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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.08.2015, Spiegel Online
In der SPD wächst die Zustimmung für den Vorschlag, auch Balkanstaaten wie Albanien und den Kosovo als sichere Herkunftsländer einzustufen. Jetzt hat sich auch die Bundesbeauftragte für Migration und stellvertretende Parteivorsitzende Aydan Özoguz hinter die Forderung gestellt. "Es geht nicht über den Weg Asyl, wenn man eigentlich etwas ganz anderes meint", sagte Özoguz im ARD-"Morgenmagazin". Das Problem sei, dass die Asylanträge aus diesen Ländern nicht schnell genug abgearbeitet werden könnten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
10.08.2015, Die Welt
Großbritannien verschärft seine harte Linie in der Flüchtlingspolitik weiter. Arbeitgeber, die Flüchtlinge ohne Aufenthaltserlaubnis beschäftigen, sollten "die volle Härte des Gesetzes spüren", sagte Migrationsminister James Brokenshire am Montag in der BBC. Nach Informationen der Zeitung "The Times" plant die Regierung Razzien bei Reinigungsfirmen und auf Baustellen. Großbritannien nimmt derzeit weniger Flüchtlinge auf als andere EU-Länder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
10.08.2015, Zeit Online
Stacheldraht auf 175 Kilometern an der Grenze zu Serbien: Damit will Ungarn Flüchtlinge an der Einreise hindern. Im Grenzgebiet finden Drahtscheren guten Absatz. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
Um die Situation hierzulande zu entschärfen, sind nicht mehr nur Asylverschärfungen gegenüber Balkanflüchtlingen im Gespräch. Selbst das, was eigentlich als letztes Mittel gedacht war, liegt nun auf dem Tisch: Es gibt vermehrt Forderungen nach einer Wiedereinführung der Visumpflicht aus Balkanländern. Und selbst eine Renaissance von Grenzkontrollen wird offen diskutiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat die Länder Europas im Umgang mit Flüchtlingen in die Pflicht genommen. "Deutschland, Schweden und Österreich nehmen die meisten Flüchtlinge auf. Dagegen gibt es Staaten, die keine oder nur sehr wenige Flüchtlinge aufnehmen. Wir brauchen aber einen fairen Ausgleich", sagte der Bundeswirtschaftsminister der Bild-Zeitung. Europa laufe in der Flüchtlingsfrage Gefahr, seine Menschlichkeit zu verlieren. Mehr lesen
10.08.2015, Die Zeit
Die Zahl der in Griechenland angekommenen Flüchtlinge hat im Juli einen neuen Rekordstand erreicht. Wie die EU-Grenzschutzagentur Frontex in Warschau mitteilte, kamen allein in diesem Monat mindestens 49 550 Migranten in Griechenland an - so viele wie im gesamten Vorjahr. Wichtige Schleuserrouten nach Europa führen durch die Ägäis nach Griechenland. Dort ist die Lage nach den Worten des UN-Flüchtlingskommissars für Griechenland, Giorgos Tsarbopoulos, dramatisch. Laut Frontex wurden bis Ende Juli fast 130 500 Migranten an den Außengrenzen Griechenlands entdeckt - fünfmal so viele wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
10.08.2015, Ekathimerini
Der Minister für Bürgerschutz hat zu mehr Anstrengungen aufgerufen um Migranten an der Überfahrt von der Türkei nach Griechenland abzuhalten. Man kann sie nicht auf See stoppen und man kann sie nicht ertrinken lassen. Außerdem fordert er eine angemessene europaweite Verteilung der Flüchtlinge, was bei der Ministerkonferenz am 20. Juli gescheitert war. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
09.08.2015, Neue Zürcher Zeitung
Im Mittelmeer sind am Wochenende mehr als tausend Flüchtlinge gerettet worden, die sich an Bord von völlig überfüllten Booten auf den Weg von Afrika nach Europa gemacht hatten. Allein am Sonntag seien bei fünf Hilfseinsätzen 671 Menschen gerettet worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
09.08.2015, Zeit Online
Der Vizepräsident der Kultusministerkonferenz (KMK), Andreas Stoch, sieht die Integration Zehntausender Flüchtlingskinder ins deutsche Bildungssystem als enorme Herausforderung - und als große Chance. Mehr lesen
"Wenn ich zu Hause den Fernseher oder das Radio anschalte, geht es gleich weiter: In der ersten Nachrichtenmeldung geht es garantiert um das Thema Flüchtlinge", erzählt der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf). Die dabei geäußerten Vorwürfe ähneln sich: Seine Behörde bearbeite die Asylanträge nur schleppend. Es fehlten Entscheider. Immer mehr Bewerber müssten immer länger auf die Entscheidung warten, kritisieren Politiker. Mehr lesen
09.08.2015, Die Welt
Die große Koalition schlägt in der Debatte über den Umgang mit Balkan-Flüchtlingen schärfere Töne an. Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) forderte, Balkanflüchtlinge binnen Monatsfrist in ihre Heimatländer zurückzuschicken. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hatte zuvor die Forderung nach einer Einstufung weiterer Balkan-Staaten als sichere Herkunftsländer bekräftigt. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) kündigte eine Wiedereinreisesperre abgelehnter Asylbewerber an. Mehr lesen
09.08.2015, FAZ
Deutschland ist für Flüchtlinge das Land der Träume. Und für viele Deutsche sind Flüchtlinge eine traumhafte Einnahmequelle. Einblicke in ein Milliardengeschäft. Mehr lesen
In der Asyldebatte warnen die Grünen vor Plänen der Union und Teilen der SPD, auch die Balkanländer Albanien, Montenegro und Kosovo zu "sicheren Herkunftsländern" zu erklären. "Einstufungen bestimmter Länder auf dem Papier ändern nichts. Das ist armselige Symbolpolitik", sagte Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter der Bild am Sonntag. "Im Kosovo beispielsweise werden Roma massiv diskriminiert." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
09.08.2015, taz
„This number is not a rescue number!” Das liest man, wenn man auf die Webseite der Initiative Watch The Med Alarm Phone geht. Die AktivistInnen fahren nicht selbst mit Booten hinaus. Sie versorgen die Küstenwache mit Informationen und überwachen die Rettungsaktion von MigrantInnen in Seenot. Stimmen Sie ab beim taz Panter Preis 2015 und unterstützen Sie damit das Watch The Med Alarm Phone! Mehr lesen
09.08.2015, Frankfurter Rundschau
Das Bundeskanzleramt zieht den Flüchtlingsgipfel vor, weil mehrere deutsche Städte mit dem Flüchtlingsstrom überfordert sind. Union-Fraktionschef Kauder will Zuwanderer vom Balkan schneller abschieben. Bundesaußenminister Steinmeier (SPD) ist offen für die Einstufung weiterer Balkan-Länder als sicher. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
09.08.2015, Kleine Zeitung
97.000 Migranten sind nach Angaben des UN-Flüchtlingshochkommissariats (UNHCR) am Sonntag seit Beginn des Jahres 2015 in Italien eingetroffen. Im Gesamtjahr 2014 hatten 170.000 Menschen nach Seefahrten über das Mittelmeer Süditalien erreicht. 93.700 Flüchtlinge halten sich zurzeit in Italien auf, das ist ein Flüchtling pro tausend Italiener. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
Steigende Flüchtlingszahlen stellen die Bundesländer seit Monaten vor die Herausforderung, Asylsuchende schnell und menschenwürdig unterzubringen. Dass die Lage am Wochenende in Berlin „eskalierte“, ist deshalb nicht neuen Rekordzahlen geschuldet, sondern schlicht den Temperaturen. Mehr lesen
08.08.2015, tagesschau
Bei mehreren Rettungsaktionen im Mittelmeer wurden erneut hunderte Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Ein Schiff der Triton-Mission nahm die insgesamt etwa 800 Menschen auf und brachte sie ins italienische Reggio Calabria. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
08.08.2015, UNO-Flüchtlingshilfe
Seit dem Ausbruch des Konflikts im März 2015 mussten knapp 100.000 Menschen vor der Gewalt fliehen. Gleichzeitig sind bislang nur wenige Hilfsgelder für die Hilfe in der Region eingetroffen. UNHCR fürchtet, dass ohne zusätzliche Mittel sowohl für Binnenvertriebene im Jemen als auch für die Flüchtlinge in den umliegenden Ländern die Nothilfe nicht mehr gewährleistet werden kann. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
08.08.2015, Deutschlandfunk
Nur rumsitzen - das wollen viele der Flüchtlinge nicht, die in deutschen Erstaufnahmeeinrichtungen darauf warten, auf die Kommunen verteilt zu werden. Arbeit oder eine Ausbildung könnten eine Alternative sein. Doch gerade in puncto Arbeitsintegration von Flüchtlingen ist Deutschland noch ganz am Anfang des notwendigen Engagements. Mehr lesen
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