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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
31.12.2011, evangelisch.de
Jahresrückblick - Die Unruhen in Libyen bescheren den Mittelmeergrenzen noch mehr Flüchtlinge als üblich. Zur Masseneinwanderung kam es trotz Arabischen Frühlings nicht. Trotzdem sind die Zahlen dramatisch: 2011 ertranken über 2.000 Bootsflüchtlinge. Mehr lesen
Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland steigt. Waren es 2009 noch 27.600, kamen 2011 41.000 Asylsuchende nach Deutschland, Tendenz steigend. Die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl fürchtet, dass die Kommunen nicht auf den Ansturm eingerichtete sind. Es droht Platzmangel und schlechte Unterkünfte für die Bewerber. Mehr lesen
30.12.2011, Wedel-Schulauer Tageblatt
Papierlos - rechtlos? Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung werden in Hamburg von einigen Arbeitgebern offenbar wie Sklaven behandelt. Diesen Vorwurf erhebt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in der Hansestadt. "Hier geht es um handfeste Verbrechen", klagte DGB-Landeschef Uwe Grund, der gestern auf die Arbeitssituation von Menschen ohne Aufenthaltsstatus aufmerksam gemacht hat. "Lohnraub und Ausbeutung" seien im Umgang mit arbeitenden Illegalen in Hamburg durchaus an der Tagesordnung. Mehr lesen
30.12.2011, Basler Zeitung
Um die Probleme im Asylbereich zu lösen, seien keine neuen Gesetze und Konzepte notwendig, sagt FDP-Nationalrat Philipp Müller, sondern mehr Effizienz. Wenns dazu mehr Geld brauche, müsse man es halt zur Verfügung stellen. Es ist ein Trauerspiel, wenn ein hoch entwickelter Staat wie die Schweiz nicht in der Lage ist, eine derart simple Aufgabe wie die Unterbringung von Asylsuchenden zu lösen. Mehr lesen
29.12.2011, tagesschau.de
Das Vorgehen des syrischen Regimes gegen die Bevölkerung hat die Zahl der syrischen Flüchtlinge in Deutschland in diesem Jahr sprunghaft steigen lassen. In den ersten elf Monaten hätten bereits 2417 Syrer Asyl beantragt. Das seien fast doppelt so viele wie im Vorjahr, sagte ein Sprecher des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge der Nachrichtenagentur dpa. Mehr lesen
28.12.2011, Junge Welt
Jahresrückblick 2011: Nach Angaben der EU-Grenzagentur Frontex lag die Zahl der festgestellten Einreisen in die EU ohne gültige Papiere mit 113000 deutlich über der des Vorjahres. Die EU-Staaten reagierten auf diese Herausforderung an den humanitären Flüchtlingsschutz mit den üblichen Reflexen. Die Debatte über die weitere Harmonisierung der Asylstandards ging nur schleppend voran, selbst geringe Verbesserungen beispielsweise im Asylverfahren für Minderjährige wurden unter anderem von der Bundesregierung vehement abgelehnt Mehr lesen
28.12.2011, tagesschau.de
Seit Monaten beherrscht die Eurokrise Italiens Politik - und überlagert die Flüchtlingsfrage. Ex-Premier Berlusconi ließ die Lage auf Lampedusa eskalieren, indem er die Flüchtlinge nicht mehr aufs Festland verlegte. Er schürte Ressentiments, die in Teilen der Gesellschaft auf fruchtbaren Boden fielen. Mehr lesen
28.12.2011, SWR International
Die Umbrüche in den arabischen Ländern hatten auch einen Anstieg der Flüchtlingszahlen in Europa zur Folge – wenngleich der „Ansturm“, wie von manchen beschworen, ausgeblieben ist. Trotzdem: viele zahlten den Versuch zu fliehen mit dem Leben, auf der italienischen Insel Lampedusa waren stellenweise die Verhältnisse unerträglich. Mehr lesen
27.12.2011, domradio
In der Vergangenheit waren jedes Jahr ungefähr 1.000 Menschen ums Leben gekommen, die versucht hatten, illegal eine europäische Außengrenze zu überqueren. In diesem Jahr haben die Flüchtlingsexperten Kenntnis von über 2.000 Opfern - alleine an den Seegrenzen im Mittelmeer. Mehr lesen
27.12.2011, Radio Vatikan
Für viele Flüchtlinge aus Staaten des Arabischen Frühlings, die nach Europa geflüchtet sind, stand das diesjährige Weihnachtsfest unter keinem guten Stern. Allein auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa befinden sich auf engstem Raum und unter prekären hygienischen Zuständen derzeit 6.200 Migranten meist aus Tunesien und Libyen. Die Zahl der Neuankömmlinge hat in den vergangenen Monaten indes abgenommen. Mehr lesen
27.12.2011, Tiroler Tageszeitung
Beamten der Polizei Gries sind am Montagnachmittag am Brenner drei illegal eingereiste Personen (22, 28, und 32 Jahre) aus Somalia ins Netz gegangen. Die beiden Frauen und ein Mann waren den Polizisten bei einer Kontrolle eines Reisezuges aufgefallen. Die komplett gefälschten Dokumente wurden sichergestellt. Die Polizei vermutet, dass der Mann den beiden Frauen dabei geholfen hat, an die falschen Dokumente zu kommen. Der 32-Jährige wurde auf freien Fuß gesetzt und wird bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt. Die beiden Frauen wurden nach Italien zurückgeschoben. Mehr lesen
27.12.2011, Sächsische Zeitung
Von allen Seiten umstellt: Mit einem Großaufgebot beendet die Polizei die Reise des Schleuser-Busses am Hauptbahnhof. Während der umstellte griechische Bus von Bundespolizisten bewacht wird, durchsuchen Kollegen den Innenraum des Doppeldeckers. Dort finden sie die luftdicht verschlossenen Verstecke der Schleuser. Insgesamt zwölf illegale Einwanderer werden festgenommen. Mehr lesen
27.12.2011, OVB online
Thessaloniki - Im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Griechenland sind drei Flüchtlinge ums Leben gekommen. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag seien auf der griechischen Seite des Grenzflusses Evros die Leichen einer iranischen Frau, ihres 12-jähriges Kindes sowie ein Afrikaners entdeckt worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Sie seien offenbar an Unterkühlung gestorben. Mehr lesen
26.12.2011, taz
In Deutschland leben 40 Flüchtlinge, die nach Italien abgeschoben werden müssten. Doch das italienische Sy“Da gehe ich ich lieber gleich nach Somalia zurück!” Mohammed wollte auf keinen Fall wieder nach Rom, das hatte er dem Richter in Darmstadt klar gemacht, der über seinen Verbleib in Deutschland entscheiden sollte.stem gilt deutschen Behörden als menschenunwürdig. Mehr lesen
26.12.2011, der Standard
Bulgarien und Griechenland sperren die Asylwerber ein, obwohl Gesetze und EU-Regeln dies verbieten. Das zwingt selbst diejenigen, die sonst bleiben würden, ihr Glück in westeuropäischen Ländern zu versuchen. Mehr lesen
26.12.2011, Frankfurter Rundschau
"Wenn sich zum Beispiel Dürren wie jetzt am Horn von Afrika häufen, werden die Menschen in dieser Gegend bald nicht mehr leben können. Sie werden in die Städte gehen, und wenn sie auch dort keine Arbeit finden, wandern sie weiter. Sehen Sie sich doch die Bilder von Lampedusa an: die überfüllten Flüchtlingsboote, die Europa ansteuern. Ich glaube nicht, dass wir in einer globalisierten Welt unbeteiligt zuschauen können, wie dort um die knappen Ressourcen Boden und Wasser Kriege und Unruhen ausbrechen – was heute schon passiert. " Mehr lesen
25.12.2011, tagesschau.de
Bei einem Bootsunglück vor Kuba sind mindestens 38 haitianische Flüchtlinge ums Leben gekommen. 87 Menschen hätten gerettet werden können, berichtete das kubanische Fernsehen unter Berufung auf den Katastrophenschutz. Das Unglück ereignete sich demnach vor der östlichen Küste der Provinz Guantánamo. Das bereits halb gesunkene Schiff sei am Samstag 100 Meter vom Land entfernt von der Küstenwache gesichtet worden. Mehr lesen
25.12.2011, Ethiopian Review
Berhörden zufolge hat die ägyptische Regierung 93 äthiopische Flüchtlinge, die nach Israel einreisen wollten, aufgehalten. Alle seien abgeschoben worden. Die Flüchtlinge seien zwei Wochen zuvor aus dem Sudan eingereist. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
24.12.2011, Südwestpresse
In den Kirchen wird heute von der Herbergssuche der Heiligen Familie erzählt. In Lagern an den Außengrenzen der EU, warten Flüchtlinge darauf, dass sich Europa öffnet. Auch sie hören: Es ist kein Platz da. Mehr lesen
24.12.2011, Hamburger Abendblatt
Weltweit sind 44 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Politik hat keine Antworten auf die Folgen der Arabellion. In dieser Woche stellte der Europäische Gerichtshof fest: Flüchtlinge dürfen nicht zwangsweise in das Land zurückgeschickt werden, in das sie zuerst eingereist sind. Das gilt auch für Deutschland, dessen Asylpraxis im Zuge der Flüchtlingsströme aus Nordafrika stark kritisiert worden war. Deutschland hatte sich geweigert, Flüchtlinge aufzunehmen, die über Griechenland aus Tunesien, Libyen oder Ägypten kamen. Mehr lesen
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