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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
27.06.2012, Ärzte ohne Grenzen
Die Region Westafrika/Sahel ist Schauplatz einer Flüchtlings- und Dürrekatastrophe gewaltigen Ausmaßes. Kaum beachtet von der Weltöffentlichkeit wurden bislang 330.000 Malier entwurzelt. 180.000 von ihnen suchten Schutz und Sicherheit in den Nachbarländern Burkina Faso, Mauretanien und Niger. 150.000 Malier sind Vertriebene im eigenen Land. Zusätzlich zum Bürgerkrieg sind die Flüchtlinge in der Region von einer schweren Dürre, Wasser- und Nahrungsmangel betroffen. Mehr lesen
27.06.2012, Rhein Zeitung
Ausländer sollen in Rheinland-Pfalz nach dem Willen des Integrationsministerium bei bestimmten Abschiebefällen leichter Rechtshilfe bekommen. Abschiebehäftlinge sollen so viel Rechtsschutz wie möglich bekommen. Mehr lesen
27.06.2012, Stern
Für 43 illegale Einwanderer aus Ostafrika hat die Suche nach einem besseren Leben tödlich geendet. Die Flüchtlinge aus Äthiopien und Somalia erstickten im Laderaum eines Lastwagens, der sie durch Tansania nach Südafrika schmuggeln sollte. Der Fahrer sei geflüchtet, nachdem er die Toten entdeckt habe, berichtet die Zeitung «Daily News. Südafrika ist das Ziel vieler ostafrikanischer Migranten. Das Land ist die größte Wirtschaftsnation Afrikas. Mehr lesen
27.06.2012, Niedersächsischer Flüchtlingsrat
Der 21- jährige Denis O. soll heute über den Flughafen Düsseldorf in das Kosovo abgeschoben werden. Vor diesem Hintergrund wurde der junge Mann vorgestern auf Betreiben der Ausländerbehörde Lüchow-Dannenberg zur Sicherung der Abschiebung in Haft genommen. Nach Ansicht des Flüchtlingsrates stellt die drohende Abschiebung eine nicht akzeptable Gefährdung von Leben und Gesundheit von Denis O. dar. Mehr lesen
26.06.2012, EU-Infothek
Am 20. Juni 2012, dem Weltflüchtlingstag, legte der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR), der Portugiese António Guterres, den Jahresbericht 2011[1] vor, der ein erschütterndes Datenmaterial enthält. Weltweit sind gegenwärtig 42,5 Mio. Menschen – davon 44% Kinder unter 18 Jahren – auf der Flucht, was nahezu dem Fünfeinhalbfachen der österreichischen Bevölkerung (!) entspricht. Mehr lesen
26.06.2012, Zeit Online
Tausende Angehörige des Kachin-Volkes aus Birma sind wegen Verfolgung in ihrer Heimat nach Südchina geflüchtet und leben dort in Angst vor der Abschiebung. Human Rights Watch hat die chinesische Regierung deshalb aufgefordert, diese Menschen besser als bisher zu schützen und zu versorgen. Flüchtlinge berichteten, dass sie weder ausreichend Unterkünfte noch Trinkwasser, oder medizinische Versorgung hätten. Einige seien festgenommen und verhört worden. Mehr lesen
26.06.2012, Reuters
Nach Angaben des türkischen Staatsfernsehens sind am Montag ein syrischer General, zwei Oberste, zwei Majore und ein Leutnant in die Türkei geflohen. Mit ihnen seien 33 weitere Soldaten übergelaufen. Der türkische Privatsender CNN Türk berichtete zudem, die ranghohen Militärs hätten ihre Familien aus Syrien mitgebracht. Es handle sich daher um insgesamt 224 Flüchtlinge. Mehr lesen
26.06.2012, Der Standard
In Israel leben zehntausende illegale Flüchtlinge aus Afrika. In der israelischen Bevölkerung wächst der Unmut über die Einwanderer, es kam bereits zu gewalttätigen Protesten. Nun will Israel erneut eine Gruppe von Migranten abschieben. Nach Angaben des Innenministeriums sollten in der Nacht zum Dienstag 150 Südsudanesen ausgeflogen werden. Bereits Mitte des Monats waren Einwanderer abgeschoben worden. Die Behörden bieten ihnen Geld dafür, dass sie freiwillig gehen. Bleiben sie, droht ihnen die Festnahme. Mehr lesen
26.06.2012, Spiegel Online
Sie sind ohne ihre Familie vor Krieg und Verfolgung geflohen - und lernen nun für einen Schulabschluss. In München kümmert sich eine besondere Schule um junge Flüchtlinge. In zwei Jahren schafft es hier mancher vom ersten deutschen Wort bis zum ersten Schulerfolg im Leben. Mehr lesen
Überfälle, Krankheit, Verfolgung durch die Polizei - die Flüchtlingsroute durch die Sahara nach Algerien ist ein Pfad des Elends und der Gefahr. Migranten aus Schwarzafrika lassen sich davon nicht abschrecken. Der Traum von Europa treibt sie an. Für viele endet die Reise mitten in der Wüste. Mehr lesen
26.06.2012, Swissinfo
Das Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer des Schweizerischen Roten Kreuzes SRK ist in einem unauffälligen Gebäude in Wabern bei Bern untergebracht. Dort helfen Experten, traumatisierten Flüchtlingen, gesund zu werden. Mehr lesen
26.06.2012, Süddeutsche Zeitung
Der Landkreis Freising will in seinen Bemühungen, Unterkünfte für Asylbewerber zu finden, nicht nachlassen. Trotz der Widerstände aus Reihen der Bevölkerung, die sich - wie jüngst in Au - vor allen gegen große Gemeinschaftsunterkünfte wehrt. "Aber wir stehen in dieser Sache zu unserer Verantwortung", versicherte der Freisinger Landrat Michael Schwaiger am gestrigen Montag bei einem Treffen der 20 oberbayerischen Landräte in Freising. Mehr lesen
26.06.2012, Evangelischer Pressedienst
Die Gegner des geplanten Asylgewahrsams am künftigen Großflughafen in Berlin-Schönefeld haben eine Petition im Internet gestartet. Die Flüchtlingsräte Berlin und Brandenburg fordern darin die Landesregierung unter anderem dazu auf, die Einrichtung nicht in Betrieb zu nehmen und die Entscheidungen hinsichtlich des Flughafenverfahrens transparent zu machen. Wie die Verbände am Montag mitteilten, kann die Petition bis zum 27. Juli unterzeichnet werden. Mehr lesen
26.06.2012, Cyprus Mail
Der Innenminister von Zypern will sich während seiner EU-Ratspräsidentenschaft unter anderem für ein gemeinsames europäisches Asylsystem stark machen. Die EU-Mitgliedstaaten haben sich bereits darauf geeinigt, dass sie bis zum Ende des Jahres 2012 ein gemeinsames Asylsystem etablieren wollen. Ziel ist, die Standards zu harmonisieren, was bedeutet, dass die drei wichtigsten EU Asyldirektiven verändert werden müssten (Artikel in engl. Sprache). Mehr lesen
25.06.2012, Saarbrücker Zeitung
Auf den ersten Blick sind auf den Fotografien der jungen, elternlosen Flüchtlinge aus Afghanistan einfache Alltagsmotive eingefangen: eine Heiligenstatue, ein in die Kamera lächelnder kostümierter Mann, auf dem Trottoir liegende Geldmünzen. Und doch spiegelt sich in ihnen wieder, wie die Jugendlichen das für sie neue, unvertraute Leben in Deutschland sehen. Mehr lesen
25.06.2012, Financial Times
Seit der Südsudan vergangenen Sommer seine Unabhängigkeit erklärt hat, wächst der Druck auf die im Norden verbliebenen Schwarzafrikaner: Sie werden in den Süden verdrängt - den Südsudan überfordert der Flüchtlingsansturm. Mehr lesen
25.06.2012, Advico Y&R
Advico Y&R hat zum Tag der Flüchtlinge für das Hilfwerk der Evangelischen Kirchen Schweiz Heks eine Guerilla-Aktion entwickelt, die zum Nachdenken anregen soll: Das Asylrecht wird verschärft, Asylsuchende erhalten nur noch Nothilfe, die stärkste Partei der Schweiz fordert Internierungslager, so die Agentur in einer Mitteilung. Doch wie fühlt es sich wohl an, wenn einem solche Abneigung entgegenbrandet? Mehr lesen
24.06.2012, RP Online
An Bord einer Fähre zwischen Italien und Griechenland sind zwei Flüchtlinge tot und drei weitere bewusstlos aufgefunden worden. Wie die Zeitung "Corriere della Sera" am Samstag berichtete, stammten die insgesamt 18 Flüchtlinge aus Pakistan. Sie hätten sich unter Lastwagen und Bussen im Bauch der Fähre "Superfast" versteckt. Die große Hitze unter Deck sei einigen von ihnen zum Verhängnis geworden. Im Hafen von Ancona seien sei entdeckt worden. Mehr lesen
24.06.2012, Frankfurter Rundschau
Drei Tage nach dem Kentern eines Flüchtlingsboots vor der Weihnachtsinsel haben australische Helfer die Suche nach etwa 90 noch vermissten Passagieren abgebrochen. Es gebe «keine weiteren Überlebenden», zitierte der australische Sender ABC die Behörden. Das Flüchtlingsboot mit vermutlich mehr als 200 Menschen an Bord war am Donnerstag nahe der zu Australien gehörenden Insel im Indischen Ozean gekentert. Mehr lesen
23.06.2012, ZDF
Boubacar Hagouna kam einst aus Niger nach Mali, weil er dort als Hirte und Bauhelfer etwas Geld für sich, seine Frau und seine acht Kinder verdienen konnte. Aber dann kamen die Touareg-Rebellen und griffen an. Heute lebt Boubacar in einem Flüchtlingslager in Niger - nur einer von 320.000 Flüchtlingen. Die Flüchtlingszahlen in diesem von Dürre geplagten Gebiet nehmen zu - die Hilfsorganisationen kommen nicht mehr hinterher Mehr lesen
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