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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.09.2012, gulfnews
Nach der offiziellen Version hat der 25 Jährige Flüchtling die Warnschüsse der Soldaten ignoriert. Angeblich sei er trotz der Warnschüsse weiter in Richtung Grenze Israels in der Nähe Rafahs, Ägypten gerannt. Deswegen musste er sterben. Ein Beamter sprach von einem anderen Vorfall, als die Behörde in Rafah 26 Migranten aus Eritrea, Sudan und Äthiopien festnahm. In diesem Fall war es den Beamten sogar untersagt die Medien zu informieren. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
17.09.2012, The Times of Malta
In der Zukunft wollen Italien und Malta in Migrationsfragen enger zusammenarbeiten. Vor allem im Bereich der Hochseerettung soll es künftig bessere Absprachen geben, wer in welchem Bereich auf Hoher See verantwortlich ist. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
17.09.2012, taz
Australien nehme die internationalen Verpflichtungen zum Flüchtlingsschutz sehr ernst, verteidigt Ex-Premier Kevin Rudd die Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik. taz-Interview: Sven Hansen Mehr lesen
15.09.2012, Frankfurter Rundschau
Ein syrischer Flüchtling sitzt am Frankfurter Flughafen fest - seit mehreren Wochen. Die deutschen Behörden aber wollen sich gar nicht erst mit ihm befassen, sondern ihn an Tschechien weiterreichen – in eine ungewisse Zukunft. Jetzt schaltet seine Anwältin Karlsruhe ein Mehr lesen
14.09.2012, Frankfurter Rundschau
Selten haben Reporter bei Selbstversuchen solche extremen Erfahrungen gesammelt wie das Team von „ARD-Exklusiv“ in einem Asylbewerberheim. Sie teilen nicht nur Enge, Schlafmangel und Langeweile, sondern sogar Krankheiten mit den Flüchtlingen und holen sie so aus dem Abseits. Mehr lesen
14.09.2012, Der Standard, Wien
Jeden Tag kommen im Schnitt 45 Flüchtlinge nach Traiskirchen. Das Erstaufnahmezentrum ist dreifach überbelegt. Weil die Länder ihre Quoten nicht erfüllen, kommt es zum Rückstau Mehr lesen
14.09.2012, stol.it
Zwei Tunesier sind am Donnerstag auf Sizilien wegen Schlepperei festgenommen worden. Die beiden Männer im Alter von 21 und 19 Jahren werden beschuldigt, die Überfahrt Dutzender Landsleute organisiert zu haben, die vergangene Woche mit dem Kentern des Bootes vor der Küste der Insel Lampedusa zu Ende gegangen war. Mehr lesen
14.09.2012, Märkische Allgemeine
Das Domizil ist für besonders schutzbedürftige Personen gedacht – alleinreisende Frauen, alleinstehende Schwangere oder Mütter mit Kindern bis zu zehn Jahren. Für sie hat die Stadt eine rund 250 Quadratmeter große Wohnung in der Hegelallee mit neun Schlafräumen, einem großen Wohnzimmer, einer Wohnküche, drei Bädern und einem Büro angemietet. Die Wohngemeinschaft soll 13 Frauen und Kinder beherbergen. Die Eröffnung findet voraussichtlich im Oktober statt. Mehr lesen
14.09.2012, Die Welt
Das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge (PSZ) feiert heute sein 25-jähriges Bestehen. Seit 1987 wurden über 12.000 Flüchtlinge therapiert. In der Beratungs- und Therapieeinrichtung für traumatisierte und psychisch belastete Flüchtlinge finden inzwischen jährlich ungefähr 400 Menschen aus über 40 Ländern Unterstützung. Der Bedarf ist nach Angaben der Mitarbeiter aber größer. Mehr lesen
14.09.2012, Süddeutsche
Zwanzig Flüchtlinge wandern nach Berlin und wundern sich, wie freundlich sie von der Polizei behandelt werden. Dahinter könnte auch politisches Kalkül stecken: Weder Bayern noch Thüringen wollen negative Schlagzeilen. Mehr lesen
14.09.2012, ANSA
In der Nähe der Insel Linosa (pelagische Inseln, zu denen auch Lampedusa gehört) wurde der Leichnam eines Migranten gerborgen. Es ist anzunehmen, dass es sich um ein Opfer des Unglücks von letzter Woche handelt, bei dem wahrscheinlich 80 Menschen umgekommen sind. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
14.09.2012, Financial Times
Die australische Regierung interniert wieder illegale Einwanderer auf Inseln im Pazifik. Am Freitag wurden die ersten Bootsflüchtlinge, die zumeist aus dem Nahen Osten stammen, zu Lagern auf den Pazifikinseln Nauru und Papua Neuguinea geflogen. Dort müssen sie die Entscheidung über ihren Flüchtlingsstatus abwarten. Die linke Labor-Regierung hatte diese umstrittenen Einrichtungen nach ihrem Wahlsieg 2007 geschlossen. Mehr lesen
13.09.2012, Austrian Wings
Am vergangenen Sonntag stürzte ein blinder Passagier offenbar aus dem Fahrwerksschacht einer Maschine, als sich diese im Landeanflug auf den Flughafen London Heathrow befand. Der Afrikaner wurde wenig später tot auf einer Straße unterhalb der Einflugschneise aufgefunden. Die Identität des Opfers ist noch unklar, der Mann dürfte zwischen 20 und 30 Jahre alt sein. Immer wieder kommt es zu Todesfällen, wenn sich Flüchtlinge als blinde Passagiere im Frachtraum oder im Fahrwerksschacht großer Verkehrsflugzeug verstecken. Neben Sauerstoffmangel droht auch die Gefahr, während des Fluges zu erfrieren, vom Fahrwerk zerquetscht zu werden, oder eben beim Ausfahren des Fahrzeuges in die Tiefe zu stürzen. Mehr lesen
13.09.2012, The Voice
Aktuelle Videos über den Protestmarsch, der sich zur Zeit von Würzburg nach Berlin bewegt, um auf die gefängnisähnlichen Lebensumstände der Flüchtlinge in Deutschland aufmerksam zu machen. Vor allem aber geht es um Protest gegen die Residenzpflicht. Diese verbietet es Flüchtlingen, ja nach Bundesland, den Landkreis, den Regierungsbezirk oder das Bundesland, in dem sie untergebracht sind, zu verlassen. Mehr lesen
13.09.2012, FFM-Online
133 Flüchtlinge, darunter 26 Minderjährige, wurden bei einer High-Tech-Kontrollaktion im Hafen von Melilla aufgespürt. Nach einer Handelsmesse wurde die Rückführung von LKWs und Containern aus der spanisch-nordafrikanischen Stadt nach Andalusien scharf überwacht. Eingesetzt wurden u.a. Geräte, die Herzschläge von Lebenwesen in geschlossenen Behältern erkennen können. Mehr lesen
13.09.2012, HNA
Der gebürtige Somalier Abubaker Ali Osman hat sein halbes Leben in Libyen gelebt und gearbeitet. Dort hat er seine Frau geheiratet, dort sind alle sechs Kinder des Paares zur Welt gekommen. Wegen des Bürgerkrieges musste die Familie fliehen. Familie Osman gehört zu 172 afrikanischen Resettlement-Flüchtlingen aus Libyen. Nächste Woche ziehen sie in ihre neue Heimat Berlin. Im Oktober werden 100 weitere Resettlement-Flüchtlinge aus dem Irak in Friedland erwartet. Mehr lesen
13.09.2012, Neues Deutschland
'Vier Wochen Asyl - Ein Selbstversuch mit Rückkehrrecht' heißt die Dokumentation des rbb, die heute, 13.09.12, im Ersten um 21.45 Uhr gezeigt wird. Asylbewerber leben in Einrichtungen weit ab vom Schuss. Unter welchen Bedingungen sie dort hausen, zeigt der Film von Caroline Walter, Bertram von Boxberg und Chris Humbs. Überbelegte Zimmer, eine undichte Waschmaschine, Schimmel im Bad und verdreckte Küchengeräte - die Umstände sind 'ziemlich schlacht' lautet das Fazit. Mehr lesen
13.09.2012, taz
„So etwas habe ich noch nicht erlebt.“ Rechtsanwalt Carsten Kerschies ist entsetzt und sein Vertrauen in den Rechtsstaat erschüttert. Obwohl er eine einstweilige Anordnung vom Verwaltungsgericht gegen die Abschiebung seines Mandanten Mustafa Obada* nach Italien erwirkt hatte, ist Obada von der Bundespolizei am Airport Köln-Bonn in einen Abschiebeflieger nach Italien gesetzt und abgeschoben worden. Mehr lesen
12.09.2012, La Repubblica
Gestern wurden 11 libysche Flüchtlinge von einem schon fast gänzlich ohne Luft treibenden Schlauchboot in der Nähe der sizilianischen Insel Pantelleria gerettet. Die Flüchtlinge trieben 2 Tage am Boot festegekrallt im Wasser. (Artikel und Video in ital. Sprache) Mehr lesen
12.09.2012, taz
Mehrere Tausend illegale Immigranten, die in Israel offiziell als „Infiltranten“ bezeichnet werden, sind in geschlossenen Lagern untergebracht. Ein neues Gesetz macht es den Behörden möglich, jeden ins Land kommenden Flüchtling für drei Jahre festzuhalten. Parallel dazu ist eine Gesetzesreform im Gespräch, die Abschiebungen von 30.000 Menschen im ersten Jahr und 50.000 im Folgejahr vorsieht. Mehr lesen
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