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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.07.2014, Tiroler Tageszeitung
Die italienische Grenzpolizei hat am italo-österreichischen Grenzübergang Tarvis einen Lieferwagen angehalten, in dem unter unmenschlichen Bedingungen 21 Personen eingepfercht waren. Vier Ungarn wurden verhaftet und in die Strafanstalt von Udine überführt, berichteten friaulische Medien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz
04.07.2014, Rhein-Neckar-Zeitung
Ihre erste Nacht in den USA verbrachte die fünf Jahre alte Dalisei im Gefängnis. 6000 Dollar hatte ihre Mutter dem «Coyote» bezahlt, damit er sie und das kleine Mädchen aus einem Bergdorf in Honduras bis an die Grenze bringt und nachts mit einem Schlauchboot über den Rio Grande schmuggelt. Nach fünf Stunden Fußmarsch durch das texanische Hinterland fasste sie die Polizei an einer Autobahnbrücke. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
04.07.2014, Der Westen
Drei Jahre lang lebte Familie Jashari in Langenberg. Dann holten sie Beamte der Ausländerbehörde und der Polizei an einem frühen Morgen aus ihrer Wohnung und brachten sie nach Karlsruhe. Von dort ging’s mit dem Flieger nach Belgrad. Razim Jashari ist geschockt, als er von der Abschiebung berichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europa
04.07.2014, Abendzeitung München
Mehr als 800 Flüchtlinge, überwiegend aus Syrien, sind im süditalienischen Kalabrien angekommen. Die Migranten waren in der Nacht von dem italienischen Marineschiff "San Giorgio" vor Sizilien aufgenommen worden, wie die Behörden mitteilten. Neben den Syrern erreichten so auch Flüchtlinge aus Ägypten, Palästina, Eritrea und dem Sudan in Reggio Calabria europäischen Boden. Gesundheitlich seien die Flüchtlinge in guter Verfassung, wurde mitgeteilt. Sie sollen in der Region untergebracht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Asien
04.07.2014, Leggo
Amanuel Toshome, ein junger Eriteer, ist leise an Hunger gestorben. Es war nicht viel älter als zwanzig, er war einer der vielen jungen Männer, der es geschafft hat die Sahara zu durchqueren, von Libyen nach Italien zu gelangen und vom Süden mit dem Zug nach Rom zu fahren. "War einer Woche ist er im besetzten Zentrum "Romanina" gestorben." - erzählt Gemma Vecchioa. Sie hatte die Behörden bereits mehrfach auf die lebensbedrohliche Situation des jungen Flüchtlings und seiner Mitbewohner aufmerksam gemacht und um Hilfe gebeten - vergeblich! Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
04.07.2014, Live Sicilia
Schluss mit der Polemik über die Zuständigkeit der Rettung. Das Problem der Immigration hat eine epochale Dimension angekommen und wir sollten das Problem zusammen angehen. "Wir müssen uns alle an einen Tisch setzen, um das Problem zu lösen", so der italienische Präsident Giorgio Napolitano angesichts des italienischen Semesters der Ratspräsidentschaft. Er sagte das, nachdem Cecilia Malmström verlauten ließ dass Mare Nostrum schon viele Leben gerettet hätte und Italien nicht allein sei. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
04.07.2014, Focus
Die Polizei hat am Freitagmorgen damit begonnen, das von rund 80 Asylbewerbern besetzte Gelände des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zu räumen. Nach Angaben eines Bundesamts-Sprechers waren zunächst Platzverweise durch die Polizei erteilt worden. Nachdem diese keine Wirkung erzielt hätten, habe die Polizei mit der Platzräumung begonnen. Die Flüchtlinge hätten dabei „Gegenwehr“ gezeigt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
04.07.2014, redside
Heute Nachmittag wurde nach einer Demonstration für die Rechte von Flüchtlingen der Vorplatz des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (an der Frankenstraße) von streikenden Geflüchteten und UnterstützerInnen besetzt. Die Besetzung richtet sich gegen die menschenverachtende Asylpolitik der Bundesrepublik Deutschland und Europas. Allgemein gefordert wird unter anderem eine Beendigung der Lagerunterbringung und Essenspakete, Recht auf Arbeit, Bewegungsfreiheit, Bildung und freie Wohnortswahl. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
04.07.2014, Deutsche Welle
Mehr finanzielle Hilfe fordern die Vereinten Nationen von der internationalen Gemeinschaft für die Flüchtlinge aus Syrien. Die Terrormiliz ISIS hat mittlerweile weite Teile des Osten des Landes unter Kontrolle gebracht. Für das laufende Jahr fehlten noch immer rund 70 Prozent der benötigten Gelder, warnte der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, António Guterres, in Genf. Die Welt dürfe die Menschen in nicht im Stich lassen, betonte er. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien, Weltweit
04.07.2014, Hessenschau
In der Erstaufnahme-Einrichtung für Flüchtlinge in Gießen leben rund 1.500 Menschen - ein Höchststand in diesem Jahr. Erwartet werden aber noch sehr viel mehr Asylsuchende. Gießens Regierungspräsident schlägt Alarm. Mehr lesen
03.07.2014, Consiglio Italiano per Rifugiati
Gesundheitsministerin Lorenzin hat gestern die aktuelle Zahl von Ankünften nach oben korrigiert: "Seit Anfang des Jahres sind etwa 64.000 Migranten durch die Operation Mare Nostrum oder andere Wege über das Meer nach Italien gekommen. Insgesamt wurden 395 Anlandungen gezählt.". Der UNHCR erinnert, dass die letzte Katastrophe auf dem Meer 45 Personen das Leben gekostet hat. Die Überlebenden der letzten großen Mare Nostrum Operation berichten aber von weiteren 80 im Meer verschollenen Personen. Mehr lesen
03.07.2014, Corriere della Sera
Es wurden zwei weitere mutmaßliche Schlepper festgenommen, die das Boot nach Europa geschleust haben sollen, auf dem 45 Menschen gestorben sind. Es handelt sich um zwei Senegalesen und einen jungen Mann aus Gambia, der bereits gestern festgenommen wurden. Sie sind wegen Begünstigung von illegaler Immigration angeklagt. Das Handyvideo, was ein Migrant an Bord gedreht hatte hat der Polizei bei der Identifizierung geholfen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Afrika
03.07.2014, Die Zeit
Die Regierung will mehr Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Doch radikale Unterstützer gefährden eine vernünftige Lösung. Die Asylpolitik der Bundesrepublik war noch nie so reflektiert und akzeptiert wie heute. Deutschland hat nicht nur weltweit die meisten Asylbewerber – es waren 2013 über 120.000, und wir gehen derzeit auf die 200.000 zu. Es ist auch, wie der Chef der Flüchtlingshilfsorganisation UNHCR, Hans ten Feld, am Montag in Berlin bestätigte, ein Land, an dem sich viele andere in Europa orientieren, gerade in der Frage, die der Organisation derzeit die größten Sorgen bereitet: das Schicksal der syrischen Flüchtlinge. Mehr lesen
03.07.2014, Islamiq
Halvar Andreassen Kjærre gibt einen Einblick in die Geschichte von illegalen Migranten in Europa. Dabei macht der Migrationsforscher besonders auf die prekäre Situation und den Alltag der Flüchtlinge aufmerksam. Ein bewegendes Beispiel, stellvertretend für viele andere Fälle. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Asien
03.07.2014, Berliner Zeitung
Von libyschen Schleppern brutal behandelt und auf engstem Raum im Fischkutter eingepfercht. Flüchtlinge in Italien haben auf Schmugglerschiffen Schreckliches erlebt. Für die meisten unter Deck Eingeschlossenen kam die Rettung zu spät. Mehr als 600 Menschen hatten libysche Menschenhändler auf den 20 Meter langen Fischkutter gezwängt, doppelt so viele, als eigentlich darauf Platz hätten.Einer, der dort überlebte, sagte Ermittlern: „Die libyschen Schlepper haben uns eingezwängt wie Tiere, wir konnten uns nicht bewegen.“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Afrika, Asien
03.07.2014, News02Elf
“Die Zahl der Menschen, die weltweit auf der Flucht sind, wächst täglich in bedrückendem Maß – die Hauptlast tragen dabei die Entwicklungsländer”, warnt Entwicklungsminister Gerd Müller. Die internationale Gemeinschaft könne und müsse mehr tun. Steinmeier erklärte, er habe zusammen mit Innenminister Thomas de Maizière einen Brief an die anderen 27 Staats- und Regierungschefs der EU geschrieben und auch sie aufgefordert, ihre Anstrengungen zur Aufnahme von Flüchtlingen zu verstärken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Weltweit
03.07.2014, Rai
es sind vor allem Ägypter, Söhne von Fischern und sehr arm. Sie zahlen nicht für die Überfahrt nach Europa, im Gegenzug sollen sie das Flüchtlingsboot nach Sizilien steuern. Wenn sie dort ankommen werden sie festgenommen mit dem Vorwurf Menschenschlepper zu sein. "Sie sind auch Opfer", sagt Elvira Iovino, Zuständige für das Centrum Astalli in Catania, die diese Kindern ins Gefängnis begleitet. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
03.07.2014, Die Welt
Der Generalstabschef der italienischen Streitkräfte, Admiral Luigi Binelli Mantelli, führt die zunehmende Zahl von Bootsflüchtlingen in erster Linie auf die sich zuspitzenden Konflikte und Kriege im Irak und in Syrien zurück. Der "Mare Nostrum" genannte Einsatz der Marine, bei dem seit Oktober 2013 tausende Flüchtlinge gerettet werden konnten, sei nicht der Grund, sagte Binelli Mantelli der Zeitung "La Stampa" (Donnerstagsausgabe). Mehr lesen
03.07.2014, Radio Vatikan
Das immer neue Drama von Lampedusa hat nicht nur eine humanitäre Seite, sondern auch eine kriminelle. Die italienische Polizei hat in den letzten Tagen fünf Chefs einer Bande festgenommen, die den Transport von Verzweifelten über das Mittelmeer Richtung Europa organisiert. Den Eritreern, Äthiopiern und Sudanesen wird vorgeworfen, konkret für den Schiffbruch eines Seelenverkäufers vor Lampedusa verantwortlich zu sein; dabei sind im vergangenen Oktober 386 „Boat-people“ ums Leben gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
03.07.2014, Der Standard
In Libyen häufen sich Folter und Entführungen von afrikanischen Flüchtlingen, die politisch Verantwortlichen sehen weg. Trotz der lebensgefährlichen Überfahrt wagen immer mehr ostafrikanische Flüchtlinge, die zunehmender Verfolgung und Gewalt in ihrer Heimat ausgesetzt sind, den gefährlichen Weg. Ihre Route soll sie eigentlich über Libyen und das Mittelmeer nach Italien führen - doch viele kommen nicht weiter als bis in den Süden Libyens, wo sie Menschenrechtsorganisationen zufolge der Gefahr von Folter und Entführungen ausgesetzt sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Asien
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