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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.06.2012, Internationales Radio Serbien
In Serbien leben etwa 300 Tausend Flüchtlinge und Binnenflüchtlinge, von welchen 3000 immer noch in Kollektivunterkünften leben, und etwa 2000 sind in sogenannten nicht anerkannten Zentren. Serbien ist mit dieser Zahl auf Platz eins in Europa, was Flüchtlinge angeht, und auf Platz 13 in der Welt. Mehr lesen
21.06.2012, Neue Zürcher Zeitung
Italien will künftig auf die Massenabschiebung von illegalen Einwanderern verzichten. Zunächst solle festgestellt werden, ob diese ein Anrecht auf den Flüchtlingsstatus haben, sagte Migrationsminister Andrea Riccardi. Er reagierte damit auf eine Aufforderung des Chefs des Uno-Flüchtlingshochkommissariats für Südeuropa, Laurens Jolles. Dieser hatte wiederholt Italiens massenhafte Abschiebung von Ausländern in den vergangenen Monaten kritisiert. Mehr lesen
21.06.2012, Afrika Info
Im Südsudan verdursten sudanesische Flüchtlinge, seitdem in einem Auffanglager die Wasservorräte ausgegangen sind. Das Camp war dem Ansturm der vielen Menschen, die vor den bewaffneten Auseinandersetzungen im Sudan geflohen waren, nicht gewachsen. Mehr lesen
21.06.2012, Spiegel Online
Im Indischen Ozean ist ein Schiff gesunken. Ersten Angaben zufolge sollen bis zu 200 Menschen an Bord gewesen sein. Offenbar handelt es sich dabei um Flüchtlinge, die auf dem Weg von Indonesien nach Australien waren. Mehr lesen
20.06.2012, Deutschland Today
„Der Weltflüchtlingstag ist ein besonderer Anlass darüber nachzudenken, dass jeder Mensch das Recht auf ein würdevolles Leben ohne dauernde Angst vor Vertreibung und Gewalt hat. Zwar nimmt Deutschland im Vergleich zu anderen Industrieländern viele Flüchtlinge auf, doch eine auf konsequente Integration setzende Asyl- und Flüchtlingspolitik wird nicht angewandt. Wir meinen: Flüchtlingsschutz geht alle an – auch in Thüringen“, so die bündnisgrüne Migrationspolitikerin. Mehr lesen
20.06.2012, ORF
Anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni hat Caritas-Präsident Franz Küberl am Dienstag bei einer Pressekonferenz das österreichische Asylwesen kritisiert. Damit dieses den Menschenrechtscheck bestehe, sei noch viel zu tun. Er forderte unter anderem die Öffnung des Arbeitsmarktes nach sechs Monaten. Heinz Patzelt von Amnesty International kritisierte die fehlende Rechtsberatung für Asylsuchende. Mehr lesen
20.06.2012, Der Standard
Die Flüchtlingskrise betrifft ganz Europa - doch um die Lage von Schutzsuchenden in Österreich zu verbessern, hat Madeleine Petrovic, Klubobfrau der niederösterreichischen Grünen, einen ganz konkreten Vorschlag, "der auch der heimischen Wirtschaft nützen würde". Statt, wie derzeit die Wirtschaftskammer, in den südeuropäischen EU-Schuldenstaaten mühsam Arbeitskräfte anzuwerben, sollte auf das Know-how von Asylwerbern in Österreich rückgegriffen werden. Mehr lesen
20.06.2012, Wirtschaft
Weit weg von ihrer Heimat versuchen Flüchtlinge aus Mali ein möglichst normales Leben zu führen. Mehr als 4000 Menschen sind in den Westen von Niger geflohen – vor Kämpfen zwischen Tuareg-Rebellen, Islamisten-Gruppen und der malischen Armee. Seit dem Staatsstreich im April hat die malische Armee den Norden des Landes verlassen, der jetzt von Rebellen kontrolliert wird. Mehr lesen
20.06.2012, BILD
Aus Protest gegen schlechte Lebensumstände haben Flüchtlinge in Niedersachsen eine Initiative gegründet, die an diesem Samstag in Hannover demonstrieren will. Die Flüchtlinge fordern Möglichkeiten zur Arbeit, zum Erlernen der deutschen Sprache sowie zu einer besseren Integration in die Gesellschaft, sagten die Initiatoren am Dienstag in Hannover. Mehr lesen
20.06.2012, TAZ
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bezahlt Deutschkurse nur bei einem "gesicherten Aufenthaltsstatus". Für "Geduldete" gibt es daher kaum Angebote. Mehr lesen
20.06.2012, Entwicklungspolitik Online
80 Prozent der Flüchtlinge weltweit werden von Entwicklungsländern aufgenommen. Darauf hat Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, aus Anlass des Weltflüchtlingstages am 20. Juni aufmerksam gemacht. "Es sind oft die Menschen in bettelarmen afrikanischen Ländern, die die größte Solidarität mit den Opfern von Kriegen und Verfolgung zeigen", sagte Oliver Müller, Leiter von Caritas international. Mehr lesen
20.06.2012, Neues Deutschland
Eritrea im Nordosten Afrikas gehört zu den wichtigsten Herkunftsländern von Flüchtlingen. Wer von dort kommt, der flieht vor Folter oder dem Tod - und landet oft in dem Flüchtlingslager Mai-Aini, in der Region Tigray in Nordäthiopien. Mehr lesen
20.06.2012, Scharf Links
Wird Europa für Flüchtlinge zu einem einzigen Gefängnis? Angesichts der neuen menschenverachtenden EU-Inhaftierungspläne für Schutzsuchende muss diese Frage jetzt beantwortet werden. Schon heute halten EU-Staaten Zehntausende Flüchtlinge gefangen – unter anderem in Ungarn, Malta oder Griechenland. Nun soll das Einsperren europaweit noch viel leichter werden. Mehr lesen
20.06.2012, Focus Online
Asylbewerber in Würzburg dürfen auch weiterhin in der Öffentlichkeit mit einer heftigen Geste protestieren. Um als politische Flüchtlinge anerkannt zu werden, haben sie sich ihre Münder zugenäht. Dies sei weder strafbar noch eine Ordnungswidrigkeit, entschied das Verwaltungsgericht Würzburg am Dienstag in einem Eilbeschluss. Mehr lesen
20.06.2012, Tagesschau
Asylbewerber und geduldete Flüchtlinge müssen in Deutschland mit Hilfen auskommen, die rund 40 Prozent unter dem Hartz-IV-Satz liegen. Seit 1993 hat sich an dem Leistungssatz de facto nichts geändert. Ist das zu wenig, um zu leben? Das Bundesverfassungsgericht verhandelt seit heute über diese Frage. Mehr lesen
20.06.2012, MDR
Vier Landkreise in Thüringen haben jahrelang für Asylbewerber gedachte Landesmittel zweckentfremdet. Nach Recherchen des MDR wurden insgesamt mehr als eine Million Euro abgezweigt, die eigentlich zur Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen gedacht waren. Ein extremes Beispiel ist der Wartburgkreis, wo mit der Aufnahme von Flüchtlingen rund 850.000 Euro Gewinn erzielt wurden. Mehr lesen
20.06.2012, Heise Online
Die "Artikel 29"-Gruppe der europäischen Datenschutzbeauftragten bezweifelt, ob der geplante Grenzüberwachungsapparat Eurosur und das parallele Programm "Smart Borders" der EU-Kommission nötig und verhältnismäßig sind. Mehr lesen
20.06.2012, Thüringer Allgemeine
Sie sind vor Kriegen in ihrer Heimat geflohen, vor den Folgen von Naturkatastrophen, vor Gewalt und Armut, vor Verfolgung. Weltweit fristen etwa 42 Millionen Menschen ein Leben als Flüchtlinge. In Thüringen leben derzeit etwa 3150 Asylbewerber aus 56 Ländern - etwas mehr als im vergangenen Jahr, als knapp 2900 Flüchtlinge um Asyl baten. Verglichen mit früheren Jahren ist allerdings ein Abwärtstrend bei der Zahl der Asylbewerber im Freistaat zu verzeichnen. Mehr lesen
19.06.2012, Der Standard
Grenzen zu und Schotten dicht: Statt Griechenland beim Aufbau eines Asylsystems zu helfen, wollen die anderen EU-Staaten wieder Grenzkontrollen einführen. Mehr lesen
19.06.2012, Mitteldeutsche Zeitung
Die Nachrichten-Ruhe ums Möhlauer Asylbewerberheim ist trügerisch. Zwar sind die politischen Proteste abgeebbt, seitdem die Familien in Vockerode und Wittenberg in Wohnungen untergebracht wurden, doch es gibt neuen Ärger. Dieses Mal nicht mit den vom Land geförderten Flüchtlingsinitiativen, sondern mit dem Betreiber. "Ich lasse nicht alles mit mir machen", schimpfte der zuständige Fachbereichsleiter in der Kreisverwaltung Klaus Hajek (SPD). Mehr lesen
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