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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.10.2011, Europa Press
Madrid: Der Oberste Gerichtshof unterstützt den Königlichen Erlass, der Katalonien und Andalusien die Erteilung von Arbeitserlaubnissen an Ausländer erlaubt. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Almería: Bei der vom Entwicklungsministerium koordinierten Bergung eines Fischerbootes, 25 Seemeilen südlich von Punta Sabinal, wurden 14 Männer nordafrikanischer Herkunft gerettet. Zwei der Männer wiesen starke Symptome von Hypothermie auf. Sie wurden mit dem Hubschrauber 'Helimer 207' ins Krankenhaus Torrecárdenas von Almería geflogen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.10.2011, Wiener Zeitung
Eigentlich dauert die Überfahrt von Libyen nach Italien im Durschnitt nicht mehr als 40 Stunden. Vorausgesetzt, das Meer ist ruhig, das Boot nicht überfüllt und fahr tauglich. Doch nicht immer sind die Bedingungen gut. Laut Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) gelten seit März dieses Jahres rund 1.500 Menschen, die von Nordafrika nach Lampedusa aufgebrochen sind, als vermisst. Und man geht davon aus, dass die Dunkelziffer weit höher liegt. Mehr lesen
16.10.2011, Schweizer Fernsehen
Wegen gestiegener Nahrungsmittelpreisen und Budgetkürzungen hat das Welternährungsprogramm (WFP) kein Geld mehr, um rund 120'000 Flüchtlinge aus der Demokratischen Republik Kongo zu versorgen. Ohne zusätzliche Gelder muss die Verteilung von Lebensmitteln im November abgebrochen werden. Mehr lesen
16.10.2011, Berliner Morgenpost
Mut zur Integration - so heißt Klaus Wowereits neues, 165 Seiten starkes Buch. Der Regierende Bürgermeister sieht in der Integration vor allem eine soziale Frage. Nicht die Herkunft sei entscheidend für den weiteren Lebensweg, sondern Bildung und Teilhabe. Wowereit setzt auf Motivation statt auf Sanktion, auf Angebote, auf Aktivierung statt Alimentierung. Mehr lesen
16.10.2011, El País
Dadaab: Schutzimpfungen wurden durchgeführt, nahrhafter Zwieback an völlig entkräftete Kinder verteilt. Für Ärzte ohne Grenzen (MFS) ist die unmittelbare erste Hilfe für Flüchtlinge abgeschlossen. Die Mehrzahl der 49 in Dadaab stationierten Mitarbeiter sind nach Nairobi zurückgekehrt. Die Evakuierung hat unmittelbare Auswirkungen für die Flüchtlinge. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
15.10.2011, Österreichischer Rundfunk
Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A2 sind der Villacher Polizei zwei Schlepper aus Pakistan ins Netz gegangen. Sie wollten vier Asylwerber, ebenfalls aus Pakistan, von Traiskirchen nach Italien bringen. Mehr lesen
14.10.2011, mallorcazeitung.es
An der Küste von Cabrera im Süden von Mallorca ist ein verlassenes Flüchtlingsboot entdeckt worden. Nach Angaben der Guardia Civil wurde es gegen 7 Uhr morgens gefunden. Es ist 3 bis 5 Meter lang und fasst zwölf Menschen. Ermittler begannen mit einer intensiven Suche nach den illegalen Einwanderern. Bei dieser "Patera" handelt es sich um die fünfte, die die Balearen bislang in diesem Jahr erreicht hat. Erst vor einigen Tagen war bei Santanyí im Südosten von Mallorca ein aus Algerien stammendes Boot entdeckt worden. Die Flüchtlinge auf sämtlichen Booten wurden festgenommen. Mehr lesen
14.10.2011, Kleine Zeitung, Graz
Ein Toter und 19 Verletzte. So endete der Brand in einem Klagenfurter Asylantenheim im Jahr 2008. Der Brandstifter wurde nie gefunden. Und der Flüchtlingsreferent des Landes sowie der Heimbetreiber wurden von der Anklage der fahrlässigen Gemeingefährdung wegen fehlender Brandschutzeinrichtungen freigesprochen. Was bleibt, sind nun zivilrechtliche Verfahren gegen das Land und den Heimbetreiber: Die Asylwerber wollen 220.000 Euro Schmerzensgeld. Und wie jetzt bekannt wurde, hat auch die Gebietskrankenkasse Klage erhoben. Mehr lesen
14.10.2011, fr-online
In Griechenland werden Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Bedingungen interniert. Das ist eine Schande für das Land und für ganz Europa. Dies ist kein Text zur Stimmungsmache gegen die Griechen, sondern vielmehr ein Beitrag, um Öffentlichkeit für Menschen in größter Not herzustellen: Flüchtlinge in Europa. Alljährlich versuchen schätzungsweise 400.000 bis 500.000 Menschen ohne Visum die „Festung“ Europa zu erreichen. Mehr lesen
14.10.2011, Europa Press
Palma de Mallorca: Ramón Socías, Regierungsvertreter der Balearen, erklärte heute Nachmittag, dass das Ziel der sieben algerischen Einwanderern, die am Donnerstag Cabrera erreichten, Mallorca war. Dichter Nebel verhinderte ihre Entdeckung bei der Anlandung. Gefunden wurden sie mittels Wärmebildkameras. Alle sieben wurden von der Guardia Civil verhaftet und sollen am Sonntag nach Valencia in das Zentrum für Ausländer überstellt werden, von wo sie nach Algerien abgeschoben werden. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Einer der zwölf Insassen des Bootes, das am Donnerstag vor der Küste von Calpe (Alicante) abgefangen wurde und der bislang als Minderjährig galt, ist nach richterlicher Überzeugung Volljährig und wird in das Zentrum für Ausländer Valencia (Centro de Internamiento de extranjeros - CIE) überstellt. Das Oberste Gericht Valencia (Tribunal Superior de Justicia de la Comunidad Valenciana, TSJCV) bestätigte dies gegenüber Europa Press . (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
13.10.2011, hr-online
Aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik der EU haben am Donnerstag etwa 50 Menschenrechtler die Frankfurter Paulskirche besetzt. Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) erschien persönlich, um mit den Demonstranten zu sprechen. Vor und in der Paulskirche demonstrierten die Aktivisten mit Transparenten, auf denen unter anderem "Flüchtlinge aufnehmen" zu lesen war. Seit März seien etwa 2.000 Menschen aus Nordafrika im Mittelmeer ertrunken, weil die Europäische Grenzschutzagentur Frontex Flüchtlingsboote abfange und an der Weiterfahrt hindere, hieß es in einer Mitteilung des "Netzwerks gegen Abschiebung". Mehr lesen
13.10.2011, WOZ - Die Wochenzeitung
Reportage aus dem Jemen: Die verzweifelte Lage am Horn von Afrika treibt jährlich Tausende in die Flucht und in die Hände skrupelloser Menschenschmuggler. Wer es trotzdem schafft, den Golf von Aden zu überqueren, findet unerwartete Hilfe. Mehr lesen
13.10.2011, Pro Asyl News
Eine Kirchengemeinde im norddeutschen Beverstedt hat einen somalischen Flüchtling vor der Abschiebung nach Malta bewahrt. Mehr lesen
13.10.2011, Europa Press
Alicante: Das Boot mit zwölf Einwanderern an Bord, welches heute Morgen neun Seemeilen vor der Küste von Calpe (Alicante) gesichtet wurde, erreichte gegen 14:30 Uhr den Hafen von Alicante. Informationen der Marinekommandantur zufolge, wurden die Bootsinsassen im Hafen medizinisch versorgt und an die örtliche Polizeiwache von Alicante überstellt. Die Crew eines Schiffes hatte das Fischerboot gegen 9:30 Uhr in der Gegend von 'Morro del Toix' gesichtet. Morro del Toix liegt zwischen Altea und Calpe. Nach erster In-Augenscheinnahme handelt es sich um zwölf gesunde, erwachsene Männer aus Algerien. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Palma de Mallorca: Während des gesamten Tages suchte die Guardia Civil die Besatzung eines Bootes, das in der Morgendämmerung Cabrera erreicht hatte. Benemérita zufolge wurde das Boot vom externen Überwachungsdienst (Sistema Integrado de Vigilancia Exterior, SIVE) entdeckt. Das Boot hat eine Länge von sechs bis sieben Metern, auf dem acht bis zehn Personen Platz gefunden haben, allerdings fehlt von der Besatzung jede Spur. Die Guardia Civil will die Einwanderer finden, festnehmen und nach Palma überstellen. Das Boot ist das Fünfte und das Zweite in dieser Woche, welches die Balearen in diesem Jahr erreichte. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
12.10.2011, latina press
Die Zahl der Kubaner, die unter Lebensgefahr versuchen, ihre Insel über das karibische Meer in die USA verlassen, ist im Fiskaljahr 2010/2011 stark angestiegen. Nach US-Angaben flohen zwischen Oktober 2010 und September 2011 mehr als doppelt so viele Kubaner per Boot Richtung USA wie im Vorjahr. Für die Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) zeigt diese Zahl, dass die Kubaner kaum Hoffnung auf einen baldigen Wandel der politischen Situation auf der Insel haben. Wie viele Menschen die gefährliche Überfahrt mit dem Leben bezahlen, ist nicht bekannt. Mehr lesen
12.10.2011, Südkurier Konstanz
Werke von Eva Ehrismann sind in einer Ausstellung im Hans-Thoma-Museum in Bernau zu sehen (...) Dazu hat sie zahlreiche Arbeiten geschaffen, die sich mit dem Thema der Bootsflüchtlinge befassen: eng aneinander geklammerte Menschen in einem überquellenden Boot. Hier greift sie ein sehr aktuelles Thema auf. Mehr lesen
12.10.2011, Radio Vatikan
Der Präsident der australischen Bischofskonferenz, Erzbischof Philip E. Wilson im Interview: „Die Kirche Australiens erhebt ihre Stimme immer dann, wenn es um die Verteidigung aller Menschen geht. Unsere Aufgabe besteht gerade darin, allen Menschen in Australien gleichermaßen zu helfen. Das gilt insbesondere für Flüchtlinge. Deshalb haben wir uns gegen die ungerechten Versuche der Regierung gewandt, das Leben der Migranten schwieriger zu gestalten.“ Die Regierung in Canberra plant seit Monaten eine Regelung, wonach Bootsflüchtlinge bereits vor ihrer Ankunft auf dem Festland überprüft und in andere Länder abgeschoben werden können. Mehr lesen
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