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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
12.02.2015, World Bulletin
Deutschland gab am Donnerstag bekannt es werde 20 Polizisten zur Grenze zwischen Serbien und Ungarn schicken, um den Anstieg an Asylbewerbern kontrollieren zu helfen, die sich in Richtung Europäische Union und letztlich Deutschland mit seinen großzügigen Sozialleistungen aufmachen würden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europäische Union
12.02.2015, Gazzetta del Sud online
Premierminister Matteo Renzi wies am Donnerstag Forderungen nach willkürlichen Rettungsoperationen zurück und warnte, dass das von Milizen herbeigeführte Chaos in Libyen das Risiko berge das Mittelmeer in einen Friedhof zu verwandeln. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
12.02.2015, Der Stern
Deutsche und österreichische Polizisten werden gegen den Massenansturm albanischer Flüchtlinge aus dem Kosovo an der serbisch-ungarischen Grenze eingesetzt. Die ersten 20 deutschen Polizisten würden noch in dieser Woche mit Fahrzeugen samt Wärmebildkameras erwartet, zitierten Zeitungen am Donnerstag in Belgrad übereinstimmen den serbischen Polizeidirektor Milorad Veljovic. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Österreich / Schweiz
12.02.2015, Die Zeit
Enttäuscht von der Regierung, gefrustet von Perspektivlosigkeit: Zehntausende Kosovaren drängen über Ungarns Schengen-Grenze nach Westen. Und alle sind damit überfordert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europa
12.02.2015, Orf
Der neue Direktor der europäischen Grenzschutzbehörde Frontex, Fabrice Leggeri, will das Zurückdrängen von Flüchtlingen aufs Meer oder hinter Grenzzäune nicht länger tolerieren. Im Interview mit der deutschen „Zeit“ sagte Leggeri, dass diese „Push-back-Aktionen“ an Europas Grenzen illegal seien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
12.02.2015, Huffington Post
Öffnungen am Zaun in der Nähe des Fluβes Evros zur sicheren Durchreise von Flüchtlingen will der Minister des Bürgerschutzes umsetzen. Giannis Panousis hatte zunächst die Position vertreten, dass der Zaun bleibt, wie er ist. Nach Gesprächen mit der neuen Staatssekräterin für Migration Frau Tasia Christodouloupoulou u.a. scheint die Führung der ELLAS nun ihre Pläne zu ändern. Für Kriegsflüchtlinge sollen Durchgangsmöglichkeiten geschaffen werden, unklar bleibt aber, wie eine Unterscheidung zwischen Kriegsflüchtlingen und illegalen Migranten getroffen werden soll. 11.02.2015 Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά
12.02.2015, Iefimerida.gr
Für die Einführung von gefährdeten Bevölkerungsgruppen, wie Migranten, Homogene aus der ehemaligen Sowjetunion und Roma in die Akademie der ELLAS (griechische Polizei) sprach sich der stellvertretende Minister für die öffentliche Ordnung und den Bürgerschutz, Giannis Panousis aus, in einer Rede (…) an die Vertreter der Gewerkschaft der Polizei und erklärte, dass die Prozentzahl derer 5 % der gesamten Akademiezugänge sein wird. Vor der Panhellenischen Föderation griechischer Angestellter (POASY) kündigte er die Fortsetzung der Umstrukturierung der Dienste der ELLAS (Polizei) an. 12.02.2015 Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
11.02.2015, 3sat
Zuwanderung gestalten, heißt: entscheiden, wer bleiben darf, und wer nicht. Doch viel zu viel ist intransparent. Deutschland trifft fragwürdige Abkommen mit anderen Ländern. Abschiebung findet im Verborgenen statt. Es gibt Regeln, doch keine Debatte darüber. Florian Haenes, Alexander Glodzinski und Ronald Mutum haben einen Blick auf die Zusammenarbeit zwischen Nigeria und Deutschland bei Abschiebungen geworfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa, Afrika
11.02.2015, Der Spiegel
Schon wieder sind Dutzende Flüchtlinge auf der Überfahrt von Afrika nach Europa gestorben. Die EU nimmt Tote in Kauf, um Migranten abzuschrecken. Diese menschenverachtende Praxis muss sich schleunigst ändern. Mehr lesen
11.02.2015, Redattore Sociale
Nach dem Tod von 300 Migranten in einem Schiffsbruch in der Nähe der libyschen Küste, verkündet der Menschenrechtsbeauftragter des Europarats Nils Muiznieks, dass es eine "weitere vorhersebare Tragödie" war. Und er fügte hinzu: "Die EU braucht ein effizientes Such-und Rettungssystem". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
11.02.2015, DirettaNews
Mehr als 450 Migranten gelten in diesen Stunden als vermisst im Kanal von Sizilien: die Situation wird immer dramatischer und die Anzahl der Todesopfer steigt, welche von Zeugenaussagen der letzten Überlebenden des Schiffbruchs hervorgehen, die bei der Morgendämmerung des heutigen Tages an der Mole von Favaloro angekommen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
11.02.2015, Die Welt
Angesichts des starken Andrangs von Asylbewerbern aus dem Kosovo fordern mehrere Unions-Innenminister schärfere Gesetze, um die Menschen aus dem Balkanstaat schneller wieder in ihre Heimat zurückzuschicken. Die Ressortchefs aus Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern, Markus Ulbig und Lorenz Caffier (beide CDU), unterstützten die Forderung aus Bayern, das Kosovo als «sicheren Herkunftsstaat» einzustufen. Bayern will dazu eine Gesetzesinitiative in den Bundesrat einbringen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europa
11.02.2015, Abendzeitung München
Bei einer der schlimmsten Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer seit Jahren sind vor Lampedusa möglicherweise mehr als 330 Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt vier Schlauchboote mit mehr als 400 Menschen seien auf dem Weg von Libyen nach Italien in Seenot geraten, erklärte eine Sprecherin des UN-Flüchtlingswerkes UNHCR am Mittwoch unter Berufung auf Überlebende Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
11.02.2015, Internazionale
"Zu viele Seerettungen ausserhalb der Kompetenzzone". In diesem Stil rügte Frontex, die europäische Grenzschutzagentur, vor einigen Wochen Italien. Frontex ermahnte Italien, da Italien auch Seenotrettungen ausserhalb der Kompetenzzone von Triton durchführte. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
11.02.2015, No Border Marocco
Aufruf - Dringender Bedarf eines Fonds für die Unterstützung der Verletzten und diejenigen, die nach den Razzien der Polizei an diesem Morgen im Wald von Gurugu und in Nador hinaus geworfen wurden. Das Camp wurde vollständig niedergebrannt. Hunderte von Menschen wurden verhaftet und das Risiko ist groß, dass sie in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden. Andere Quellen berichten, dass verhaftete Menschen in der Wüste nähe der algerischen Grenze im Süden Marokkos ausgesetzt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Spanien, Nordafrika
11.02.2015, allAfrica
Dakar - Viele flohen vor dem Morden mit dem Kanu und hatten keine Zeit irgendetwas mitzunehmen, als sie über den Tschadsee um ihr Leben paddelten. Nun sitzen tausende Nigerianer, die vor den Angriffen der Boko Haram geflohen sind, auf den zahllosen, kleinen Inseln fest und brauchen dringend Nahrung, Wasser, Unterkunft und medizinische Versorgung. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Afrika
11.02.2015, The Guardian
Laut einer Menschenrechtsgruppe wurden mehr als 1.200 Migranten festgenommen und in Busse in Richtung anderer Teile des Landes nähe Melilla verfrachtet. Marokkanische Behörden haben begonnen die behelfsmäßigen Migrantenlager in der Nähe der spanischen Enklave von Melilla zu zerlegen, indem sie die Übergangszuhause von hunderten von Menschen, die darauf warteten zu versuchen über den dreifachen Zaun an der Grenze zu gelangen, in Brand steckten, berichteten Menschenrechtsgruppen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien, Nordafrika
Der marokkanische Verband für Menschenrechte hat die Verhaftung von hunderten Personen, im Rahmen einer Polizeioperation für die Räumung der Camps auf dem Berg Gourougou, in der Nähe der spanischen Enklave Melilla, angezeigt. In den Camps lebten viele Migranten, die hofften die Grenzzäune, die Marokko von Spanien trennen zu überwinden und nach Europa zu gelangen. Laut den Aktivisten wurden 1.200 Personen verhaftet und in abgelegende Orte auf dem Land gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Spanien, Nordafrika, Europa
11.02.2015, Pro Asyl
EU-Operation Triton: Eine Sterbebeobachtungsoperation. Mit Trauer und Empörung reagiert PRO ASYL auf das Sterben von Bootsflüchtlingen vor Lampedusa. Nach Angaben des UNHCR sind heute möglicherweise hunderte Schutzsuchende gestorben. „Europa muss umgehend einen zivilen europäischen Seenotrettungsdienst einrichten“, fordert Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. „Deutschland darf nicht wegsehen, es braucht Schiffe, Technik und Personal. Hieran muss sich die Bundesrepublik ernsthaft beteiligen.“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Deutschland, Europäische Union, Europa
Wovor PRO ASYL gewarnt hat, Unionspolitiker betreiben es. Nachdem man bereits im letzten Jahr Bosnien & Herzegowina, Mazedonien und Serbien ohne ausreichende Prüfung der menschenrechtlichen Verhältnisse auf die Liste der sogenannten „sicheren Herkunftsstaaten“ gesetzt und so die bereits laufenden Abschiebungen legitimiert hatte, möchte man die Methode mit Montenegro, Kosovo und Albanien fortschreiben. PRO ASYL warnt erneut: Künftig würden dann wohl alle Halbjahre drei oder vier neue angeblich sichere Herkunftsstaaten präsentiert, bevorzugt solche, die dann aktuell beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bei den Antragszahlen vorne stehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
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