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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.11.2013, Salzburger Nachrichten
Nach der Flüchtlingstragödie von Lampedusa ist die Debatte über einen europäischen Verteilungsschlüssel bei Flüchtlingen wieder aufgeflammt. Auch vonseiten der österreichischen Bundesregierung waren Forderungen nach einer europäischen Asyl-Lastenteilung laut geworden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
04.11.2013, Der Standard
Diese Weltwirtschaftsordnung schafft keine Chancen in der Dritten Welt. Und das ist kein natürlicher Zustand, sondern ein politisch geschaffener. Wirtschaftsflüchtlinge sind in diesem Sinne immer auch politische Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
03.11.2013, taz
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex soll in Zukunft auf dem Meer aufgegriffene oder aus Seenot gerettete Flüchtlinge direkt in Länder außerhalb Europas zurückschieben dürfen – ohne dass sie vorher einen Asylantrag stellen können. Auch das Stoppen, Durchsuchen und Abdrängen von Booten mit Papierlosen auf Hoher See, also außerhalb der europäischen Hoheitsgewässer, soll den Grenzschützern künftig ausdrücklich erlaubt sein. Das sieht ein Reformvorschlag der EU-Kommission vor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
03.11.2013, Salzburger Nachrichten
Ein Schiff der italienischen Marine hat nach offiziellen Angaben 200 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet, die mit einem zwölf Meter langen Boot unterwegs nach Europa waren. Das Boot war in Seenot geraten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
03.11.2013, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der Entwicklungsökonom Paul Collier spricht im Interview über die Lehren aus der Tragödie von Lampedusa und die gesellschaftlichen Folgen von Ein- und Auswanderung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Weltweit
03.11.2013, Deutschland Radio
Einen Monat nach der Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa gedenken die Staaten der Afrikanischen Union heute der rund 360 Toten. Mehr lesen
02.11.2013, Neues Deutschland
Mehr als 10.000 Menschen haben am Samstag in Hamburg gegen die Flüchtlingspolitik von EU, Bund und Ländern demonstriert. Unter dem Motto »Solidarität mit Lampedusa in Hamburg« forderten sie unter anderem Bleiberecht für die rund 300 afrikanischen Flüchtlinge, die sich seit Juni in der Hansestadt aufhalten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
02.11.2013, Die Welt
Rund 10.000 minderjährige Flüchtlinge leben ohne Familie in Deutschland. So wie Samir. Er war 14, als er in Afghanistan zum Selbstmordattentäter ausgebildet werden sollte. Doch er flüchtete. Mehr lesen
01.11.2013, Wiener Zeitung
Etwa 600.000 syrische Flüchtlinge leben nach Schätzungen der jordanischen Regierung im Land. Davon haben sich 533.000 beim UNHCR als "Flüchtling" registrieren lassen. Mehr als zwei Drittel davon leben aber nicht im Lager, sondern inmitten der jordanischen Gesellschaft in Städten. Die rund 400.000 urbanen Flüchtlinge tauschen die Rundumversorgung mit Nahrung, Wasser und Zelten im Lager für mehr Freiheit in der Stadt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
01.11.2013, Deutschland Radio
Spanien verstärkt die Grenzbefestigung an seiner Exklave Melilla in Marokko, um Flüchtlinge von der illegalen Einreise abzuhalten. Der Delegierte der spanischen Regierung, Barkani, sagte der Zeitung "El Pais", rund ein Drittel der etwa neun Kilometer langen Grenze werde erneut mit Stacheldraht versehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
01.11.2013, Die Presse
Am Freitag begann im afrikanischen Niger eine dreitägige Staatstrauer für jene 92 Migranten, deren teilweise schon stark verweste Überreste am Donnerstag im Norden des Binnenlandes an der Grenze zu Algerien in der Sahara gefunden worden waren. Die Regierung in Niamey hat nur einen Tag später eine erste Maßnahme verkündet, mit der sie solche Tragödien künftig eindämmen will: Frauen und Kindern soll es verboten sein, von der Stadt Arlit aus weiter in den Norden zu reisen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
Der bulgarische Staat scheint unfähig oder unwillig, den Zufluchtsuchenden ein menschenwürdiges Dasein zu gewähren. Er zahlt Flüchtlingen gerade einmal 65 bulgarische Lew im Monat, also rund einen Euro pro Tag, für Lebensmittel. Um mit der "Flüchtlingskrise" fertigwerden zu können, so behauptet die sozialistisch geführte Regierung von Ministerpräsident Plamen Orescharski, brauche das arme Bulgarien finanzielle Hilfe von der EU. Gleichzeitig kündigte Innenminister Tsvetlin Iovtschev an, bis Februar 2014 um fünf Millionen Euro einen Zaun an der grünen Grenze zur Türkei errichten zu lassen. Mehr lesen
31.10.2013, Xinhua
Der lybische Premierminister Ali Zeidan gab am Mittwoch bekannt, dass Italien ein Programm für elektronischen Grenzschutz der lybischen Grenzen starte, nachdem es eine Reihe von Schiffbrüchen von Flüchtlingsbooten vor den italienischen Küsten gegeben hatte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
31.10.2013, BBC
Bis 2012 sind 90 Prozent aller illegalen Migranten durch Griechenland nach Europa gelangt. Auch wenn die Zahlen nun zurückgehen, fordert die Griechische Regierung Solidarität von den Staaten des Nordens, sie in ihrer andauernden finanziellen Krise im Hinblick auf die ankommenden Migranten zu unterstützen. "Ich schäme mich und bin verzweifelt, wenn ich mit Migranten darüber spreche, welche Probleme sie in meinem Land zu bewältigen haben - und ich bin sehr wütend," sagt Efi Latsoudi, die lokale Koordinatorin der Gruppe Doctors of the World. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
31.10.2013, Neue Zürcher Zeitung
In der Wüste zwischen Niger und Algerien sind bei einem Flüchtlingsdrama offenbar deutlich mehr Menschen ums Leben gekommen als bisher bekannt. Wie der Gouverneur der nigrischen Provinz Agadez am Donnerstag mitteilte, wurden 92 Leichen geborgen. Mehr lesen
31.10.2013, EPD
Die evangelische Reformationsbotschafterin Margot Käßmann hat die Bundesregierung aufgefordert, bei Flüchtlingsdramen wie auf Lampedusa künftig aktiv zu helfen. "Wir sollten verlangen, dass deutsche Schiffe zur Seenothilfe in den Süden geschickt werden - die Marine ist bestens geeignet für so einen humanitären Einsatz", forderten Käßmann und die Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler in einer gemeinsamen Predigt in Augsburg. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
31.10.2013, ORF
24 Flüchtlinge befinden sich seit Dienstag in der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Geht es nach Rektorin Eva Blimlinger, sollen sie diese jedoch bis spätestens Montag verlassen. Ansonsten werde man „am Montag weitersehen“, sagt Blimlinger. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
31.10.2013, Medico International
Die Situation der syrischen Flüchtlinge im Libanon ist dramatisch. Bei einer Bevölkerung von knapp über vier Millionen beherbergt der Libanon inzwischen laut offiziellen Schätzungen 800.000 Flüchtlinge aus dem benachbarten Syrien. Um das Ausmaß zu verdeutlichen: In Deutschland entspräche das 15 Millionen Flüchtlingen, die es in der Not zu versorgen gilt. Mehr lesen
31.10.2013, Die Presse
In den Flüchtlingslagern in Kenia muss das UNO World Food Programme (WFP) ab 1. November die Nahrungsrationen für mehr als eine halbe Million Flüchtlinge kürzen. WFP und dem UNO-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) fehlen die Mittel, um die Menschen in den Lagern Dadaab und Kakuma zu ernähren, hieß es am Donnerstag. Mehr lesen
31.10.2013, Die Welt
Wer als eritreischer Flüchtling in Italien strandet, muss einer Hilfsorganisation zufolge selbst dort noch Repressalien seiner Heimatregierung befürchten. Mehr lesen
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