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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
25.08.2015, Ekathimerini
Ein gemeinsamer Aktionsplan der griechischen Polizei, der Küstenwache und von Frontex zielt auf die Verstärkung der Kontrollen in der Ägäis um den Zustrom der Migranten zu drosseln. Flüchtlingsboote sollen entdecken werden bevor sie griechisches Seegebiet erreichen um die türkische Küstenwache zu informieren, die die Boote zur Rückkehr drängen soll. Nach Fabrice Leggeri, Direktor von Frontex, halten sich die Mitgliedsstaaten zurück mit dem zur Verfügung stellen von Ausrüstung, gleichzeitig hat sich das Operationsbudget für Griechenland verdreifacht auf 18 Millionen Euro. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
25.08.2015, Anadolu Agency
Nach Angaben der türkischen Küstenwache starben drei Menschen als ein Boot mit 73 Migranten vor der türkischen Küste kenterte. Die Gruppe, bestehend aus Afghanen und Syrern war auf dem Weg von Ayvacik nach Lesbos. Unter den drei Toten ist eine Frau. Mehr lesen
25.08.2015, N-TV
Vor der griechischen Ägäisinsel Lesbos ist ein Flüchtlingsboot mit 15 Menschen an Bord gekentert. Die Küstenwache konnte acht Menschen retten. Ein Migrant wurde tot geborgen. Weitere sechs Menschen werden vermisst. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
25.08.2015, Protothema
Im Hafen von Piräus kam kurz nach 11:00 am Montag das Schiff “Eleftheros Venizelos” an, dass 2500 Migranten von der Insel Lesbos brachte. Sie hatten ein 50 Euro Ticket für Erwachsene und ein 25 Euro Ticket für Kinder lösen müssen. Insgesamt befinden sich nach Schätzungen auf Mytilini ungefähr 9.500. Das Schiff ist seit dem vergangenen Donnerstag vier Mal in Piräus angekommen und hat in dieser Zeit mehr als 9.000 Migranten von den Inseln Kos, Kalymnos, Leros und Lesbos nach Athen gebracht. Die meisten blieben aber nicht in der Hauptstadt, sondern setzten ihre Reise fort nach Thessaloniki und Idomeni, um durch Mazedonien in andere Länder Europas weiter zu fliehen. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
22.08.2015, taz
Böller, Tränengas und Barrikaden: Nach schweren Ausschreitungen von Rechtsradikalen und Anwohnern beziehen Flüchtlinge eine Notunterkunft. Nur unter dem Schutz der Polizei konnten Dutzende Geflüchtete ihre Notunterkunft im sächsischen Heidenau nahe Dresden beziehen. „Nach Ausschreitungen in der Nacht ist die Lage jetzt ruhig“, sagte ein Polizeisprecher am Samstagmorgen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
20.08.2015, Ekathimerini
Mindestens 5 Migranten sind am Dienstag vor der türkischen Küste ertrunken. Die türkische Küstenwache entlud 5 Leichensäcke im Hafen von Bodrum nachdem sie Migranten gerettet hatten. Nach Schätzungen der IOM sind in diesem Jahr mindestens 2.300 Menschen bei dem Versuch nach Europa zu gelangen gestorben. Es ist nicht bekannt wieviele Menschen auf der kurzen Distanz von zwischen Bodrum und der Insel Kos gestorben sind, mit nur 2,5 Meilen an der kürzesten Stelle die kürzeste Route durch die Ägäis. Mehr lesen
Am Dienstag gaben sie bekannt, dass sie Hygieneartikel an neu ankommende Migranten auf Lesbos verteilen wollen um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Ab Mitte September wollen sie mehr als 19.000 Hygienepäckchen mit Zahnpasta, Seife, Waschmittel, Babysachen und Windeln verteilen die für zwei Monate ausreichen sollen. Das deutsche Außenministerium wird diese Aktion finanziell unterstützen. Mehr lesen
Die Inselbewohner bringen Lebensmittel, Getränke, Kleidung, Windeln und Zahnpasta zu den Migranten die auf der Insel Leros angekommen sind. Die Großzügigkeit hat Geschichte bei den Bewohnern von Leros: Früher haben sie politische Gefangene aufgenommen die von der griechischen Militärjunta verbannt worden waren, diese Tradition hat ein Gefühl dafür erzeugt, Migranten die vor Krieg und Armut fliehen ebenfalls willkommen zu heißen. Aber das Solidaritätsnetzwerk wird ein Opfer des eigenen Erfolges, da Migranten von der Großzügigkeit der Aufnahme auf Leros erfahren haben und daher verstärkt auf die Insel kommen. Mehr lesen
20.08.2015, Neue Züricher Zeitung
Die griechische Küstenwache hat im Mittelmeer mehr als 500 Flüchtlinge gerettet. Die Migranten seien seit Dienstagmorgen bei 14 verschiedenen Einsätzen vor den ostägäischen Inseln Lesbos, Chios, Agathonissi, Samos, Farmakonissi und Kos aufgegriffen worden, teilte die Küstenwache mit. Aus einem Schlauchboot mit 54 Flüchtlingen sei ein zwei- bis dreijähriges Kind bewusstlos geborgen und ins Krankenhaus gebracht worden. Mehr lesen
18.08.2015, Spiegel Online
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat Innenminister Thomas de Maizière für seinen Vorstoß, Leistungskürzungen für Asylbewerber_innen prüfen zu wollen, scharf kritisiert: "Ich bin sehr enttäuscht, dass Herr de Maizière jetzt eine Debatte anfackelt über das Taschengeld", sagte die stellvertretende SPD-Vorsitzende auf einer Veranstaltung im nordrhein-westfälischen Minden. Die Vorschläge ihres CDU-Kollegen würden Ressentiments schüren, glaubt Schwesig. Mehr lesen
18.08.2015, tagesschau
Sie kommen aus Syrien oder dem Irak - immer mehr Menschen sind auf der Flucht. Die Bundesregierung wird daher nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios ihre Prognose deutlich erhöhen: statt 450.000 könnte Deutschland 2015 bis zu 750.000 Asylbewerber aufnehmen. Mehr lesen
18.08.2015, Süddeutsche Zeitung
Man könne nicht richtig atmen, sagt einer. Es gebe keine Privatsphäre, dafür viele Krankheiten. Um auf die Toilette zu gehen, müsse man zwei Stunden warten, sagt ein Anderer. Er habe monatelang nicht richtig schlafen können, erzählt ein Dritter, anonym, sein Gesicht vor der Kamera bleibt im Dunkeln. Die Männer sind Flüchtlinge - und sie alle leiden unter einer Art der Unterbringung, wie sie in der Schweiz seit einigen Jahren praktiziert wird: Wenn die oberirdischen Anlagen belegt sind, müssen Flüchtlinge in unterirdischen Bunkern schlafen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
17.08.2015, Tagesspiegel
Europa geht mit Flüchtlingen aus den Westbalkanstaaten sehr unterschiedlich um - die Aussicht auf Anerkennung sind in anderen Ländern viel größer als in Deutschland. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Österreich / Schweiz
17.08.2015, ORF
Nach dem jüngsten Flüchtlingsdrama vor der italienischen Insel Lampedusa sind gestern 313 Überlebende und 49 Leichen auf Sizilien angekommen. Von dem norwegischen Schiff „Siem Pilot“ gingen im Hafen von Catania zunächst die Geretteten von Bord, darunter Frauen, die bei der Katastrophe ihre Männer verloren hatten. Später wurden die 49 Leichen in einem weißen Container mit der Aufschrift „UN“ für Vereinte Nationen an Land gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
17.08.2015, tagesschau
Immer mehr Asylsuchende kommen vom Balkan nach Deutschland. Über sie kursieren viele (Vor-)Urteile. Doch was ist dran an diesen Äußerungen? Demian von Osten hat einige verbreitete Aussagen zu den geflüchteten Menschen vom Balkan überprüft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
17.08.2015, DiePresse
Ideen gibt es viele – bloß, es fehlt der Wille dazu: Der Versuch, die europäische Migrations- und Flüchtlingspolitik einer gemeinsamen Lösung zuzuführen, ist eine Geschichte des Scheiterns auf allen Ebenen. Die Debatte ist zu emotional, die Sichtweisen auf das Problem zu unterschiedlich. Während der Süden Europas die "Hauptlast" wegen zigtausender gestrandeter Boatpeople auf seiner Seite sieht, betrachtet der Norden das Problem mit umgekehrten Vorzeichen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
17.08.2015, Deutschlandfunk
Die Grünen-Abgeordnete Franziska Brantner hat die Haltung von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) in der Flüchtlingsdebatte scharf kritisiert. Sie sagte im DLF, es sei nicht hilfreich, wenn der Außenminister nur über Abschiebungen rede, statt eine neue Balkanstrategie zu entwickeln. Die EU müsse endlich dafür sorgen, dass sich die wirtschaftliche und politische Lage auf dem Westbalkan verbessere. Mehr lesen
17.08.2015, Handelsblatt
Hunderte Geflüchtete gingen bereits an Bord: Eine Fähre auf Kos soll Platz für insgesamt 2500 Flüchtende bieten. Zunächst werden nur syrische Flüchtlinge aufgenommen, Afghan_innen, Iraker_innen und Pakistaner_innen warten bislang noch. Mehr lesen
17.08.2015, bordermonitoring.eu
Orbán setzt seine Ankündigung in die Tat um und lässt zwei neue Flüchtlingslager in „entlegenen Gebieten“ errichten. Hierzu der Pester Llyod: Die ungarische Regierung hat die Errichtung zweier neuer Flüchtlingslager bestätigt. Sowohl in bzw. bei Sormás als auch in Mártonfa sollen ab Ende August bis Mitte September Container und Zelte errichtet werden. In Mártonfa gibt es nicht einmal Wasser und Strom. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
Die ungarische Polizei hat ein Balkendiagramm zu den Aufgriffen der letzten 30 Tage veröffentlicht: Die Zahlen steigen weiter und liegen gegenwärtig bei etwa 1.500 täglich. Lediglich an drei Tagen innerhalb der letzten 30 Tage wurden weniger als 1.000 Personen wegen irregulärem Grenzübertritt verhaftet. Mehr lesen
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