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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.01.2013, latina press
Die ecuadorianische Regierung hat am Montag (21.) 25 kubanische Migranten in ihre Heimat repatriiert. Die Flüchtlinge waren an Bord eines kommerziellen Fluges und verfügten nicht über das von Quito verlangte Einladungsschreiben. Mehr lesen
22.01.2013, Basler Zeitung
2012 haben 28'631 Personen in der Schweiz ein Asylgesuch eingereicht. Das ist ein markanter Anstieg im Vergleich mit dem Vorjahr. Dies entspricht einer Zunahme von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es handelt sich zudem um die höchste Zahl seit dem Jahr 1999. Dennoch erhielten weniger Menschen auch tatsächlich Asyl. Mehr lesen
22.01.2013, La Repubblica
Die Situation fuer Fluechtlinge in Griechenland ist unmenschlich. In den Haftanstalten werden gegen grundlegende Menschrechte verstossen. Trotzdem schickte Italien Fluechtlinge, die dorthin weiterflohen, darunter auch Kinder ohne Angehoerige, zurueck nach Griechenland. Gerade fuer Kinder gelten aber eigentlich besondere Regelungen fuer deren Schutz. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
21.01.2013, Kurier, Wien
Shah Jahan Khan befindet sich seit 27 Tagen im Hungerstreik. Er ist abgemagert. Drei Mal musste er im Spital bereits behandelt werden. „Ich will in der Kirche bleiben bis ich einen legalen Status habe“, sagt der 34-Jährige, der angibt, in seiner Heimat Pakistan von den Taliban gefoltert worden zu sein. Die meisten der 40 anderen Asylwerber, die seit 33 Tagen in der drei Grad kalten Kirche ausharren, sagen ähnliches. „We need a legal status“, antworten viele auf die Frage, unter welchen Umständen sie das Gotteshaus wieder verlassen würden. Mehr lesen
21.01.2013, Der Farang
Am Wochenende haben zwei weitere Boote mit Rohingaflüchtlingen den Süden Thailand erreicht. Damit stieg die Zahl der Migranten aus Myanmar, die in den letzten Wochen thailändischen Boden erreichten, auf über 1.000. Darunter sind Babys und ältere Frauen und Männer. Nach Aussage von Flüchtlingen sollen fünf weitere Schiffe mit Rohingya nach Thailand unterwegs sein. Mehr lesen
20.01.2013, derstandard.at
Polizist Uwe Sailer erhielt den Preis für Zivilcourage, das Geld spendete er den Flüchtlingen - sie gaben es wiederum der Caritas weiter. 100 Menschen demonstrierten vor der Votivkirche. Mehr lesen
20.01.2013, taz Berlin
Auf das Schärfste hat der Berliner Flüchtlingsrat gegen den geplanten Besuch von Vertretern der Migrationskontrollbehörde Russlands und der russischen Botschaft in Berliner Anlaufstellen für Asylsuchende protestiert. Solche Orte verlören ihren „Schutzcharakter“ für geflüchtete Menschen, heißt es in einer Pressemitteilung des Flüchtlingsrates dazu, wenn diese dort Gefahr liefen, „in ihrem Hausflur auf Vertreter ihres Verfolgerstaates zu treffen“. Mehr lesen
20.01.2013, Mainpost
Als „Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“ wünscht sich die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Europäischen Parlaments, Barbara Lochbihler, die Europäische Union. Dies machte sie beim Jahresempfang des Grünen-Kreisverbands Würzburg-Land deutlich. Die Gründung der europäischen Grenzschutzorganisation Frontex und die Entwicklung eines modernen elektronischen Systems, um Flüchtlinge aufzuspüren, hält sie für einen Irrweg. „Europa muss sich stärker öffnen und die Flüchtlinge aufnehmen, so wie es im Grundgesetz eigentlich vorgegeben ist“, hält sie dem entgegen. Mehr lesen
19.01.2013, kathweb
Die weltweite Migration ist aus Sicht des Vatikan eine wachsende Herausforderung für die katholische Kirche, und bietet zugleich auch große Chancen zur Verkündigung der christlichen Botschaft. "Das massenhafte Phänomen der Flüchtlingsbewegungen eröffnet der Kirche die Möglichkeit, wieder zum Sauerteig für das Brot der Kultur und der menschlichen Gesellschaft zu werden", sagte der Präsident des Päpstlichen Migrantenrates, Kardinal Antonio Maria Veglio, bei einem Kolloquium zum Thema Kirche und Migration am Samstag in Paris. Gleichzeitig betonte der Kurienkardinal, dass die Kirche eine Aufgabe als Anwalt der Migranten habe. Mehr lesen
19.01.2013, e110.de
Schleuser haben im deutsch-österreichischen Grenzgebiet acht Ausländer bei winterlichen Temperaturen ausgesetzt. Wie die Polizei meldete, griffen Beamte in der Nacht zum Freitag vier Syrer am Bahnhof von Garmisch-Partenkirchen auf, die dort zu Fuß ankamen. Bei der anschließenden Fahndung trafen die Beamten auf einen weiteren Syrer in einem Zug Richtung München und in Garmisch-Partenkirchen auf drei Iraker. Unter den Geschleusten waren auch zwei 15-Jährige. Mehr lesen
18.01.2013, UNHCR
Im Jahr 2012 haben 107.500 Flüchtlinge die gefährliche Überfahrt vom Horn von Afrika nach Yemen gewagt. Es seien noch nie so Viele gewesen. So der UNHCR, der seit 2006 Daten der Fluchtbewegungen in den Yemen sammelt. In 2011 waren es 103.000 Menschen, die sich dorthin geflüchtet hatten. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
18.01.2013, Zeit Online
Angesichts der Kämpfe in Mali stellen sich die UN auf viele neue Flüchtlinge ein. Mehr als 700.000 Menschen könnten sich gezwungen sehen, vor Gefechten zwischen den von Frankreich unterstützen Regierungstruppen und islamischen Extremisten zu fliehen, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit. Mehr lesen
18.01.2013, latina-press
Die US-Küstenwache hat am Mittwoch (16.) 14 haitianische Migranten nach Cap Haitien repatriiert. Die Flüchtlinge waren am 7. Januar östlich von Lake Worth Inlet (Florida-West Palm Beach) aufgegriffen worden, ihr Fluchtvorhaben in die USA damit gescheitert. Nach Angaben der Küstenwache war das behelfsmässige Boot lebensgefährlich überladen, die Flüchtlinge litten unter starker Dehydrierung. Mehr lesen
17.01.2013, Welt
Um die Außengrenzen der Europäischen Union besser gegen illegale Einwanderer und Kriminelle zu schützen, ist nach Ansicht von Außenminister Guido Westerwelle eine einheitliche Grenzpolizei nötig. Es gibt mit Frontex bereits eine EU-Grenztruppe. Sie sei jedoch personell mit derzeit 313 Mitarbeitern sehr knapp ausgestattet. Mehr lesen
17.01.2013, taz
Emanuel Sebatutsi Gatoni saß nach dem Libyenkrieg mit Tausenden Afrikanern in einem Lager in Tunesien fest. Nun darf er ein neues Leben beginnen – in Europa. Mehr lesen
17.01.2013, migreurop
Laut AFP hat die EU eine zivile Mission vorbereitet, die ab Mitte 2013 Libyen dabei helfen soll, die Landesgrenzen zu sichern. Die libyschen Außengrenzen verlaufen über etwa 4000 km durch Wüsten- und Küstenregionen und sind zu wichtigen Übergangsstellen für Migranten geworden, die sich auf den Weg nach Europa gemacht haben. Angeblich bedrohe die derzeitige Durchlässigkeit der Grenzen die innere Sicherheit Libyens. Bereits in den nächsten Wochen soll die EU diese Mission formell genehmigen... (Artikel in frz. Sprache) Mehr lesen
16.01.2013, globaldetentionproject
Im Oktober 2012 bekamen weibliche georgische und iranische Flüchtlinge der Haftanstalt Lesznowola starke Aufmerksamkeit in den polnischen Medien. Sie prangerten die gefängnisähnlichen Zustände in dem Lager an, aufdringliche Durchsuchungen, mangelnde medizinische Versorgung und fehlende Bildungsprogramme für Kinder. Ausserdem beanstandeten sie, dass das Wachpersonal Alkohol während der Dienstzeit konsumiere und es häufig zu sexistischen Bemerkungen komme. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
16.01.2013, Frankfurter Rundschau
Wie groß muss der Friedhof auf meiner Insel noch werden?“, fragt Giusi Nicolini. Die Bürgermeisterin von Lampedusa beklagt in ihrem offenen Brief, der seit kurzem im Internet kursiert, die vielen ertrunkenen Flüchtlinge, die bei dem Versuch starben, die italienische Insel zu erreichen. Mehr lesen
16.01.2013, Kurier, Wien
Wie nun die Landespolizeidirektion (LPD) vermeldete, konnten bereits am 10. Jänner zwei Schlepper aus dem Verkehr gezogen werden. Das Duo im Alter von 32 und 41 Jahren wurde von österreichischen und ungarischen Beamten gestoppt. „Das ist ein sehr gutes Beispiel, dass die Zusammenarbeit Früchte trägt“, sagt Wolfgang Bachkönig vom LPD. Elf Illegale aus Pakistan und Afghanistan wollten die beiden Ungarn über die Grenze schmuggeln. Mehr lesen
15.01.2013, Die Zeit
40 Prozent mehr Asyl-Anträge als im Vorjahr wurden 2012 gestellt. Doch nur jeder siebte Bewerber durfte als anerkannter Flüchtling in Deutschland bleiben. Über 45.462 Erstanträge war Ende Dezember noch nicht entschieden. Die Anträge von 30.700 Personen wurden abgelehnt. Mehr lesen
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