Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.08.2014, Junge Welt
Am Hungerstreik im Abschiebegefängnis in Berlin-Grünau beteiligen sich inzwischen vier weitere dort Inhaftierte. Dies teilte am Donnerstag die Berliner Initiative gegen Abschiebehaft mit. Während sich Mokhtar Meguitif aus Algerien seit über drei Wochen im Hungerstreik befindet, verweigern vier weitere Flüchtlinge im Köpenicker Gefängnis demnach seit Montag ebenfalls die Nahrungsaufnahme. Sie greifen damit zu einem der letzten Mittel, um auf ihre schwierige Situation aufmerksam zu machen. »Wir sind doch keine Kriminellen. Trotzdem behandelt man uns noch schlimmer als solche«, erklärte einer der Hungerstreikenden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
29.08.2014, Le Parisien
Der italienische und französischen Innenminister sind laut einer gemeinsamen Pressemeldung "absolut einverstanden" mit der Einführung einer neuen Operation zur Kontrolle der Grenzen im Mittelmeer, die "schrittweise" die italienische Rettungsoperation Mare Nostrum beenden wird. Bernard Cazeneuve und Angelino Alfano haben bei einem Geschäftsessen in Rom ihr volles Einverständnis für 'Frontex Plus' ausgesprochen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
29.08.2014, Focus
Angesichts der humanitären Katastrophe im Irak hat die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, die Aufnahme von mehr Flüchtlingen gefordert. Man müsse sich darauf einstellen, dass Europa in den nächsten Monaten etwa eine halbe Million Menschen aus den Krisengebieten aufnehmen müsse. „Hier sollte und kann Deutschland mehr Verantwortung übernehmen“, sagte sie der Zeitung „Die Welt“. „Da lässt es sich leider auch nicht verhindern, dass manche Unterkünfte vorübergehend unter den eigentlich wünschenswerten Standards liegen.“ Mehr lesen
29.08.2014, Neue Züricher Zeitung
Ein Magazin hat in den Niederlanden aufgedeckt, dass drei Dolmetscher im Asylbereich der Diktatur in Eritrea nahestehen. Die Einwanderungsbehörde will nun grundsätzlich deren Integrität überprüfen. Das BfM (Bundesamt für Migration) habe 34 Dolmetscher für Tigrinya, die Amtssprache in Eritrea. Das Risiko, dass Dolmetschende sich exilpolitisch betätigen, sei nicht auf die Niederlande beschränkt, sagt Siegwart. Das Büro beendete die Zusammenarbeit mit den Dolmetschern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Afrika
29.08.2014, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Mehrere Städte im Rhein-Main-Gebiet bieten Asylsuchenden sogenannte Arbeitsgelegenheiten - das stößt auf ein geteiltes Echo. Pro Asyl geht noch einen Schritt weiter und will ein „Aufnahmekonzept“ für Flüchtlinge. Das hessische Sozialministerium sieht die Arbeitsgelegenheiten, die von vielen Kommunen angeboten würden, positiv: Zum einen besserten die Flüchtlinge ihre finanzielle Situation leicht auf, zum anderen sicherten sie durch die sinnvolle Beschäftigung und das Gefühl, gebraucht zu werden, ihre psychische Stabilität, so eine Sprecherin Mehr lesen
29.08.2014, PackLink/ borderline-europe
Madrid/Neu-Isenburg, 29. August 2014. Die Unternehmer Ben Askew-Renaut und Javier Bravo werden voraussichtlich Anfang September die 18 Kilometer breite Straße von Gibraltar durchschwimmen. Mit der Aktion möchten die beiden Gründer des Start-up-Unternehmens PackLink, einem Online-Vergleichsportal für nationalen und internationalen Paketversand, auf die schwierige Situation der Mittelmeerflüchtlinge aufmerksam machen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Deutschland
29.08.2014, Neues Deutschland
Eine neue Mission unter Leitung einer EU-Behörde und unter Beteiligung der Mitgliedsstaaten soll Italien dabei unterstützen, Flüchtlinge im Mittelmeer zu retten. Was zunächst wie ein Einsehen der europäischen Partner wirkt, das Asylproblem endlich solidarisch anzugehen, bedeutet tatsächlich das genaue Gegenteil. Eine große Chance, dem Massensterben vor den Toren Europas endlich ein Ende zu bereiten, wurde vertan. Wieder einmal. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
29.08.2014, Blog Sicilia
UNHCR: Mittlerweile 3 Millionen syrische Flüchtlinge außerhalb des Landes. Im Hafen von Palermo sind gerade 221 Migranten, alle aus Syrien, angekommen. Sie wurden im Kanal von Sizilien gerettet, unter ihnen sind 49 Frauen und 73 Kinder. Zum syrischen Bürgerkrieg stellt der UNHCR klar "die Zahl der Flüchtlinge ist auf über 3 Mio. gestiegen, durch den Konflikt, der mittlerweile schon drei einhalb Jahre andauert." Die Kriese in Syrien hat die größte humanitäre Notsituation unserer Zeit hervorgerufen doch die Welt schafft es nicht eine Antwort auf die Bedürfnisse der Flüchtlinge zu finden, so Guterres. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Asien
29.08.2014, Tagesanzeiger
Fast die Hälfte aller Syrer befindet sich inzwischen auf der Flucht. Das Flüchtlingshilfswerk der UNO wirft der Weltgemeinschaft vor, zu versagen. Die Situation der Bürgerkriegsflüchtlinge in Syrien spitzt sich laut den Vereinten Nationen (UNO) dramatisch zu. Inzwischen sei fast die Hälfte aller Syrer wegen der Gewalt auf der Flucht oder aus den Heimatorten vertrieben worden. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR geht nach neuesten Zahlen von drei Millionen Flüchtlingen im Ausland aus. 6,5 Millionen Menschen seien innerhalb Syriens auf der Suche nach Sicherheit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
29.08.2014, Amnesty International
23.000 Menschen sind Schätzungen zufolge seit dem Jahr 2000 auf der Flucht nach Europa ums Leben gekommen. Die Abschottungspolitik der Europäischen Union drängt Flüchtlinge und Migranten auf immer gefährlichere Routen. Dagegen wird Amnesty International am 24. September in Berlin ein deutliches Zeichen setzen. Dafür brauchen wir Deine Unterstützung! Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
28.08.2014, Cadena Ser
Anlässlich des 20. Jahrestags der Ankunft des ersten dokumentierten Flüchtlingsboots auf die Kanaren, veröffentlicht der Journalist Nicolás Castellano auf der Website des Senders „la Cadena Ser“ einen Bericht der Einwanderung auf die Inseln mit Grafiken, Fotos, Zeugenaussagen und Meinungen von Experten auf dem Gebiet. Wie im Bericht erläutert, befanden sich auf Board des ersten dokumentierten Flüchtlingsboots auf den Kanaren zwei 20jährige aus Westsahara. Dies geschah am 28. August 1994. Ihre Reise "eröffnete" die irreguläre Migration auf die Kanarischen Inseln aber auch einen neuen Weg nach Europa. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Europa, Afrika
28.08.2014, Mediendienst Integration
Mehr als 85.000 Bootsflüchtlinge haben in diesem Jahr die Küsten Italiens erreicht. Doch nur 30 Prozent von ihnen stellten dort einen Asylantrag. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Viele wollen weiter zu Verwandten oder Bekannten in anderen europäischen Ländern. Und Italien hat keine gut funktionierende Aufnahmestruktur für Asylbewerber. Bis jetzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
28.08.2014, Spiegel Online
Zu Zehntausenden fliehen die Menschen aus den umkämpften ostukrainischen Gebieten. Alexander Popow und seine Familie haben sich nach Moskau durchgeschlagen. Mehr lesen
28.08.2014, Vice
„Die sollten einfach Gewehre nehmen und uns alle erschießen!“, rief mir der aufgebrachte Mohammed aus Niger am Montag ins Aufnahmegerät. „Wir haben die NATO-Bombardierung in Libyen überlebt! Wir haben das Meer überlebt! Aber das ist doch ein verfickt dummes Leben, seit drei Jahren auf den Straßen Europas, kein Job, kein nichts. Wenn sie uns nicht hier haben wollen, sollten sie uns umbringen.“ Mehr lesen
28.08.2014, Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
Die italienische Tageszeitung “La Stampa” beschreibt die ersten Umrisse des “Frontex Plus” Vorhabens, das in den kommenden Monaten “Mare Nostrum” allmählich ersetzten soll. “Frontex Plus” würde nur in den Territorialgewässern der EU-Staaten patrouillieren. Die italienische Marine würde ihre Fahrten in die internationale Gewässer vor Libyen reduzieren. Die französische Regierung hat erstes Interesse an Teilnahme an “Frontex Plus” gezeigt. Mehr lesen
Entscheidungen, die – nach heutigem Sprachgebrauch – als Verabredung zu „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ gewertet werden können, werden im Stillen getroffen. Das heutige Treffen zwischen der EU-Kommissarin Cecilia Malmström und dem italienischen Innenminister Angelino Alfano kann sich als eine wirkungsvolle Weichenstellung erweisen, die in der knapp 5-minütigen Pressekonferenz nur für Insider erkennbar ist und deren Gehalt salamischeibchenweise in den kommenden zwei Monaten in den unterschiedlichsten EU-Gremien ausgestaltet und ausformuliert werden wird. Mehr lesen
28.08.2014, Crash Magazine Online
Laut orf sind rund 800 Flüchtlinge vor der Insel Malta und der italienischen Küste in Sicherheit gebracht worden. Die italienische Marine nahm insgesamt 546 Migranten vor Sizilien an Bord. Es seien hauptsächlich Kinder und Frauen an Bord gewesen.Vor der Küste der Mittelmeerinsel Malta half ein Handelsschiff, etwa 250 Migranten zu retten, wie die Marine mitteilte Mehr lesen
28.08.2014, Internazionale
Insgesamt 768 Migranten sind auf dem Weg in italienische Häfen, sie wurden in verschiedenen Operationen im Kanal von Sizilien gerettet. In Taranto und Palermo kommen zwei Schiffe der Marine mit zusammen 546 Migranten an, die gestern im gerettet wurden. Das Patrouillenschiff "Sirio" hat 221 Migranten, darunter 49 Frauen und 73 Kinder, gerettet, sie wird morgen in Palermo eintreffen. Die Korvette "Fenice" hat 325 Migranten an Bord, sie wurden vom Motorboot "HS Medea" gerettet, 70 Frauen und 122 Minderjährige. Sie werden nach Taranto gebracht. Ein weiteres Schiff gerettet 222 Migranten, sie sind auf dem Weg nach Augusta. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
28.08.2014, borderline-europe
Das Dossier zur Situation im Kanal von Sizilien ist nun auch auf deutsch verfügbar. Mehr lesen
28.08.2014, Heute.at
Der Flüchtlingsstrom nach Österreich ist laut Innenministerium in den letzten Wochen "massiv" angestiegen. Als Konsequenz schließt man die Errichtung von Zeltstädten für Asylwerber nun nicht mehr aus, hieß es am Donnerstag . Das Ressort von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) appellierte an diverse Hilfsorganisationen, Unterkünfte zu schaffen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern