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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.08.2014, Pro Asyl
Vor der griechischen Insel Farmakonisi starben in der Nacht zum 20. Januar 2014 elf Frauen und Kinder. Ein mit 27 Flüchtlingen aus Afghanistan und Syrien besetztes manövrierunfähiges Boot sank im Schlepptau der griechischen Küstenwache. Die Überlebenden werfen der griechischen Küstenwache vor, sie seien bei stürmischer See mit hoher Geschwindigkeit zurück in Richtung Türkei gezogen worden. Die Küstenwache behauptet, sie hätte das Boot mit langsamer Fahrt in Richtung Farmakonisi geschleppt. Jetzt hat die für die Marine zuständige Staatsanwaltschaft beschlossen, den Farmakonisi-Fall zu den Akten zu legen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
06.08.2014, La Presse
Ein Preis für die humanitäre Operation Mare Nostrum, mit der schon tausende Menschenleben im Mittelmeer gerettet wurden. Die italienische Marine hat den Preis "Terra e Pace" (Erde und Frieden) vom Präsidenten Athos De Luca bekommen. Der Preis wurde zum 69. Jahrestag der Tragödie in Hiroshima übergeben. Unter anderem war auch der japanische Botschafter Hideo Fukushima anwesend. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
06.08.2014, Schweizerische Flüchtlingshilfe
ADie Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH hat in zwei Abklärungsreisen die Situation von Asylsuchenden und Personen mit Schutzstatus in Italien bezüglich ihrer Aufnahmebedingungen untersucht.1 Dabei standen die Situationen in Rom und Mailand im Fokus, da die überwiegende Anzahl der Rückführungen in diese zwei Städte voll- zogen werden. Die Argumentation des Bundesverwaltungsgerichts im seinem Urteil vom 14. November 2013 hat weitere Fragen aufgeworfen, welche die SFH zu weiteren Abklärungen veranlasst haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz, Europa
06.08.2014, NDR
Zahlreiche Menschen versuchen jedes Jahr, die Grenze zwischen Mexiko und den USA zu überwinden. Viele landen zunächst in einem Flüchtlingshaus in Tijuana. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
06.08.2014, ORF
Rund 730.000 Menschen sind seit Jahresbeginn nach UNO-Angaben vor den Kämpfen in der Ostukraine nach Russland geflohen. Zudem gebe es in der Ukraine 117.000 Vertriebene, teilte der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) heute mit. Pro Tag wachse die Zahl der Vertriebenen um 1.200. Nach UNHCR-Angaben geht aus diesen Angaben hervor, dass die Zahl der Flüchtlinge viel größer ist als angenommen. Bisher galt die Zahl von 168.000 bei den russischen Einwanderungsbehörden gemeldeten Flüchtlingen als Orientierung für das Ausmaß der Flüchtlingswelle aus der Ukraine. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
06.08.2014, Zeit Online
Australien behandelt Flüchtlinge, die über den Indischen Ozean kommen, wie Kriminelle. Die Regierung schürt Fremdenhass, statt ihr Asylversprechen einzulösen. Australien ist das Lampedusa Asiens. Flüchtlinge machen sich auf den langen, gefährlichen Weg über den Indischen Ozean, weil sie in Sydney oder Melbourne mit einem fairen Asylverfahren nach westlichen Standards rechnen. Neben sri-lankischen Tamilen waren es in den vergangenen Jahren auch viele Iraker, Afghanen und Syrer. 2013 kamen insgesamt rund 20.000 Menschen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien, Australien
06.08.2014, Rhein-Neckar-Zeitung
Berlin gilt weltweit als tolerante und kreative Metropole. Sie zieht Menschen aus allen Regionen an, die hier auf eine Zukunft hoffen. Dies gilt auch und besonders für Flüchtlinge und Migranten. Der Soziologe Peter Ullrich (TU Berlin) sieht in den immer drastischeren Protesten von Asylbewerbern eine «Mischung von neuem Selbstbewusstsein und schierer Verzweiflung.» Da kämen Menschen «in einer miserablen sozialen Situation zusammen, ohne eigene Mittel, durch Flucht und frühere Lebenserfahrungen zum Teil traumatisiert - und vor allem ohne klare Perspektiven. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
06.08.2014, Palermo Today
Im Hafen von Palermo wird heute Nachmittag ein Schiff mit weiteren 530 Migranten im Hafen von Palermo ankommen, sie wurden im Rahmen der Mare Nostrum Operation gerettet. Letzte Woche wurden 123 Migranten nach Palermo gebracht, davon die Hälfte Frauen und Kinder. Noch ist der gesundheitliche Zustand der Ankomenden ungewiss. Sie werden vom Zivilschutz, dem Roten Kreuz, der Kommune, Freiwilligen und dem Ordnungsamt in Empfang genommen. Mehr lesen
06.08.2014, Ansa
Das Schiff "Datillo" der italienischen Küstenwache mit 958 Migranten an Bord ist in den Hafen eingefahren. Es sind viele Frauen und Kinder dabei und es ist die größte Anlandung in Pozzallo seit Beginn der Mare Nostrum Operation. Um für die hohe Zahl der Ankünfte eine Unterkunft zu garantieren, werden neben der Erstaufnahmeeinrichtung in Pozzallo einer seiner Zweigstelle in Comiso eine Sporthalle in der Stadt zur Unterkunft umfunktioniert. Mehr lesen
06.08.2014, Der Standard
Laut dem Traiskirchen-Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Baden fehlt der Betreuungsfirma ORS ein Sicherheitskonzept. Davor hatte man dies lang hingenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
06.08.2014, Aargauer Zeitung
Zehntausende versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen – wer überlebt, gerät in ein Asylsystem, das vor dem Kollaps steht. Als Folge werden die Flüchtlinge auf Basis des Dublin-Systems hin- und her geschoben oder gar nicht erst erfasst. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
06.08.2014, La Stampa
In Libyen ist alles in Auflösung begriffen. 100.000. In ein paar Tagen wird diese Schwelle überschritten sein. Gestern morgen um 8 Uhr waren es 90.879 "irreguläre" MIgranten, die in Italien angekommen sind. Die meisten von ihnen werden internationalen Schutz beantragen. An nur einem Tag, Montag, 4.8., sind 1.466 angekommen. Mehr lesen
05.08.2014, Stuttgarter Nachrichten
Barzan ist einer von Tausenden Flüchtlingen, die seit Jahresanfang von Bulgarien aus nach Deutschland gereist sind. Dort dürfen sie nur drei Monate bleiben, doch die meisten Flüchtlinge gehen davon aus, sie könnten in Deutschland ein neues Asylverfahren starten. Dass auch ein halbes Jahr nach der ersten Reisewelle kaum ein Flüchtling wieder zurück nach Bulgarien geschickt worden ist, macht ihnen Hoffnung, lockt immer mehr nach Deutschland oder Skandinavien, verstopft die bürokratischen Mühlen, lässt das Geschäft der Schlepper blühen – und auch Grenzpolizisten verdienen mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
05.08.2014, ARD
Im Süden der USA, an der Grenze zu Mexico: Von dort haben uns in den letzten Wochen immer wieder Berichte erreicht von Kindern und Jugendlichen, die allein aus Mittelamerika in die USA illegal einreisen wollten. Wie die Vereinigten Staaten darauf reagieren und was die Minderjährigen bewegt, diese Reise zu unternehmen. Mehr lesen
05.08.2014, Express
Der stellvertretende Bürgermeister von Calais, Philippe Mignonet sagt, dass seine Stadt mit einem ersten Problem konfrontiert sei, nachdem hunderte von Afrikanischen Migranten sich in einem illegalen Camp versammelt hatten. Er sagte der Daily Mail: "Wir wollen den Migranten Fährtickets kaufen, damit sich Großbritannien um das Problem kümmert und sich die Grenze für einen Monat von Calais nach Dover und Folkestone verschiebt, sodass Großbritannien sieht, wie schwerwiegend das Problem ist. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
05.08.2014, Politik im Spiegel
Seit März 2013 kämpft die Gruppe »Lampedusa in Hamburg« für ein humanitäres Bleiberecht und eine Arbeitserlaubnis in Deutschland. Die gesellschaftliche Unterstützung für die rund 300 Flüchtlinge ist groß, doch der Senat zeigt sich uneinsichtig – trotz durchaus vorhandener Möglichkeiten. Ein Portrait der Bewegung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
05.08.2014, Tagesspiegel
Bis vor kurzem waren Hakan Tas, Canan Bayram und Fabio Reinhardt eher unbekannte Politiker. Erst durch ihr Engagement für die Flüchtlinge wurden sie bekannt. Alle drei Politiker haben eine Mission. Wer sind sie? Mehr lesen
05.08.2014, Business Panorama
Bei Zusammenstößen zwischen afrikanischen Flüchtlingen in der nordfranzösischen Stadt Calais sind in der Nacht rund 50 Menschen verletzt worden, darunter einer schwer. Hunderte Sudanesen und Eritreer, die von der Hafenstadt aus nach Großbritannien gelangen wollen, waren den Behörden zufolge in mehrere Schlägereien verwickelt. Die französische Grenzpolizei schlug unterdessen wegen des Zustroms illegaler Einwanderer über Italien Alarm. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
05.08.2014, ORF
Nach dem Vormarsch der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) ist die humanitäre Lage der Flüchtlinge im Norden des Irak katastrophal. Augenzeugen berichteten gestern, mehrere Menschen seien im Sindschar-Gebirge westlich der Stadt Mossul an den Folgen der Flucht gestorben. Ein Mann bezifferte die Zahl der Toten auf 30 Kinder und Ältere. „Jede Stunde stirbt ein Mensch, weil Nahrung und Wasser fehlen“, sagte ein anderer Augenzeuge. Die Menschen lebten in dem Gebirge im Freien. Sie hätten bisher keine Hilfslieferungen bekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
05.08.2014, Kleine Zeitung
Angesichts der schlechten humanitären Situation in der Ostukraine hat Russlands UNO-Botschafter eine Dringlichkeitssitzung gefordert. Die Gegenseite wirft den Russen Heuchelei vor, schließlich läge es in deren Hand, die Kämpfe zu beenden. "Die Infrastruktur ist zerstört, Strom gibt es kaum und Wasser nur ein paar Stunden am Tag", betonte der UNO-Experte Jeden Tag würden etwa 1000 Menschen aus dem Kampfgebiet fliehen. Seit Beginn des Konflikts seien 1376 Menschen getötet worden, mehr als 4000 seien verletzt. Mehr lesen
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