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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.12.2013, Salto Politik
10 Einwanderer nähen sich den Mund zu, mit Behelfswerkzeugen, um auf ihre miserable Lage aufmerksam zumachen. Der PD-Abgeordnete Khalid Chaouki zieht aus Protest gegen die untätige Einwanderungspolitik in das Auffanglager von Lampedusa. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
23.12.2013, Kleine Zeitung
Während in Italien weiterhin über die schwierigen Lebensbedingungen von Flüchtlingen in italienischen Auffanglagern gestritten wird, hat sich Premier Enrico Letta für eine Reform der Einbürgerungsregeln ausgesprochen. Letta sprach sich für die Einführung des "Ius Solis“ aus, wonach alle von Ausländern in Italien geborenen Kinder die italienische Staatsbürgerschaft erhalten würden. Mehr lesen
23.12.2013, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Bundespräsident Joachim Gauck hat das Schicksal Vertriebener in das Zentrum seiner Weihnachtsansprache gestellt. Ein friedliches, glanzvolles Weihnachten sei vielen Menschen nicht beschert. Gauck sagte, es gebe viele Gründe, derentwegen Menschen ihre Heimat verließen: Krieg und Hunger, Verfolgung und Not. „Unsere eigenen Vorfahren haben das alles gekannt." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
22.12.2013, Mediapart
Edona, eine junge Frau aus dem Kosovo, erreichte im Juni 2013 zusammen mit ihrem Freund Frankreich,wo sie Asyl beantragten. Nach Überprüfung der Fingerabdrücke durch Eurodac, bei der sich herausstellte, dass der junge Mann früher einmal in Ungarn war und dort ausgewiesen wurde, befand die Präfektur, dass nach dem Dublin II Abkommen das Asyl für ihn in Ungarn liege. Und da man „Paare nicht trennen möchte“ wurde Edona auch gleich mit deportiert. Nun ist er in einer ungarischen Haftanstalt und sie lebt auf der Straße. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Osteuropa, Europäische Union
22.12.2013, Die Presse
Ein italienischer Parlamentarier ist am Sonntag im Flüchtlings-Auffanglager der Insel Lampedusa eingezogen. Er wolle somit seine Solidarität mit den Flüchtlingen auf der Insel signalisieren, sagte der Parlamentarier der Mitte-links-Gruppierung „Demokratische Partei“, Khalid Chaouki, der marokkanischer Abstammung ist. Mehr lesen
22.12.2013, Tagesspiegel
Jahrelang konnte man in Deutschland denken, dass wir mit dem Flüchtlingsproblem auf der Welt nichts zu tun haben. Spätestens in diesem Jahr hat sich das geändert. Ob vor Lampedusa oder auf dem Oranienplatz: Von unbemerkter Mehr-oder-weniger-Integration kann keine Rede mehr sein. Mehr lesen
22.12.2013, europe online magazine
Schon lange streitet die Europäische Union um ihre Flüchtlingspolitik. Neue Brisanz hat das Thema mit der Tragödie von Lampedusa erhalten, wo Anfang Oktober mehr als 360 Bootsflüchtlinge starben. Viele Stimmen fordern seitdem, dass Europa einen neuen Weg einschlagen muss. Doch die EU-Staaten sind viel zu zerstritten. Selbst die EU-Staats- und Regierungschefs konnten sich nicht auf einen Kurswechsel einigen. Somit wird wohl auch 2014 ein Jahr der Flüchtlingsprobleme werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
22.12.2013, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der Ansturm Tausender syrischer Flüchtlinge hat Bulgarien unvorbereitet getroffen. Das Land braucht die Hilfe der EU und muss gegen Rassismus kämpfen. Die bulgarischen Behörden haben nicht gewollt, dass Tausende Syrer aus dem türkischen Wald in ihr Land strömen. Sie wollten keine Notunterkünfte aus dem Boden stampfen und den eigenen armen Leuten erklären müssen, warum sie Geld für Fremde ausgeben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
21.12.2013, IPS - Inter Press Service
Die Rückkehr von 120.000 jungen undokumentierten ArbeitsmigrantInnen von Saudi Arabien nach Äthiopien löst Ängste aus, dass der Zulauf die hohe Jugendarbeitslosigkeit des Landes verschlimmern könnte und erhöht gleichzeitig den Druck bezüglich des Zugangs zu den zunehmend knapper werdenden Landressourcen. Als Folge zieht es eine wachsende Anzahl an jungen ÄthioperInnen vor, in den Sudan zu emigrieren, um ein unbegrenztes Reiseverbot zu umgehen, welches letzten Monat von der äthiopischen Regierung ausgesprochen wurde hinsichtlich der äthiopischen Arbeiter, die in die Länder des Nahen Ostens reisen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Afrika
21.12.2013, Der Standard
Aus Protest wegen ihres Zwangsaufenthaltes in einem Flüchtlingslager in Rom haben sich vier Nordafrikaner am Samstag den Mund zugenäht. Die Migranten, die in den nächsten Tagen abgeschoben werden sollen, benutzten dabei einen Draht, wie auf Bildern des öffentlichen TV-Senders RAI zu sehen war. Aufseher des Lagers griffen sofort ein, die Migranten wurden von einem Arzt behandelt. Mehr lesen
21.12.2013, Profil
Ein 20-Meter-Boot mit Flüchtlingen aus Nordafrika an Bord hatte am 3. Oktober vor der italienischen Insel Feuer gefangen und war anschließend gekentert. Mindestens 360 Menschen starben bei dem Bootsunglück. Die öffentliche Empörung nach der Katastrophe war groß. Am Ende aber sah die Europäische Union bei aller Bestürzung keinen Anlass zu einer Änderung im Umgang mit Asylwerbern. Kurz nach dem Flüchtlingsdrama stimmte das EU-Parlament mit großer Mehrheit für das Überwachungssystem Eurosur, das unter anderem dafür sorgen soll, über das Mittelmeer fliehende Menschen früher zu orten. Mehr lesen
21.12.2013, Die Zeit
Millionen Syrer fliehen vor dem Krieg in ihrem Land, doch Europa kümmert sich kaum um sie. 2,3 Millionen Syrer sind seit Anfang des Krieges auf der Flucht. Die überwiegende Mehrheit von ihnen fand Zuflucht in den Nachbarländern: mehr als 840.000 in Libanon, 560.000 in Jordanien, 200.000 im Irak, zwischen einer halben Million und 700.000 in der Türkei. Und in Europa: nur etwas mehr als 50.000. Das muss sich ändern, fordert der Kommissar für Menschenrechte des Europarates. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
21.12.2013, Die Presse
Schätzungen zufolge leben 1,3 Millionen syrische Flüchtlinge im Libanon – sie machen mittlerweile knapp ein Drittel der Bevölkerung aus. Laut UNHCR wurden bisher offiziell 830.000 registriert, davon 390.000 Kinder. In Schulen konnten bisher 100.000 Kinder untergebracht werden. Insgesamt ist die Hälfte der Flüchtlinge unter 18 Jahre alt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
21.12.2013, meltingpot
Vom 31. Januar bis 2. Februar 2014 Lampedusa – Mittelmeer-Tagung: um uns der derzeitigen Situation entgegenzustellen und ihr ein anderes Recht entgegenzusetzen. Ein Recht, das von unten geschrieben ist. Ein Recht auf Leben, das Menschen an erste Stelle stellt und dabei ihre Würde, Wünsche und Hoffnungen achtet; ein Recht, das derzeit keine einzige Institution in der Lage wäre, zu gewährleistet; ein Recht auf Verteidigung, das wir zurückfordern und erhalten; ein Recht von allen und für alle. Mehr lesen
20.12.2013, La Libre
Die Führungskräfte der EU haben am Freitag veranlasst, dass alle Mittel ergriffen werden, um zu verhindern, dass Migranten Boote in Richtung der europäischen Mittelmeerküste nehmen. Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf einem Gipfel beschlossen, mehr Druck auf Drittländer auszuüben, um zu verhindern, dass Migranten sich auf den Weg in Richtung der Europäischen Union machen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
20.12.2013, DW
Eine kleine europäische Insel nahe der afrikanischen Küste wurde zum Inbegriff für Flüchtlingstod und Flüchtlingselend. Längst steht auch fest: Im Auffanglager von Lampedusa wird die Menschenwürde verletzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
20.12.2013, n-tv
Im ablaufenden Jahr hätten nahezu 43.000 Migranten das Land erreicht, darunter allein gut 11.000 Syrer, teilte Innenminister Angelino Alfano mit. Im Vorjahr waren es insgesamt etwas mehr als 13.000 Flüchtlinge. Die politisch instabile Lage in Nordafrika erleichtere die Migration, sagte Alfano. Die Flüchtlingsboote hätten ganz überwiegend in Libyen oder in Ägypten abgelegt. 2012 hatten nur 550 Syrer Italiens Küsten erreicht. Mehr lesen
20.12.2013, Ska Keller, MEP
Die griechischen Behörden gehen immer brutaler gegen Flüchtlinge vor. Sie prügeln sie regelrecht von den Grenzen und Küsten zurück, nehmen sie aus und setzen sie lebensgefährlichen Situationen aus. Dass Griechenland alles abstreitet, darf kein ein Grund dafür sein, die Brutalität gegen Schutzsuchende zu ignorieren. Es gibt genügend Belege dafür, dass es im Einsatzgebiet von Frontex zu brutalsten, menschenverachtenden und teilweise tödlichen Menschenrechtsverletzungen kommt. Frontex muss den Einsatz abbrechen! Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
20.12.2013, taz
Der Krieg in Syrien hat zur größten Flüchtlingskrise der jüngeren Geschichte im Nahen Osten geführt. Über eine Millionen Flüchtlinge leben mittlerweile im Libanon. Vor einem Jahr waren es zur gleichen Zeit etwa 200.000. Das Unwetter im Nahen Osten trifft die syrischen Flüchtlinge besonders hart. Dem UN-Flüchtlingshilfswerk fehlt schlicht das Geld. Mehr lesen
20.12.2013, 20 Minuten
Domiz, das ist, als ob alle Einwohner von Biel oder Lugano zum Campen gezwungen würden. Gedacht war das Lager im Norden des Iraks eigentlich für 5000 Flüchtlinge, jetzt leben hier über 50'000 Menschen auf 1'142'500 Quadratmetern. Für uns sind das nur Zahlen. Dahinter steckt mühsam gelebter Alltag. Von Menschen, von denen die meisten einmal zur Mittelschicht Syriens gehörten. Mehr lesen
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