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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
16.01.2012, Europa Press
Madrid: Die Abwanderung von Spaniern ins Ausland und die Rückführung von Einwanderern in ihre Herkunftsländer verursachen, erstmalig in 10 Jahren, einen Rückgang des Migrationssaldos. In den vergangenen 12 Monaten haben mehr Menschen Spanien verlassen (507 740) als hineinkamen, um sich im Land niederzulassen (457 650). (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
15.01.2012, europeonline-magazine
68 Flüchtlinge aus Afrika sind vor der Mittlemeerinsel Malta gerettet worden. Wie das maltesische Militär am Sonntag mittelte, trieben zwei Boote mit Flüchtlingen vor der Küste. Unter den Geretteten befanden sich ein neugeborenes Mädchen und neun Frauen. Die Migranten sagten ihren Rettern, sie seien Tage zuvor von Libyen aus aufgebrochen. Es handelt sich um die ersten Flüchtlingsboote aus Libyen, die in diesem Jahr aufgegriffen wurden. Mehr lesen
15.01.2012, Europa Press
Madrid:Nach Angaben des nationalen Instituts für Statistik und dem inzwischen aufgelösten Ministerium für Immigration verzeichneten spanische Einwohnermeldeämtern für 2010 ein Zuwachs von 3753 Neuanmeldungen. Im gleichem Zeitraum erteilte die spanische Regierung 135.376 neue Aufenthaltsgenehmigungen. Stand: 1. Januar 2011. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
15.01.2012, Deutsche Welle
Angelockt vom Wirtschaftboom sind über 4.000 Haitianer illegal nach Brasilien eingereist. Jetzt versucht die brasilianische Regierung, die Grenzen zu schließen und die Einwanderung zu kontrollieren. Mehr lesen
14.01.2012, OÖ Nachrichten
Versteckt in einem Container, der auf einem Zug transportiert worden war, wurden Freitagabend fünf Flüchtlinge in Lambach entdeckt. Die flüchtlinge hatten seit über drei Tagen nichts mehr zu essen bekommen, da sie in einem Container mit dem Zug auf dem Weg nach Österreich waren. Mehr lesen
14.01.2012, Main-Netz
Die Geschichte von zwei Asylbewerbern in Würzburg Sie fallen kaum auf, wie sie so durch die Würzburger Innenstadt laufen. Mina und Ali wirken wie zwei völlig unspektakuläre junge Menschen, die gut in die Studentenstadt passen. Die beiden sind aber nicht als Studenten da, sondern als Flüchtlinge. Sie leben im Asylbewerberheim am Stadtrand und haben bewegende Geschichten erlebt... Mehr lesen
14.01.2012, Handelsblatt
Die Vereinten Nationen erwarten, dass sich Deutschland an einem Plan für die Umsiedlung Tausender iranischer Oppositioneller beteiligt. Dabei geht es um 3400 Iraner, die bislang im Irak in dem von den oppositionellen Volksmudschahedin gegründeten Lager Aschraf lebten und die dort nicht mehr länger geduldet werden. Mehr lesen
14.01.2012, Österreichischer Rundfunk
Die Polizei Arnoldstein hat am Samstag im Bereich des Gailtalzubringers 15 Personen aufgegriffen, die von Schleppern nach Italien gebracht werden sollten. Die illegalen Asylanten sind vermutlich irrtümlich zu früh ausgestiegen. Mehr lesen
14.01.2012, Süddeutsche Zeitung, newsticker
München:Die jungen Flüchtlinge, die in der Bayernkaserne in den Hungerstreik getreten sind, wollen ihre Protestaktion fortsetzen. 'Wir warten bis Montag', sagte der 16-jährige Nabi, der Sprecher der Gruppe. Dann soll laut Andreas Herden von der Inneren Mission ein Gespräch zwischen den Streikenden und den zuständigen Behörden arrangiert werden. Zur Zeit hungern nach eigenen Angaben noch 59 der 132 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die in der Erstaufnahmeunterkunft leben. Mehr lesen
13.01.2012, Main-Netz
Aschaffenburger Asylbewerberheim Galeristin Maria Matlok ist verärgert. Sie wird am Freitag im Aschaffenburger Asylbewerberheim zwar eine Spende übergeben, doch auf die Erlaubnis dafür hat sie lange gewartet. Wer hinein will, muss in Würzburg eine Erlaubnis beantragen. Wer drin ist, hat zumeist eine offizielle Begleitung zur Seite und darf in der Regel nur ausgewählte Räume besuchen. Die Zustände im Aschaffenburger Asylbewerberheim sind seit langem umstritten. Mehr lesen
13.01.2012, der Standard
Schicken Schlepper tatsächlich immer mehr Flüchtlingskinder alleine nach Österreich, damit diese später ihre Eltern nachholen können? Der Leiter des Lagers Traiskirchen, Franz Schabhüttl, hatte gegenüber Medien von einer neuen Schlepperstrategie gesprochen. Doch ExpertInnen zeigen sich verwundert über diese Aussage: Nur ein geringer Teil der jugendlichen Flüchtlinge beantrage Familienzusammenführung. Der Großteil lebe ohne Vater und Mutter in einer Betreuungsstätte. Angesichts der geringen Zahl von "Ankerkindern" zu sprechen hält Fronek für "ziemlich absurd". Mehr lesen
13.01.2012, Süddeutsche
Eine Reportage von Juliana Koleva, Sofia "Ich esse, was man mir zuwirft": Flüchtlinge werden in Bulgarien regelmäßig in Gefangenenlager gesperrt, weil es für sie keinen Platz gibt. Damit verstößt das osteuropäische Land, das der Schengen-Zone beitreten will, gegen nationale Gesetze - und EU-Regeln. Selbst jene, die gerne in Bulgarien bleiben würden, sehen sich deshalb gezwungen, ihr Glück in Westeuropa zu suchen. Mehr lesen
13.01.2012, Wiener Zeitung
Bei der Flüchtlingsproblematik versagt die EU seit langem. Erstens führen ihre ausgeweiteten Kontrollen zu immer riskanteren irregulären Routen nach Europa. Zweitens wird die Verantwortung für die Flüchtlingsabwehr zunehmend auf Drittstaaten verlagert. Das steht in Spannung zu humanitären Prinzipien, denn es gibt fragwürdige binationale Kooperationen mit Regimen, die selber menschenrechtliche Standards missachten. Mehr lesen
13.01.2012, taz.de
In einem Münchner Asylbewerberheim sind minderjährige afghanische Flüchtlinge in Hungerstreik getreten. "Die Jugendlichen leben in der Kaserne völlig isoliert", kritisiert Monika Steinhauser vom Münchner Flüchtlingsrat. "Sie haben kaum Kontakt zur Gesellschaft und können ihr Deutsch so nur schwer verbessern." Ruhe zum Lernen gäbe es in der beengten Kaserne ebenfalls kaum. Eine kindgerechte Betreuung sei nicht gewährleistet. Mehr lesen
13.01.2012, Tagesanzeiger
Im griechischen Evros werden die meisten illegalen Einwanderer in die EU aufgegriffen, seit Spanien, Frankreich und Italien die Grenzen geschlossen haben. Eine Reportage vom Tor zum Abendland. Mehr lesen
13.01.2012, taz
In einem Münchner Asylbewerberheim sind minderjährige afghanische Flüchtlinge in Hungerstreik getreten. Mehr lesen
13.01.2012, IL Quotidiano Italiano
40 Meilen vor der italienischen Küste wurde ein Schiff mit 72 Flüchtlingen entdeckt und nach Lampedusa gebracht. Unter ihnen befanden sich 18 Frauen und ein Kind. Die nach ersten Angaben aus Somalia stammenden Flüchtlinge sind vor einigen Tagen von Libyen aus in See gestochen. Am morgigen Tag werden sie nach Sizilien in eine Aufnahmeeinrichtung verlegt. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
13.01.2012, Europa Press
Santander: Der Bischof von Santander, Monseñor Vicente Jiménez Zamora, hat ChristInnen eindringlich gebeten, Pfarrgemeinden "nicht zu schließen" und religiöse Häuser "nicht zu verlassen". Die Türen müssen offen bleiben für Begegnungen von Mitbürgern und Einwanderern, damit sie sich über erfahrenes Leid und ihre Hoffnungen austauschen können. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Madrid: Bei ihrem Auftritt im Abgeordnetenhaus forderte die Republikanische Linke vom Innenminister Jorge Fernández Díaz Aufklärung über die Situation in den Aufnahmezentren für Ausländer (CIEs). Insbesondere verlangt sie Aufklärung über die Umstände, die zumTod eines Insassen im CIE in Barcelona führten. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
12.01.2012, main-netz.de
Die Münchner Südart Filmproduktion erhält für den Kinofilm »Die Farbe des Ozeans« den mit 60 000 Euro höchstdotierten deutschen Nachwuchsproduzentenpreis. Die Handlung: Die deutsche Urlauberin Natalie trifft am Strand von Gran Canaria auf afrikanische Bootsflüchtlinge. Zwei von ihnen bitten sie um Wasser, werden aber kurz danach von der Polizei in ein Auffanglager gebracht. Als sie fliehen können, hilft ihnen Natalie gegen den Willen ihres Mannes Paul. Der 2011 in Spanien gedrehte 96-minütige Film der Regisseurin Maggie Perren bietet ein beeindruckendes Plädoyer für Zivilcourage und verbindet eine spannende, emotionale Spielfilmhandlung mit der Darstellung staatlich sanktionierter Verstöße gegen die Humanität. Mehr lesen
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