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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
31.01.2012, burgenland orf.at
Die Polizei hat heute früh im Bezirk Neusiedl am See erneut illegale Grenzgänger aufgegriffen, darunter eine sechsköpfige Familie aus Afghanistan. Die Familie wurde bei eisiger Kälte in der Nähe von Parndorf entdeckt. Mehr lesen
31.01.2012, Tagesschau
Mehr als 1500 Menschen sind im vergangenen Jahr auf der Flucht im Mittelmeer ertrunken oder verschwunden. 2011 sei das tödlichste Jahr seit Beginn der Statistik im Jahr 2006 gewesen, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR in Genf mit. Mit den Revolten in Tunesien, Ägypten und Libyen im vergangenen Jahr sei die Zahl der Bootsflüchtlinge weiter angestiegen, sagte UNHCR-Sprecherin Sybella Wilkes. Mehr lesen
31.01.2012, Pro Asyl
Es ist zu befürchten, dass Libyen und Europa künftig wieder bei der Flüchtlingsabwehr kooperieren werden – obwohl Flüchtlingen in Libyen noch immer Folter droht. Geht es nach dem Willen der neuen Regierung Libyens, soll die Europäische Union Mittel für die Renovierung von Haftlagern zur Verfügung stellen, in denen Migranten und Flüchtlinge inhaftiert werden. Damit solle die EU Libyen bei der „Bewältigung von Migrationsströmen“ unterstützen. Mehr lesen
30.01.2012, Junge Welt
Es ist zumindest für Niedersachsen ein einmaliger Vorgang: Fast drei Monate nach ihrer Abschiebung kehrt die vietnamesische Familie Nguyen nach Deutschland zurück. Sie soll nun ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht erhalten. Mehr lesen
30.01.2012, borderline-europe
"Patrioten" nennt sich ein neuer, fremdenfeindlicher Verein in den USA, der gegen illegale Einwanderung vorgehen will. Das besondere Augenmerk gilt den Kindern, so genannten "anchor babies", die bei Geburt in den USA einen Pass bekommen können. Das wollen die Patrioten verhindern. (website in engl. Sprache) Mehr lesen
30.01.2012, net tribune
Im Nordosten von Griechenland ist ein palästinensischer Flüchtling an Unterkühlung gestorben. Der Mann strandete mit 14 weiteren Menschen auf einer kleinen Insel im Evros, der entlang der Grenze zur Türkei verläuft, wie die griechische Polizei am Montag erklärte. Mehr lesen
30.01.2012, radio dreyeckland
In der Ukraine befinden sich seit dem 6. Januar ca. 60 somalische Flüchtlinge im Hungerstreik. Sie können weder nach Somalia zurück noch werden sie in die EU gelassen, sondern der "Türhüter" Ukraine nimmt sie immer wieder in eine sinnlose Abschiebehaft. Ein Interview mit Marc vom Bayerischen Flüchtlingsrat, der sich auch am Border Monitoring Project Ukraine beteiligt. Im Rahmen dieses Projekts wurde eine Faxkampagne zur Unterstützung der Hungerstreikenden gestartet. Mehr lesen
30.01.2012, costa blanca nachrichten
Am Freitag 27. Januar gegen 14 Uhr traf der in Santa Pola beheimatete Fischkutter Santa Marta I rund 13,5 Seemeilen östlich von Punta Espada, bei Cabo de Palos, auf ein mit elf Männern besetztes Flüchtlingsboot. Der Kapitän des Kutters alarmierte offiziellen Angaben zufolge sofort den Seerettungsdienst. Die Flüchtlinge stammten vermutlich aus Algerien, es werde geprüft ob einer von ihnen minderjährig sei. Das Boot mit rund fünf Metern Kiellänge wurde in den Hafen von Cartagena geschleppt. Die elf Insassen wurden vom Roten Kreuz versorgt und der Nationalpolizei überstellt. Bis auf den Minderjährigen sehen alle einem Ausweisungsverfahren entgegen. Mehr lesen
30.01.2012, stol.it
Italien - Die Migranten erreichten die Küste unweit der Stadt Foggia an Bord eines Segelbootes. Die Ausländer wurden von der Polizei aufgegriffen, die sie zur Identifizierung in eine Kaserne brachten. In Venedig traf am Montag eine griechische Fähre mit 59 illegale Migranten an Bord ein. Die Migranten wurde vom Schiffskapitän entdeckt. Sie sollen abgeschoben werden. Mehr lesen
29.01.2012, Tagesanzeiger, Zürich
Beim Kentern ihres Boots vor dem libyschen Hafen Misrata sind nach Angaben des somalischen Botschafters diese Woche 15 Somalier ums Leben gekommen. Unter ihnen seien zwölf Frauen und ein Kind, weitere 40 Bootsflüchtlinge werden noch vermisst, sagte Botschafter Abdelghani Wais in Tripolis. Die Flüchtlinge waren demnach auf dem Weg nach Europa. Vor der libyschen Küste ereignen sich immer wieder Flüchtlingsdramen mit zahlreichen Toten. Die Flüchtlingsboote sind häufig überladen und nicht seetauglich. Mehr lesen
29.01.2012, Focus online
Graz - Drei Flüchtlingsschicksale hat das Habima-Theater aus Tel Aviv auf dem Theaterfestival „Emergency Entrance“ in Graz zu einem eindrucksvollen Abend gebündelt. Am Samstag ging das Treffen zu Ende. Auf einer von Gittern – Grenzbarrieren, Lagerzäunen – eingeengten Spielfläche wirft die Aufführung in atemberaubendem Tempo Schlaglichter auf die missliche Lage dreier sudanesischer Kriegsflüchtlinge in Israel. Eingeschoben sind Monologe von Israelis, die über die „Überfremdung“ ihres Landes wettern. Mehr lesen
28.01.2012, Südkurier
Ein 46-jähriger Spediteur aus Lörrach muss sich seit gestern mit sechs weiteren Angeklagten vor dem Landgericht in Freiburg wegen gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern in die Schengen-Staaten der Europäischen Union verantworten. Eine Stunde benötigte allein die Verlesung der umfangreichen Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Lörrach. Mehr lesen
28.01.2012, europe online magazine
Bei einem Verkehrsunfall sind in Griechenland am Samstagmorgen fünf Migranten ums Leben gekommen. Sie hätten versucht, den Hafen von Igoumenitsa zu erreichen, um dort auf eine der Fähren nach Italien zu gelangen. Die griechische Küstenwache entdeckte zudem im Meer westlich der Halbinsel Peloponnes ein Boot mit rund 100 Migranten an Bord und zwang den Kapitän umzukehren. Zudem entdeckte die Polizei 58 Migranten in einem Lastwagen, der sich von Athen nach Südgriechenland bewegte. Auch sie wollten auf dem Seeweg nach Italien kommen, hieß es. Mehr lesen
28.01.2012, Weser Kurier
Kinder und Jugendliche, die allein, ohne Vater und Mutter oder andere Angehörige nach Deutschland fliehen, um hier Schutz vor Gewalt und Verfolgung zu finden - im Amtsdeutsch heißen sie "unbegleitete minderjährige Flüchtlinge". Wie viele es sind, ist unklar, verlässliche Statistiken gibt es nicht. Schätzungen gehen von mehreren Tausend Kindern und Jugendlichen pro Jahr aus. "Es werden immer mehr", sagt Edda Rommel vom niedersächsischen Flüchtlingsrat. Mehr lesen
28.01.2012, Wiener Zeitung
Alle EU-Mitgliedstaaten müssen Verantwortung übernehmen und dafür sorgen, dass 2012 für Asylbewerber ein besseres Jahr wird als 2011. Zwei Ereignisse in den vergangenen zwölf Monaten haben die Welt besonders tiefgreifend verändert: die Wirtschaftskrise, die Zweifel an unserer Führung und der Fähigkeit Europas nährte, gemeinsame Lösungen zu finden, und der Arabische Frühling, bei dem jahrzehntealte Gesellschaftsstrukturen abgeschafft und Despoten entmachtet wurden. Mehr lesen
28.01.2012, kathweb
Kritik am Umgang Europas mit Flüchtlingen ist bei einer Veranstaltung der christlichen Kirchen am Wochenende in Graz geäußert worden. Die Frage, wie mit Flüchtlingsströmen aus armen Ländern und Krisenherden möglichst effizient umgegangen werden kann, dominiere derzeit die europäische und österreichische Flüchtlingspolitik. Dabei würden Menschenrechte massiv unter die Räder kommen, beklagte Elias Bierdel, ehemaliger Leiter der Hilfsorganisation "Cap Anamur/Deutsche Not-Ärzte" und Gründungsmitglied von "borderline europe - Menschenrechte ohne Grenzen", als Hauptreferent der Veranstaltung. Mehr lesen
28.01.2012, La cote
Mindestens 15 somallische Flüchtlinge sind bei einem Schiffbruch in der letzten Woche vor Libyen ums Leben gekommen, 40 werden vermisst. Sie waren aus Misratha losgefahren, so der somalische Botschafter in Tripolis. Nach Angaben des Botschafters waren sie auf dem Weg nach Europa. Der libysche Innenminister bat um die Hilfe Europa, um die 19 Haftzentren für Migranten in Libyen wieder betriebsbereit zu machen. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
28.01.2012, Das Erste - Europamagazin
Wohl kaum eine Region in Europa fühlt sich so alleine gelassen von der EU, wie dieser kleine Grenzstreifen zwischen der Türkei und Griechenland. Mehrere hundert Flüchtlinge pro Tag kamen in den letzten Monaten in dem kargen Landstrich Evros über die Grenze. Mehr lesen
27.01.2012, GoSee.de
Als nahe des Hotels ein Flüchtlingsboot sinkt und die hübsche junge Freundin nicht wie vermutet aus Frankreich sondern aus Afrika kommt ist die Harmonie zwischen den Generationen komischerweise gestört. Thomas kämpft mit aller macht die nur einem jungen Herzen innewohnt - beeindruckend! - für die schöne Djamile, für Gerechtigkeit und nicht zuletzt für die Liebe. Mehr lesen
26.01.2012, Neues Deutschland
»2012 Planet paradox« bei den Stachelschweinen erklärt die Welt aus Sicht von Besuchern (...) Bis in den Zynismus, auch er wohlfeile Zutat im Kabarett, steigern sich die finalen Sketche. Mallorca-Urlauber fühlen sich gestört von Bootsflüchtlingen, an denen sogar ein NATO-Schiff tatenlos vorbeifährt: Lieber tote Quallen im Meer als tote Tunesier. Mehr lesen
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