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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.08.2015, tagesschau
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Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
08.08.2015, Spiegel Online
Zehntausende Asylbewerber vom Balkan müssen damit rechnen, mit einer Wiedereinreise-Sperre nach Deutschland belegt zu werden. "Derzeit haben wir 94.000 Anträge vom Balkan im System", sagte der Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Manfred Schmidt, der "Welt". "Fast alle von ihnen werden zusammen mit dem ablehnenden Asylbescheid die Mitteilung über die Wiedereinreise-Sperre und das Aufenthaltsverbot erhalten." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
08.08.2015, Südwest Presse
Das Dauerdrama im Mittelmeer hat sich zu einer der größten humanitären Krisen der heutigen Zeit entwickelt. Nahezu 190 000 Flüchtlinge wurden seit Jahresbeginn im Mittelmeer oder an südeuropäischen Küsten aus dem Wasser gerettet, mehr als 2000 Ertrunkene wurden 2015 bereits registriert. Mehr lesen
08.08.2015, Handelsblatt
Bei einem Busunfall im Westen der Türkei sind einem Medienbericht zufolge am Samstag neun syrische Flüchtlinge ums Leben gekommen. Wie die Nachrichtenagentur Dogan berichtete, verlor der Fahrer des Busses, in dem die Syrer saßen, die Kontrolle und prallte mit dem Fahrzeug gegen eine Mauer. Anschließend überschlug sich der Bus mehrmals. Bei dem Unglück in Sapci in der Provinz Balikesir wurden auch 30 Menschen verletzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
07.08.2015, tagesschau
07.08.2015, Deutschlandfunk
Nach Griechenland fordert nun auch Mazedonien rasche Hilfe von der EU, um den Andrang von Flüchtlingen zu bewältigen. Innenminister Cavkov sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", die Europäische Union sei in der Pflicht, weil das Problem in Mazedonien aus einem EU-Mitgliedsland importiert werde. - Für viele Flüchtlinge führt die Route in den Westen Europas von Griechenland über Mazedonien, Serbien und Rumänien nach Ungarn, Österreich und Deutschland. Cavkov sagte, sein Land habe nicht genug Kapazitäten, alle Menschen zu erfassen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
07.08.2015, Die Linke
"Asyl ist ein individuelles Grundrecht. Das heißt, jeder hat das Recht auf eine genaue und persönliche Prüfung seines Antrags – egal, wo er herkommt. Die Debatte über Speziallager für bestimmte Flüchtlingsgruppen geht aber genau in die entgegengesetzte Richtung. Asylbewerber vom Westbalkan werden nicht mehr als Individuen wahrgenommen, sondern nur noch als Massenerscheinung, auf die mit einem pauschalisierenden Ansatz reagiert wird. Was da vom Bund und den meisten Ländern betrieben wird, hat mit dem individuellen Schutzgedanken des Grundrechts auf Asyl nichts mehr zu tun", erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, angesichts der Diskussion über Flüchtlinge aus den Westbalkanstaaten. Mehr lesen
07.08.2015, taz
Die Zahl der Flüchtlinge, die Griechenland erreicht haben, hat im Juli einen Rekordwert erreicht. Nach Angaben der EU-Grenzschutzagentur Frontex kamen mindestens 49.550 Migranten in Griechenland an. Damit seien in einem Monat so viele Menschen über Griechenland in die EU gekommen wie im gesamten vergangenen Jahr. Die griechische Küstenwache bezifferte die im Juli in der Ägäis aufgegriffenen Flüchtlinge sogar auf 54.899. Mehr lesen
07.08.2015, Zeit Online
Aktivisten fordern eine sichere Passage für Flüchtlinge durchs Mittelmeer. Europas Regierungen sollten sie gewähren – auch aus ganz pragmatischen Gründen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
Flüchtlinge aufzunehmen fällt Europa schwer. Sie abzuschieben aber funktioniert besser denn je – routiniert und sauber. Auch in Deutschland. Tatsächlich ist in Europa eine Abschiebemaschinerie entstanden: effizient, hochprofessionell und verschlossen. Die Zahl der Flüchtlinge, die Europa täglich erreichen, mag in die Tausende gehen, die Behörden mögen zunehmend überfordert sein mit der Versorgung und Unterbringung der Ankommenden – aber das Abschiebesystem funktioniert beängstigend gut. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
07.08.2015, Handelsblatt
Tausende Flüchtlinge machen sich auf den Weg nach Europa. Sie treffen auf Schleuser und Grenzzäune, auf hilfsbereite Menschen, aber auch auf Ablehnung. Wie gehen die europäischen Länder mit ihnen um? Eine Übersicht. Mehr lesen
07.08.2015, Kölnische Rundschau
Wieder ist ein überfülltes Flüchtlingsboot gekentert. Damit gerät die von der EU-Grenzschutzbehörde Frontex geführte Mission Triton erneut in Kritik. Dass die bisher unternommenen Schritte nicht ausreichen, verwundert kaum. Mehr lesen
07.08.2015, Spiegel Online
Das Flüchtlingsproblem lässt viele europäische Länder zu zweifelhaften Maßnahmen greifen. So will Ungarn an der Grenze zu Serbien einen vier Meter hohen Grenzzaun bauen. Tschechien sperrt illegale Flüchtlinge in Internierungslager. Andere Länder, wie Deutschland, wollen die unerwünschten Asylbewerber dagegen davon überzeugen, gar nicht erst aufzubrechen - mit Abschreckungskampagnen vor Ort. Mehr lesen
07.08.2015, Deutsche Welle
Der Juli war ein Rekordmonat für Griechenland. "In diesem Monat kamen mehr Flüchtlinge nach Griechenland als im ganzen Jahr 2014", erklärte der stellvertretende Direktor der EU-Grenzschutzagentur "Frontex", Gil Arias Fernandez, am Freitag in Warschau. Frontex spricht von 49.550 Flüchtlingen, die auf dem See- und Landweg nach Griechenland einreisten. Die griechische Küstenwache hat sogar noch höhere Zahlen. Sie will allein in der Ägäis im Juli 54.899 Flüchtlinge aufgegriffen haben. Mehr lesen
07.08.2015, der Standart
Zwei Tage nach dem neuerlichen Flüchtlingsdrama vor der libyschen Küste, werden immer grausamere Details zum Unglücksverlauf bekannt. So sollen die Schlepper bewusst 200 Menschen im Laderaum eingesperrt und so ihren Tod verschuldet haben. Der Rettungseinsatz ging auch am Freitag weiter, die Chance noch Überlebende zu finden, war aber gleich Null. Damit dürften mehr als 200 Migranten ertrunken sein, als der völlig überladene Fischkutter am späten Mittwochvormittag rund 15 Seemeilen vor der libyschen Küste sank. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
07.08.2015, Süddeutsche Zeitung
Vieles haben die Retter richtig gemacht, die Aktion hätte beispielhaft werden können. Sie warteten nicht ab, ob der Seelenverkäufer vor Italien ankommen würde. Sie handelten sofort. Das Schiff mit Hunderten Flüchtlingen hatte vor der libyschen Küste einen Notruf abgesetzt, die italienische Küstenwache alarmierte mehrere Boote in der Gefahrenzone. Ein irisches Schiff war rasch zur Stelle, die Aufnahme der Flüchtlinge konnte beginnen. Plötzlich sank der Kutter und viele Menschen ertranken. Besonders makaber: Ausgerechnet der Anblick der Retter veranlasste die verängstigten Menschen offenbar, auf eine Seite ihres Bootes zu laufen und es zum Kentern zu bringen. Mehr lesen
Seit vergangenem November gelten Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina per Gesetz als "sichere Herkunftsländer". Trotzdem kommen auch von dort jeden Monat mehr Flüchtlinge. Insgesamt stammen mehr als 40 Prozent der in Deutschland Asylsuchenden aus den Balkanstaaten. Die Chancen allerdings, als politisch Verfolgte anerkannt zu werden, liegen bei unter einem Prozent. Mehr lesen
Wieder einmal sind Schiffe mit Toten in Palermo eingetroffen. Bürgermeister der Stadt ist der legendäre Leoluca Orlando. Im DW-Interview macht er der Europäischen Union wegen der Flüchtlingskatastrophe schwere Vorwürfe. Mehr lesen
07.08.2015, Badische Zeitung
Libyen ist eines der gefährlichsten Länder der Welt. Warum wählen dennoch Zehntausende Menschen den Weg durch den Wüstenstaat und riskieren damit ihr Leben? Die fünf wichtigsten Gründe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
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