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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.02.2008, Die Welt
Fingerabdrücke, Gesichtsfotos und -formen oder die automatische Kontrolle der Augeniris: mit dem Erfassen solch biometrischer Daten soll die illegale Einreise in die EU erschwert werden. Für Kritiker ist die EU damit auf dem Weg zum Überwachungsstaat. Sie monieren zudem eine Politik der Abschottung. EU-Innen- und -Justizkommissar Franco Frattini ist dagegen überzeugt, dass so die illegale Einwanderung gebremst werden könne. Mehr lesen
13.02.2008, Die Welt
Ein Einreise-Ausreise-Register soll nach Plänen des EU-Innenkommissars Franco Frattini künftig alle EU-Besucher exakt erfassen. So sollen illegale Einwanderer leichter aufgespürt werden. Auch die Süd- und Ostgrenzen der Union will Frattini künftig verstärkt überwachen. Mehr lesen
13.02.2008, ZDF
Prostitution, Zwangsarbeit, illegale Adoptionen - die UNO geht von Millionen von Menschen aus, die Opfer von Menschenhandel wurden. Schlepper verdienen Milliarden mit dem schmutzigen Geschäft. Die UNO befasst sich nun in Wien mit dem Problem. Mehr lesen
13.02.2008, Die Presse, Wien
Der EU-Justizkommissar präsentiert sein Grenzschutz-Paket. Dieses sieht unter anderem auch vor, dass Nicht-EU Bürger sofort nach dem Ablaufen ihres Visums EU-weit zur Fahndung ausgeschrieben werden sollen. Das Register für alle Ein- und Ausreisende soll noch heuer beschlossen werden. Mehr lesen
13.02.2008, Tagesanzeiger, Zürich
Passanten im Zürcher Hauptbahnhof staunten nicht schlecht: Grenzwächter fragten im letzten November Reisende nach ihren Personalien und kontrollierten deren Gepäck – mitten in der Schweiz. Dies ist kein Einzelfall: Grenzwächter übernehmen vermehrt Polizeiaufgaben. Ein Grund dafür ist das Schengen-Abkommen, das keine systematischen Personenkontrollen an der Grenze mehr erlaubt. Mehr lesen
13.02.2008, Neue Zürcher Zeitung
Die EU-Kommission will die EU-Grenzschutzagentur Frontex stärken und den finanziellen Aufwand für den Grenzschutz gerechter verteilen. Besonderes Augenmerk richtet sie dabei auf die südlichen Seegrenzen, die jährlich viele Menschen auf illegalen Wegen zu überwinden versuchen. Dem soll mit satellitengestützter Beobachtung ein Riegel vorgeschoben werden. Mehr lesen
13.02.2008, Rheinische Post
Beim Untergang ihres Bootes vor der marokkanischen Küste sind offenbar 24 afrikanische Flüchtlinge ertrunken. Elf Insassen des Bootes konnten dagegen gerettet werden. Das teilte die marokkanische Polizei am Mittwoch mit. Mehr lesen
12.02.2008, Radio MegaWelle
Ein Cayuco mit 54 Insassen ist gestern Abend im Hafen von Los Christianos auf Teneriffa aufgenommen worden. Unter den Flüchtlingen befanden sich auch 18 Kinder. Das Boot wurde südlich der Insel von einem Touristenkreuzer entdeckt. Die daraufhin alarmierte Küstenwache barg das Cayuco und schleppte es anschließend in den Hafen. Mehr lesen
12.02.2008, Canarias 7
Im Jahr 2007 sind 26 % weniger Flüchtlinge auf den Kanaren angelandet, so die kanarische Regierung. Im Januar erreichten 599 MigrantInnen die Inseln, das sind 209 Menschen weniger als im Januar 2007. (Artikel in spanischer Sprache) Mehr lesen
12.02.2008, Basler Zeitung
Bei einer Razzia in einem Arbeiterwohnheim in Paris sind am Dienstag 105 Einwanderer aus Schwarzafrika aufgegriffen worden. Zudem wurden neun Personen wegen "illegaler Beherbergung" festgenommen. 103 der Einwanderer seien illegal in Frankreich und deshalb in Polizeigewahrsam genommen worden, erklärte die Staatsanwaltschaft. Bei der Razzia waren 400 Polizisten im Einsatz. Mehr lesen
11.02.2008, Die Welt
Südlich von Gran Canaria prallten plötzlich zwei Welten aufeinander: auf der einen Seite sieben Briten mit ihrer schmucken Segeljacht "Tallulah" in Urlaubsstimmung, auf der anderen gut 50 afrikanische Flüchtlinge in einem offenen Motorboot, die orientierungslos umherirrten und nach 14 Tagen Odyssee auf dem Atlantik dem Verdursten nahe waren. Zwei Personen waren bereits gestorben. Mehr lesen
11.02.2008, Burgenländische Volkszeitung
Die Polizei hat am 10. Februar in Siegendorf einen mutmaßlichen Schlepper erwischt. Im Taxi des Ungarn befanden sich drei Iraner, die sich illegal in Österreich aufhielten. Der 74-Jährige wurde wegen Verdachts der Schlepperei angezeigt, so die Sicherheitsdirektion Burgenland. Mehr lesen
10.02.2008, Der Standard, Wien
Die neue australische Regierung hat gut zwei Monate nach dem Wahlsieg der Arbeiterpartei die umstrittene Asylpolitik der konservativen Vorgängerregierung beendet. Sie schloss am Wochenende das Auffanglager auf der Pazifik-Insel Nauru und flog die letzten 21 Asylsuchenden aus Sri Lanka nach Brisbane in Queensland. Sie sollten in Australien ein "neues Leben" beginnen, kündigte Einwanderungsminister Chris Evans an. Mehr lesen
10.02.2008, Migreurop
Ein 18 jährige Somalierin und ihre Schwestern erreichten nach 3 Monaten Reise ruch Libyen und die Türkei schwimmend Lesbos. Sie hatten ihr Boot aus Angst vor der griechischen Polizei auf See zerstört. Die Somalierin wurde am Ufer gefunden und in ein Krankenhaus gebracht, wo sie kurz darauf ein Kind gebar. 9240 AusländerInnen haben laut Marinehandelsministerium die griechischen Küsten in 2007 erreicht, unter ihnen 4562 Afghanen und 3267 Somalier. Artikel in griechischer Sprache Mehr lesen
09.02.2008, Radio Megawelle
Die kanarischen Küsten werden ab sofort wieder geschützt. Seit wenigen Tagen hat die EU Agentur Frontex ihre Arbeit wieder aufgenommen. Die Militäroperation soll die erwarteten Flüchtlingsströme in Richtung Kanaren aufhalten. Ab dem kommenden Frühjahr werden sich mit der ruhiger werdenden See wieder vermehrt afrikanische Immigranten auf die lebensgefährliche Reise machen. EU Kommissar Franco Frattini sagte vorerst eine Unterstützung bis Ende des Jahres zu. Mehr lesen
09.02.2008, Fortress Europe
Nach Informationen aus Libyen sollen die 600 Eritreischen Asylsuchenden, die seit mehr als eineinhalb Jahren im Lager von Misratha gefangen sind, abgeschoben werden. die libysche Polizei zwang die Flüchtlinge, Papiere für ihre Deportation zu unterzeichnen, diese Papiere sollen der Eritreischen Botschaft übergeben werden. Mehr lesen
09.02.2008, Agence France Presse
In einem deutschen Tank-Lastwagen hat die britische Polizei acht mutmaßliche illegale Einwanderer entdeckt. Der 55-jährige deutsche Fahrer des Lastwagens der in Frechen ansässigen Spedition H. Freund sei unter dem Verdacht des Menschenschmuggels festgenommen worden, teilte Scotland Yard mit. Der Tank-Lastzug sei Zeugen auf einem Parkplatz bei Abbeywood südöstlich von London aufgefallen, als Klopfgeräusche aus dem Innern des Tanks zu hören gewesen seien. Rettungskräfte hätten die fünf Männer, zwei Heranwachsende und eine Frau, die Atemnot gehabt hätten, herausgeholt. Nach britischen Angaben handelte es sich bei den mutmaßlichen illegalen Einwanderern um zwei Eritreer, darunter ein Zwölfjähriger, drei irakische Kurden und drei Iraner. Mehr lesen
08.02.2008, Freitag
Ausgerechnet aus den Reihen der politisch und intellektuell engagierten Vertreter von Emanzipation, Integration und Gleichberechtigung unterschiedlicher Volksgruppen, Religionen und Geschlechter die kategorische Feststellung, Multi-Kulti war ein Irrtum. Was angedacht wurde, funktioniert nicht, es führe, im Gegenteil, zu Ausgrenzung, Segregation und dem Abschieben von Menschen mit anderer Lebensgeschichte in Ghettos. Mehr lesen
07.02.2008, Die Presse, Wien
Nach der Ausweitung des grenzenlosen Schengen-Raums im vergangenen Dezember plant Brüssel nun eine massive technische Aufrüstung zur Kontrolle der Außengrenzen. EU-Innenkommissar Franco Frattini wird kommende Woche ein Grenzkontroll-Paket vorlegen, das nicht weniger als die lückenlose Erfassung jedes einzelnen Einreisenden vorsieht. Mehr lesen
06.02.2008, Rheinische Post
Die Grünen schlagen Alarm: In Viersener Unterkünften sollen Flüchtlinge teilweise nur fünf bis sieben Quadratmeter Platz zur Verfügung haben. Lebensmittel bekommen sie nach dem „Sachleistungssystem“. Bargeld gibt es nicht. Viersen hält als eine der letzten Städte in NRW an der Sachleistungsversorgung der geduldeten Flüchtlinge fest: „In Bananenkisten werden die Lebensmittel verteilt“, so Grünen-Fraktionsvorsitzende Martina Maaßen-Pyritz. Mehr lesen
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