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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.06.2012, Aargauer Zeitung
Ein Boot mit vermutlich 200 Flüchtlingen an Bord ist am Donnerstag in schwerer See zwischen Indonesien und Australien gekentert. 110 Menschen konnten gerettet werden. Das berichtete das australische Amt für Seesicherheit. Nach unbestätigten Berichten war in der Region ein zweites Boot mit Flüchtlingen in Seenot. Mehr lesen
22.06.2012, Frankfurter Rundschau
Wieder kentern Flüchtlingsboote auf hoher See - doch Europa nimmt das Massensterben vor seinen Grenzen nur achselzuckend zur Kenntnis. Es gibt aber einen Mittelweg zwischen totaler Grenzöffnung und Abschottung. Mehr lesen
22.06.2012, 20 Minuten Online
Aus dem geplanten Asylzentrum für 14 Menschen im ehemaligen Restaurant Blumenau in Tägerschen TG wird nichts. Grund: Der Unternehmer Alex Hug (60) hat die Liegenschaft kurzerhand gekauft, um so deren Umnutzung zu verhindern. Es könne nicht sein, dass die Asylsuchenden grüppchenweise auf die Gemeinden verteilt würden, so Hug. Vielmehr brauche es ein zentrales Asylzentrum für den ganzen Kanton. Mehr lesen
22.06.2012, NTV
Die Beitrittsverhandlungen zwischen der Türkei und der EU stecken seit Monaten in einer Sackgasse. In wenigen Tagen übernimmt Ankaras Lieblingsfeind Zypern die EU-Ratspräsidentschaft. Angesichts dieser Aussichten erscheint die Zeit reif für ein positives Signal. Und das Signal kommt prompt: Die EU stellt der Türkei den Verzicht auf Visa in Aussicht, wenn Ankara seine Grenzen künftig besser kontrolliert. Mehr lesen
22.06.2012, Deutschlandfunk
Seit dem Zusammenbruch Libyens suchen Millionen junger Afrikaner einen neuen Weg nach Europa und landen zumeist in Mauretanien an der Westküste. Grünhelm-Chef Rupert Neudeck fordert Hilfen bei der Berufsausbildung und Mikrokredite für diese Menschen, damit sie in ihrem Heimatland eine Existenz aufbauen können. Mehr lesen
22.06.2012, ORF
Immer mehr syrische Flüchtlinge kommen in den Libanon. „Die Zahl der Flüchtlinge aus Syrien steigt Tag für Tag. Jedes Kellerloch, jede Garage - kurz: alles, was ein Dach hat - wird als Unterschlupf verwendet“, berichtet Caritas-Helfer Stefan Maier am Freitag über die Lage in der ostlibanesischen Bekaa-Ebene. Der Salzburger kehrte soeben von seinem Auslandseinsatz zurück. Mehr lesen
22.06.2012, Ärzte ohne Grenzen
Zehntausenden Flüchtlingen, die aus dem Sudan in die Region Maban im Bundesstaat Upper Nile im Südsudan geflohen sind, droht das Trinkwasser auszugehen. Besonders akut ist der Wassermangel in einem provisorisch errichteten Sammelpunkt mit der Bezeichnung "km18" (18 Kilometer vom Flüchtlingslager Jamam entfernt). Dort befinden sich derzeit etwa 16.000 Flüchtlinge. Die Wasservorräte sind in acht Tagen aufgebraucht. Erste Menschen sind bereits verdurstet. Mehr lesen
22.06.2012, Mut gegen rechte Gewalt
Bei Debatten über Flüchtlinge und deren menschenwürdige Unterbringung in Deutschland entladen sich oftmals erschreckend rassistische Ressentiments der bürgerlichen Mitte gegenüber Asylsuchenden. Der „Initiativkreis: Menschen. Würdig“ nennt zehn dieser Unterstellungen und erwidert fundierte Argumente. Mehr lesen
22.06.2012, Agence France Presse
Nach dem Kentern eines Bootes vor der australischen Weihnachtsinsel im Indischen Ozean sind die Leichen von drei Flüchtlingen entdeckt worden. "Wir haben 110 Überlebende und bislang drei Tote", sagte eine Sprecherin der australischen Meeresschutzbehörde. Dutzende weitere Menschen werden demnach noch vermisst, da an Bord des Bootes schätzungsweise 200 Menschen waren. Mit Schiffen und Helikoptern wird weiter nach Überlebenden gesucht. Mehr lesen
21.06.2012, Hamburger Abendblatt
Der 16-jährige Afghane fiel der Bundespolizei am Frankfurter Hauptbahnhof gleich auf. Völlig allein stand er dort Ende vergangener Woche herum. „In der Wache gab der Jugendliche an, über Italien und Frankreich nach Deutschland eingereist zu sein“, heißt es im Polizeibericht. „Er wurde dem Jugendamt übergeben.“ Schätzungen zufolge kommen ungefähr 2000 bis 3000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge jedes Jahr nach Deutschland. Mehr lesen
21.06.2012, Reuters Deutschland
Das Bundesverfassungsgericht wird höchstwahrscheinlich eine Neuberechnung der seit 19 Jahren unverändert gebliebenen Leistungen für Asylbewerber und Flüchtlinge verlangen. Das deutete sich am Mittwoch in der mündlichen Verhandlung des ersten Senats in Karlsruhe an. Es sei auffällig, dass die Sätze seit 1993 nicht gestiegen seien, obwohl der Gesetzgeber bei Bedarf zur Anpassung verpflichtet sei, sagte etwa der Vorsitzende Richter Ferdinand Kirchhof. Mehr lesen
21.06.2012, Der Westen
Nachnamen wie Dellori oder Feige sind in Wittgenstein bekannt, aber wer hätte gedacht, dass diese Namen eigentlich von französischen Flüchtlingen abstammen? Von Hugenotten, protestantischen Flüchtlingen, die aus dem katholischen Frankreich vertrieben wurden. Mehr lesen
21.06.2012, Münchner Kirchenradio
Nach der Dublin-II-Verordnung ist in Europa das Land für dir Prüfung eines Asylantrags zuständig, in das der Flüchtling zuerst eingereist ist. Durch die geographische Lage Deutschlands kämen kaum Flüchtlinge zuerst hier an, so dass die Flüchtlinge wieder in das Einreiseland zurückschickt würden. Das System müsse geändert werden, da es sehr unflexibel sei, so Felix Polten im Münchner Kirchenradio. Es würde weder den Ländern noch den Bedürfnissen der Flüchtlinge gerecht. Mehr lesen
21.06.2012, Tagesschau
Die Lage der Flüchtlinge auf Malta bleibt weiter kritisch. Zwar gibt es Maßnahmen zur Verbesserung der Situation, aber sie greifen bis jetzt noch nicht richtig. Zusätzlich drohen die Flüchtlingszahlen im Sommer wieder anzusteigen. Ein Bericht aus dem Lager in Marsa. Mehr lesen
21.06.2012, Zeit Online
Schon jetzt leben 100.000 Asylbewerber in oft heruntergekommenen Sammellagern – und ihre Zahl steigt. Die Unterbringung in Wohnungen wäre menschlicher und billiger. Mehr lesen
21.06.2012, Internationales Radio Serbien
In Serbien leben etwa 300 Tausend Flüchtlinge und Binnenflüchtlinge, von welchen 3000 immer noch in Kollektivunterkünften leben, und etwa 2000 sind in sogenannten nicht anerkannten Zentren. Serbien ist mit dieser Zahl auf Platz eins in Europa, was Flüchtlinge angeht, und auf Platz 13 in der Welt. Mehr lesen
21.06.2012, Neue Zürcher Zeitung
Italien will künftig auf die Massenabschiebung von illegalen Einwanderern verzichten. Zunächst solle festgestellt werden, ob diese ein Anrecht auf den Flüchtlingsstatus haben, sagte Migrationsminister Andrea Riccardi. Er reagierte damit auf eine Aufforderung des Chefs des Uno-Flüchtlingshochkommissariats für Südeuropa, Laurens Jolles. Dieser hatte wiederholt Italiens massenhafte Abschiebung von Ausländern in den vergangenen Monaten kritisiert. Mehr lesen
21.06.2012, Afrika Info
Im Südsudan verdursten sudanesische Flüchtlinge, seitdem in einem Auffanglager die Wasservorräte ausgegangen sind. Das Camp war dem Ansturm der vielen Menschen, die vor den bewaffneten Auseinandersetzungen im Sudan geflohen waren, nicht gewachsen. Mehr lesen
21.06.2012, Spiegel Online
Im Indischen Ozean ist ein Schiff gesunken. Ersten Angaben zufolge sollen bis zu 200 Menschen an Bord gewesen sein. Offenbar handelt es sich dabei um Flüchtlinge, die auf dem Weg von Indonesien nach Australien waren. Mehr lesen
20.06.2012, Deutschland Today
„Der Weltflüchtlingstag ist ein besonderer Anlass darüber nachzudenken, dass jeder Mensch das Recht auf ein würdevolles Leben ohne dauernde Angst vor Vertreibung und Gewalt hat. Zwar nimmt Deutschland im Vergleich zu anderen Industrieländern viele Flüchtlinge auf, doch eine auf konsequente Integration setzende Asyl- und Flüchtlingspolitik wird nicht angewandt. Wir meinen: Flüchtlingsschutz geht alle an – auch in Thüringen“, so die bündnisgrüne Migrationspolitikerin. Mehr lesen
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