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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.07.2016, Der Tagesspiegel
Die ungarischen Behörden beginnen an der Grenze zu Serbien, illegal ins Land gelangte Flüchtlinge ohne Asylverfahren abzuschieben. Davon sind täglich rund 150 Migranten betroffen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
07.07.2016, Telepolis
Ein Vorschlag zu schwimmenden "Hotspots" für Geflüchtete im Mittelmeer findet sich in einem Diskussionspapier, das an die EU-Ratsarbeitsgruppe "Einwanderung" verteilt wurde. Demnach könnten die Identifizierung und Registrierung von Asylsuchenden bereits auf einem Schiff erfolgen. Auch Fingerabdrücke und Gesichtsbilder würden dabei abgenommen und in der biometrischen EU-Datenbank EURODAC gespeichert werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
07.07.2016, n-tv.de NACHRICHTEN
Auf offener Straße kommt es in Italien zu einem rassistischen Übergriff auf einen Flüchtling. Vor den Augen seiner Freundin wird ein 36-jähriger Nigerianer brutal attackiert. Bei dem Täter handelt es sich offenbar um einen stadtbekannten rechtsradikalen Fußballfan. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
07.07.2016, EurActiv
Täglich werden Hunderte Personen von Schleppern über Ungarn nach Österreich eingeschleust. Dessen Innenministerium reagiert mit schärferer Grenzsicherung, Ungarn folgte. Mehr lesen
07.07.2016, Amnesty International
AI nimmt mit Besorgnis die kürzlichen gesetzlichen und politischen Entwicklungen in Ungarn zur Kenntnis, die die Situation von Flüchtlingen, die Schutz in dem Land gesucht haben, weiter verschlechtert und für sie permanentes Leiden verursacht. AI ruft die EU-Kommission dazu auf, alle notwendigen Mittel zu nutzen, um sicher zu stellen, das Ungarn seine Verpflichtungen zur Einhaltung der Rechte der Flüchtlinge in vollem Umfang erfüllt, wie es durch EU- und internationales Recht vorgeschrieben ist. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
07.07.2016, EUobserver
Ein Vorschlag der EU-Kommission, der am Dienstag veröffentlicht wurde, benennt Gründe warum es notwendig sei, das Militär von Partnerstaaten zu unterstützen, u.a. um Menschen davon abzuhalten nach Europa zu fliehen. Ca. 100 Mill. Euro, die ursprünglich für Entwicklungshilfe vorgesehen war, werden abgezweigt, um Grenzkontrollausrüstung und anderes wie Minenräumung zu finanzieren. Die EU hatte bereits in den Jahren 2001 bis 2009 ca. 1 Mrd. Euro vergeben, als es um die Strafverfolgung und das Grenzmanagement ging. Aber jetzt wird erstmalig Geld direkt in ausländische militärische Strukturen gegeben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Afrika
07.07.2016, Radio Free Europe
Zur Zeit befinden sich mindestens 1.000 Bürger der nordkaukasischen Republik Tschetschenien in Brest und hoffen darauf, in der EU Asyl zu bekommen. Diejenigen, die bereit waren mit RFE zu sprechen, sagten, dass der letzte Auslöser für ihre Flucht das unterdrückende und gewaltsame Vorgehen der offiziellen Kräfte unter dem Präsidenten Ramzan Kadyrov gewesen sei. Mehr lesen
07.07.2016, ANSA med
Eine Liste mit sicheren Herkunftsländern um die Migranten, die ein Europa ankommen, repatriieren zu können ist nicht akzeptabel. Vor allem wenn das beinhaltet, dass die Prozeduren für den Anspruch auf ein individuelles und fundamentales Recht wie das Recht auf Asyl differenziert werden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europa
07.07.2016, The World Bank
Es gibt 15 Mill. Flüchtlinge in der Middle East and North Africa (MENA)Region. Diese Flüchtlingskrise ist nicht nur eine humanitäre, sondern auch eine entwicklungspolitische mit sozialen und ökonomischen Spannungen in den betroffenen Ländern. Die Kosten des Wiederaufbaus in den nächsten 10 Jahren werden für Syrien auf 170 Mrd. Dollar, für die fünf Nachbarstaaten auf 35 Mrd. Dollar und für Libyen auf 200 Mrd. geschätzt. "Den Herausforderungen des konflikts und der Flüchtlinge in der MENA-Region entgegentreten" ist der Titel einer Konferenz am 30. Juni in Paris, organisiert vom IWF und der Weltbank. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Naher Osten
07.07.2016, Deutschlandfunk
Die Zuwanderung von Flüchtlingen aus den Maghreb-Staaten spielt laut einem Bericht der Zeitungen der Funke Mediengruppe nur noch eine geringe Rolle. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland
Ein Bericht von Human Rights Watch macht deutlich, was passiert, wenn Flüchtlinge auf dem Mittelmeer von der libyschen Küstenwache abgefangen und in Lager in Libyen eingesperrt werden Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa, Afrika
06.07.2016, frontex
Frontex begrüßt die heutige Abstimmung des Europäischen Parlamentes über die Bestimmung, die die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache schaffen wird, auf dem Fundament, das Frontex gelegt hat und welches geholfen hat über ein Jahrzehnt Kooperation an den Außengrenzen der EU zu koordinieren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
06.07.2016, euronews
Mindestens 600 Migranten aus verschiedenen afrikanischen Staaten kommen in Zentralamerika an, mit dem Ziel die Vereinigten Staaten zu erreichen. Mehr lesen
Region(en): Afrika, Amerika
06.07.2016, Deutschlandfunk
Das Europaparlament in Straßburg hat Pläne für einen besseren Schutz der EU-Außengrenzen gebilligt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
06.07.2016, Sudan tribune
Die sudanesische Miliz (RSF) hat am Montag 300 illegale Migranten an der Grenze zu Libyen festgenommen. Erst im Juni waren RSF Einheiten in den nördlichen Teil des Sudan verlegt worden, nachdem sich der Gouverneur über Menschenschmuggel und kriminelle Netzwerke beschwert hatte. Früher in diesem Jahr hat die EU 100 Mill. Euro Entwicklungshilfe gewährt, um die Ursachen der irregulären Migration im Sudan einzudämmen. Die finanzielle Unterstützung wurde gewährt, nachdem der Sudan versprochen hatte, illegale Migration nach Europa zu stoppen. Im Januar 2014 verabschiedete das sudanesische Parlament ein Gesetz nach dem der Menschenschmuggel mit 20 Jahren Gefängnis bestraft wird. Mehr lesen
06.07.2016, Transnational Institute
Report über die Nutznießer der Flüchtlingskrise, und im besonderen über die EU-Investitionen in Grenzsicherheit. Dies sind die Militär- und Sicherheitsfirmen, die die Ausrüstung für die Border Guards verkaufen, die Überwachungstechnologie für die Grenzen und die IT Infrastruktur um Bevölkerungsbewegungen zu verfolgen. Einige dieser Nutznießer sind gleichzeitig einige von den größten Waffenverkäufern in den Mittleren Osten und nach Nordsafrika und heizen dadurch die Konflikte an, die die Ursache für die vielen Flüchtlinge sind. Mit anderen Worten, die Firmen erzeugen die Krise von der sie anschließend profitieren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
06.07.2016, DIE WELT
In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben nach Angaben der Bundespolizei 6000 illegale Einwanderer Deutschland freiwillig über den Frankfurter Flughafen verlassen. 2015 flogen insgesamt 15 000 Flüchtlinge von Deutschlands größtem Airport aus wieder zurück in ihre Heimat. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
06.07.2016, GIGA
Im vergangenen Jahrzehnt flohen hunderttausende Eritreer vor staatlich verordneter Zwangsarbeit im unbefristeten Nationaldienst in die Nachbarländer. Die EU bemüht sich nun, die Menschen durch die Vergabe von beträchtlichen Finanzmitteln an die Regime Eritreas und des Sudan von Europa fernzuhalten. Mehr lesen
06.07.2016, Fox News
Die mazedonische Polizei hat 96 Migranten aus Syrien, Afghanistan, Iran und Pakistan in einem verlassenen LKW nahe der Grenze zu Griechenland bei Gevgelija entdeckt. Die Migranten waren illegal aus Griechenland eingereist und durch eine Polizeipatrouille entdeckt worden. Der Fahrer des LKW wird noch gesucht. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
06.07.2016, News Deeply - Refugees Deeply
Report des Issam Fares Institutes über die prekäre Situation von mehr als einer Million syrischer Flüchtlinge im Libanon, die herbeigeführt wurde, um sicher zu gehen, das die Flüchtlinge nicht bleiben werden. Der erste Teil einer Serie über die gesetzlichen und ökonomischen Bedingungen, die die langfristige Perspektive der syrischen Flüchtlinge im Libanon bestimmen. Mehr lesen
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