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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.02.2015, VICE News
Seit 2000 sind mehr als 27.000 Migranten und Flüchtlinge auf der gefährlichen Reise nach Europa gestorben. Aufgrund einer unerwarteten Anzahl von Menschen, die es geschafft haben die extrem verbarrikadierten Grenzen 2014 zu durchbrechen, fährt die EU fort ihre Grenzen weiter zu verstärken. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
03.02.2015, Sputnik
Norwegens Partei Fremskrittspartiet entwirft eine Resolution, die engere Kontrollen an der Grenze zu Schweden in den Blick nimmt, um Ströme von Migranten einzudämmen. Die Partei befürchtet einen wachsenden Zustrom von Migranten, da es den Bügern von Schweden und Norwegen erlaubt ist ohne Passkontrollen zwischen den Ländern zu reisen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
03.02.2015, Hurriyet Daily News
Die EU sollte ihre Vorgehensweise in der syrischen Flüchtlingskrise neu gestalten, um eine Verteilung der Last umsiedelnder Flüchtlinge einzuschließen, so ein offizieller Vertreter des Europarats, der gleichzeitig die top europäischen Ländern beschuldigte eine der schlimmsten humanitären Krisen der jüngsten Geschichte zu vernachlässigen. Der Kommissar für Menschenrechte des Europarates, Nils Muiznieks, insistierte zudem, dass die europäischen Länder ihre Politik und Praktiken der Abschottung beenden sollen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
03.02.2015, Zougla.gr
Ein 50jähriger Bulgare wurde gestern mittag am nördlichen Autobahnknotenpunkt von Soufli von der Polizei der Polizeidirektion von Alexandroupolis verhaftet. Der 50jährige wollte 19 Migranten syrischer Staatsangehörigkeit in das Inland schmuggeln. Der Wagen wurde beschlagnahmt, und der Verhaftete dem Staatsanwalt des ersten Gerichts von Alexandroupolis vorgeführt. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
03.02.2015, Migreurop
Am 19. Dezember 2014 stattete die Europaabgeordnete Barbara Spinelli der Abschiebungshaft "Ponte Galeria" in Rom einen angekündigten Besuch ab. Dies geschah im Rahmen der nationalen Kampagne "LasciateCIEntrare" ("Lasst uns rein"), eine Kampagne gegen die administrative Inhaftierung von Migranten und gekoppelt an "Open Access Now". Nach ihrem Besuch veröffentlichte Spinelli einen Artikel über die katastrophalen Bedingungen in der Abschiebungshaft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
03.02.2015, Tiroler Tageszeitung Online
Sanaa - Nach dem Untergang eines Flüchtlingsboots vor der Küste des Jemen werden 35 Menschen vermisst. Die Armee habe fünf Somalier und acht Äthiopier retten können, doch würden 35 weitere Flüchtlinge vermisst, sagte General Saleh al-Sabbari am Montag der Nachrichtenagentur Saba. Zudem sei die Leiche eines Somaliers geborgen worden. Das Boot mit 49 Migranten sei in der Meerenge von Bab al-Mandeb kurz vor der jemenitischen Küste bei rauer See und starker Strömung gekentert. Die Suche nach den Vermissten dauerte an. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika, Asien
02.02.2015, UNHCR
Athen, Griechenland (UNHCR) - Acht syrische und palästinensische Männer sitzen in einer Souterrain-Wohnung und tauschen Geschichten über ihre Flucht vor dem Krieg in Syrien und ihren Versuch sicher nach Europa zu kommen aus. Jeder Flüchtling erzählt unterschiedliche Geschichten, aber sie alle teilen die allgemeine Bedrohung der Verzweiflung und der Gefahr, der sie bei der Überfahrt nach Griechenland ausgesetzt waren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europa, Asien
Acht Syrer und Plästinenser sitzen in einer Erdgeschosswohnung in Athen und erzählen ihre Fluchtgeschichten vor dem Krieg aus Syrien und vom Versuch, In Europa Sicherheit zu finden. Jeder Flüchtlinge hat eine andere Gschichte, aber alle teilen die Hoffnungslosigkeit und die Gefahr, der sie bei der Überfahrt nach Griechenland begegnet sind. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
02.02.2015, Plan
Boko Haram hat eine Schneise der Verwüstung durch Nigeria geschlagen. Ganze Gemeinschaften wurden dem Erdboden gleichgemacht und tausende Männer, Frauen und Kinder wurden ermordet und verschleppt. Eine riesige Anzahl von Menschen aus den nördlichen und östlichen Regionen Nigerias fliehen von ihrem Zuhause, um Boko Harams Angriffe zu entkommen und eine sicheren Ort zum Leben zu finden, was zu einer Massenvertreibung in Nigeria führt und zu einer wachsenden Flüchtlingskrise in den umliegenden Nationen, wie zum Beispiel in Kamerun, in Niger oder in Tschad. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Afrika
02.02.2015, Worldbulletin
Die palästinensische Gemeinschaft auf griechisch Zypern hat eine finale Vereinbarung mit den Behörden erreicht, die effektiv den Stillstand für die palästinensischen Flüchtlinge, die aus dem Yarmouk Flüchtlingscamp in Syrien geflohen sind, beendet. Die zypriotische Regierung erlaubt den Flüchtlingen bis Dienstag in einem Camp nahe Nikosia zu bleiben, von dort aus sie dann in ein dauerhafteres Camp umziehen werden. Mehr lesen
02.02.2015, Indian Express
Offizielle Vertreter der jemenitischen Sicherheitsbehörde berichten, dass 17 afrikanische Migranten vor Jemens Küste ertrunken sind, als ihr Boot, das dutzende an Bord hatte, vor der Westküste kenterte. Offizielle sagten am Montag, dass der Unfall nähe der Meerenge Bab-el-Mandeb geschah. Insgesamt waren 49 Migranten an Bord. Die meisten von ihnen stammen aus Äthiopien und Somalia. Such- und Rettungstruppen sind unterwegs, um Überlebende zu suchen. Mehr lesen
02.02.2015, Kent Online
Der Schattenimmigrationsminister David Hanson verspricht nach seinem Besuch in Dover mehr Grenzwächter, wenn die Labour Partei an die Macht kommt. Weitere 1000 Wächter für die Grenztruppe sollen die Küste vor illegalen Immigranten schützen, wenn die Labour Partei an die Macht kommt - für einen Kostenpunkt von 55 Millionen Pfund. Das waliser Parlamentsmitglied rief zudem zu einer Europa weiten geteilten Haltung auf illegale Immigranten aufzuhalten. Mehr lesen
02.02.2015, The Guardian
Die Demokratische Republik Kongo wird ein unwahrscheinlicher Hafen für Tausende, wie Mord und Vergewaltigung einen Massenexodus aus der Zentralafrikanischen Republik erzwingen. Eine neue Welle von mehr als 30.000 Flüchtlingen hat sich in den letzten Monaten über die unbewachte Grenze in die Demokratische Republik Kongo - selbst kaum ein Model des Friedens und der Stabilität - ergossen, so offizielle Vertreter der Immigrationsbehörde. Mehr lesen
02.02.2015, ABC News
Papua Neu Guinea hat 30 weiteren Menschen den Flüchtlingsstatus auf Manus Island garantiert, aber es wurden auch die Gesetze abgeändert, die nun erlauben Asylsuchende für "Fehlverhalten" ins Gefängnis zu bringen. "Sollte sich ein Asylsuchender schlecht benehmen, dann wird ihn das selbst entrechten. In anderen Worten er wird nicht umgesiedelt," sagte Papua Neu Guineas Immigrationsminister Rimbink Pato. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Australien
02.02.2015, Deutsche Evangelische Allianz e. V.
NIKOSIA (inn) – Die palästinensische Gemeinschaft in Zypern und die ansässigen Behörden haben eine endgültige Einigung zum Umgang mit aus Syrien geflohenen Menschen beschlossen. Die Flüchtlinge dürfen Asyl beantragen und im Land bleiben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
02.02.2015, netzpolitik.org
Bei dem Treffen der Innen- und Justizminister der EU und der Vereinigten Staaten am 25. Juni 2014 in Athen wurden unter anderem die Themen Datenschutz, Migration und Terrorismus diskutiert. Als Eckpfeiler der transatlantischen Kooperation wurde dabei die Übermittlung von Fluggastdaten an die USA bezeichnet. Mit dem Ziel der Terrorismusbekämpfung geht demnach eine schleichende Ausdehnung des Verwendungszweckes der Daten einher. Denn die Daten sollen auch gegen Flüchtlinge eingesetzt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Amerika, Weltweit
02.02.2015, entwicklungspolitikonline
Nach Angaben des Europäischen Parlaments wird eine Beitragserhöhung der Mitgliedstaaten für die Agentur gefordert. Das Frontex Budget liegt für 2015 bei 114 Millionen Euro (im Vergleich zu 97 Millionen Euro im Vorjahr). 72% des Budgets sind für operative Maßnahmen vorgesehen. Frontex kauft sebst kein Equipment. Dies wird von den EU-Mitgliedsstaaten zur Verfügung gestellt. Frontex sammelt Daten und organisiert Rückführungen von Flüchtlingen. Die Frontex Einsätze im Mittelmeer sind umstritten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
02.02.2015, Süddeutsche Zeitung
Auf dem Gelände einer ehemaligen Außenstelle des KZ Dachau werden nun doch keine Flüchtlinge untergebracht. Der Freistaat Bayern habe entschieden, das Vorhaben nicht weiter zu prüfen, teilt die Stadt Augsburg mit. Die Stadtverwaltung hat die Wahl des Standorts damit begründet, dass bei der Unterbringung von Asylbewerben ein "Riesendruck" herrsche. Man habe aus der Halle "einen Ort des aktiven Wirkens im Sinne der Menschlichkeit" machen wollen, akzeptiere aber nun die Entscheidung des Freistaats. Charlotte Knobloch, die Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde in München, hat den Plan scharf kritisiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
02.02.2015, Zeit Online
Die italienische Insel führt Europa vor, wie man Menschen retten kann, ohne unterzugehen. Das muss Schule machen, fordert Giusi Nicolini, Bürgermeisterin von Lampedusa. Etwas mehr als 200.000 Flüchtlinge kamen im vergangenen Jahr über das Mittelmeer, und allein 150.000 davon landeten an den italienischen Küsten. Viele Migranten aber überleben diese von Schlepperbanden und Menschenhändlern organisierten Fahrten auf oft kaum mehr seetauglichen Booten nicht. Menschenrechtsorganisationen und Migrationsforscher machen die Flüchtlingspolitik der EU mitverantwortlich für die katastrophalen Geschehnisse. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
02.02.2015, borderline-europe
Am 6. Februar 2014 haben mehr als hundert Migranten über das Meer versucht, die Grenze zur spanischen Enklave Ceute zu überqueren. Die spanische Guardia Civil hat daraufhin auf die Migranten mit Gummigeschossen und Tränengas geschossen. 15 Personen wurden offiziell als tot gemeldet und über 50 Personen galten als vermisst! In Erinnerung an den 6. Februar 2014 rufen wir zu solidarischem Handeln und Widerstand in Tanger, Fnideq, Ceuta, Madrid, Barcelona, Düsseldorf, Berlin, London und darüber hinaus auf! Wir führen diese Gedenkzeremonie, in Europa und Marokko, ab dem 6. Februar 2015 durch und verurteilen diese höchst verabscheuenswürdige und mörderische Taten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Europa, Weltweit
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