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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.01.2013, Die Zeit
Der UN-Sicherheitsrat unterstützt Frankreichs Mali-Intervention. 30.000 Flüchtlinge versuchen, den Kämpfen zu entkommen, doch die Nachbarländer schließen ihre Grenzen. read more
15.01.2013, Die Presse, Wien
Der 2012 mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnete österreichische Schriftsteller Peter Waterhouse hat aus Solidarität mit den Asylwerbern eine Nacht bei ihnen in der Votivkirche verbracht. Pianist Paul Gulda besuchte die Menschen und blieb zwei Stunden. Waterhouse, Mitglied des österreichischen Kultursenats, hielt seine Eindrücke danach in einem Text fest. read more
Entführung, Vergewaltigung, Folter und Organraub – auf der Sinai-Halbinsel werden Flüchtlinge aus Afrika seit Jahren zu Opfern schwerer Verbrechen. read more
15.01.2013, Welt
Wegen der steigenden Asylbewerberzahlen fordert Bundespräsident Joachim Gauck die Deutschen auf, Flüchtlinge und Zuwanderer als Chance für die Zukunft des Landes zu begreifen. Er rief dazu auf, Verfolgte mit offenen Armen zu empfangen. Das Bundesinnenministerium veröffentlichte unterdessen in Berlin die Asylstatistik für 2012. Um 41 Prozent nahm die Bewerberzahl zu, vor allem vom Balkan und aus dem Bürgerkriegsland Syrien ist der Zustrom stark gewachsen. read more
14.01.2013, La Presse
Nach Angaben der tunesischen Presseagentur TAP hat die Küstenwache 24 Menschen in der tunesischen Stadt Teboulba (bei Monastir) aufgehalten und festgenommen. Sie hätten Geld in tunesischer Währung sowie in Devisen bei sich gehabt und wollten sich angeblich per Boot auf den Weg machen. Unter ihnen Marokkaner und Tunesier. (Artikel in franz. Sprache) read more
14.01.2013, NewsIT
Drei ertrunkene Migranten wurden an verschiedenen Stränden der Insel Chios aufgefunden. Die ersten zwei Körper wurden von Fischern endeckt um 9 uhr morgens, der Dritte gegen 14 Uhr von der Hafen Polizei. Drei weitere Miganten wurden am Samstagmorgen in Fischzuchtkäfigen lebend aufgefunden. Es sind Migranten aus dem Irak und Palästinenser. Sie waren über 10 Stunden im Wasser nachdem ihre Boote gesunken waren. Es ist nicht bekannt, ob auf dem Boot auch noch andere Migranten waren. (die Nachricht auf Griechisch) read more
14.01.2013, ffm-online
In der marokkanischen Küstenstadt Sidi Ifni gab es erneut Auseinandersetzungen zwischen den EinwohnerInnen und der Polizei. Der Grund: Vor der Küste von Lanzarote wurde am 15.12.12 ein Flüchtlingsboot von der spanischen Guardia Civil gerammt, 7 der aus Sidi Ifni stammenden Flüchtlinge starben, einer liegt wohl noch im Krankenhaus. Die marokkanische Regierung weigerte sich bisher, den Hergang zu kommentieren noch eine Aufklärung von Spanien zu fordern. read more
14.01.2013, IRIN
Menschenrechtsorganisationen haben Australiens Umgang mit Migranten scharf kritisiert. Die Bedingungen in den Einrichtungen fuer Asylsuchende auf den Inseln Manus und Nauru seien absolut inadaequat, fuer die Inhaftierten bestehe die Gefahr psychischer Stoerungen. Es kam bereits zu Selbstmordversuchen. read more
14.01.2013, Die Presse, Wien
Ein Datennetzwerk mit aktuellen Drohnen- und Satellitenbildern soll die Außengrenzen der Europäischen Union im Osten und Süden systematisch besser kontrollieren. Vorerst werden 240 Millionen investiert. Das Vorgehen kommt einer koordinierten Auslandsspionage gleich. Denn es wird die Situation jenseits der EU-Außengrenzen beobachtet. Dementsprechend heißt es in einer Aussendung der EU-Kommission dazu: „Durch die Kombination nachrichtendienstlicher Erkenntnisse mit den durch Überwachungsinstrumente gewonnenen Informationen könnte ein gemeinsames Informationsbild des Grenzvorbereichs entwickelt werden.“ read more
11.01.2013, IPS
Bereits 2004 begann die EU mit dem European Security Research Programme (ESRP) die Forschung im Bereich der Sicherung der europaeischen Aussengrenzen voranzutreiben. Seit dem fliessen grosse Summen in die Entwicklung von zweifelhaften Systemen wie EUROSUR und 'Smart Borders', die mit Hilfe von Biometrie und gigantischen Datenbanken die Festung Europa absichern sollen. (Artikel in engl. Sprache) read more
11.01.2013, Cultura&Culture
Die Regierung hat den humanitaeren Notstand in Libyen aufgehoben, doch der Fluechtlingsstrom reisst nicht ab. Laut Save the children sind in den vergangenen 3 Monaten insgesamt mehr als 300 Fluechtlinge aus Libyen auf Lampedusa eingetroffen. Die dort vorhandene Kapazitaet liegt allerdings bei nur 250 Personen. Die hygienischen Bedingungen sind prekaer. (Artikel in ital. Sprache) read more
11.01.2013, Sueddeutsche Zeitung
Ein gemeinsames europäisches Asylrecht sollte bis spätestens Ende 2012 unter Dach und Fach sein. Aber diesem geplanten Asylrecht ergeht es wie dem Berliner Großflughafen; der Fertigstellungstermin wird staendig hinausgeschoben. Soeben wurde im Europaparlament die Abstimmung über die mit dem Rat der EU gefundenen Kompromisse zu einer überarbeiteten "Dublin-Verordnung" und zu einer "Aufnahme-Richtlinie" wieder abgesetzt. read more
10.01.2013, nachrichten.at
Der Präsidentenpalast in Port-au-Prince stand stellvertretend für ein Land ohne Hoffnung, ein zerstörtes Armenhaus mitten in der Karibik. Das mächtige Gebäude war nach den heftigen Erdstößen am 12. Jänner 2010 in sich zusammengesunken, ebenso wie der Rest der Millionenstadt. Die Welt starrte gebannt auf Haiti und stellte die bisher größte Hilfsaktion auf die Beine. Drei Jahre sind seither vergangen, die Welt hat längst andere Probleme und das kleine Land seine zweifelhafte Privatsphäre zurückerhalten. read more
10.01.2013, Schweizerische Eidgenossenschaft
Das Bundesamt für Migration lanciert eine audiovisuelle Porträtreihe von Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Die 1- bis 2-minütigen Videoclips ermöglichen einen Einblick in das Leben verschiedener Personen mit Migrationshintergrund. Das Gesicht des neuen Clips gehört dem deutschen Geschichtsprofessor Joachim Eibach, der in einem Schweizerdeutschkurs die Sprache seines Wahllandes lernt. read more
09.01.2013, dunyanews
Die indonesische Polizei nahm vergangene Woche auf der Insel Sumatra 31 afghanische Fluechtlinge in Gewahrsam, die sich ohne Papiere auf der Durchreise nach Australien bafanden. Indonesien hat die UN - Fluechtlingskonvention nicht unterschrieben und sieht Asylsuchende als illegale Einwanderer an. (Artikel in engl. Sprache) read more
09.01.2013, HNA
Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien, die über Italien nach Deutschland gekommen sind, dürfen vorerst nicht nach Italien abgeschoben werden. Es sei derzeit nicht gewährleistet, dass Asylbewerber, die nach Italien zurück überstellt werden, dort angemessen untergebracht und versorgt würden. Dies habe ein kürzlich vom Verwaltungsgericht Braunschweig in Auftrag gegebenes Gutachten ergeben. Eine Sachverständige habe bei umfangreichen Recherchen ermittelt, dass eine erhebliche Anzahl der nach Italien zurückgeführten Personen nicht auf menschenwürdige Weise untergebracht worden und der Lebensunterhalt von Asylsuchenden und Schutzberechtigten dort nicht gewährleistet sei. read more
09.01.2013, IPS
Die EU ist dabei ein neues Management System an den Grenzen umzusetzten. Das Hauptziel: eine staerkere Kontrolle des Migratonszustroms. Die grossen Sicherheits- und Waffenunternehmen machen bereits jetzt immense Gewinne. (Artikel in engl. Sprache) read more
08.01.2013, Malgrado tutto
Italien riskiert eine kulturelle Ausgrenzung durch die fehlende Integration der ankommendne Fluechtlinge. Das Abweisen von Fluechtlingsbooten fuehrte auch auf internazionaler Ebene immer wieder zu Polemiken und Spannungen. Und waehrend man auf die Intervention eines unachtsamen Europas wartet, waechst in der Bevoelkerung die Solidaritaet gegenueber den Neuankoemmlingen. (Artikel in ital. Sprache) read more
07.01.2013, Süddeutsche Zeitung
In einer Kirche mitten in Wien befinden sich seit kurz vor Weihnachten Flüchtlinge aus Pakistan und Afghanistan im Hungerstreik. Ihre Forderungen nach mehr Rechten stoßen nicht nur bei den Verantwortlichen auf Ablehnung - sie haben damit in Österreich einen wahren Volkszorn ausgelöst. read more
07.01.2013, Deutschlandfunk
Der öffentliche Dienst sollte nach den Vorstellungen von Bundesinnenminister Friedrich mehr auf Zuwanderer setzen. Es sei wichtig, dass die Verwaltungen dieses Potenzial für die Einstellung künftiger Mitarbeiter stärker nutzten, sagte Friedrich auf der Jahrestagung des Deutschen Beamtenbundes in Köln. Das gelte nicht zuletzt mit Blick auf die immer älter werdende Gesellschaft. read more
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