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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.08.2009, BBC
Bei der Kollision eines Migrantenbootes mit einem Schiff der algerischen Küstenwache starb eine Person, elf weitere gelten als vermisst vermisst. Die Menschen waren auf dem Weg nach Europa. Als sie von der Küstenwache umzingelt waren, schrien sie “Wir passieren oder wir sterben!” (in englischer Sprache) Mehr lesen
08.08.2009, Kurier, Wien
Die Aktion sorgte Anfang 2008 für Aufsehen in ganz Österreich: Kärntens Landeshauptmann Jörg Haider ließ damals tschetschenische Asylwerber aus Kärnten nach Traiskirchen "abschieben", weil zwei von ihnen in eine Schlägerei verwickelt gewesen sein sollen (was sich im Nachhinein als unwahr herausstellte). Die Abschiebung geschah "unter Zwang" und war daher rechtswidrig, urteilte jetzt der Verfassungs- gerichtshof, der damit einer Beschwerde der Betroffenen recht gab. Mehr lesen
08.08.2009, DiePresse.com
Etwa acht Millionen Roma leben in Europa: als Künstler, Akademiker, Arbeiter. Aber auch als Menschen am unteren Rand der Gesellschaft, ausgegrenzt und verfolgt – wie in Ungarn, wo Mörder Jagd auf Roma machen. Verlässliche Zahlen gibt es nicht. Viele wollen sich nicht deklarieren – aus Angst vor Nachteilen. Wer sich amtlich bekennen will, hat wiederum oft gar nicht die Möglichkeit dazu: Österreich ist eines wenigen Länder, in der Roma und Sinti als eigene Volksgruppe anerkannt werden. Mehr lesen
07.08.2009, Mainzer Allgemeine
"Der Stern von Algier" strahlt dicken Buch-Paketen schon gleich im Hausflur. Und nicht minder glänzend geht Donata Kinzelbachs Blick über die frisch eingetroffenen Roman-Stapel. Doch wer will Bücher lesen , die von "Mimi und Aicha", einer marokkanischen Jugend in Europa, oder vom Schicksal gesunkener Bootsflüchtlinge handeln, wenn es um die Ecke den neuesten Mankell gibt? Beispielsweise Marokko-Urlauber, die sich mit der Kultur befassen wollen, sagt die Maghreb-Spezialistin, die knapp 10 000 Bücher im Jahr verkauft. Mehr lesen
07.08.2009, Ahlener Zeitung
Münster - Vor wenigen Wochen demonstrierten Roma aus dem Kosovo gegen ihre drohende Abschiebung. Jetzt erhielten 60 von etwa 300 geduldeten Roma einen Brief vom Ausländeramt. Da ihre Duldungsfrist ablaufe, müssten sie ausreisen. Sonst drohe im September die Abschiebung. Ausländeramtsleiter Hans-Joachim Schlumm verweist auf Absprachen zwischen der Bundesregierung und dem Staat Kosovo: „Die haben erklärt, dass sie alle Flüchtlinge zurücknehmen.“ Mehr lesen
07.08.2009, Augsburger Allgemeine
Für ein besseres Leben in Europa sind Menschen bereit, sehr viel Geld auszugeben. Rund 10 000 Dollar pro Person soll eine mehrköpfige Schleuserbande aus Augsburg kassiert haben, die in den Jahren 2006 und 2007 Iraker ins „gelobte Land“ brachte. Doch die Sache flog auf und die meisten Akteure wurden verurteilt. Vor dem Augsburger Amtsgericht kam die Sache noch einmal zur Sprache. Ein 36-jähriger Türke wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er in die Schleuseraktivitäten verstrickt war. Mehr lesen
07.08.2009, IslaCanaria.Net
Nationalpolizei hebt Zuhälterring auf Lanzarote und Fuerteventura aus. Fünf Personen wurden unter dem Verdacht verhaftet, illegal eingereiste Frauen zur Prostitution gezwungen zu haben. Mehr lesen
07.08.2009, Kathimerini, Athen
Der Leichnam eines unbekannten 18jährigen Migranten wurde gestern an einer Straße nahe des Fährhafens von Igoumenitsa (Nordwest-Griechenland) gefunden. Die Polizei vermutet, daß der junge Mann Teil einer Gruppe von Einwanderern war, die auf einen Lkw geklettert waren. Der Fahrer wurde verhaftet. (in englischer Sprache) Mehr lesen
07.08.2009, SC Magazine
Die Flucht von Immigranten aus Großbritannien könnte den IT Sektor stärker treffen, als je zuvor. Immer mehr hochqualifizierte Immigranten bleiben nur für eine kurze Zeit und verlassen dann das Land. Victoria Sharkey, Mitarbeiterin von MediVisas UK kritisiert, dass die britische Regierung zu kurzsichtig sei, wenn es um die Migration von kompetenten Fachleuten geht. (in englischer Sprache) Mehr lesen
07.08.2009, Immigration Daily
Während der letzten Jahrzehnte bekam die Schweiz ein Zuhause für eine große Zahl von Immigranten vom Balkan, aus Asien und Afrika. Viele kamen ursprünglich in die Schweiz, um Schutz zu suchen. In diesem Land, das für seine Neutralität und seinen staatsbürgerlichen Diskurs bekannt ist, werden die Reden zunehmend schärfer, besonders wenn es um das Thema Asyl geht. (in englischer Sprache) Mehr lesen
07.08.2009, Bundespolizei
Der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ist ein Doppelschlag gegen die organisierte Kriminalität gelungen. Bereits 2007 erhielt die Bundespolizei erste Erkenntnisse zu den drei Mongolen. Ermittlungen im Bereich Schönsee ergaben, dass die Bande für die Organisation von illegalen Einreisen mongolischer Staatsangehöriger über Moskau und Prag verantwortlich gewesen sein musste. Mehr lesen
07.08.2009, Die Presse
Durch eine Serie von Skandalen ist der italienische Premier schwer unter Beschuss geraten. Nun holt er zum Gegenschlag aus: Keine Regierung habe in 14 Monaten so viel geleistet. Auch im Kampf gegen die illegale Migration habe Italien positive Resultate zu feiern, erklärte der Ministerpräsident. Seit Wochen seien Dank des Abkommens mit Libyen zur Abschiebung der Migranten keine Flüchtlingsboote mehr auf Sizilien und Lampedusa gelandet. "Der einzige leere Strand ist zurzeit jener von Lampedusa", betonte Berlusconi. Mehr lesen
07.08.2009, Turkish Press
In der Nähe von Izmir wurden 47 illegale Flüchtlinge von der türkischen Gendarmerie festgenommen. Bei der anschließenden Überprüfung sagten sie aus, dass sie auf der Insel Lesbos abgesetzt und dort von griechischen Sicherheitskräften gefasst worden. Den Flüchtlingen wurden die Pässe und Bargeld abgenommen, so ihre Aussage. Man habe sie dann auf zwei Küstenwachboote verteilt und wieder aufs offene Meer herausgefahren. Kurz vor den Seegewässern der Türkei, so ermittelten die türkischen Behörden, seien Sie dann aufgefordert worden, die restliche Strecke bis an die türkische Küste zu schwimmen. Mehr lesen
06.08.2009, Financial Mirror
Obwohl Frontex seit 2006 in Kontakt mit den türkischen Authoritäten steht, um eine Lösung zur praktischen Kooperation der Grenzkontrollen zu finden, war es bisher nicht möglich, ein Abkommen zu erzielen. Frontex Chef Ilkka Laitinen besucht zur Zeit Zyprus, um über dieses Problem zu diskutieren. Am Mittwoch traf er Doros Achileos, den Chef des Ausländer- und Immigrationsdepartements. Nach dem Treffen äusserte Laitinen, dass es positive Zeichen gäbe, jedoch noch keine Aussicht auf ein Kooperationsabkommen bestände. (in englischer Sprache) Mehr lesen
06.08.2009, Süddeutsche Zeitung
Es sind nicht die Armen und Schwachen, die ihre Heimat Richtung Europa verlassen. Die Männer und Frauen aus Schwarzafrika, die es bis nach Nouadhibou im Nordwesten von Mauretanien geschafft haben, sind ehrgeizig, stark und voller Lebensgier. Es sind Glückssucher, wie sie die amerikanische und europäische Geschichte immer wieder vorangetrieben haben. Hier, am Fuß der Festung Europa, wo nur 1000 Kilometer Atlantik das afrikanische Festland von den Kanaren trennen, stecken die Flüchtlinge erst einmal fest. Manche warten jahrelang auf die gefährliche Überfahrt. Mehr lesen
06.08.2009, Rheinische Post
Die vier jugendlichen Flüchtlinge aus Afghanistan, die am frühen Montagmorgen als blinde Passagiere mit einem Lkw nach Remscheid gekommen sind, werden in den nächsten Tagen einen Asylantrag stellen. Das berichtet Daniela Krein, Geschäftsführerin des Betreuungsvereins "BaF". Die Flüchtlinge waren in der Nacht auf Montag an einer Raststätte in den Frachtraum eines Lkw gestiegen und unbemerkt nach Remscheid mitgenommen worden. Dort wurden sie beim Entladen des Lastwagens entdeckt. Mehr lesen
06.08.2009, Times of Malta
Die Weigerung der Standesämter, Einwanderern ohne Flüchtlingsstatus die Hochzeit zu verwehren, stellt nach Ansicht des Ombudsmanns Joseph Said Pullicino einen Verstoß gegen das Menschenrecht auf Heirat dar. Es sei diskriminierend, von Einwanderern die Vorlage einer Geburtsurkunde zu verlangen, wenn diese aus dem Heimatland offensichtlich nicht zu erhalten ist. Vor allem eritreischen Flüchtlingen war in der Vergangenheit die Heirat verweigert worden. (in englischer Sprache) Mehr lesen
06.08.2009, Kathimerini, Athen
Die jüngste Politik der Regierung, illegale Einwanderer aufs Festland zu verlegen, um sie von dort aus in ihre Heimatländer ab zu schieben, stößt auf immer größeren Widerstand: gestern traten 580 Einwanderer, die in einem Lager auf der Insel Samos festgehalten werden, in den Hungerstreik. Zuvor war die bevorstehende Verlegung von 26 Lagerinsassen bekannt geworden. (in englischer Sprache) Mehr lesen
06.08.2009, Jungle World
In der Doku »Hotel Sahara« porträtiert Bettina Haasen illegale Migranten im mauretanischen Nouadhibou. Viele junge, motivierte Afrikaner wollen den Sprung nach Europa wagen. Für Zehntausende von ist die Reise jedoch bereits in der Stadt Nouadhibou im westafrikanischen Mauretanien zuende. Die Überfahrt ist zu teuer. »Casablanca des 21. Jahrhunderts« ist der Schimpfname der Stadt. Mehr lesen
06.08.2009, Fortress Europe
Nach seiner Aussiedlung von Italien nach Tunesien, befindet sich Ali Ben Sassi Toumi wieder in isolierter Haft. Amnesty International startete einen Appell zu seiner Freilassung. Er war in Italien verurteilt worden, weil er Kämpfer fuer einen Widerstand im Irak rekrutiert haben soll. Er riskierte jetzt gefoltert zu werden. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat dreimal nach Italien appelliert, ihn nicht zurueckzuführen. Rom wollte nicht gehorchen. Es ist nicht das erste Mal, dass dies mit Tunesien geschieht. (in italienischer Sprache) Mehr lesen
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