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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.05.2012, Keep Talking Greece
Bei der Flucht vor einer Frontexkontrolle fing ein Auto Feuer. Dabei starben drei Menschen, vier wurden schwer verletzt. Griechische Medien berichten, dass das Auto, das illegale Migranten transportierte, von der lokalen Polizei und von Frontex gesichtet wurde. Die Beamten folgten dem Wagen und schnitten ihm den Weg ab um es zu stoppen. Der Fahrer des Wagens versuchte jedoch, den Wagen der Frontexbeamten zu überholen und verlor dabei die Kontrolle über den Wagen. Das Auto fuhr in ein nahegelegenes Feld und fing umgehend Feuer. Zwei Migranten und der Fahrer verbrannten und starben noch am Unfallort. Vier weitere Insassen wurden schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich im Dorf Lykofis nahe der griechisch-türkischen Grenze (Artikel in engl. Sprache). Mehr lesen
30.04.2012, Domradio Köln
Interview mit Marc Speer vom Bayrischen Flüchtlingsrat: "Mich wundert, dass Timoschenko misshandelt wurde. Ich hätte nicht gedacht, dass die Verantwortlichen das bei einer so bekannten Politikerin tun würden. Was andere Inhaftierte betrifft, so weiß ich, dass zum Beispiel Flüchtlinge in ukrainischen Haftanstalten gefoltert, misshandelt und verprügelt werden. Da gibt es eine gewisse Systematik." Mehr lesen
30.04.2012, russland.ru
Präsident Medwedew hat in einer Sitzung des Sicherheitsrates erklärt, es sei notwendig, alle illegalen Einwanderer auf russischem Territorium genau zu zählen. "Wir müssen ein System aufbauen, das alle Probleme der Migrationspolitik effektiv lösen kann", betonte er. Mehr lesen
30.04.2012, N24
Der Sudan hat einem Bericht zufolge die Ausweisung von rund 12.000 südsudanesischen Flüchtlingen verfügt. Die in einem Lager südlich der Hauptstadt Khartum lebenden Menschen müssen das Land binnen einer Woche verlassen, berichtet die amtliche sudanesische Nachrichtenagentur Suna über eine Anordnung des betreffenden Bundesstaats Weißer Nil. Mehr lesen
30.04.2012, Sueddeutsche Zeitung
Der Verwaltungsdschungel? Undurchdringbar. Die Zustände in den Heimen? Miserabel. Der einzige Ansprechpartner? Der Hausmeister. Für den Nürnberger Integrationsrat ist klar, dass sich in drei Flüchtlingsunterkünften der Stadt einiges ändern muss. Mehr lesen
30.04.2012, Augsburger Allgmeine
Die seit sechs Wochen in der Würzburger Innenstadt protestierenden Asylbewerber sind erneut in einen Hungerstreik getreten. Die zehn Iraner kritisierten, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg ihre Asylanträge bislang noch nicht abschließend bearbeitet habe, teilten die Flüchtlinge am Montag mit. Mehr lesen
30.04.2012, Europa Press
Barcelona: Das Innenministerium favorisiert die Aufnahme von Ausländern in spanischen Haftzentren (CIE), soweit sie gegen geltendes Recht verstoßen haben. Sie sollen so schnell wie möglich abgeschoben werden. Nach dem Gesetz sind Abschiebungen innerhalb von 60 Tagen möglich. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
29.04.2012, Tiroler Tageszeitung
In Scharen laufen die Malier vor Putschisten und Rebellen davon. Viele sind nach Niger geflohen – dabei kämpft das Land selbst mit einer verheerenden Dürre. Mehr lesen
29.04.2012, dapd
Die Zahl der Asylbewerber ist in Brandenburg rückläufig. In dem Bundesland leben derzeit noch 1.423 Asylbewerber und sie sind auf sämtliche Kreise und kreisfreie Städte verteilt, wie der Antwort von Sozialminister Günter Baaske (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage der CDU zu entnehmen ist. Mitte der 90er Jahre soll es noch über 30.000 Asylbewerber gegeben haben. Mehr lesen
29.04.2012, 20min.ch
Im Süden Italiens haben erneut etliche Bootsflüchtlinge versucht, an Land zu kommen. Während Anwohner eine erneute Flüchtlingswelle fürchtet, spielten sich dramatische Szenen vor Ort ab. Mehr lesen
29.04.2012, stol.it
Griechenland plant angesichts des kaum noch zu kontrollierenden Stroms illegaler Einwanderer Dutzende neue Aufnahmelager im ganzen Land. Am Sonntag wurde das erste Lager im Nordwesten Athens nahe der Ortschaft Amygdaleza eröffnet. Mehr lesen
28.04.2012, UNHCR
Heftige Regenfälle haben Flüchtlingscamps in Äthiopien und Kenia stark beschädigt; 700 Zelte und zahlreiche Zufahrtswege wurden zerstört, Hilfslieferungen für somalische Flüchtlinge stark beeinträchtigt. Im Süden Äthiopiens leben derzeit mehr als 150.000 Flüchtlinge in den Flüchtlingslagern. Mehr lesen
28.04.2012, Junge Welt
Demonstration gegen einen »Asylknast« für Flüchtlinge am Großflughafen Berlin-Schönefeld. Ein Gespräch mit Birgit von Criegern, Sprecherin des »Bündnisses gegen Lager Berlin/Brandenburg«, das für Samstag zur Demonstration gegen die Asylhaftanstalt am Großflughafen Berlin-Brandenburg (BER) aufgerufen hat Mehr lesen
28.04.2012, Fluechtlingsrat Niedersachsen
Ausländerbehörden versuchen mit fragwürdigen Tricks, die niedersächsische Bleiberechtsregelung von 1990 auszuhebeln Die Warnung von Bernd Lehmann über klammheimliche Versuche von Ausländerbehörden, Flüchtlingen mit einem Bleiberecht auf Grundlage der nds. Bleiberechtsregelung von 1990 zwanzig Jahre später diese Aufenthaltserlaubnis wieder zu entziehen, verdient Beachtung. Mehr lesen
28.04.2012, Evangelische Kirche im Rheinland
Verschärfte Repressalien gegen schwarzafrikanische Flüchtlinge in Marokko bestürzen diejenigen in der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), die sich seit längerem für diese Menschen einsetzen. Mehr lesen
28.04.2012, ANSA
Heute morgen wurde am Strand von Pisciotto di Licata (Agrigento) der Leichnam eines Migranten gefunden. Er hatte versucht vom Meer aus an den Strand zu schwimmen. 18 Migranten, die von der Polizei aufgegriffen wurden, berichteten, sei seien etwa 80 Personen gewesen, aegyptischer und tunesischer Herkunft (Artikel in italien. Sprache). Mehr lesen
28.04.2012, Der Landbote
Der abtretende Direktor des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV), Yves Rossier, betont in einem Interview die finanziellen Vorteile, die der Schweiz aus der Einwanderung erwachsen. Ohne die Migranten hätte die AHV seit Jahren jährlich "Milliarden verloren". Mehr lesen
27.04.2012, FAZ
Im Alltag hat die Europäische Union derzeit keine nennenswerten Probleme mit dem Schengen-Raum: Dänemark hat seine als Zollinspektionen getarnte Wiedereinführung von Grenzkontrollen nach einem Regierungswechsel aufgegeben. Das Loch in Griechenlands Außengrenze zur Türkei ist mit Hilfe der EU-Grenzschutzagentur Frontex fürs erste geschlossen worden. Und nordafrikanische Flüchtlinge, die man nach Frankreich weiterschicken könnte, kommen in Italien auch nicht mehr zu Tausenden an. Trotzdem ist die EU immer noch mit der Frage beschäftigt, wie sie auf solche Vorfälle reagieren soll, die dem Schengen-Raum so bedrohlich werden könnten wie der Eurozone steigende Zinsen. Ein Konsens ist im Augenblick nicht in Sicht. Mehr lesen
27.04.2012, The European Circle
Während die Welt um einen Ausweg aus der Tragödie des syrischen Volkes ringt und die Nachbarstaaten, allen voran die Türkei, versuchen, die humanitäre Notsituation durch Aufnahme von Flüchtlingen aus der Region zu lindern, spielt sich abseits der Öffentlichkeit eine weitere menschliche Tragödie von Iranern im Irak ab. Mehr lesen
27.04.2012, Neues Deutschland
Nach Frankfurt am Main, München, Düsseldorf und Hamburg soll Berlin der fünfte deutsche Airport mit Flughafenasylverfahren werden. Im Unterschied zu einem normalen Asylverfahren haben Schutzsuchende auf dem Flughafen nur wenige Tage Zeit, ihre Asylgründe vorzutragen, sich dazu Hilfe von Anwälten und Dolmetschern zu organisieren. Der juristische Kunstgriff dabei: Die Flüchtlinge werden als nicht nach Deutschland eingereist erklärt und in einem Gebäude auf dem Flughafen untergebracht, das als exterritorial gilt. Dieses Gebäude soll über 30 Haftplätze verfügen, mit Kinderspiel- und Gebetszimmern ausgestattet sein, aber auch mit einem drei Meter hohen Zaun umgeben und von Kameras überwacht. Mehr lesen
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