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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
12.03.2013, südtirol online
Die italienische Küstenwache hat am Montag mehr als 140 Migranten aus Seenot gerettet. 77 Flüchtlinge kamen bereits auf der Insel Lampedusa an. Der Gesundheitszustand der Migranten wurde als gut beschrieben. Noch in libyschen Gewässern befand sich ein zweites Schlauchboot, das mit 65 Menschen besetzt und ebenfalls in Seenot geraten war. read more
12.03.2013, 3sat
In Deutschland ist das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für die Entscheidung, wer Asyl erhält, zuständig. Berechtigt ist nach Artikel 16a des deutschen Grundgesetzes jeder, der in seinem Land politisch verfolgt wird und nicht aus einem EU-Land stammt. Notsituationen wie Armut oder Bürgerkriege sind als Gründe ausgeschlossen. read more
12.03.2013, TAZ
Sieben marokkanische Flüchtlinge starben vor Lanzarote, als die spanische Guardia civil ihr Boot rammte. Der Prozess sollte schon eingestellt werden - jetzt bringt ein Video die Wahrheit ans Licht. read more
11.03.2013, La Repubblica
Gestern Abend wurde nahe Lampedusa ein Flüchtlingsboot mit 77 somalischen Migranten an Bord von der italienischen Küstenwache aufgegriffen. Darunter befinden sich auch drei Frauen. (Artikel in ital. Sprache) read more
11.03.2013, migreurop
Migranten aus Eritrea wurden in einem israelischen Gefängnis genötigt 'freiwillig' ihre Rückführungspapiere zu unterzeichnen. Abschiebung nach Uganda oder Rückführung nach Eritrea, diese Wahl lies man ihnen, da sie als Eritreer in Israel nicht als Flüchtlinge angesehen werden. (Artikel in engl. Sprache) read more
10.03.2013, junge Welt
Die Teilnehmer der »Refugees Revolution Bustour«, die Flüchtlinge in den Sammelunterkünften deutscher Städte über ihre Rechte aufklären und Anwohner informieren will, sind offenbar am Freitag in Karlsruhe und am Sonntag in Köln mit rabiaten Polizeieinsätzen empfangen worden. Bei einer Versammlung vor der Landesaufnahmestelle für Asylsuchende (LASt) sei die Karlsruher Polizei »brutal mit Teleskopschlagstöcken und Hunden ohne Maulkorb« gegen sie vorgegangen, teilten die Organisatoren mit. read more
10.03.2013, wallstreet journal
"Papa, ich bin in Sinai. Bitte ruf mich an", fleht die 14-jährige Samhar. Ein Anrufbeantworter im kalifornischen Campbell zeichnet ihre Stimme auf. Es ist der Apparat von Ande Zerasion. Zerasion ist vor fünf Jahren aus Eritrea geflohen. Er hat sich in dem Vorort von San Jose niedergelassen und arbeitet dort in einem Pflegeheim. Damals war der heute 35-jährige Witwer gezwungen, seine Familie in dem nordostafrikanischen Land zurückzulassen. read more
09.03.2013, La Repubblica
Italien ist das sinnbildliche Beispiel in der Geschichte der Migration und historisch betrachtet haben aus keinem anderen Land Europas so viele Menschen nach Aufnahme und Intergration in Drittstaaten gesucht. Aber heute investiert das Land fast nichts in die Integration derjenigen die in Italien Asyl suchen. Stattdessen verpuffen 62 Millionen im ineffizienten Aufnahmesystem ohne Nachhaltigkeit. (Artikel in ital. Sprache) read more
08.03.2013, Augsburger Allgemeine
Die Flüchtlinge der „Refugee Revolution Bustour“ sind am 26. Februar in Berlin gestartet. In drei Fahrzeugen touren sie seither durch Deutschland. Vor Ort spricht die Gruppe mit anderen Asylbewerbern in Flüchtlingsunterkünften und wirbt für eine große Demonstration am 23. März in Berlin. Zugleich suchen sie aber auch das Gespräch mit der deutschen Bevölkerung. read more
08.03.2013, tz-online
Viele Flüchtlinge wissen nicht wohin und weigern sich daher, die Einrichtungen zu verlassen, viele haben allerdings auch gern das Geld genommen und sind gegangen. read more
08.03.2013, Die Zeit
Es ist ein trister Tag in Berlin. Der Schnee ist schon geschmolzen, trotzdem ist es noch unangenehm kalt. Dementsprechend bedrückt ist die Stimmung im Protestcamp am Oranienplatz. Die Flüchtlinge frieren schon seit Monaten in Berlin. Sie sind ausgelaugt und erschöpft. Doch: "hier fühlen wir uns sicher“, sagt Adam. Dann korrigiert er sich noch mal: „Zumindest sicherer als in unseren Heimatländern, in denen wir verfolgt werden“. read more
08.03.2013, migreurop
Sieben Jahre sind seit den ersten Beschwerden vergangen und doch ist der Menschenhandel im Sinai heute florierender als zuvor. Hunderte und Tausende Menschen werden tagtäglich verschleppt und als Sklaven gehalten oder weiterverkauft. Doch die Regierungen schauen weiterhin weg... (Artikel in engl. Sprache) read more
07.03.2013, Pro Asyl
Die europäische Asylpolitik steckt in einer tiefgreifenden Krise. Ursache ist das Dublin-System, das den EU-Staaten an den Außengrenzen die Verantwortung für die Asylverfahren zuweist. Diese werden überproportional beansprucht und sind vielfach überfordert. Die Folge: Flüchtlinge werden in Ländern wie Griechenland, Italien, Ungarn und Malta zu Obdachlosen gemacht, erleben schlimmste Armut und Übergriffe. Die Organisationen fordern: Asylsuchende sollen selbst bestimmen können, in welchem Land der EU sie den Asylantrag stellen und ihr Asylverfahren durchlaufen möchten. read more
07.03.2013, BR
So kann es auch gehen: Flüchtlinge helfen Flüchtlingen - und damit auch sich selbst. Das ist der Ansatz des Vereins "heimaten". Minderjährige, die hier fremd und völlig allein sind, kämpfen gemeinsam für eine Zukunft in Bayern. Da kann dieser Preis nur helfen. (VIDEO) read more
06.03.2013, Kurier, Wien
Khan Shajahan, der Ende Februar festgenommene Flüchtlingssprecher aus der Votivkirche, ist wieder frei. Er wurde aus der Schubhaft entlassen und wird - wie die anderen auch - ins Wiener Servitenkloster einziehen, wo ihnen Kardinal Christoph Schönborn das Gastrecht zugesichert hat. Der gesundheitlich ohnehin schwer angeschlagene Pakistani war in der Schubhaft wieder in Hunger- und Durststreik getreten. read more
06.03.2013, La Provincia, Las Palmas
Im Prozess gegen einen Bootsführer, der im Mai 2012 eine Gruppe von 13 marokkanischen Einwanderern nach Lanzarote gebracht haben soll, streitet der Angeklagte Alles ab. Der 61jährige behauptet, er sei allein mit dem Boot gekommen. Dem Marokkaner drohen acht Jahre Haft. (Meldung in spanischer Sprache) read more
06.03.2013, Spiegel online
Genf/Damaskus - Der Bürgerkrieg in Syrien hat nach Uno-Angaben eine Million Menschen in die Flucht getrieben. Seit Jahresbeginn sei die Zahl der Flüchtlinge dramatisch gestiegen, sagte Hochkommissar António Guterres am Mittwoch. Mehr als 400.000 Syrer haben nach Informationen des Uno-Flüchtlingshilfswerks UNHCR allein in den vergangenen Wochen ihr Land verlassen. read more
06.03.2013, migreurop
Ein 32jähriger Mann aus Eritrea begeht aus Verzweiflung Selbstmord und das ganz in der Nähe des Camps, aus dem er gerade entlassen wurde. Wie viele andere Flüchtlinge, die in Italien landen, verlor er alle Hoffnung in einem teuren, aber ineffizienten System, ohne den Hauch einer Chance auf Integration und ein menschenwürdiges Leben. (Artikel in engl. Sprache) read more
05.03.2013, observers.france24.com
„Sie behandeln uns wie Mörder, aber unser einziges Verbrechen besteht darin, nicht die richtigen Papiere zu haben“. Adelphe (Name geändert), ein inhaftierter Flüchtling, zeigt uns den bedrückenden Alltag in einer ehemaligen Kaserne in Korinth: überfüllte Zellen, fehlende Hygiene, unzureichende gesundheitliche Versorgung, schlechtes Essen, defekte Heizung. Insgesamt sollen dort an die 150-200 Menschen untergebracht sein. Sie kommen aus Nordafrika, aus Indien, Bangladesch und Ländern südlich der Sahara. Nach dem Gesetz können sie bis zu einem Jahr inhaftiert bleiben. Adelphe selber teilt sich mit 39 anderen eine Zelle, die etwa 7 mal 15 m groß ist. Seine Familienangehörigen sind in Aspropyrgos nördlich von Athen inhaftiert. Dort sind die Zustände ähnlich. (Artikel in franz. Sprache) read more
05.03.2013, www.meltingpot.org
Wie im Jahr 2011 in Italien die Situation des humanitären Notstandes geschaffen wurde. Ein Bericht zu den Ursachen des aktuellen Disasters des Aufnahmesystems von Migranten und Flüchtlingen. Von Prof. Fulvio Vassallo (Artikel in ital. Sprache) read more
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