Streiflicht Italien - Zonen der Rechtlosigkeit

Wie leben Menschen dort, wo niemand hinsieht? In der neuen Ausgabe unseres Streiflicht Italien beschäftigen wir uns mit der Rechtlosigkeit, mit der Migrant*innen und Schutzsuchende, nach ihrer Ankunft in Italien und Libyen, konfrontiert werden. Grundlegende Rechte und Schutzmechanismen bleiben den Meisten dort verwehrt. Die vier Kapitel gewähren Einblicke in: 1. Den Alltag von Flüchtenden in Libyen ohne Papiere, Rechte und Sicherheit 2. Die Lebenssituation von Migrant*innen und Geflüchteten in postfaschistischen Zeiten 3. Die Lebensrealität migrantischer Erntehelfer*innen im ehemaligen Camp von Campobello di Mazara auf Sizilien 4. Die Rechtlosigkeit an Italiens Nordgrenzen. In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf die Schicksale, die meist im verborgenen bleiben und sprechen über die Auswirkungen solcher Zonen der Rechtlosigkeit. Das gesamte Magazin zum Nachlesen findet sich hier (klicke auf download). Es kann zudem als Printversion bestellt werden: mail@borderline-europe.de - Spenden für den Versand sind willkommen!

Sprache(n): Deutsch / German
Herausgeber: borderline-europe

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Streiflicht Italien - Zonen der Rechtlosigkeit

Wie leben Menschen dort, wo niemand hinsieht? In der neuen Ausgabe unseres Streiflicht Italien beschäftigen wir uns mit der Rechtlosigkeit, mit der Migrant*innen und Schutzsuchende, nach ihrer Ankunft in Italien und Libyen, konfrontiert werden. Grundlegende Rechte und Schutzmechanismen bleiben den Meisten dort verwehrt.
Sprache(n): Deutsch / German

Der Kampf geht weiter: Berufungsverfahren der #Paros3 am 08.06.23

Am 08. Juni findet auf der griechischen Insel Syros der Berufungsprozess gegen Abdallah, Kheiraldin und Mohamad, die #Paros3, statt. Da sie das Boot gesteuert hatten, mit dem sie und rund 80 weitere Menschen versuchten, EUropa zu erreichen, wurden sie am 05. Juni 2022 wegen Schmuggel zu insgesamt 439 Jahren Haft verurteilt. Sie sitzen bereits seit 1,5 Jahren im Gefängnis.
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά

Italienisch-libysche Migrationsabkommen - Wie sich eine erneuerte Partnerschaft negativ auf die Rechte von Menschen auf der Flucht auswirkt

L'Italia e la Libia collaborano da tempo per impedire alle persone in movimento di raggiungere l'Europa. Nel corso del tempo, l'Italia è riuscita a sottrarsi agli obblighi di accoglienza e assistenza che le competono in quanto Paese di destinazione, delegando la responsabilità legale al governo libico. Le persone in movimento hanno parlato più volte della situazione nei campi di detenzione e delle numerose torture inflitte dalle autorità libiche e dalle sue milizie. Tuttavia, l'Italia e l'Unione Europea ignorano volutamente queste testimonianze di violazione dei diritti umani e continuano a finanziare e addestrare la guardia costiera e di frontiera libica. L'ultimo accordo tra i due Paesi mediterranei è stato rinnovato nel febbraio 2023 per altri tre anni.
Sprache(n): Englisch / English