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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
31.10.2011, Oberbayerisches Volksblatt
Zollbeamte haben am Montag in der Oberpfalz zwölf offenbar unter unmenschlichen Bedingungen eingeschleuste Afghanen entdeckt. Nach ersten Ermittlungen hatte ein Schleuser die illegal Einreisenden im Alter von 14 bis 20 Jahren vier Tage ohne Verpflegung in einen Lieferwagen gepfercht. Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) versorgte die erschöpften Männer mit Lebensmitteln und heißen Getränken. Mehr lesen
30.10.2011, Uetersener Nachrichten
Was erwarten wir von Menschen, die aus dem Ausland in unser Land kommen? Sie sollen die Sprache lernen, sich möglichst selbstständig ohne Hilfe des Staates finanzieren können und sich so in die Gesellschaft integrieren. Bei vielen Menschen mit Migrationshintergrund klappt das seit Jahren sehr gut. Große Probleme bei der Integration gibt es zumeist mit Flüchtlingen oder Menschen, die nur eine Duldung und somit einen unsicheren Aufenthaltsstatus haben. Doch ist die mangelnde Integration einzig auf den Unwillen der Menschen zurückzuführen? Mehr lesen
29.10.2011, Oberösterreichische Nachrichten
Nach Schätzungen von Hilfsorganisationen sind allein heuer mehr als 2000 Flüchtlinge aus Afrika beim Versuch, Europa zu erreichen, im Mittelmeer ertrunken. Elias Bierdel hat 2004 mit dem Schiff „Cap Anamur“ 37 Flüchtlinge aus Seenot gerettet und nach Italien gebracht. Dafür kam er ins Gefängnis. Kürzlich sprach der mittlerweile freigesprochene Menschenrechtsaktivist in Linz. Mehr lesen
29.10.2011, rbb
Die evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat verlangt, am künftigen Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld auf Asyl-Schnellverfahren zu verzichten. Dort dürfe keine sogenannte Gewahrsamseinrichtung für Flüchtlinge betrieben werden, heißt es in einem Beschluss der Synode vom Samstag. Flüchtlingen müsse grundsätzlich die Einreise gestattet werden, damit sie ein reguläres, rechtsstaatliches Asylverfahren aufnehmen können. Mehr lesen
28.10.2011, europa press
Experten den Universität Florida warnten die Regierungen auf der ganzen Welt vor den Folgen der Klimaerwärmung. Diese werde massive Fluchtbewegungen zur Folge haben, daher müsse man jetzt schon Pläne entwerfen, wie damit umzugehen ist. (Artikel in span. Sprache) Mehr lesen
28.10.2011, Badische Zeitung
Er ist erst 18, hat aber schon einiges hinter sich. In den nächsten Monaten kann der Südsudanese Sidar Ebrima Damba, der seit gut einem Jahr in Villingen-Schwenningen lebt, etwas zur Ruhe kommen. Das Verwaltungsgericht Freiburg hat seinem Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz stattgegeben. Der 18-Jährige ist hoch traumatisiert. Er stammt aus dem Südsudan, hat im Bürgerkrieg seine Eltern verloren und ist auf dem Seeweg aus dem ostafrikanischen Land geflüchtet. Als Bootsflüchtling landete er in Italien, wo er einen Asylantrag stellte. Danach reiste er über die Schweiz nach Deutschland ein. Mehr lesen
28.10.2011, Der Standard
Die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) fordert "einen Schutzschirm" gegen illegale Migration in die EU. Heuer seien in Österreich bereits 16.815 illegale Einwanderer und damit an die 30 Prozent mehr Personen als im Vorjahreszeitraum aufgegriffen worden, sagte Mikl-Leitner am Rande des EU-Innenministerrates am Donnerstag. Mehr lesen
28.10.2011, Europa Press
Santa Cruz, Teneriffa: Polizeibeamte haben 7 Marokkaner und einen Mann aus Teneriffa festgenommen. Sie sollen für Marokkaner Arbeitspapiere gefälscht und in Umlauf gebracht haben. Die Begünstigten mussten für den Erhalt der Papiere zwischen 500 und 3.500 Euro im Voraus bezahlen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Madrid: Nach Angaben des Innenministeriums, des Ministeriums für Arbeit und Immigration wurden 2010 von insgesamt 79.699 Einwan-derern, die im vergangenen Jahr eine Ausweisungsanordnung erhalten haben, 28,9% (22.921) in ihre Heimatländer abgeschoben. Die gleiche Datenquelle offenbart, dass Spanien 2010 gemeinsam mit FRONTEX fünf Sammelrückflüge organisiert hatte, die 308 Einwanderer aus Kolumbien, Ecuador, Georgien und der Ukraine an Bord nahmen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Barcelona: Die katalonische und die nationale Polizei haben gemeinsam ein kriminelles Netzwerk in Barcelona demontiert. Das Netzwerk soll mehr als 1000 Chinesen nach Spanien geschleust haben. Festgenommen wurden 46 Personen einschließlich des Kopfes der Organisation. Die Organisation soll 6 Millionen Euro mit Menschenhandel verdient haben. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
27.10.2011, Kurier, Wien
Am Tag nach dem Euro-Krisengipfel widmet man sich in Brüssel einer anderen EU-Baustelle: Die 27 EU-Innenminister beraten die EU-Einwanderungspolitik. Die gemeinsame Initiative von Österreich und Ungarn für mehr und entschlossenere EU-Maßnahmen gegen illegale Migration und das Schlepperwesen findet immer mehr Unterstützung unter den EU-Partnern. Österreich drängt besonders darauf, dass die europäische Grenzschutzagentur Frontex effizienter als bisher tätig wird. Mehr lesen
27.10.2011, Berliner Zeitung
Mehr als 500 afrikanische Flüchtlinge hausen seit Monaten in einem provisorischen Flüchtlingslager in der Nähe der Hauptstadt. Ohne Job und von den Libyern misstrauisch beäugt träumt so mancher von ihnen davon, sein Glück in Europa zu versuchen. Mehr lesen
27.10.2011, Europa Press
Madrid: Jesuiten fordern in einem schriftlichen Dokument "Anhaltende Krise. Solidarität stärken" die politischen Parteien, mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen am 20. November, auf, ihre Zustimmung zu erteilen, dass Gelder aus dem Europäischen Entwicklungshilfefonds für die Schließung und Auflösung der Internierungslager von Ausländern (Centros de Internamiento de Extranjeros, CIEs) verwendet werden sollten, nicht für Einwanderungskontrollen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
25.10.2011, Österreichischer Rundfunk
Auf der Anklagebank sitzen 22 griechische Staatsbürger im Alter von 18 bis 67 Jahren. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Schlepperei vor. Die Beschuldigten waren in einem Reisebus unterwegs, den die Polizei im August dieses Jahres in Wien stoppte. In dem Fahrzeug befanden sich, zum Teil in eigens angelegten Hohlräumen eingezwängt, 30 afghanische Flüchtlinge. Die Griechen fuhren laut Anklage mit, um als „Touristen“ bei etwaigen Kontrollen die Grenzbeamten abzulenken. Mehr lesen
25.10.2011, Rhein Zeitung
Gern geht Yayi Bayam Diouf nicht ans Meer. An den Strand, von dem ihr Sohn Alioune Mar als Kapitän einer Piroge mit 80 weiteren Menschen vor fünf Jahren Richtung Kanarische Inseln aufgebrochen ist. Ihr Ziel haben sie nicht erreicht. Sie waren eine Woche auf See, als ein Sturm ihr Boot zum Kentern brachte und alle Flüchtlinge ertranken. Mehr lesen
25.10.2011, Frankfurter Rundschau
Angesichts der vielen Bootsflüchtlinge mit Ziel Europa stockte Tunesien seine Küstenwache personell auf. „Verstärkung wurde geschickt“, hieß es am Sonntagabend aus Regierungskreisen in der Hauptstadt Tunis. Die Küstenwache arbeite „Tag und Nacht, um diesen Strom zu stoppen“ und habe viele Menschen beim Versuch der Grenzüberquerung festgenommen. Nähere Angaben zur Art und Zahl der Verstärkung wurden nicht gemacht. Tunesien erlebe „eine außergewöhnliche Phase“, zugleich sei das Problem der Bootsflüchtlinge mit Ziel Italien jedoch nicht neu, hieß es. Mehr lesen
25.10.2011, Radio vatican
Die internationale Staatengemeinschaft muss besser mit Flüchtlingen umgehen. Das fordert der Papst in der Botschaft zum Weltflüchtlingstag 2012. Die Botschaft wurde an diesem Dienstag im Vatikan vorgestellt. Die katholische Kirche begeht den Welttag des Migranten jeweils am 15. Januar. Für den kommenden bereits 98. „Welttag des Migranten und Flüchtlings“ hat Benedikt XVI. das Thema „Migrationen und Neuevangelisierung“ gewählt. Mehr lesen
25.10.2011, Pro Asyl
Karl Kopp, Europareferent von PRO ASYL, besuchte Flüchtlingslager auf Malta. Sein kurzer Bericht aus dem Lager „Hal Fars tent Camp“ vermittelt einen ungefähren Eindruck vom Elend der dort festgesetzten Flüchtlinge. Mehr lesen
25.10.2011, Deutscher Bundestag
Zwischen dem 14. Februar 2007 und dem 20. September 2011 hat sich Deutschland an insgesamt 59 gemeinsamen Rückführungsaktionen durch die europäische Grenzschutzagentur Frontex beteiligt. Mehr lesen
24.10.2011, Aachener Zeitung
Die seit einigen Jahren in Düren lebende Marokkanerin Sanae Afoudi machte den Anfang im voll besetzten Vortragssaal. Mit bewegter Stimme, zugleich aber ergreifenden Worten schilderte die nun beim Migrantennetzwerk der CDU engagierte Mutter ihre ganz persönliche Geschichte. Sie musste aus der von ihr geliebten Heimat nach Zwangsheirat im Jugendlichenalter vor ehelicher Gewalt und Erniedrigung fliehen, um sich unter großen Ängsten vor weiterer Verfolgung und mit unbeirrbarem Fleiß eine neue Existenz aufzubauen.Ihr Vortrag über Heimatverlust, Sprachlosigkeit und die Angst vor Gewalt rührte an. Mehr lesen
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