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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.06.2011, Hamburger Abendblatt
Bundespräsident Christian Wulff hat die EU-Staaten zur Mitmenschlichkeit gegenüber Flüchtlingen aus Nordafrika aufgerufen. "Für ein Europa, das in Frieden, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie lebt, muss es selbstverständlich sein, Solidarität gegenüber denen zu zeigen, die schutzbedürftig sind", sagte Wulff gestern in Berlin bei einer Veranstaltung des Bündnisses "Gemeinsam für Afrika" anlässlich des Uno-Weltflüchtlingstags. Mehr lesen
21.06.2011, DW-WORD.DE
Seit Februar sind mehr als eine halbe Million Menschen von Libyen nach Tunesien geflohen. Aber nur einige Hundert leben in Flüchtlingslagern. In der südlichen Region Tunesiens Tataouine, wohnen zehntausende bei Einheimischen. .... (Artikel in Englisch) Mehr lesen
Mit der Abschottung der EU Außengrenzen suchen afrikanische Flüchtlinge zunehmend Zuflucht im anderen Teil der Welt. Afrikaner wählen Zielorte, wie z.B. Latein Amerika. In Argentinien hat sich die Zahl afrikanischer Migranten und Flüchtlinge seit 2005 mehr als verdoppelt. Illegale Migranten aus Afrika bilden die zweitgrößte Gruppe von Asylbewerbern in Argentina. Die meisten von ihnen sind aus dem Senegal oder von der Elfenbeinküste. Brasilien berichtet von ähnlichen Entwicklungen. (Artikel in Englisch) Mehr lesen
21.06.2011, mallorcainfos.com
Gestern morgen nahm die Guardia Civil elf illegale Einwanderer in Empfang, die im Südenosten von Mallorca an Land gehen wollten. Die Besatzung eines Fischerbootes hatte das kleine Schiff um 5.30 südlich der Insel Cabrera-Insel entdeckt und die Polizei alarmiert. Die Beamten der Guardia Civil nahmen die elf Flüchtlinge, die allesamt aus Algerien stammen sollen, um 9.15 Uhr in Gewahrsam. Die jungen Männer landeten im Gefängnis von Manacor, während das Flüchtlingsboot nach Porto Colom geschleppt wurde. Mehr lesen
21.06.2011, Nürnberger Nachrichten
Tunesien hat tausende von Flüchtlingen aus Libyen und anderen Ländern aufgenommen – kommt aber mit dem Zustrom nicht zurecht. Die Grünen wollen deswegen Flüchtlinge auch in Bayern aufnehmen. Innenminister Herrmann sagt nein. Mehr lesen
21.06.2011, Servicio de Noticias de las Naciones Unidos (Centro de Noticias ONU)
Um sich in Sicherheit zu bringen, haben mehr als 10.000 Syrer die Grenze in die Türkei überquert, wo die nationalen Behörden vier Zeltlager eingerichtet haben, um sie unterzubringen. Nach einem Bericht des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) verlassen - gerechnet ab dem 7. Juni - zwischen 500 und 1000 Menschen täglich Syrien. Sie fliehen vor der Gewalt in ihrem Land. Auf der Pressekonferenz in Genf, wies der Sprecher des UNHCR, Adrian Edwards, darauf hin, dass die massiven Vertreibungen in der Stadt Jisr al Shugour überprüft würden, um sie zur Anzeige zu bringen. Ein Mitarbeiter des UNHCR fand Jisr al Shugour als Geisterstadt vor. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
20.06.2011, Neues Deutschland
Die meisten Flüchtlinge weltweit leben einer UN-Studie zufolge in Entwicklungsländern. Das geht aus einem Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR hervor, der anlässlich des Weltflüchtlingstages am heutigen Montag veröffentlicht wurde. Mit 600 000 ist Deutschland das Industrieland mit den meisten aufgenommenen Flüchtlingen. Mehr lesen
20.06.2011, Schweizer Fernsehen
Vier von fünf Flüchtlingen weltweit leben in Entwicklungsländern. Doch obwohl gerade die ärmsten Länder besonders viele Flüchtlinge aufgenommen haben, nehmen Vorbehalte gegen Migranten insbesondere in reichen Industriestaaten deutlich zu. Das sind Kernaussagen des UNO-Jahresberichts «Global Trends 2010» zum Weltflüchtlingstag. Mehr lesen
20.06.2011, Schweizer Radio und Fernsehen
Der UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge, Antonio Guterres, hat auf Lampedusa die Arbeit der Behörden und Hilfsorganisationen gelobt- bei der Bewältigung der Flüchtlinge aus Nordafrika. Mehr lesen
20.06.2011, taz
Hilfsorganisationen fordern die Innenministerkonferenz auf, Flüchtlinge aus Libyen aufzunehmen. Die Bundesregierung ist in der Frage gespalten. Mehr lesen
20.06.2011, tagesschau
Italien - das ist das Ziel für zigtausende Flüchtlinge aus Nordafrika. Viele überleben die lebensgefährliche Überfahrt nicht - und wenn die Menschen ankommen, blüht ihnen keine rosige Zukunft. Die Flüchtlingseinrichtungen in Italien gelten als "Orte der Gewalt". Mehr lesen
20.06.2011, Legal Tribune online
Unter dem Eindruck der Entwicklungen in Nordafrika hat die EU-Kommission neue Vorschläge für eine einheitliche Migrationspolitik erarbeitet. Gespräche über langfristige Konzepte gab es beim Treffen der EU-Innenminister Anfang Juni dann jedoch nicht. Stattdessen ging es um Einreisebeschränkungen und das Schengener Abkommen. Mehr lesen
20.06.2011, Focus
Der UN zufolge leben die meisten Flüchtlinge in Entwicklungsländern, wo ihre Aussicht auf Staatsbürgerschaft und wirtschaftliche Verbesserungen gering sind. Die UN veröffentlichten einen Bericht zum Anlass des Weltflüchtlingstages – daraus ging hervor, dass sich über ein Viertel der Flüchtlinge allein in Pakistan, Syrien und dem Iran aufhalten. Mehr lesen
20.06.2011, Berliner Morgenpost
Bei der Niederschlagung der regierungskritischen Proteste in Syrien hat die Armee am Wochenende ihren Militäreinsatz im Nordwesten des Landes ausgeweitet. Nach Angaben von Augenzeugen riegelte die Armee am Sonntag ein Dorf an der Grenze zur Türkei ab, in dem Flüchtlinge versorgt worden waren. Die Türkei weitete -eigenen Angaben zufolge- ihre Hilfsmaßnahmen für die Flüchtlinge auf die syrische Seite der Grenze aus. Mehr lesen
Syriens Präsident rechtfertigt sein hartes Vorgehen gegen die Protestbewegung: Die Demonstranten seien von "Extremisten" und "Saboteuren" unterwandert. Russlands Präsident Dimitri Medwedew nahm Assad in Schutz. Die Opposition fordert den Rücktritt Assads und seiner Minister. Bei dem Versuch des Regimes, den Aufstand niederzuschlagen, wurden nach Angaben von Menschnerechts-aktivisten bisher mehr als 1400 Syrer getötet. Rund 10.000 wurden festgenommen. Fast 11.000 Menschen flohen über die Grenze in die banachbarte Türkei. Etwa 5000 weitere Flüchtlinge halten sich noch auf der syrischen Seite der Grenze auf. Mehr lesen
20.06.2011, Deutschlandfunk
Wer sich der Mauer nähert, ist verdächtig. Das Tor geht auf, wenn man als Journalist davor steht und ein Foto machen will. Papiere werden verlangt, Einschüchterungen folgen, Verbote und Drohungen, man solle sich verziehen. Italien will seine Ausweisungspolitik offenbar geheim halten. Mehr lesen
20.06.2011, Österreichischer Rundfunk
Am Montag sollen die beiden Flüchtlinge, die am Sonntag nach fünftägiger Fahrt von Griechenland nach Graz unter einem Bus entdeckt wurden, einvernommen werden. Der Jüngere soll zuerst befragt werden, beiden geht es wieder besser. Nach der langwierigen und äußerst schwierigen Rettung wurden die Flüchtlinge am Sonntag in das LKH West gebracht. Sie waren völlig dehydriert und in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand. Sie haben keinerlei Papier bei sich. Die Polizei vermutet, dass sie aus Libyen in Nordafrika stammen. Mehr lesen
20.06.2011, Bunte.de
Angelina Jolie hat in ihrer Rolle als ehrenamtliche Botschafterin des Flüchtlingswerks UNHCR am vergangenen Sonntag die italienische Insel Lampedusa besucht. Der Hollywoodstar sprach in einem Auffanglager mit Flüchtlingen und nahm an einer Gedenkfeier für Menschen teil, die bei ihrer Flucht aus Nordafrika über das Mittelmeer ihr Leben gelassen hatten. Auch UN-Flüchtlingskommissar António Guterres war am Vortag des Weltflüchtlingstags auf Lampedusa. Mehr lesen
20.06.2011, sueddeutsche.de
Syriens Präsident Assad wittert eine kleine Gruppe vom Ausland gesteuerter "Saboteure" hinter den Unruhen in seinem Land. In einer Rede an die Nation sprach er zugleich von "berechtigten Forderungen" - und kündigte Minireformen an. Die Opposition reagierte enttäuscht: "Kein Dialog mit Mördern", skandierten Demonstranten. Die EU-Länder verstärkten den Druck auf Syrien und wollen Sanktionen verschärfen. Mehr lesen
Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) wehrt sich gegen EU-Versuche, das Asylrecht zu verbessern. "Bewährte Asylverfahren in den Mitgliedsstaaten dürfen nicht in Frage gestellt werden", sagte er am Montag in Berlin. Bei einem Symposium des UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR präsentierte Friedrich erstmals seine asylpolitischen Positionen. Mehr lesen
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