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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
18.01.2012, taz.de
Die schlimmsten Schiffsunglücke im Mittelmeer seit 2006: 28. April 2011: Flüchtlingsboot aus Libyen erleidet Schiffbruch auf dem Weg nach Lampedusa, 320 Passagiere verschollen. 3. April 2011: Flüchtlingsboot aus Libyen erleidet Schiffbruch kurz nach der Abfahrt. 68 Leichen am Strand von Tripolis angespült, 250 Passagiere verschollen. Mehr lesen
18.01.2012, Europa Press
Madrid: Die Geeinte Linke (Izquierda Unida, IU) hat einen (nicht-legislativen) Antrag dem Abgeordnetenhaus unterbreitet. Darin fordert sie die Regierung dringend zum Handeln auf. Die CIE-Verordnung (VO) soll seit zwei Jahren reformiert weden. Nichts ist passiert. Die IU fordert die "sofortige Schließung" des Zenrums in Madrid wegen der "unzumutbaren Bedingungen". Darüber hinaus fordert sie, die "schrittweise Schließung" aller Hafteinrichtungen für Ausländer (CIE). (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Madrid: Das Büro der Ombudsfrau, Maria Luisa Cava de Llano, leitet seit dem 6. Januar 2012 die offiziellen Untersuchungen zu den Todesumständen des Guineaners Conackry. Er ist im Haftzentrum für Ausländer (CIE) von Barcelona aus bisher ungeklärten Umständen verstorben. Die hohe Institution hält sich seit gestern im CIE-Barcelona auf. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Ein Schiffsunglück mit Toten ist eine menschliche Katastrophe, egal wo und wann; und egal auch, woher die Opfer kommen. Was die Kreuzfahrttouristen jetzt erlebt haben, ist ansatzweise Alltag von unzähligen Reisenden im Mittelmeer. Zehntausende von Menschen stechen jedes Jahr an der Mittelmeerküste in See, in überfüllte Fischerboote gedrängt, in seeuntauglichen Schlauchbooten unterwegs, ohne adäquate Ausbildung und Technik, ohne ausreichende Navigation und Verpflegung. Mehr lesen
17.01.2012, Telepolis
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex hat in der griechischen Hafenstadt Aktio eine dreitägige Luftfahrtschau abgehalten, um Drohnen verschiedener Hersteller zu testen. Die Agentur will die "Unmanned Air Vehicles" (UAV) zur Flüchtlingsabwehr einsetzen. Damit sollen vor allem Migranten im Mittelmeer aufgespürt werden. Mehr lesen
17.01.2012, infomonile.w2eu
LOST AT BORDER berichtet von der Realität von Verlust und Tod an den griechischen Grenzen. Ein guter Freund von uns sagte einmal: „Wenn du ein Flüchtling bist und du stirbst, fragt niemand danach. Aber wenn du irgendwo leben willst, dann stellt Dich jeder in Frage!“ Wir wollen das Schweigen brechen und fragen: Was geschah mit all jenen deren Spuren sich verloren? Mehr lesen
17.01.2012, Füchtlingsrat Niedersachsen
Nach 19-jährigem Aufenthalt soll Vater Bljerim Nuredini von vier Kindern von seiner Frau getrennt werden. Wieder einmal setzt Niedersachsen Maßstäbe für einen besonders rabiaten und rücksichtslosen Umgang mit Flüchtlingen: Die Ausländerbehörde der Region Hannover hält daran fest, den seit 19 Jahren im Bundesgebiet lebenden kosovarischen Flüchtling Bljerim Nuredini am 18. Januar 2012 ohne seine Familie nach Serbien abzuschieben. Mehr lesen
17.01.2012, slateafrique
UNHCR schätzt, dass jeden Monat etwa 20 eritreische Flüchtlinge im Sudan gekidnappt werden. Besonders betroffen sei das Chagarab Refugee Camp, in das jeden Monat 2000 Asylsuchende aus Eritrea ankommen. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
17.01.2012, UNHCR
Tunesien - 33 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wurden am Sonntag vom tunesischen Flüchtlingslager Shousha im Rahmen eines UNHCR-Resettlement-Programmes nach Norwegen ausgeflogen. Resettlement bedeutet die dauerhafte Neuansiedlung besonders verletzlicher Flüchtlinge in einem zur Aufnahme bereiten Drittstaat, der ihnen kompletten Flüchtlingsschutz gewährt und eine Integrationsperspektive eröffnet. Mehr lesen
17.01.2012, taz.de
Nach Verhandlungen mit Behörden haben die minderjährigen afghanischen Flüchtlinge in der ehemaligen Bayernkaserne im Münchner Norden ihren Hungerstreik beendet. Mit ihrem Streik hatten insgesamt 60 junge Afghanen für eine bessere Unterkunft, eine schnellere Vermittlung in Jugendhilfeeinrichtungen sowie einen besseren Zugang zu Bildung und Deutschkursen demonstriert. Der Streik dauerte 14 Tage, einige Jugendliche mussten vorübergehend in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Mehr lesen
17.01.2012, diepresse.com
Immer mehr Menschen fliehen vor dem Assad-Regime ins Ausland. Die meisten bleiben zunächst in der Türkei, doch immer mehr schlagen sich durch Schleuserkanäle auch in die EU durch. Die Asylsuchenden sind meistens junge Männer, zwischen Mitte 20 und Mitte 30. Darunter sind aber auch Familien mit kleinen Kindern, wie ein Sprecher der Staatsbehörde für Flüchtlinge in Bulgarien berichtet. Sie kommen sowohl aus den Grenzgebieten zwischen Syrien und der Türkei, als auch aus den Brennpunkten des syrischen Aufstands, wo die Regimetruppen und die „Freie Syrische Armee“ aneinandergeraten. Mehr lesen
17.01.2012, Europa Press
Castellón: Die erste Kammer des Provinzgerichts von Catellón hat einen Mann zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Nach Auffassung des Gerichts hat sich der Mann des Schleusens von illegalen Einwanderern schuldig gemacht. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er Frauen als Turistinnen aus Paraguy nach Spanien holte, um sie der Prostitution zuzuführen. Die Frauen besitzen keine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Sie sind illegale Migrantinnen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.01.2012, fortress europe
Ein erneuter tragischer Vorfall im Mittelmeer. Die Küstenwache des Hafens Misrata hat am heutigen Morgen ein Schlauchboot sichergestellt. An Bord befand sich der leblose Körpers eines jungen Mannes, von den anderen Mitreisenden fehlte jede Spur, wahrscheinlich von den Strömungen fortgespült. Die Bergung ging auf einen Notruf eines italienischen Journalisten zurück, der von einigen in Italien lebenden Familienangehörigen der 55 aus Somalia stammenden Bootsflüchtlinge informiert wurde. (Artikel in ital Sprache) Mehr lesen
16.01.2012, Welt Online
Eine Forderung der hungerstreikenden jugendlichen Flüchtlinge in der Münchner Erstaufnahmeeinrichtung wird sich erfüllen. Das bayerische Kultusministerium will den Deutschunterricht in der ehemaligen Bayernkaserne ab Februar ausbauen, so Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU). Die Ausweitung sei Bestandteil eines längerfristigen Konzepts des Ministeriums, mit dem junge unbegleitete Flüchtlinge "nachhaltig die deutsche Sprache erlernen" sollen. Mehr lesen
16.01.2012, Westdeutsche Zeitung
Bereits am Samstag sind der Polizei am Düsseldorfer Fluhafen zwei Menschenschleuser ins Netz gegangen. Die beiden Niederländer hatten versucht, eine Mutter mit ihrem 10-jährigen Sohn nach Deutschland zu bringen. Einer der beiden Schleuser - ein 24-jähriger Niederländer - war zuvor mit entpsrechenden Ausweisdokumenten nach Griechenland geflogen. Vor Ort stattete er die 41-jährige Afghanin und ihren Sohn mit diesen Dokumenten aus und flog gemeinsam mit ihnen nach Düsseldorf. Mehr lesen
16.01.2012, Europa Press
Madrid: Die Abwanderung von Spaniern ins Ausland und die Rückführung von Einwanderern in ihre Herkunftsländer verursachen, erstmalig in 10 Jahren, einen Rückgang des Migrationssaldos. In den vergangenen 12 Monaten haben mehr Menschen Spanien verlassen (507 740) als hineinkamen, um sich im Land niederzulassen (457 650). (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
15.01.2012, europeonline-magazine
68 Flüchtlinge aus Afrika sind vor der Mittlemeerinsel Malta gerettet worden. Wie das maltesische Militär am Sonntag mittelte, trieben zwei Boote mit Flüchtlingen vor der Küste. Unter den Geretteten befanden sich ein neugeborenes Mädchen und neun Frauen. Die Migranten sagten ihren Rettern, sie seien Tage zuvor von Libyen aus aufgebrochen. Es handelt sich um die ersten Flüchtlingsboote aus Libyen, die in diesem Jahr aufgegriffen wurden. Mehr lesen
15.01.2012, Europa Press
Madrid:Nach Angaben des nationalen Instituts für Statistik und dem inzwischen aufgelösten Ministerium für Immigration verzeichneten spanische Einwohnermeldeämtern für 2010 ein Zuwachs von 3753 Neuanmeldungen. Im gleichem Zeitraum erteilte die spanische Regierung 135.376 neue Aufenthaltsgenehmigungen. Stand: 1. Januar 2011. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
15.01.2012, Deutsche Welle
Angelockt vom Wirtschaftboom sind über 4.000 Haitianer illegal nach Brasilien eingereist. Jetzt versucht die brasilianische Regierung, die Grenzen zu schließen und die Einwanderung zu kontrollieren. Mehr lesen
14.01.2012, OÖ Nachrichten
Versteckt in einem Container, der auf einem Zug transportiert worden war, wurden Freitagabend fünf Flüchtlinge in Lambach entdeckt. Die flüchtlinge hatten seit über drei Tagen nichts mehr zu essen bekommen, da sie in einem Container mit dem Zug auf dem Weg nach Österreich waren. Mehr lesen
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