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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.02.2013, Kurier
Die Flüchtlinge, die seit Wochen in der Votivkirche für mehr Rechte protestieren, treten ab sofort wieder in den Hungerstreik. Das erklärten die Betroffenen am Freitag auf einer Pressekonferenz in der Wiener Votivkirche. "Wir gehen nicht woanders hin, ohne eine Lösung", sagte einer der Flüchtlinge. Die Forderungen bleiben aufrecht, allen voran jene nach einer Legalisierung des Aufenthaltsstatus all jener, die seit Beginn bei den Protesten dabei gewesen waren. Mehr lesen
31.01.2013, Der Farang
Thailand fühlt sich mit dem Problem der Rohingya alleingelassen. Behörden möchten die Flüchtlinge aus Myanmar schnell loswerden; doch bisher hat sich kein Drittland bereiterklärt, die Muslime aufzunehmen. Fast täglich landen weitere Bootsflüchtlinge an den Küsten Südthailands. Mehr lesen
31.01.2013, Scalabriniani
Mehr als 180 Haitianer wurden diesen Monat von der Küstenwache im karibischen Meer aufgegriffen. 178 von ihnen wurden ohne weitere Prüfung zurüch nach Haiti geschickt. Die UN Flüchtlingsbehörde fordert eine verbesserte Prüfung der Asylberechtigung. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
31.01.2013, TAZ
Seit dem Libyen-Krieg sitzen hunderte Afrikaner in der Wüste fest. Der UNHCR will sie nicht als Flüchtlinge anerkennen. In Tunesien sollen sie nicht bleiben. Die aus dem Tschad, Sudan, Liberia, Elfenbeinküste, Äthiopien und Nigeria stammenden Männer und Frauen sind die letzten von tausenden Flüchtlingen, die während des Libyenkrieges in ein UNHCR-Camp in der tunesischen Wüste gekommen waren. „Wir können nicht wieder nach Libyen, und wir können nicht in unsere Heimatländer“, sagt der Nigerianer Bright Samson am Mittwoch der taz. „Wir gehen hier nicht wieder weg, bis es eine Lösung für uns gibt.“ Mehr lesen
31.01.2013, Nawaat
Am Montag, 28. Januar, haben etwa 10 Migranten aus dem Camp Choucha ihre Kundgebung auf dem Platz der Menschenrechte in Tunis abbrechen müssen. Dann begannen sie ein Sit-in vor dem Hotel Berges du Lac, wo sich die Büros der UNHCR befinden. Sie sind entschlossen, solange auszuhalten, bis ihre bereits abgelehnten Asylanträge erneut geprüft werden. Im Juni 2013 soll das Camp Choucha geschlossen werden, und die betroffenen Migranten können, wie sie selber sagen, nicht nach Libyen zurück. Mehr lesen
31.01.2013, shashe.net
In der Hoffnung bis nach Italien zu gelangen, versteckte sich ein junger Afghane im Motorraum eines Autos. Dort verbrachte er 20 Stunden nur mit einer Flasche Wasser und einer Wolldecke. Die Sicherheitsleute wurden durch das auffällige Verhalten des Fahrers auf ihn aufmerksam. (Artikel in arab. Sprache) Mehr lesen
30.01.2013, L'Economiste
Es regnete am 28.1. in Tunis. Unter dem Regen harren die über 100 Flüchtlinge aus dem Camp Shousha in der Nähe der libyschen Grenze vor den Toren der UNCHR-Vertretung in der tunsischen Hauptstadt aus. Niemand will sie, die nicht wissen, wohin sie sollen, anhören(Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
30.01.2013, Flüchtlingsrat Niedersachsen
Man muss sich in die Fluchtgeschichte der Menschen einfühlen können, die es geschafft haben, sich auf dem Kontinent EUROPA wiederzufinden. Menschen fliehen nicht ohne Grund. Menschen fliehen aus politischen oder ökonomischen Gründen in der Hoffnung auf ein besseres Leben. 130 Flüchtlinge in Amsterdam (Vluchtkerk). Alle leben ohne Papiere in Amsterdam, weil ihre Asylgründe nicht anerkannt wurden. Auf einmal standen sie alle auf der Straße, ohne Unterkunft, ohne Essen, nur die Kleidung auf ihrem Leib. Immer die Angst im Nacken, dass die Polizei kommt, sie mit zum Flughafen nimmt und in ihr Heimatland zurückschickt. Mehr lesen
30.01.2013, Schattebblick
Vor rund zwei Jahren sah sich rund eine halbe Million Menschen aus dem Bürgerkriegsland Libyen zur Flucht ins benachbarte Tunesien gezwungen. Nicht einem von ihnen wurde seitens der tunesischen Behörden die Aufnahme verweigert (...) In Choucha wurde im Februar 2011 vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) ein Flüchtlingslager für 20.000 Menschen eingerichtet, die hier zunächst einmal Aufnahme und Unterkunft gefunden hatten, dann aber an dieser unwirtlichen Stätte inmitten der Wüste einem ungewissen Schicksal entgegensahen. Mehr lesen
29.01.2013, chouchaprotest
Die Flüchtlinge aus Shousha haben die erste Nacht der Proteste in Tunis verbracht. Heute morgen gab es einen Marsch durch die Stadt, Ziel waren der Sitz des Roten Kreuzes, der EU-Delegation und der UNHCR. Die Protstierenden wurden von vielen Journalisten begleitet. Der UNHCR, gegen den sich die Proteste aufgrund der Nicht-Anerkennung von über 200 Flüchtlingen richtet, die nun nicht wissen, wohin sie gehen sollen, ließ sich nicht blicken. Die Proteste sollen fortgesetzt werden, bis eine Antwort erfolgt. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
29.01.2013, Pro Asyl
Tausende Flüchtlinge werden auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel Opfer krimineller Organisationen, zu deren Geschäft Sklaverei, Lösegelderpressung und Organhandel gehören. Wenn Ägyptens Präsident Mohammed Mursi diese Woche in Deutschland zum Staatsbesuch erwartet wird, werden Demonstranten die ägyptische Regierung auffordern, endlich die verschleppten Flüchtlinge zu retten und gegen die bisher unbehelligten Täter vorzugehen. Mehr lesen
29.01.2013, pnn
Für den zuständigen Richter beim Potsdamer Verwaltungsgericht war der Fall klar: Für den Asylantrag der Familie A. ist die Bundesrepublik zuständig, ein Abschiebebescheid nach Bulgarien muss nach dem Urteil vom Montag aufgehoben werden. Seit November 2010 lebt die Familie A. in Brandenburg/Havel. Ihr Asylantrag war damals abgelehnt worden - nach Ansicht des zuständigen Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) soll Bulgarien für den Fall zuständig sein, dort hatte sich die Familie nach ihrer Flucht aus Afghanistan aufgehalten - und war monatelang bei mangelnder Ernährung und völlig unzureichender Hygiene inhaftiert worden. Mehr lesen
29.01.2013, Neues Deutschland
Der afghanischen Familie A. drohte die Abschiebung: zunächst nach Bulgarien und von da möglicherweise nach Griechenland. Die krisengeschüttelten Griechen schicken Flüchtlinge in ihre Heimat zurück oder überlassen sie einfach sich selbst. Darum schiebt Deutschland nicht mehr nach Griechenland ab, und darum urteilte am Montag das Verwaltungsgericht Potsdam, dass Familie A. ein Asylverfahren in der Bundesrepublik bekommen soll. Mehr lesen
28.01.2013, chouchaprotest
Circa 100 abgelehnte Flüchtlinge aus dem tunesischen Flüchtlingslager Shousha befinden sich derzeit in der tunesischen Hauptstadt, um zu protestieren. Der UNHCR hatte ihre Asylanträge abgelehnt und nun wissen sie nicht, wohin sie sollen - zurück in ihre Heimatländer können sie nicht, eine Rückkehr nach Libyen, das sie aufgrund des Krieges verlassen mussten, ist ebenfalls nicht möglich. Seit Oktober 2012 erhalten sie keine Nahrung und keine medizinische Versorgung mehr im Lager Shousha. (Artikel in engl. Sprache, auf dem Blog sind aktuelle Informationen zu den Protesten zu finden). Mehr lesen
26.01.2013, nordbayern.de
Der Europarat hat angesichts des stark wachsenden Einwanderungsdrucks in Griechenland und der Türkei die solidarische Hilfe der Europäer angemahnt. Besonders sollte man mehr Geld für eine menschenwürdige Unterbringung und medizinische Versorgung der Flüchtlinge geben. Mehr lesen
25.01.2013, Deutsch Türkisches Journal
Der Flüchtlingsstrom nach Griechenland reißt nicht ab. Flüchtlinge werden teils menschenunwürdig behandelt und meist abgeschoben. Der Europarat hat nun die solidarische Hilfe der Europäer angemahnt. Mehr lesen
24.01.2013, FAZ
Nach Luftangriffen in mehreren syrischen Provinzen ist die Zahl der Flüchtlinge im Nachbarland Jordanien dramatisch gestiegen. In den vergangenen vier Tagen seien mehr als 24.000 Syrer über die Grenze gekommen. Unter ihnen sind den Angaben nach etwa 9.000 Kranke und Verletzte. Regierungsbeamte sagten, die Behörden seien mit der Versorgung der Flüchtlinge bald überfordert. Sie forderten mehr internationale Unterstützung. Mehr lesen
24.01.2013, tagesschau.de
Italien und die Menschenrechte - das ist für Menschenrechtsorganisationen ein Problemfeld. Sie prangern sowohl die Massenabschiebungen von Migranten an, aber auch die Gewalt gegen Frauen, Minderheitenrechte, Polizeigewalt und Folter. Und der G8-Gipfel in Genua ist noch immer nicht aufgearbeitet. Mehr lesen
24.01.2013, Der Standard
Im österreichischen Asylwesen herrscht derzeit Unruhe - und zwar nicht nur aufgrund der Flüchtlingsproteste in der Wiener Votivkirche. Auch gesetzlich stehen 2014 größere Änderungen bevor. Konkret wirft die Einrichtung des neuen Bundesamts für Asyl und Fremdenwesen (BFA), das alle Asyl- und Fremdenrechtskompetenzen vereinen wird, ihre Schatten voraus. (...) der vorgeschlagene Artikel 13 (6) des sogenannten BFA-Einrichtungsgesetzes sieht vor, dass "ein unbegleiteter Minderjähriger an sämtlichen Maßnahmen zur Suche von Familienangehörigen mitzuwirken und die Ergebnisse unverzüglich dem Bundesamt vorzulegen hat". Mehr lesen
23.01.2013, der Standard
Am 1. Februar würden die Menschen den Hungerstreik wieder aufnehmen, falls es kein Entgegenkommen von Seiten der Politik gibt. Sie verlangen strukturelle Veränderungen im Asylwesen, wie zum Beispiel die Arbeitserlaubnis während des Asylverfahrens. Mehr lesen
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