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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.07.2012, Mainpost
Flüchtlinge aus dem Iran und Afghanistan wollen in mehreren bayerischen Städten auf die ihrer Ansicht nach menschenunwürdigen Aufenthaltsbedingungen von Asylbewerbern aufmerksam machen. Sie kündigten weitere Protestkundgebungen und Demonstrationen an. Diese richten sich gegen die Unterbringung in Flüchtlingsheimen, gegen das Arbeitsverbot und gegen die Residenzpflicht für Asylbewerber. Mehr lesen
14.07.2012, Der Standard
Drei in einem Lkw-Laderaum eingepferchte, völlig abgemagerte Flüchtlinge aus Afghanistan sind bei einer Zollkontrolle in Wiener Neudorf (Bezirk Mödling) entdeckt worden, berichtete die "Kronen Zeitung" am Samstag. Die Männer (16, 25 und 34 Jahre) seien fast vier Wochen versteckt gewesen. Mehr lesen
14.07.2012, Münchner Kirchenradio
Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ schlägt Alarm: in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht zieht die Organisation ein ernüchterndes Fazit zur humanitären Lage im Südsudan, der erst vor wenigen Tagen den Jahrestag seiner Unabhängigkeit begangen hat: Zehntausende Flüchtlinge harrten in der Grenzregion zu Nordsudan in Flüchtlingslagern aus, dringend benötigt würden Medizin, Essen und Wasser. Mehr lesen
14.07.2012, Nürnberger Nachrichten
Iranische Flüchtlinge protestieren seit Monaten gegen die Lebensbedingungen von Asylsuchenden. Die Aktion, die im März in Würzburg begann, hat sich inzwischen auf Aub, Bamberg und Regensburg ausgeweitet. Mehr lesen
14.07.2012, Tagesspiegel
Früher wurde aus Italien nur ausgewandert. Heute landen hier tausende Migranten und Flüchtlinge - eingestellt sind die Italiener darauf nicht. Mit fatalen Folgen. Mehr lesen
14.07.2012, Nürnberger Zeitung
Die neue Sammelunterkunft für Asylbewerber in der Kohlenhofstraße ist bezugsfertig. Bereits Anfang August sollen hier die ersten Flüchtlinge eine Bleibe finden. Doch bei der Vorstellung der Unterkunft wurde deutlich: Viele drängende Fragen sind noch offen. Mehr lesen
14.07.2012, TAP
Die tunesische Nachrichtenagentur TAP veröffentlicht eine Meldung vom 14.07.2012 zu tunesischen Boat-people: 94 Personen – 88 von ihnen TunesierInnen – sind am Samstag früh (14.07.2012) mit einem kleinen Schiff vom Strand Sidi Mansour (Sfax) Richtung Italien aufgebrochen. Laut Innenministerium hat die tunesische Küstenwache sie um 6 Uhr morgens vor Chebba im Bezirk Mahdia aufgespürt. Bis 11 Uhr liefen die „Rettungs“-Arbeiten, aber von Schiffbruch ist nicht die Rede. Eine staatsanwaltliche Ermittlung ist eingeleitet. (in franz. Sprache) Mehr lesen
14.07.2012, b4p
Die Organisationen von Boats4People beenden ihre Aktivitäten in Monastir. Die Tage des Vorbereitungstreffens für das Weltsozialforum haben die gemeinsamen Kämpfe bestärkt, und zwar sowohl die Mobilisierungen der MigrantInnen im Maghreb wie auch die der Angehörigen von denen, die im Meer gestorben oder veschwunden sind. Mehr lesen
13.07.2012, ORF
Die Zahl minderjähriger Flüchtlinge, die in die Steiermark kommen, ist stark gestiegen. Weil sie oft ohne Eltern und schwer traumatisiert sind, ist es für sie aber sehr schwer, Fuß zu fassen. In der Regel sind sie daher auf Hilfe Dritter angewiesen. Mehr lesen
13.07.2012, Badischer Zeitung
England ist für Flüchtlinge das attraktivste Land der EU / Im französischen Calais, dem "Vorort von London", stören die Gestrandeten die Vorfreude auf Olympia. Mehr lesen
13.07.2012, Junge Welt
In Köln beginnt das diesjährige »No Border Camp«. Eines der Themen: die aktuellen Proteste von Asylbewerbern. Gespräch mit Rex Osa. Er ist Aktivist der Flüchtlingsselbsthilfeorganisation »the voice« und hat das diesjährige »No Border Camp« mitorganisiert. Mehr lesen
13.07.2012, Stuttgarter Zeitung
Ganz so dramatisch, wie das Stuttgarter Verwaltungsgericht die Unterbringungsmöglichkeiten für Asylbewerber in Italien schildert, ist die Situation nicht: Zwar bestehen tatsächlich nur rund 3000 Plätze im sogenannten Schutzsystem für Asylsuchende und Flüchtlinge, zur Verfügung. Hinzu kommen aber noch 2000 Plätze in Erstaufnahmezentren sowie rund 6800 Plätze in normalen Flüchtlingszentren. Dies ändert aber nichts an der Richtigkeit der Feststellung, dass die Lebensumstände für viele Asylbewerber – aber auch für bereits anerkannte Flüchtlinge – in Italien jeder Beschreibung spotten. Mehr lesen
13.07.2012, Frankfurter Rundschau
Wir haben uns daran gewöhnt. Die Zahlen lösen kein Entsetzen aus. Die Bilder kommen nicht mehr an. Dass im Mittelmeer zwischen Libyen und Italien, nach der Aussage des einzigen Überlebenden 55 Flüchtlinge ertranken, war den meisten Zeitungen – auch dieser – gerade noch eine Kurzmeldung wert. Mehr lesen
13.07.2012, Kurier
Flüchtlinge, die illegal nach Österreich gekommen sind, dürfen nicht mehr in die Nachbarstaatenzurückgeschoben werden – soferne die Behörden nachweisen können, dass sie über Griechenland in die EU gekommen sind. Ein diesbezügliches Urteil des Verfassungsgerichtshofes führt zu Ratlosigkeit im Innenministerium – und zu Monaten der Ungewissheit bei den Flüchtlingen. Mehr lesen
Italien schickt rechtswidrig Flüchtlinge nach Griechenland zurück. Dort landen sie im Knast oder auf der Straße. Ein Gespräch mit Marianna Tzeferakou, sie ist Anwältin und hat an der Studie »Human Cargo« (Menschliche Fracht) mitgearbeitet, die im Auftrag des Griechischen Flüchtlingsrates und der Organisation Pro Asyl erstellt wurde. Mehr lesen
13.07.2012, NDR fernsehen
200 Flüchtlinge werden in Wolgast erwartet. Doch wo sie einziehen, wollen die bisherigen Bewohner nicht bleiben. Die NPD nutzt die Lage zur Stimmungsmache. Mehr lesen
12.07.2012, b4p
Es gab nur einen einzigen Überlebenden der Boots-Tragödie, bei der 55 Passagiere vor der tunesischen Küste starben, da sie nicht gerettet wurden. Das Interview wurde am 11.7.2012 im Rahmen der Boats4People Kampagne und des ERC-geförderten Forensic Architecture Forschungsprojekts an der Goldsmiths University, London, geführt; 15 Tage trieb der Eritreer allein auf See. (in englischer Sprache) Mehr lesen
12.07.2012, Südostschweiz
Das Geld für die wichtigsten Einrichtungen im Flüchtlingslager Dadaab reiche nur noch für zwei bis drei Monate, erklärte ein Bündnis von acht Hilfsorganisationen, darunter CARE, Oxfam und Save the Children, am Donnerstag. Für den Weiterbetrieb des Lagers fehlten etwa 25 Millionen Dollar. Betroffen seien mindestens 200'000 Flüchtlinge, die meisten von ihnen aus Somalia. Mehr lesen
12.07.2012, Spiegel Online
In Italien droht Flüchtlingen eine derart unmenschliche und erniedrigende Behandlung, dass sie nicht dorthin zurückgeschickt werden dürfen. Das hat das Verwaltungsgericht Stuttgart bezüglich einer syrischen Familie entschieden. Kein Einzelfall - seit Monaten urteilen deutsche Gerichte ähnlich. Mehr lesen
12.07.2012, Welt Online
Angesichts des anhaltenden Andrangs von Einwanderern will Griechenland sein Asylverfahren verbessern. Es könne nicht länger hingenommen werden, dass "die Innenstädte von Illegalen erobert werden", sagte der neue griechische Minister für Öffentliche Ordnung, Nikos Dendias, am Donnerstag vor Journalisten. "Wir brauchen bessere Strukturen, Aufnahmenzentren und ein verbessertes Asylverfahren." Der Konservative Dendias war mit der neuen Regierung von Antonis Samaras im Juni ins Amt gekommen. Mehr lesen
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