Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.09.2012, Pro Asyl
Europas Abschottungspolitik mitverantwortlich für das Sterben auf dem Meer. PRO ASYL zu den Flüchtlingstragödien vor Izmir und Lampedusa. PRO ASYL fordert angesichts der Flüchtlingstragödien vor den Küsten Izmirs und Lampedusas ein entschiedenes Handeln gegen das Sterben auf dem Meer. „Europa schaut gleichgültig zu und stellt sich nicht seiner Verantwortung“, klagt Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. Mehr lesen
07.09.2012, France 24
Um die 20 eritreische Flüchtlinge sind an der Grenze von Ägypten nach Israel aufgehalten worden. Israel verweigert ihnen die Einreise. Doch wenn sie in den Sinai zurückkehren riskieren sie, Ofper von Menschenhandel zu werden. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
07.09.2012, Zeit
Dutzende afrikanische Flüchtlinge werden nach einem Schiffbruch vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa vermisst. 54 Migranten konnten nach der Havarie zehn Seemeilen von Lampedusa entfernt von Schiffen der Küstenwache und der Nato gerettet werden, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet. An Bord sollen jedoch mehr als 100 Tunesier gewesen sein. Mehr lesen
06.09.2012, Freie Presse
Das syrische Flüchtlingsdrama erreicht eine neue Dimension: Vor der eskalierenden Gewalt zwischen Rebellen und den Truppen von Präsident Baschar Assad sind im August so viele Menschen geflohen wie noch nie seit Beginn des Konflikts. 100.000 Menschen hätten aus Angst vor der Gewalt das Land verlassen, erklärte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) in Genf. Mehr lesen
06.09.2012, Oberösterreichische Nachrichten
Nach der Räumung einer kleinen spanischen Insel vor der marokkanischen Küste sind die betroffenen afrikanischen Flüchtlinge am Mittwoch aus Marokko abgeschoben worden. Nach Angaben der marokkanischen Flüchtlingshilfsorganisation Gadem wurden die rund 70 Afrikaner zunächst in den Osten des Landes und dann über die Grenze nach Algerien gebracht. Die Organisation zeigte sich zugleich überzeugt, dass die Flüchtlinge erneut versuchen würden, nach Marokko zu gelangen. Mehr lesen
06.09.2012, sueddeutsche.de
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat Deutschland zu einem wirksameren Schutz von Flüchtlingen vor religiöser Verfolgung verpflichtet. Das folgt aus einem am Mittwoch verkündeten Urteil. Danach müssen Gläubige grundsätzlich die Freiheit haben, ihren Glauben in ihrem Herkunftsland öffentlich zu leben. Wird diese Freiheit in schwerwiegender Weise beeinträchtigt, dann ist dies laut EuGH als eine Verfolgung aus religiösen Gründen einzustufen - womit der Betroffene als Flüchtling anerkannt werden muss. Mehr lesen
06.09.2012, Badischer Zeitung
In der Nacht auf Dienstag war die Reise für die meisten der jungen Afrikaner zu Ende. Die spanische Guardia Civil hatte 71 von ihnen in Schlauchboote gesetzt und sie, nach kaum 100 Metern Fahrt übers Meer, den marokkanischen Behörden übergeben. Isla de Tierra, ein winziges spanisches Eiland vor der nordafrikanischen Küste, war wieder so öd und menschenleer wie je. Mehr lesen
06.09.2012, Welt online
Verheerendes Flüchtlingsdrama an der türkischen Mittelmeerküste: Mindestens 61 Menschen - darunter gut die Hälfte Kinder - sind am Donnerstag beim Untergang eines Flüchtlingsbootes in der Nähe von Izmir ertrunken. Das von Schleusern organisierte Schiff schlug nur rund 50 Meter von der Küste entfernt an einem Felsen leck und sank, wie türkische Nachrichtenagenturen berichteten. Mehr lesen
06.09.2012, WOZ
Die meisten Flüchtlinge erreichen die Europäische Union über Griechenland. Dort ist es für sie praktisch unmöglich, ein Asylgesuch zu stellen, auf der Strasse werden sie mit rassistischer Gewalt bedroht. Ein Auszug aus «An Europas Grenze», dem neuen Buch von WOZ-Redaktor Kaspar Surber. Mehr lesen
05.09.2012, Welt.de
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat einen Beschluss der EU zur Überwachung ihrer See-Außengrenzen durch die Frontex-Agentur für nichtig erklärt. In ihrem am Mittwoch verkündeten Urteil rügten die Luxemburger Richter die fehlende Beteiligung des Europäischen Parlaments. Diese sei zwingend, wenn es um weitreichende Eingriffe in die Rechte von Bootsflüchtlingen gehe. Dennoch sei der Beschluss zunächst aber weiter anzuwenden. (Az: C-355/10) Mehr lesen
05.09.2012, ffm-online
Am vergangenen Montag (03.09.2012) hat die marokkanische Polizei mit aller Gewalt afrikanische Flüchtlinge und MigrantInnen angegriffen, die in den Wäldern vor der Grenze von Melilla warteten, um in die spanische Stadt zu gelangen. Es gab mehrere Tote und Schwerverletzte. Die spanische Presse verschweigt diese Nachricht. Mehr lesen
05.09.2012, n-tv
Sie hatten gehofft, einen neuen Weg in das ersehnte Europa gefunden zu haben und waren auf eine unbewohnbare Insel vor Marokko geschwommen, die zu Spanien gehört. Die spanischen Behörden reagieren auch und evakuieren die Insel – schieben die Flüchtlinge aber direkt wieder ab. Mehr lesen
04.09.2012, tagesschau.de
Die australische Regierung will potenzielle Flüchtlinge abschrecken. Dazu hat sie ein Video ins Internet gestellt, das den Menschen die Folgen eines solchen Plans verdeutlichen soll. Nach dem Motto: Ins Land kommt ihr nicht rein, dafür aber in die Lager auf Papua-Neuguinea und Nauru. Mehr lesen
03.09.2012, Pro Asyl
Heute, am 3. September 2012, werden 195 Flüchtlinge aus dem Flüchtlingslager Choucha an der libysch-tunesischen Grenze in Hannover ankommen. (...) PRO ASYL fordert, das Resettlement auszuweiten. "Die ersten 300 dürfen nicht die letzten sein", sagte Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. Bislang haben sich die Innenminister von Bund und Ländern nur auf die Aufnahme von 300 Flüchtlingen pro Jahr geeinigt. PRO ASYL fordert die sofortige Ausweitung des Programms und die weitere Aufnahme von Flüchtlingen – nicht nur aus Tunesien. Mehr lesen
03.09.2012, NDR
In Hannover sind am Montag 200 Flüchtlinge aus Afrika gelandet. Sie wurden am Flughafen unter anderem von Innenminister Uwe Schünemann (CDU) begrüßt. Insgesamt will Deutschland in den nächsten drei Jahren 900 Flüchtlinge aus den Krisenstaaten in Nordafrika und Nahost aufnehmen. Es handelt sich um sogenannte UNHCR-Flüchtlinge, die unter dem Schutz der Vereinten Nationen stehen. Mehr lesen
03.09.2012, Spanien live
Spaniens historische Besitzungen an der marokkanischen Küste drohen zum Fluch zu werden. Menschenschlepper haben mehrere kleine spanische Inseln vor der nordafrikanischen Küste als Einfallstor für die illegale Einwanderung nach Europa entdeckt. Spanien versucht nun, durch eine harte Abschiebepolitik den Sturm afrikanischer Migranten auf seine Felsen-Kolonien im Mittelmeer zu stoppen. Mehr lesen
03.09.2012, Radio Leinhertz
Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann hat heute Mittag Flüchtlinge am Flughafen Langenhagen begrüßt. Die Männer und Frauen kommen unter anderem aus dem Sudan, Libyen, Tunesien und Somalia. Sie sind die ersten Flüchtlinge, die im Rahmen des im vergangenen Jahr beschlossenen Ansiedlungsprogrammes nach Deutschland kommen. Das sogenannte Resettlementprogramm sieht vor, dass bis Ende 2014 900 schutzsuchende Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen werden. Mehr lesen
03.09.2012, DW
Die Flüchtlinge, die bis jetzt unter extremen Bedingungen in einem Zeltlager auf einer Militärbasis an der tunesisch-libyschen Grenz lebten, stammen vor allem aus Sudan-Dafur, Somalia, Eritrea und Äthiopien. Bereits im vergangenen Jahr hatte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR auf die katastrophale Lage der ehemals in Libyen arbeitenden Menschen hingewiesen, die nach dem Ende der Gaddafi-Herrschaft ins benachbarte Tunesien geflohen waren. Eine Möglichkeit, nach Libyen oder in ihre Heimat zurückzukehren, besteht für die Flüchtlinge nicht. In Libyen werden die ehemaligen Gastarbeiter verdächtigt, als Söldner für den gestürzten Diktator Gaddafi gearbeitet zu haben. Mehr lesen
03.09.2012, Süddeutsche Zeitung
Sie waren vor Gaddafis Terror geflohen - nun erreichen 195 Flüchtlinge aus Lybien Deutschland. In den nächsten Jahren sollen insgesamt 900 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aufgenommen werden. Hilfsorganisationen ist das zu wenig. Mehr lesen
03.09.2012, Aargauer Zeitung
Politiker von links bis rechts wollen nicht länger zusehen, wie Asylsuchende, welche die Schweiz im Rahmen des Dublin-Verfahrens nach Ungarn zurückführt, dort in unzumutbare und menschenrechtsverletzende Situationen geraten. Gemäss dem UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge weist das ungarische Asylverfahren systematisch gravierende Mängel auf. Asylbewerber werden inhaftiert, medikamentös ruhiggestellt und sind körperlicher Gewalt ausgesetzt. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern