseagentur in der Türkei habe gemeldet,dass gestern nacht hundert türkische Bewohner mit Knüppeln, Messern und Macheten durch die Straßen gezogen wären. Sie sollen Geschäfte und Autos von syrischen Bürgern angegriffen haben. Mehr lesen
26.08.2014, Kurier
Rom will die Erstland-Regel der EU kippen /Bereits 100.000 Flüchtlinge in Italien seit Jahresbeginn. Die meisten wollen das "Retterland" rasch verlassen und Richtung Nordeuropa aufbrechen. Italien fühlt sich bei der Organisation des anhaltenden Flüchtlingsstroms von Europa im Stich gelassen. Für zusätzliche Belastung sorgen Abschiebungen von Flüchtlingen aus EU-Ländern nach Italien. "Die Solidarität hört an der jeweiligen EU-Landesgrenze auf", klagt ein Beamter im italienischen Innenministerium. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
26.08.2014, adn kronos
Es sind insgesamt 24 Körper ohne Leben, die während der Suche nach Überlebenden geborgen wurden. Vorher war man von 6 Toten ausgegangen. Die Suche dauerte bis Montagabend, es war ein Patrouillenschiff und eine Korvette an dem Ort, wo das Fischerboot am Sonntag kenterte. Es wurden 364 gerettet von der italienischen Marine und den Schnellbooten des Hafenamtes von Porto Fiorillo. Alle Bootes sind auf dem Weg nach Augusta, wo sie im frühen Nachmittag erwartet werden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
64 Flüchtlinge im Hostel "Georghof" müssen ihre Unterkunft verlassen. 20 haben das Hostel schon freiwillig verlassen. In Zusammenhang mit Protesten von Flüchtlingen und ihren Unterstützen bereitet sich die Berliner Polizei auf einen weiteren Großeinsatz vor. Seit den frühen Morgenstunden haben rund 30 Einsatzfahrzeuge in der Nähe der Gürtelstraße in Friedrichshain Stellung bezogen und zunächst für einen Stau im Berufsverkehr auf der Frankfurter Allee gesorgt. Mehr lesen
25.08.2014, News24
Mehr als 220 Migranten wurden am Montag nach drei Schiffsbrüchen am Wochenende zwischen Libyen und Italien für tot erklärt. Beim letzten Unglück intervenierten die italienische Marine und Küstenwache sowie ein vorbeifahrendes Frachtschiff um 364 Menschen von einem überfüllten Fischerboot zu retten es wurden 6 Leichen geborgen. Am Samstag nahm ein Boot der Marine kurz vor Lampedusa 73 Menschen auf sowie 18 Leichen, die auf einem Schlauchboot unterwegs waren. Vor der Küste Libyens sind am Freitag mindestens 200 Menschen in einem Schiffbruch gestorben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
25.08.2014, Stol - Nachrichten für Südtirol
Nach einer Reihe von Flüchtlingsdramen im Mittelmeer am vergangenen Wochenende beginnt die italienische Regierung am Dienstag in Rom Gespräche mit EU-Experten, damit Brüssel über die Grenzschutzagentur Frontex die Führung der Rettungsaktionen übernimmt. Italien wolle nicht mehr die hohen Kosten für den Einsatz "Mare Nostrum" allein tragen. Der Einsatz koste die klammen Staatskassen etwa neun Millionen Euro im Monat, heißt es in Rom. EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström wird am Dienstag deswegen Innenminister Angelino Alfano in Brüssel empfangen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
25.08.2014, Friedrichhain - Kreuzberg - Nachrichten
Die geplante Abschiebung der ehemaligen Oranienplatz-Flüchtlinge und ihre Vertreibung aus den Unterkünften hält die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann, für inakzeptabel. „Die Ankündigung des Landesamts für Gesundheit und Soziales binnen weniger Tage weit über 100 Flüchtlinge abzuschieben ist einfach skandalös. Unser Bezirk wurde über dieses Vorhaben am Freitag, 23. August 2014, gegen Nachmittag informiert, genau wie die anderen Berliner Bezirke auch. Es ist in diesem knappen Zeitraum keinem Bezirk möglich, alternative bezirkliche Unterkünfte für die obdachlos werdenden Menschen zu organisieren.“ Mehr lesen
25.08.2014, Libération
Die Körper von etwa 170 afrikanischen Migranten, dessen Boot am Freitag vor der libyschen Küste kenterte, sind geborgen worden, so ein Mitarbeiter der libyschen Küstenwache am Montag. "Wir konnten etwa 100 Körper befreien, die im Frachtraum des etwa 16 Meter langen Holzbootes gefangen waren", so der Mitarbeiter Abdellatif Mohammed Ibrahim gegenüber AFP. Er sagt auch, dass die toten Körper von etwa 70 weiteren Menschen vom Meer am Strand angespült wurden, darunter auch die von fünf Kindern in sehr jungen Alter. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
25.08.2014, The Voice Forum
Schluss mit dem Kopfgeldhandel und widerrechtlichen Abschiebungen von Flüchtlingen Schluss mit Polizeigewalt und juristischer Willkür gegen Flüchtlinge und Aktivisten. Am morgigen Dienstag, den 26. August 2014 wird am Amtsgericht Berlin/Tiergarten (Gebäude Kirchstr. 6, Saal 1104) um 9:30 Uhr die zweite Verhandlung gegen Mahdiyeh Tayefh Kalhori wegen ihrer Teilnahme am Protest in der nigerianischen Botschaft am 15. Oktober 2012 stattfinden. Wir laden alle Geflüchteten, Aktivisten und antirassistische Unterstützer_innen ein, Mahdiyeh auch in diesem Prozess zu begleiten und durch Anwesenheit im Gericht solidarische Unterstützung zu leisten. Mehr lesen
25.08.2014, Junge Welt
Wieder ein Flüchtlingsdrama im Mittelmeer: Südlich der italienischen Insel Lampedusa kamen 18 Migranten ums Leben. Sie starben in einem Schlauchboot, das auf dem Weg von Nordafrika nach Europa war, teilte die italienische Marine am Sonntag mit. Die Toten sind allesamt Männer. Außerdem soll es eine Reihe von Vermißten geben, wie Überlebende berichteten. Mehr lesen
25.08.2014, taz
Selbst Hardliner von Union und SPD wollen mehr Flüchtlinge aus dem Nordirak aufnehmen. Doch Innenminister de Maizière ist dagegen. In der Debatte um die Lage im Nordirak rücken jetzt auch die humanitären Aspekte in den Vordergrund. Und angesichts des Leids der Jesiden und anderer bedrängter Minderheiten geben sich selbst manche Hardliner plötzlich ganz weich. Unionsfraktionschef Volker Kauder versprach bei einer Stippvisite in der nordirakischen Stadt Erbil „wirksame und schnelle Hilfe“ für die rund eine Million Flüchtlinge im Kurdengebiet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
25.08.2014, Deutschlandfunk
"Die Syrer haben traditionell ein sehr hohes Bildungsniveau gehabt. Und sie haben auch eine lange Verbindung in der Ausbildung nach Deutschland", sagte Ulrike Freitag, Historikerin an der FU Berlin, im DLF. Sie plädiert für ein spezielles Stipendiatsprogramm für Flüchtlinge - nicht nur, um sie nach Deutschland zu holen. Mehr lesen
25.08.2014, Die Welt
Der Zustrom an Flüchtlingen über die deutsch-österreichische Grenze hält an. Allein am vergangenen Wochenende seien 101 Asylbewerber aus Somalia, Eritrea, Pakistan und dem Sudan aufgegriffen worden, teilte die Bundespolizei am Montag in Rosenheim mit. So waren am Bahnhof in Kempten am Sonntag 19 Palästinenser angekommen. Bereits am Samstag hatten die Beamten in einem aus Italien kommenden Zug 18 Flüchtlinge aufgegriffen. Mehr lesen
Der Brandenburger CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Patzelt hält die Aufnahme notleidender Bürgerkriegsflüchtlinge auch in Privathaushalten für möglich. Er selbst habe mit seiner Ehefrau in seinem Heimatort Briesen (Oder-Spree) im vergangenen Jahr zeitweise aus Nigeria stammende Flüchtlinge vom Berliner Oranienplatz aufgenommen, sagte der CDU-Politiker am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Die beiden Mütter und ihre drei kleinen Kinder hätten zwei Tage bei ihm ausspannen können. Mehr lesen
25.08.2014, La Stampa
Es wird über eine Aktion mit Beteiligung von Spanien, Frankreich, Deutschland und Finnland diskutiert. Mittlerweile ist eine Wendung nah. Die Verständnislosigkeit gegenüber Mare Nostrum, die Unbeweglichkeit von Frontex zur Aufnahme von Migranten, es herrscht Schweigen über Verurteilung der Verantwortlichen für das Sterben von Unschuldigen. All dem Italien nicht ohne Europa entgegen stehen. Es ist Zeit eine Vereinbarung zu treffen. Bald könnte Frontex 2 oder, wenn ihr es lieber wollt, Mare Nostrum 2 entstehen. Mehr lesen
25.08.2014, Deutschlandradio
Die Nachrichten werden derzeit von Krieg und Gewalt bestimmt. Ob in der Ukraine, in Syrien oder dem Irak: Weltweit sind Hunderttausende von Menschen auf der Flucht. "Pro Asyl" fordert eindringlich, mehr für die Flüchtlinge zu tun. Momentan gingen die Bundesländer offenbar noch davon aus, dass die Konflikte in Syrien und dem Irak Deutschland nicht erreichen, sagte der Geschäftsführer und Mitbegründer der Organisation, Günter Burkhardt, im Deutschlandradio Kultur. Seine Organisation habe hingegen schon vor zwei Jahren gewarnt, dass sich die Bundesrepublik auf steigende Flüchtlingszahlen einstellen müsse. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
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