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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
16.08.2014, Il Giornale
Die marokkanische Mafia bietet für 4.000 Euro Passagen in einem schnellen Scooter an, um die Meerenge von Gibraltar zu überwinden und Spanien zu erreichen. Das ist die neue und sehr teure Route der Migranten. Statt tagtäglich das Leben auf dem MIttelmeer in maroden Booten zu riskieren gibt es eine neue weniger riskante und teuere Methode, von Afrika nach Europa zu gelangen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Spanien, Nordafrika
16.08.2014, Die Presse
Im britischen Hafen von Tilbury im englischen Essex sind insgesamt 35 mutmaßliche Flüchtlinge in einem Frachtcontainer entdeckt worden. Ein Mann, der zusammen mit 34 Erwachsenen und Kindern als blinde Passagiere in dem Schiffscontainer war, starb. Viele der mutmaßlichen Flüchtlinge seien stark dehydriert und unterkühlt gewesen, sagte ein Sprecher der örtlichen Rettungskräfte britischen Medien zufolge. Nach einer medizinischen Erstversorgung wurden alle Betroffenen in drei umliegende Krankenhäuser gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
16.08.2014, adn Kronos
116.9444 Migranten sind in den letzten 12 Monaten in Italien über See angekommen. 62.982 von ihnen wurden von Mare Nostrum gerettet. 539 "Schlepper" wurden verhaftet, 35.424 Asylanträge gepürft. Am 31.7. waren 52.243 Menschen in den staatlichen und den SPRAR-Zentren untergebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
16.08.2014, La Presse
48 Migranten sind gestern mit einem Gummisegelboot in Badolato, Kalabrien, angekommen. Der Alarm wurde von einigen Fischern ausgelöst, die das Boot gesichtet hatten. Die Migranten kommen aus Afghanistan und Pakistan, unter ihnen sind auch sechs Frauen. Einige sind bei Ankunft an Land verschwunden. Mehr lesen
15.08.2014, Calais Migrant Solidarity
Der französische Staat verfolgt weiter den verzweifelten Versuch die Bewegungen von Menschen in Calais zu kontrollieren. Eine neue repressive Taktik in den letzten Tagen sind massive Polizeikontrollen am Bahnhof in Calais. Wir haben diese Operationen jeden Tag seit dem 10. August beobachtet. Die Polizei erscheint in voller Montur, versperrt alle Ausgänge und prüft die Dokumente der Ankommenden. Sie kontrollieren aber nur Menschen, die nicht die weiße Hautfarbe haben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
15.08.2014, Der Standard
"Gäste" und "Brüder" hießen sie zu Beginn, doch drei Jahre nach Beginn des Bürgerkriegs in Syrien ächzt die Türkei unter der Last von mindestens 1,2 Millionen Flüchtlingen, und selbst die offizielle Tonlage ändert sich. "Wir zeigen Geduld und Toleranz", erklärt der mittlerweile zum Staatschef gewählte Premier Tayyip Erdogan. In Gaziantep, einer Großstadt nahe der türkisch-syrischen Grenze, kam es diese Woche nun erstmals zu tagelangen Ausschreitungen gegen die Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
15.08.2014, Dom Radio
Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika sind noch kaum Erfolge in Sicht. Das tödliche Virus könnte sogar weiter verbreitet sein, als die Statistik aussagt. "Pro Asyl" fordert derweil, Abschiebungen in die betroffenen Länder auszusetzen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
15.08.2014, Neue Luzerner Zeitung
Knapp 1300 Flüchtlinge aus Nordafrika haben am Freitag über das Mittelmeer die Küsten Italiens erreicht. Die italienische Marine brachte nach eigenen Angaben mehr als 1000 Migranten verschiedener Nationalitäten nach Neapel. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
15.08.2014, stol.it
Am 18. Oktober läuft nach einjähriger Dauer Italiens Mittelmeeroperation "Mare Nostrum" aus. Nach Willen des italienischen Vizepremiers, Angelino Alfano, wird sie nicht verlängert. Dann soll die EU mittels "Frontex" die Flüchtlingswellen ordnen und die Außengrenzen schützen, hieß es am Freitag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
15.08.2014, agi
"Mare Nostrum darf nicht seinen zweiten Geburtstag feiern", so der italiensiche Innenminister Alfano. Die Mission zur Rettung auf See war im Oktober 2013 gestartet. "Ich werde mich dafür einsetzen", versicherte der Minister, "dass Frontex das übernimmt." Die Verantwortung der Mittelmeergrenze sei europäisch, auch wollten die meisten Migranten gar nicht in Italien bleiben, sondern in nordeuropäische Länder. Mehr lesen
15.08.2014, Radio Tonkuhle
Trotz der Ebola-Epidemie in Westafrika können Flüchtlinge theoretisch noch immer in die betroffenen Staaten abgeschoben werden. Nach Angaben des niedersächsischen Innenministeriums gebe es derzeit keinen Abschiebungsstopp oder andere Regelungen, die Abschiebungen nach Sierra Leone, Liberia und Guinea generell verhindern. Die Behörde verweist auf den Ermessensspielraum der Ausländerbehörden bei der Entscheidung in konkreten Fällen. Von einer Abschiebung sei abzusehen, wenn dem Betroffenen eine extreme Gefährdung droht oder er dem Tode ausgesetzt würde. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika
15.08.2014, Stuttgarter Nachrichten
Nicht nur der reguläre Zustrom von Asylsuchenden nach Deutschland reißt nicht ab. Die Bundespolizei stößt auch auf immer mehr Flüchtlinge, die illegal ins Land kommen. Fast täglich gibt es neue Meldungen. Rund 4000 Menschen sind bisher allein in diesem Jahr bei der unerlaubten Einreise nach Baden-Württemberg ertappt worden. Am Mittwoch gab es gleich mehrere Einsätze in Stuttgart und Ulm. Der größte ereignete sich am frühen Mittwochmorgen im Stuttgarter Hauptbahnhof. Die Zugbegleiterin eines ICE, der aus München nach Stuttgart unterwegs war, verständigte die Polizei. Ihr war eine große Gruppe Verdächtiger in der Bahn aufgefallen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
15.08.2014, ORF
In einem Zug aus Italien hat die Polizei Donnerstagmittag 47 Personen aus Eritrea und einen Syrer aufgegriffen. Bis auf den Syrer hatte niemand einen Pass oder ein anderes Reisedokument dabei. Die Gruppe wurde noch am Donnerstag zum Brenner gebracht und dort den italienischen Behörden übergeben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz
15.08.2014, WDR
Angesichts steigender Flüchtlings-Zahlen baut die Stadt Duisburg eine Zeltstadt zur Unterbringung der Aslybewerber. Dies berichteten am Freitag (15.08.2014) Zeitungen der Funke Mediengruppe. Duisburgs Stadtdirektor Reinhold Spaniel will am Freitagnachmittag über die Einrichtung kurzfristiger Unterkünfte für Asylbewerber informieren. Den Zeitungsberichten zufolge soll die Zeltstadt auf einem alten Zechengelände eine Übergangslösung sein. Mehr lesen
15.08.2014, Zeit Online
Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland steigt weiter an. Im Juli wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 19 431 Asylanträge gestellt, 75,6 Prozent mehr als im Juli 2013 und 38,6 Prozent mehr als im Juni dieses Jahres. Das ist zugleich der höchste Monatswert seit Juli 1993. Die meisten Asylbewerber kamen erneut aus dem Bürgerkriegsland Syrien. Danach folgen Serbien, Eritrea und der Irak, wie das Bundesinnenministerium am Freitag mitteilte. Mehr lesen
15.08.2014, Ansa
Es gibt weitere zwei Tote unter den Migranten, die in den letzten Stunden in der Straße von Sizilien gerettet wurden. Einer gestern, nachdem er in gesundheitlich sehr schlechtem Zustand per Helikopter Richtung Krankenhaus geflogen wurden und der andere heute auf einem Schiff, was Richtung Reggio Calabria unterwegs war. Mehr lesen
15.08.2014, Blick
Knapp 1300 Flüchtlinge aus Nordafrika haben am Freitag über das Mittelmeer die Küsten Italiens erreicht. Die italienische Marine brachte nach eigenen Angaben mehr als 1000 Migranten verschiedener Nationalitäten nach Neapel. In der Nacht war in Pozzallo auf Sizilien ein Boot mit 279 Menschen an Bord angekommen, darunter 66 Frauen und 31 Minderjährige. Dieses Flüchtlingsboot war von der Marine zunächst nicht bemerkt worden. Mehr lesen
15.08.2014, Spiegel Online
In tagelangen Gewaltmärschen bei glühender Hitze sind Zehntausende Jesiden über das Sindschar-Massiv geflüchtet. Sie werden so bald nicht nach Hause zurückkehren können, denn dort regiert jetzt die Terrormiliz "Islamischer Staat". Viele begreifen erst jetzt, was ihnen eigentlich widerfahren ist. Tagelang, berichtet Khalaf, seien er und seine Eltern bei sengender Hitze über das Bergmassiv weiter in Richtung Norden gelaufen. Abends aßen sie ein kleines Stück Brot, jeder bekam eine Verschlusskappe voll aus der Wasserflasche. Mehr lesen
14.08.2014, Le Monde
Es ist eine fragwürdige Vereinbarung mit Kambodscha, vor deren Abschluss Australien steht. Der Text autorisiert die konservative australische Regierung dazu diejenigen Flüchtlinge, die sie für unerwünscht hält, nach Kambodscha zu schicken - und zahlt dafür 40 Millionen Dollar (30 Millionen Euro) an das asiatische Land, die dazu dienen sollen "korrekte Empfangsbedingungen" zu gewährleisten. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Asien, Australien
Es ist ein umstrittenes Abkommen, das Australien gerade mit Kambodscha unterzeichnet. Der Vertrag würde es der konservativen australischen Regierung erlauben, unerwünschte Flüchtlinge an das asiatische Land zu überstellen. Im Gegenzug bekäme Kambodscha 40 Millionen Dollar (30 Millionen Euro), welche garantieren sollen, dass die überstellten Flüchtlinge korrekt untergebracht werden. Human Rights Watch kritisiert das Abkommen scharf und betont, dass Kambodscha eines der ärmsten Länder der Welt sei, was zu extrem schlechten Bedingungen für Asylsuchende führe. Mehr lesen
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