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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.10.2009, Times of Malta
Die Suche durch Armeeangehörige nach illegalen Einwanderern auf Comino wurde ohne Ergebnis abgebrochen. Die Aktion war durch Berichte von Touristen ausgelöst worden, die 50 bis 55 illegale Immigranten auf der winzigen Insel gesehen haben wollten. Soldaten in voller Kampfmontur machten sich auf die Suche, mussten jedoch nach mehreren Stunden unverrichteter Dinge wieder abziehen. (in englischer Sprache) Mehr lesen
15.10.2009, Berliner Morgenpost
Rund zehn Jahre nach Ende des Kosovo-Kriegs sollen Tausende kosovarische Flüchtlinge aus Deutschland abgeschoben werden. Dem Bundesinnenministerium zufolge wird ein entsprechendes Abkommen voraussichtlich noch im Herbst unterzeichnet. Mehr lesen
15.10.2009, Österreichischer Rundfunk
Während im Schengen-Raum die Grenzbalken der Vergangenheit angehören, hat die Europäische Union ihre Grenzen nach außen hin verstärkt. Sie ist zur vielzitierten "Festung Europa" geworden, die keine Chance auf eine legale Einwanderung bietet. Doch die errichteten Mauern können gar nicht hoch genug sein, um all diejenigen abzuhalten, die versuchen, nach Europa zu kommen. Das beste Beispiel dafür sind die afrikanischen Bootsflüchtlinge, die unter Lebensgefahr versuchen, einen Fuß auf europäischen Boden zu bekommen. Mehr lesen
15.10.2009, PRO ASYL
Wie aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen vom 16. September 2009 hervorgeht, gibt es nach wie vor keine verbindlichen menschenrechtlichen Leitlinien für die europäische Grenzagentur FRONTEX. Die von der EU-Kommission geplanten Leitlinien würden sich noch in einer sehr frühren Entwurfsfassung befinden, teilte die Bundesregierung mit. Seit mehreren Jahren werden solche Leitlinien verhandelt - bislang jedoch ohne Erfolg. Vor allem aus den Reihen der Mitgliedstaaten werden die Leitlinien seit Jahren bekämpft. Mehr lesen
15.10.2009, dpa
Bereits 300 unerlaubte Einreisen sind in diesem Jahr von Beamten der Bundespolizeiinspektion Frankfurt (Oder) aufgedeckt worden. Wie die Behörde am Donnerstag mitteilte, wurden am Mittwochabend drei Georgier im Alter von 23 bis 29 Jahren festgenommen. Die Männer waren mit dem Zug aus Warschau eingereist. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes eingeleitet. Mehr lesen
15.10.2009, fm4
Die Installation "Operation Jason 1" thematisiert in Innsbruck die Grenzziehungen außerhalb und innerhalb der Europäischen Union. Während im Schengen-Raum die Grenzbalken der Vergangenheit angehören, hat die Europäische Union ihre Grenzen nach außen hin verstärkt. Sie ist zur vielzitierten "Festung Europa" geworden, die keine Chance auf eine legale Einwanderung bietet. Doch die errichteten Mauern können gar nicht hoch genug sein, um all diejenigen abzuhalten, die versuchen, nach Europa zu kommen. Das beste Beispiel dafür sind die afrikanischen Bootsflüchtlinge, die unter Lebensgefahr versuchen, einen Fuß auf europäischen Boden zu bekommen. Mehr lesen
15.10.2009, Jungle World
Schnellboote, Radarschirme, Nachtsichtgeräte: Die Küstenwache Zyperns ist hoch gerüstet. Aber die Migranten kommen meist über die Green Line. Und stecken dann in Zypern fest. Eine Patrouille am zyprischen Ende der Festung Europa. »Die Polizisten hatten Brechstangen dabei, um uns Angst zu machen«, sagt Aurun, »sie haben mich aus dem Schlaf gerissen und mir ins Gesicht geschlagen.« Mehr lesen
14.10.2009, Pfortzheimer Zeitung
Gut zehn Jahre nach dem Ende des Kosovo- Krieges stehen laut «Süddeutscher Zeitung» tausende kosovarische Flüchtlinge in Deutschland vor der Abschiebung. Nach dem der Zeitung vorliegenden Schreiben liegt ein Abkommen zwischen Berlin und Pristina zur Rückübernahme der Flüchtlinge unterschriftsreif vor und soll noch diesen Herbst unterzeichnet werden. Derzeit lebten offiziell mehr als 14 000 Ausreisepflichtige aus dem Kosovo in Deutschland, die meisten von ihnen, fast 10 000, seien Roma. Gerade sie würde im Kosovo absolutes Elend und tagtäglich Ausgrenzung erwarten. Mehr lesen
14.10.2009, Salzburger Nachrichten
Die am Wochenende von kriminellen Schleppern nach Österreich geschafften 64 türkischen Kurden sind untergetaucht, kaum dass sie in Traiskirchen festen Boden unter den Füßen hatten. Der Fall zeigt in einer Nussschale sämtliche Probleme, die Österreich mit dem Thema Migration hat: Sie sehen tatenlos zu, wenn illegale Einwanderer, die immerhin Beteiligte am Verbrechen der Schlepperei sind, in den EU-Raum einsickern. Sie machen sich dadurch zu Komplizen der Schlepperbanden, die sie zu bekämpfen vorgeben. Mehr lesen
14.10.2009, Liechtensteiner Vaterland
Zwischen dem vergangenen Freitag und vorgestern sind neun weitere Flüchtlinge in Liechtenstein eingetroffen. Sieben Somalier und zwei Eritreer haben um Asyl angesucht. Damit sind im Vaduzer Aufnahmezentrum derzeit 83 Personen untergebracht, was das Gebäude langsam aber sicher an gewisse Kapazitätsgrenzen stossen lässt. Der Zustrom von Asylbewerbern aus dem Nordosten von Afrika hält weiter an. Behörden und Hilfsorganisationen sind auf den unterschiedlichsten Ebenen intensiv gefordert. Die Lage haben sie aber nach wie vor im Griff. Mehr lesen
14.10.2009, euronews
Die europäische Grenzschutzbehörde Frontex hat die Türkei aufgefordert, in der Frage der illegalen Einwanderung mit Griechenland zusammenzuarbeiten. Griechenland würde mit der zunehmenden Zahl an Einwanderern, die mit dem Boot über die Türkei ins Land kommen, nicht mehr fertig. “Solange die türkischen Behörden nicht kooperieren, wird sich die Situation nicht ändern, deshalb ist das das entscheidende Element”. Mehr lesen
14.10.2009, nachrichten.at
Zwei der Untergetauchten sind bereits in Deutschland erwischt worden. Es handelt sich bei ihnen um syrische Staatsbürger, die von einem Landsmann geschleppt wurden. Insgesamt waren zunächst 58 der 64 am Wochenende aufgegriffenen Kurden abgängig. Sechs der Geschleppten stellten gar keinen Asylantrag, sie wurden unverzüglich in Schubhaft genommen. Mehr lesen
14.10.2009, ideal
« Sie kamen an, da die Kontrollen nicht so effizient sind wie in anderen Ländern « . Um die 200 Migranten sind in den letzten 2 Wochen mit Booten aus Algerien nach Spanien gekommen. Es gebe eine neue offene Route von Algerien, da jene von Marokko gut von den Einheiten der Frontex-Operation INDALO und den gemeinsamen spanisch-marokkanischen Patrouillen überwacht sei, so Consuelo Rumí, Staatssekretärin für Ein- und Auswanderung. Die meisten Flüchtlinge seien Algerier. Doch die Zahlen seien noch nicht so hoch wie im Vorjahr. Rumí möchte eine bessere Zusammenarbeit mit Algerien, um die Flüchtlinge wieder abschieben zu können. (Artikel in span. Sprache) Mehr lesen
14.10.2009, Courrier International
Gestern Morgen wurden weitere 26 Asylsuchende auf die Insel im indischem Ozean gebracht, nachdem ihr Bood am Freitag aufgegriffen wurde. Mittlerweile befinden sich dort 1016 illegale Immigranten. Der Zustrom von Asylsuchenden bringt die Insel in Bedrängnis, da die Kapazitäten für die Aufnahme illegaler Flüchtlinge ständig erweitert werden müssen. Auf der Insel leben ca. 1000 Menschen, die Zahl der Immigranten hat diese bereits überschritten. Eigentlich sollte die Insel eine Touristenattraktion darstellen. Mittlerweile ist sie nur noch als "Inhaftierungs-Insel" bekannt. (in französischer Sprache) Mehr lesen
13.10.2009, Schwäbische Post
Die freie Theatergruppe „L’Asina sull’ Isola“ kommt mit ihrer Produktion „Bordtagebuch“. Sie ist inspiriert von der Schreckensmeldung über den Tod von 30 Bootsflüchtlingen, die, anstatt im verheißungsvollen Land anzukommen, in der Meerenge von Sizilien ertrunken sind. Anhand der Aufzeichnungen eines Bordtagebuchs wird die dramatische Seereise von jungen Menschen erzählt, die Opfer eines skrupellosen Schiffführers wurden. Mehr lesen
13.10.2009, BILD.de
Bei stürmischer See und heftigem Regen ist eine Gruppe von 78 Bootsflüchtlingen vor der Mittelmeerinsel Malta gerettet worden. Die Menschen, darunter 25 Frauen - fünf von ihnen schwanger - und fünf Kinder, hatten zuvor sowohl die Küstenwache als auch das UN-Flüchtlingshochkommissariats UNHCR per Satelliten-Telefon von ihrer Seenot-Situation unterrichtet. Über die Nationalität der Geretteten wurde zunächst nicht bekannt. Anfang Oktober waren 106 Immigranten von der maltesischen Küstenwache gerettet worden. Mehr lesen
13.10.2009, Deutschlandradio Kultur
Während jährlich tausende Flüchtlinge beim illegalen Einreiseversuch übers Mittelmeer scheitern, haben ihre Boote es jetzt bis nach Berlin geschafft - in Form einer riesigen Holz-Installation am Brandenburger Tor. Mit ihr will die griechische Künstlerin Kalliopi Lemos wachrütteln. Mehr lesen
13.10.2009, dpa
Die Polizei hat an der Autobahn A7 in der Nacht zu Dienstag zehn Flüchtlinge aufgegriffen. Bei der Kontrolle eines Transporters auf dem Rastplatz Arenholz bei Schleswig seien die Beamten auf Hinweise für eine Großschleusung in Richtung Skandinavien gestoßen, teilte die Bundespolizei am Dienstag in Bad Bramstedt mit. Zuvor hatte die Landespolizei Personen auf der Autobahn gemeldet. Bei der Fahndung im Umkreis entdeckten die Ermittler die Männer in Lürschau. Die fünf Iraker und fünf Iraner im Alter zwischen 16 und 22 Jahren konnten sich nicht ausweisen. Mehr lesen
13.10.2009, Marine Marchande
An den Seegrenzen Griechenlands sind im ersten Halbjahr 2009 14.000 Personen angelandet. Das bedeutet einen Anstieg von 47% im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres, so FRONTEX. Dahingegen seien die Ankünfte an den Landgrenzen deutlich zurück gegangen. Die meisten Ankünfte seien auf den der Türkei naheliegenden Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Patmos zu verzeichnen. Das liege vor allem an der Weigerung der Türkei, die Flüchtlinge zurück zu nehmen. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
13.10.2009, Die Presse
Griechenland ist zur Falle für illegale Einwanderer geworden. In den Auffanglagern herrschen nach Ansicht vieler Kritiker üble Zustände. Die Behördenpraxis macht es fast unmöglich, Asylanträge zu stellen. Die US-Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ nimmt Griechenland, die Wiege der Demokratie, aufs Korn: Der Umgang mit illegalen Migranten dort sei so schändlich wie sonst nirgends in Europa, zehntausende würden unter unzumutbaren Bedingungen in Lagern gehalten, um dann doch, in der Regel illegal und heimlich, in die Türkei abgeschoben zu werden. Mehr lesen
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