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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.07.2012, Tunisienumerique
Das tunesische Innenministerium hat bekannt gegeben, dass im Juni 2012 13 Emigrationsversuche von Harraga verhindert worden seien. 112 „Klandestine“ seien dabei festgenommen worden, alle bis auf einen TunesierInnen. Fünf „Schlepper“ wurden verhaftet und 3 Boote, z.T. Fischerboote, beschlagnahmt. Die Emigrationsorte lagen an sechst verschiedenen Küstenorten. Mehr lesen
09.07.2012, L'Orient le Jour
Die ägyptischen Grenzwächter haben 68 äthiopische (21) und eritreische (47) Flüchtlinge bei dem Versuch verhaftet, die Grenze nach Israel zu überqueren. Sie gaben an, um die 1000 $ an die Schlepper bezahlt zu haben. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
09.07.2012, occupythinktankwannfrieden
2011 war geprägt von Flüchtlingskrisen. Konflikte in der Elfenbeinküste, Libyen, Somalia und Sudan ließ mehr als 800 000 Menschen in die Nachbarländer fliehen, die höchste Flüchtlingszahl in diesem Jahrzehnt. 3,5 Mio soll die Zahl der Flüchtlinge sein, die innerhalb ihrer Länder fliehen mussten. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
09.07.2012, La Repubblica
die Maltesische Küstenwache hatte die Italiener informiert, die italienische Küstenwache fuhr raus, um die 61 Somalier, unter ihnen 3 Frauen, zu retten. Sie wurden nach Südostsizilien und dort in eine Erstunterkunft gebracht. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
09.07.2012, Agenzia Habeshia
76 Eritreer wurden in internatioalen Gewässern auf ihrem Weg nach Italien gestoppt. Unter ihnen viele Frauen und Kinder. Gestoppt habe das Fischerboot eine Einheit, die die italienische und die libysche Flage trug, so die Flüchtlinge. Sie wurden in libysche Gewässer zurückbegleitet und von der libaschen Polizei in den Hafen von Tripolis geleitet. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
09.07.2012, Al Jazeera
Afrikanische Flüchtlinge aus Eritrea, Äthiopien und dem Sudan werden von Menschenhändlern an der ägyptischen Grenze misshandelt. Ein Bericht von Al Jazeera. Mehr lesen
09.07.2012, Regensburg-Digital
Artikel 1 des Grundgesetzes besagt: Die Würde des Menschen ist unantastbar. In Bezug auf die deutsche Flüchtlingspolitik, muss man allerdings immer wieder feststellen, dass es damit nicht allzu weit her ist. Gefängnisähnliche Zustände bei den Gemeinschaftsunterkünften, Integration wird verhindert und noch viele weitere Probleme, mit denen die Betroffenen zu kämpfen haben. Um auf ihre Lage aufmerksam zu machen, protestieren seit dem 19.März iranische Asylbewerber in Würzburg. Immer wieder treten sie in den Hungerstreik und haben sich sogar ihre Lippen zugenäht. Ein Zeichen dafür, wie verzweifelt sie sind. Mehr lesen
09.07.2012, Thüringer Allgemeine
Die Gutscheine abzuschaffen, haben unter vielen anderen die Ausländerbeauftragten in Thüringen gefordert, darunter die Weimarerin Ulrike Schwabe: "Unbestritten ist, dass durch die gesonderte Behandlung in Einkaufsstätten durch Gutscheine o. ä. Flüchtlinge stigmatisiert und durch den Verweis auf bestimmte Einkaufsstätten oder den Ausschluss von Wechselgeldzahlungen benachteiligt werden", hieß es in einem gemeinsamen Papier dazu. Mehr lesen
09.07.2012, FFM-Online
Die Flüchtlinge berichteten von versperrten Zellentüren, versagter ärztlicher Hilfe, verdorbenen Mahlzeiten, Hungerstreiks, Selbstmordversuchen, katastrophaler Hygiene, brutalen Wärtern, reihenweise verabreichten Beruhigungsmitteln, Massenschlägereien am Hof. Sechs Monate Haft seien “nur mit Tramadol zu ertragen gewesen“, gab ein iranischer Flüchtling zu Protokoll. Nicht wenige Asylwerber wurden während ihrer Inhaftierung von Schmerzpulvern und Drogen abhängig. Mehr lesen
09.07.2012, Amnesty International
Hunderte von Menschen auf der Flucht vor Krieg, Armut und Verfolgung stranden Jahr für Jahr in Zypern in der Hoffnung auf humanitäre Hilfe und ein faires Asylverfahren. Doch die Realität ist eine andere. In dem im Juni veröffentlichten Bericht untersucht Amnesty International die Situation der Asylsuchenden in Zypern. Recherchen haben ergeben, dass die zypriotische Asylpraxis schwere Defizite aufweist und die Rechte der Flüchtlinge in unzumutbarer Weise verletzt Mehr lesen
09.07.2012, EP Social
Melilla: Der spanische Innenminister, Jorge Fernández Díaz, kündigte während seines offiziellen Besuches in Melilla die "sofortige" und "permanente" Stationierung einer Polizeieinheit der Guardia Civil auf der politisch zu Spanien gehörenden Inselgruppe Chafarinas an. Die unbewohnte Inselgruppe liegt 50 km östlich von Melilla, 4 km vor Ras el Ma vor der marrokanischen Küste. Die Polizeieinheit soll in Kooperation mit den marrokanischen Behörden illegale Einwanderung, Menschen- und Drogenhandel bekämpfen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
09.07.2012, Süddeutsche.de
Die Regierung will Fürstenfeldbruck 114 zusätzliche Flüchtlinge zuweisen. Nach Ansicht von Landrat Thomas Karmasin sollen sie im Fliegerhorst untergebracht werden. Noch aber ist unklar, ob das geht. Mehr lesen
08.07.2012, Repubblica/borderline-europe
Gegen die Toten im Mittelmeer - die von borderline-europe und Borderline Sicilia in Zusammenarbeit mit dem ARCI organisierte Gedenkfeier am 6.7.2012 sowie die Ankunft der "Oloferne" zeigen diese Bilder der italienischen Tageszeitung "La Repubblica". Mehr lesen
08.07.2012, Migreurop/boats4people
Palermo, 8 Uhr morgens. Das Solidaritätsschiff hisst die Segel Richtung Monastir, wo sich Boats4people am 13. Juli am internationalen Komitee des Weltsozialforums und an seinen zahlreichen Veranstaltungen beteiligen wird. Während der Hafen von Palermo entschwindet, öffnet sich vor der Crew der ruhige und flüssige Horizont des Mittelmeers. Aber die Boats4people-Kampagne hat sich zum Ziel gesetzt, daran zu erinnern, dass dieser Horizont für die Bevölkerungen südlich des Mittelmeers ein Synonym für Grenze ist. Mehr lesen
08.07.2012, Boats4People, Pressemitteilung
Das Solidaritätsschiff hisst die Segel Richtung Monastir, wo sich Boats4people am 13. Juli am internationalen Komitee des Weltsozialforums und an seinen zahlreichen Veranstaltungen beteiligen wird. Während der Hafen von Palermo entschwindet, öffnet sich vor der Crew der ruhige und flüssige Horizont des Mittelmeers. Aber die Boats4people-Kampagne hat sich zum Ziel gesetzt, daran zu erinnern, dass dieser Horizont für die Bevölkerungen südlich des Mittelmeers ein Synonym für Grenze ist. Mehr lesen
07.07.2012, Neue Züricher Zeitung
Jeden Monat riskieren Hunderte von Migranten beim Versuch, den türkisch-griechischen Grenzfluss Evros zu überqueren, ihr Leben. Ihre Odyssee ist damit aber noch nicht beendet. Mehr lesen
07.07.2012, Tunisienumerique
Tunisienumerique berichtete am 06.07.2012, dass sich in den Küstengewässern vor Monastir (Tunesien) ein tödliches Harraga-Drama ereignet hat. Am 03.07.2012 ist eine 22-köpfige Gruppe 25-30-Jähriger mit einem kleinen Fischerboot aufgebrochen. Sie wollten auf See auf einen größeren Fischkutter umsteigen, um nach Italien zu fahren. Das kleine Boot ist jedoch gekentert. Die tunesische Küstenwache und der Zivilschutz haben bis zum 05.07.2012 14 Personen gerettet und 3 Leichen geborgen. Die Übrigen 5 sollen es angeblich schwimmend bis zum Strand geschafft haben. (Artikel in fraz. Sprache) Mehr lesen
07.07.2012, Westfälische Nachrichten
Die Situation vieler Asylbewerber in Gronau und Umgebung ist prekär. Die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sind seit 1993 auf dem selben Niveau geblieben. Für Maria Revers und Marlies Imping von der Caritas-Flüchtlingsberatung ein Unding. Sie fordern Änderungen. Mehr lesen
07.07.2012, Wiener Zeitung
Bei einem Feuer in einem Aufnahmelager für syrische Flüchtlinge in der Türkei sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens acht Menschen seien verletzt, berichteten türkische Medien weiter. Nach ersten Untersuchungen habe ein Kurzschluss den Brand in dem grenznahen Lager Yayladagi in der Provinz Hatay am Vortag ausgelöst. Das Feuer habe von einer Lagerhalle auf Wohncontainer übergegriffen. Mehr lesen
07.07.2012, EP Social
Madrid: Für die neu zu entwerfende Verordnung für CIEs forderte der Innenminister, Jorge Fernández Díaz, die Parlamentarier auf, Vorschläge einzubringen. Die sozialistische Fraktion im Kongress (PSOE) schlägt vor, dass die CIE-Insassen mindestens 12 Stunden vor ihrer Rückführung über diese, dass Zielland und die Stadt unterrichtet werden. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
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