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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.08.2014, RBB
Die Hauptmannschule bleibt für Friedrichshain-Kreuzberg ein ungelöstes Problem. Zwar ist der Großteil der dort lebenden Flüchtlinge vor zwei Monaten ausgezogen. Doch die Gefahr, dass neue Asylsuchende ins Gebäude ziehen, ist nicht gebannt. Und auch diejenigen, die ausgezogen sind, könnten dem Bezirk bald wieder Kopfschmerzen bereiten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
19.08.2014, Tagesschau
Die meisten Beobachter sind sich einig: Die Operation Mare Nostrum der italienischen Marine rettet viele Bootsflüchtlinge. Doch sie ist der Regierung zu teuer, und die fühlt sich von Europa im Stich gelassen. Hilfsorganisationen sind alarmiert. Dass Europa bis Oktober bei der Rettungsmission einspringt, mag auch Monsignore Giancarlo Perego, der Direktor der Organisation Migrantes nicht glauben: "Wir hoffen, dass der Hilferuf nach Frontex nach einem Jahr Mare Nostrum nicht bedeutet, dass wir wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren." Europa müsse für diesen humanitären Korridor Verantwortung übernehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
19.08.2014, Migazin
Fatima ist das Gesicht des Flüchtlingsdramas von Tarifa. Das elf Monate alte Mädchen war bereits in einem Flüchtlingsboot, als marokkanische Gendarmen ihre Eltern im letzten Moment daran hinderten, selbst einzusteigen. Fatima kam alleine im spanischen Küstenort an. Über 1.200 afrikanische Flüchtlinge schafften am Montag und am Dienstag die Überfahrt über die Meerenge von Gibraltar. An diesen beiden Tagen patrouillierte die marokkanische Küstenwache nicht – sonst immer. Den Spaniern wurde bewusst, wie hilflos sie angesichts der Flüchtlingsströme sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
18.08.2014, Katrin Lechler
“Flüchtlingsheim in Berlin – rund 100 muslimische Tschetschenen verprügeln 30 christliche Syrer” – so stand es am 8. August 2014 im Berliner Tagesspiegel. Sofort meldete sich der Integrationsbeauftragte der bayrischen Landesregierung zu Wort und forderte eine nach Religionen getrennte Unterbringung von Flüchtlingen. Tatsächlich handelte es sich gar nicht um christliche Syrer, sondern die Beteiligten in diesem Streit waren mehrheitlich Muslime. Laut Polizeimeldung waren auch insgesamt “nur” 100 Personen beteiligt, nicht 100 Tschetschenen und 30 Syrer. So kann man Stimmung gegen Muslime machen. Mehr lesen
18.08.2014, Die Welt
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) wirft der spanischen Polizei Gewalt gegen afrikanische Flüchtlinge an der Grenze zur Exklave Melilla in Marokko vor. Polizisten der Guardia Civil hätten in der vergangenen Woche "unangemessene Gewalt" gegen Flüchtlinge angewendet, die versuchten, den sechs Meter hohen Grenzzaun zu überwinden, kritisierte HRW am Montag. Mehr lesen
18.08.2014, Die Presse
Dramatische Szenen spielten sich am Montag im Osten der Ukraine ab: Ein Bus-Konvoi mit Flüchtlingen aus der ostukrainischen Stadt Luhansk ist nach Militärangaben am Vormittag bei einem Raketenangriff getroffen worden, dabei wurden zahlreiche Menschen getötet. Wie viele Todesopfer genau zu beklagen waren, war auch am Nachmittag noch nicht bekannt. "Die Wucht der Attacke war so groß, dass die Menschen bei lebendigem Leib in den Fahrzeugen verbrannten, sie konnten sich nicht selbst befreien", sagte Militärsprecher Anatoli Proschin. Unter den Toten seien viele Frauen und Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
18.08.2014, NTV
Die griechische Küstenwache hat innerhalb von 48 Stunden insgesamt 287 Migranten in der Ägäis aufgegriffen. Vor den Inseln Chios, Leros und Samos wurden 79 Menschen aus den Fluten gerettet, teilte die Küstenwache mit. Zuvor waren bereits 208 Migranten in der Ägäis aufgegriffen worden. Sie stammten überwiegend aus Syrien und Afghanistan. Die geretteten Flüchtlinge hätten ihre Boote zerstört, als sie die Patrouillenboote der Küstenwache gesichtet hätten. Damit sei die Küstenwache verpflichtet gewesen, die "Schiffbrüchigen" aufzunehmen und nach Griechenland zu bringen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
18.08.2014, Prenzlauer-Berg Nachrichten
In einem alten Internat in Prenzlauer Berg könnten bald Flüchtlinge und Studenten ein Wohnheim teilen. Die Planungen laufen. Bereits Ende des Jahres eröffnet ein weiteres Flüchtlingsheim in Weißensee. Sowohl Studenten als auch Flüchtlinge sollten in dem Haus bald ein neues Zuhause finden. Schließlich mangele es in Berlin sowohl an preiswerten Studentenwohnungen als auch an Wohnraum für die wachsende Zahl Asylbewerber. Frühestens Ende nächsten Jahres könne das Heim mit jeweils 250 Plätzen für Studenten und Flüchtlinge eröffnen. Mehr lesen
18.08.2014, Berliner Morgenpost
Die Krisen und Konflikte in der Welt sind auch in Berlin und Brandenburg spürbar: Immer mehr Flüchtlinge suchen hier Asyl. Viele reisen illegal ein. Oft verdienen Schleuser an ihrem Leid. Schleusungen und unerlaubte Einreisen von Flüchtlingen haben im vergangenen Jahr 2013 auch in Berlin und Brandenburg deutlich zugenommen. Die Bundespolizei fasste 251 Schleuser – ein Anstieg um 93 Prozent gegenüber 2012. "Die überwiegende Anzahl der festgestellten Schleuser waren 2013 polnische Staatsangehörige", schilderte der Sprecher. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
18.08.2014, BR
In den ersten zwei Augustwochen hat die Bundespolizei Rosenheim rund 400 Menschen aufgegriffen, die ohne Erlaubnis eingereist sind. Im Fokus der Beamten stehen auch die Schleuser. Die Bundespolizei in Rosenheim glaubt, dass Schleuser immer häufiger größere Gruppen nach Deutschland bringen. So wurden im vergangenen Jahr mehr als 70 Menschen, die im Zug aus Verona kamen, am Rosenheimer Bahnhof gefasst. Die Ermittler gehen davon aus, dass für einen Transport von Italien nach Deutschland jeder der Fahrer mehrere 100 Euro bezahlen muss. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
18.08.2014, Merdiana Notizie
Mit der Anlandung in Salerno heute morgen mit etwa 700 Menschen von dem Amphibienschiff San Giusto schließen sich die Rettungsaktionen vom Ferragosto-Wochenende ab. Die Marine hat mehr als 1900 Migranten gerettet mit Unterstützung von Schiffen des Hafenamtes und einigen Handelsschiffen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
18.08.2014, Tagesspiegel
Allein am vergangenen Wochenende hat die italienische Marine 1900 Bootsflüchtlinge aus Nordafrika im Mittelmeer gerettet. Nach dem Willen der italienischen Regierung soll ab Oktober die europäische Grenzschutzagentur Frontex die Rettungseinsätze übernehmen.Die italienische Marine hat über das dreitägige „Ferragosto“-Wochenende mehr als 1900 Bootsflüchtlinge aus Nordafrika im Mittelmeer gerettet und aufs Festland gebracht. Etwa 700 Migranten kamen am Montagmorgen mit dem Amphibienfahrzeug „San Giusto“ in Salerno (Kampanien) an, wie die Marine mitteilte. Mehr lesen
18.08.2014, Weser Kurier
Die Fahrkarte ins Glück, sie steckt in einem großen, beigefarbenen Umschlag. „Houston. 11.15 PM“, steht in schwarzer Schrift auf dem Kuvert, das Maria Bonilla hütet wie einen Schatz. Um 23.15 Uhr geht der Greyhound-Bus, der sie in die texanische Millionenstadt bringt, zu einem Onkel, bei dem sie wohnen kann. Solange, bis ein Richter entscheidet, wie lange ihr Glück währt. Ob sie mit Fernando, ihrem elf Monate altem Sohn, Asyl erhält. Oder abgeschoben wird, zurück über den Rio Grande nach Mexiko. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
18.08.2014, Der Freitag
Wie Deutschland mit Flüchtlingen umgeht, ist unzulässig, urteilte der Europäische Gerichtshof. Jetzt hoffen die Betroffenen. Aber wird es wirklich besser? Im vergangenen Monat hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) die bisherige Praxis für unzulässig erklärt. Nun hoffen Flüchtlingsinitiativen, dass sich die Haftbedingungen bessern. Doch ob die Abschiebehäftlinge unterm Strich profitieren, ist unklar. Die ersten Erfahrungen sind gemischt. Und das Ende der Abschiebehaft bleibt in weiter Ferne. Mehr lesen
18.08.2014, Merkur Online
Viele träumen von Job und Wohlstand in Deutschland. Doch für Asylbewerber blieb der deutsche Arbeitsmarkt bisher weitgehend verschlossen. Das beginnt sich zu ändern. Im Juli 2013 hatte die damals noch schwarz-gelbe Bundesregierung die bisherigen Regelungen gelockert und Asylbewerbern bereits nach einer Wartezeit von neun Monaten die Jobsuche erlaubt. Geht es nach dem Willen der schwarz-roten Koalition, sollen Flüchtlinge künftig sogar schon nach dreimonatigem Aufenthalt in Deutschland arbeiten dürfen. Mehr lesen
18.08.2014, Neues Deutschland
Interview mit dem Oranienplatz-Flüchtlingsaktivisten Patras Bwansi zu neuen Protesten Auf einer Konferenz am Wochenende in Kreuzberg diskutierten rund hundert Flüchtlinge und Unterstützer, wie es mit den Flüchtlingsprotesten weitergeht. Mit einem der Organisatoren der Konferenz, Patras Bwansi (34), sprach für »nd«, Tim Zülch. Mehr lesen
17.08.2014, Bladi Net
In dem Viertel Boukhalef in Tanger ist erneut eine Welle der Gewalt gegen Flüchtlinge und Migranten ausgebrochen: 50 mit Macheten und Messern bewaffnete Marokkaner aus Tanger gingen am Sonntag auf Migranten aus Subsahra-Afrika los. Fünf verwundete wurden ins Krankenhaus eingeliefert, die anwesende Polizei hatte die Übergriffe nicht verhindert. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
17.08.2014, Der Westen
Kleider, Schuhe, Spielzeug und Paletten voll Porzellan: Das Projekt „Willkommen in Mülheim“ wuchs innerhalb kürzester Zeit zu einem großen Hilfsnetzwerk heran. Das Warenhaus für Flüchtlinge soll noch bis Oktober bestehen. Manchmal können Stimmungen auch ins Positive kippen. Darüber ist Initiator Reinhard Jehles froh. Zunächst hatte es in Broich nämlich reichlich Skepsis über die Einrichtung der Flüchtlingsunterkunft im Hildegardishaus gegeben. Dem wollte er entgegen wirken und gründete eine eigene Facebook-Gruppe: „Willkommen in Mülheim“ (WIM). Mehr lesen
17.08.2014, Focus
Exodus in den Norden: Weil die südeuropäischen Länder Flüchtlinge einfach durchwinken, sind die Aufnahmelager in Deutschland heillos überfüllt. Erste Politiker wollen das nicht länger hinnehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
17.08.2014, Frankfurter Neue Presse
Jedes Jahr kommen Hunderte Kinder und Jugendliche aus Krisen- und Kriegsgebieten nach Hessen. Fast 780 minderjährige Flüchtlinge haben die Jugendämter 2013 in Hessen in Obhut genommen. Viele haben auf der Flucht Schreckliches erlebt und sind traumatisiert. Die meisten von ihnen landen zunächst in Frankfurt und Gießen. Doch die Kommunen und Kreise kommen mit ihrer Pflicht der Unterbringung nicht nach, klagen die Städte Frankfurt und Gießen. So müssen viele Jungen und Mädchen, die monate- oder gar jahrelang auf der Flucht waren, wieder warten, bis sie in Sicherheit heimisch werden können. Mehr lesen
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