Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.04.2012, Hamburger Abendblatt
Mehr als 26 Millionen Menschen sind nach Uno-Angaben im eigenen Land auf der Flucht vor Gewalt und Verfolgung. Die Zahl der Binnenflüchtlinge habe im vergangenen Jahr einen der höchsten Werte seit der Jahrhundertwende erreicht, teilte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Donnerstag in Genf mit. Das UNHCR veröffentlichte die Zahlen zusammen mit dem norwegischen Flüchtlingsrat. 1997 waren noch 17 Millionen Binnenflüchtlinge gezählt worden. Mehr lesen
20.04.2012, Migrants Rights Watch
Am 17. April hat - zum dritten Mal seit Beginn des Jahres 2012 - ein Flugzeug im Rahmen einer Sammelabschiebung den Flughafen Düsseldorf mit dem Ziel Belgrad (Serbien) verlassen. Deutschland führt, mit Hilfe von Frontex, eine systematische Abschiebungspolitik durch und organisiert in regelmäßigen Abständen Sammelabschiebungen (ein bis zwei Flüge im Monat) nach Serbien und in den Kosovo. Betroffen sind vor allem Roma (Artikel in franz. Sprache). Mehr lesen
20.04.2012, ANSAmed
Eine Einheit der griechischen Küstenwache hat heute morgen ein Fischerboot mit 150 Flüchtlingen unterschiedlicher Nationalität an Bord vor dem Peleponnes aus Seenot gerettet. Allen Migranten soll es gut gehen. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
20.04.2012, Griechenland Zeitung
Griechenland hat zusammen mit der europäischen Agentur für operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex) ein Kooperationsmemorandum unterzeichnet. Ziel ist es, die Außengrenzen der Europäischen Union besser zu bewachen. Unterzeichnet wurde auch die Beteiligung Griechenlands beim Europäischen Grenzkontrollsystem (EUROSUR). Anwesend waren der griechische Minister zum Schutz des Bürgers Michalis Chryssochoidis, die Innenministerin Finnlands Päivi Räsänen sowie der Geschäftsführende Direktor der Frontex Ilkka Laitinen. Chryssochoidis betonte, dass sich Griechenland das Ziel gesetzt habe, die Repatriierung von Immigranten ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung zu forcieren. Mehr lesen
19.04.2012, Migreurop, gemeinsame Pressemitteilung
Im Rahmen der Kampagne « Open Access : Macht die Türen auf ! Wir wollen wissen ! » [1], die von mehreren Organisationen der Zivilgesellschaft getragen wird, haben die Netzwerke Migreurop, Europäische Alternativen und Reporter ohne Grenzen vom 26ten März bis zum 26ten April versucht, Abschiebungshaftanstalten zu betreten. Zahlreiche Journalist_innen, Organisationen und Zusammenschüsse von Bürger_innen haben Besichtigungsanträge bei den Behörden ihrer Region, ihrer Stadt eingereicht, um die Lage des Zugangsrechts der Zivilgesellschaft und der Medien in den Abschiebungshaftanstalten festzustellen. Mehr lesen
19.04.2012, Welt Online
El Paso ist ein ruhiger Ort direkt an der US-Grenze zu Mexiko. In Ciudad Juárez tobt der Drogenkrieg. Verlässliche Zahlen gibt es kaum. Geschätzt wird, dass rund 230.000 Mexikaner vor der Gewalt geflohen sind, etwa die Hälfte von ihnen in die Vereinigten Staaten. Während die illegale Immigration in die USA aufgrund strengerer Kontrollen und infolge der Rezession insgesamt um etwa 80 Prozent gesunken ist, erleben Grenzstädte das Gegenteil. Mehr lesen
19.04.2012, TAZ
An Niedersachsens Härtefallkommission haben sich 2011 weniger Menschen wegen eines Bleiberechts gewandt, zugleich wurde seltener positiv entschieden. Mehr lesen
19.04.2012, Basler Zeitung
Schweiz: Der Bundesrat will die finanziellen Beiträge für ausreisewillige Flüchtlinge erhöhen. Der Wegweisungsvollzug soll so beschleunigt werden. Die heutige Praxis schaffe falsche Anreize. Mehr lesen
19.04.2012, Evangelischer Pressedienst
Die juristische Auseinandersetzung um die Demonstration der zehn iranischen Asylbewerber in der Würzburger Innenstadt geht weiter. Die Flüchtlinge reichten am Mittwochmorgen beim Verwaltungsgericht in Würzburg einen Eilantrag gegen einen Bescheid der Stadt ein, wie eine Gerichtssprecherin dem Evangelischen Pressedienst epd sagte. Darin wenden sich die Asylbewerber offenbar vor allem gegen das von der Stadtverwaltung verfügte Camp-Verbot. Mehr lesen
19.04.2012, Wedel-Schulauer Tageblatt
Mit seinem Schiff "Cap Anamur" rettete er 37 afrikanische Schiffbrüchige aus dem Mittelmeer und brachte sie nach Sizilien. Wegen Beihilfe zur illegalen Einreise musste der Lübecker Kapitän Stefan Schmidt sich danach vor einem italienischen Gericht verantworten. Der Prozess dauerte drei Jahre, am Ende stand ein Freispruch. Heute ist Schmidt Flüchtlingsbeauftragter von Schleswig-Holstein und Mitglied im Landesbeirat für den Vollzug der Abschiebehaft. Gestern hat der Landesbeirat seinen Jahresbericht vorgelegt. Mehr lesen
19.04.2012, Kurier
Ein Netzwerk von Exil-Syrern zwischen den USA und dem Libanon versorgt die Rebellen und schleust Verletzte aus dem Land. Mehr lesen
19.04.2012, Berliner Morgenpost
So viel Vertrauen hat die Beamten des Bundespolizeireviers in Lübeck geradezu verlegen gemacht: Dort erschienen zwei Männer aus Tunesien und baten um Asyl in Deutschland. Begleitet wurden sie von einer in Marokko geborenen Frau. Sie berichtete den staunenden Beamten, dass die beiden Männer sie auf der Straße angesprochen und um Hilfe gebeten hätten. Daraufhin brachte sie die beiden Hilfesuchenden am Montagabend zur Bundespolizei, mit der sie zuvor offenbar gute Erfahrungen gemacht hatte. Mehr lesen
19.04.2012, HNA
Für gut integrierte Flüchtlinge ist sie die letzte Hoffnung: Die Härtefallkommission in Niedersachsen verhinderte 2011 die Abschiebung von 103 Personen. Jetzt soll das Gremium etwas mehr Spielraum bekommen. Mehr lesen
19.04.2012, The Guardian
In der Negev Wüste in Israel nahe der Grenze zu Ägypten wird eine große Haftanstalt gebaut. Es soll das weltweit größte seiner Art für Asylbewerber und Migranten sein und für bis zu 11.000 Personen konstruiert werden. Mehr lesen
19.04.2012, Ärzte ohne Grenzen
Seit Ende Januar haben rund 57.000 Menschen aus Mali das Flüchtlingslager Mbéra in Mauretanien erreicht. Die Zahl der Flüchtlinge steigt ständig, von 200 Ankömmlingen am 5. April auf derzeit 1.500 täglich. Als Reaktion auf diesen enormen Zustrom verstärkt ÄRZTE OHNE GRENZEN die medizinische Nothilfe in dem Wüstengebiet, in dem der Zugang zur medizinischen Versorgung extrem eingeschränkt ist. Mehr lesen
19.04.2012, La Repubblica
Der italienische Filmemacher Francesco Sperandeo saß in der Alitalia-Maschine, die am 17.4. von Rom Fiumicino nach Tunis flog - mit ihr 2 algerische Abzuschiebende, die die Polizei wie Pakete verschnürt hatte, damit sie sich nicht wehren. Das Foto machte Schlagzeilen, Abgeordnete fordern Rechenschaft vom Innenministerium. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
19.04.2012, Flüchtlingsrat NRW
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH beobachtet die Entwicklungen in Benin seit mehreren Jahren und hat nun eine Länderanalyse zur Situation von Homosexuellen in Benin herausgegeben. Mehr lesen
18.04.2012, Vienna Online
Wien: Das Flüchtlingshaus in der Nußdorferstraße, das als Integrationsheim für anerkannte Flüchtlinge als Vorzeigeprojekt galt, wird nach Ansicht von “Asyl in Not” in ein Abschiebezentrum verwandelt werden. Das Innenministerium dementiert die Veränderungspläne, trotzdem wird am Donnerstag mit einer Kundgebung vor dem Gebäude demonstriert. Mehr lesen
18.04.2012, HNA Online
Nach Ansicht des Flüchlingsrates Niedersachsen hat die Ausländerbehörde des Landkreises Göttingen bei der Abschiebung des armenischen Staatsbürgers Sohrab A. (wir berichteten) „nicht nur gegen die guten Sitten, sondern auch gegen einen Erlass des Landes vom 30. November 2011 verstoßen“. Mehr lesen
18.04.2012, Lübecker Nachrichten
Seine erste Begegnung mit Beamten der Bundespolizei in Lübeck endete für Zekarias Kebraeb im Gefängnis. Jetzt kam der 26-Jährige, um aus seinem Buch vorzulesen. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern