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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.02.2008, Jungle World
Interview mit Marei Plezer, Pro Asyl (...) Die militärische Grenzabschottung Europas sehen wir als eines der größten Probleme in der aktuellen Flüchtlingspolitik an, an der auch ein völlig gläsernes Bundesamt nichts ändern würde. Das nun von Frattini vorgelegte »Grenzschutzpaket« soll Europa zu einem Überwachungsverbund machen, wie es ihn noch nie gegeben hat. Schon die Installation des spanischen Grenzüberwachungssystems Sive hat zu einem deutlichen Anstieg der Zahl der Todesopfer geführt. (...) Mehr lesen
21.02.2008, Basler Zeitung
Mindestens 40 somalische Flüchtlinge sind vor der Küste des Jemens ertrunken, nachdem sie im Golf von Aden ausgesetzt worden waren. 176 Flüchtlingen gelang es an Land zu schwimmen, wo sie von der Küstenwache abgefangen und in ein Lager gebracht wurden. Überlebende berichteten, die Schleuser hätten sie nach drei Tagen auf See mit vorgehaltenen Waffen gezwungen, ins Meer zu springen. Mehr lesen
20.02.2008, Schaffhauser Nachrichten
Die Schweiz tritt am 1. November dem Schengenabkommen bei. Darin haben inzwischen 24 Länder in Europa vereinbart, auf Kontrollen des Personenverkehrs an ihren gemeinsamen Grenzen zu verzichten. Damit ist die deutsch-schweizerische Grenze wie am Übergang Neuhaus/Bargen keine EU-Aussengrenze mehr. In diesem Zuge soll die deutsche Bundespolizei sich dort zurückziehen. Mehr lesen
20.02.2008, Südwestrundfunk
Vor dem Landgericht Koblenz müssen sich heute sieben Männer und Frauen verantworten, weil sie Thailänderinnen illegal nach Deutschland gebracht haben sollen. Zwischen 30 und 60 Asiatinnen sollen so über den Flughafen Düsseldorf eingereist sein. Die Frauen zahlten den Scheusern dafür zwischen 3.000 und 4.000 Euro. Mehr lesen
20.02.2008, Tagesanzeiger, Zürich
Die UNO bereitet in Bagdad die massive Rückkehr von Flüchtlingen vor. Eine offizielle Empfehlung spricht sie aber noch nicht aus. Eine Rückkehr grossen Stils von Flüchtlingen in naher Zukunft sei wahrscheinlich. Sie müsse auf jeden Fall freiwillig erfolgen. Die Voraussetzungen seien neben der Sicherheit eine garantierte Grundversorgung sowie klare Regelungen für Besitzfragen. Mehr lesen
19.02.2008, Die Presse, Wien
Die EU-Kommission hat vorige Woche ihre Überlegungen zum künftigen europäischen Grenzschutz präsentiert. Dabei setzt man auf modernste Sicherheitstechnologie. Die Pläne der EU-Kommission für ein elektronisches Ein- und Ausreiseregister wirken nicht sehr durchdacht. – Eine Kritik. Mehr lesen
19.02.2008, Kölner Stadt-Anzeiger
Der runde Tisch für Flüchtlingsfragen gab den Anstoß zur Studie „Menschen ohne Papiere in Köln“. Peter Krücker vom Vorstand des städtischen Caritasverbands ist Sprecher des Gremiums: "Wer ohne Papiere hier ist, hat so gut wie keine Rechte, kann ausgebeutet werden und ist hochgradig verletzbar. Für die Caritas spielt es keine Rolle, ob jemand legal oder illegal ist. Es ist unser Auftrag zu helfen." Mehr lesen
19.02.2008, Marler Zeitung
Jugendliche mit ausländischem Pass gehören zu den Sorgenkindern des Ausbildungsmarktes. Sie haben es besonders schwer, eine Lehrstelle zu finden, zumal jeder fünfte von ihnen ohne Abschluss die Schule verlässt. Spätestens 2015, wenn die Zahl der Schulabgänger drastisch abnimmt, wird die Wirtschaft darauf angewiesen sein, auch dieses Potenzial auszuschöpfen. Mehr lesen
18.02.2008, Der Spiegel
Arbeiten in Deutschland ist für hoch qualifizierte Ausländer offenbar weniger attraktiv geworden. 2007 kamen nur noch 23.400 Menschen aus Nicht-EU-Ländern hierher, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" unter Berufung auf Zahlen des Bundesarbeitsministeriums. Das sei ein Drittel weniger als im Vorjahr. Mehr lesen
18.02.2008, Migreurop
Die illegale Einreise ist leider viel zu häufig Auslöser von menschlichen Tragödien. Ein 19-jähriger Kenianer hat sich letzten Freitag in Meudon umgebracht, nachdem sein in Frankreich gestellter Asylantrag abgelehnt worden war. Aus Angst vor der Abschiebung hat er den Selbstmord gewählt. Artikel in französischer Sprache Mehr lesen
17.02.2008, ABC
Einige diensthabende Beamte der Guardia Civil an der Grenze der spanischen Exklave Ceuta zu Marokko befreiten einen afghanischen Flüchtling, der sich im doppelten Boden eines Autos versteckt hatte. (Artikel in spanischer Sprache) Mehr lesen
16.02.2008, Neue Osnabrücker Zeitung
Für junge Ausländer ist die Jobsuche schwer, für junge Flüchtlinge und Asylsuchende ist sie fast unmöglich. Denn staatliche Stellen wie AGOS (ArbeitGemeinschaft für Osnabrück) oder MaßArbeit (kommunale Arbeitsvermittlung des Landkreises) fühlen sich für sie nicht zuständig, und Gesetze hindern die Arbeitswilligen oft sogar daran zu arbeiten. Beim Hindernislauf über die Paragrafen hilft nun das auf drei Jahre ausgerichtete regionale Caritas-Projekt "Sag Ja". Mehr lesen
15.02.2008, Frankfurter Neue Presse
Seit vielen Monaten lebt die pakistanische Familie Naeem in ständiger Sorge, Frankfurt verlassen zu müssen. Nachdem auch die juristischen Mittel ausgeschöpft wurden, setzt sich die TGS Vorwärts nun für die Familie und insbesondere für den ältesten Sohn, den 19-jährigen Hockey-Jugendtrainer Waqas Naeem, ein. „Die Familie ist integriert, spricht gut Deutsch, die Söhne Waqas und Waqar (17) engagieren sich ehrenamtlich“, erklärt Hockey-Jugendwart Klaus Strubel. Es sei ein Unding, eine solche Familie aus ihrem Leben in Deutschland herauszureißen. Mehr lesen
15.02.2008, taz
Ein Edelrestaurant in Paris ist von seiner schwarzen Küchenbelegschaft besetzt worden. Die illegalen Einwanderer aus Afrika wollen Verträge und die Legalisierung. Mehr lesen
15.02.2008, Neue Zürcher Zeitung
Die Polizei in Mexiko hat auf einem Lastwagen 200 illegale Immigranten entdeckt. Sie kamen aus Zentralamerika und wollten in die USA gelangen. Mehr lesen
14.02.2008, FAZ
Im Europäischen Parlament haben Vorschläge der EU-Kommission zur Einführung eines elektronischen Ein- und Ausreiseregisters für Nicht-EU-Bürger geteilte Reaktionen hervorgerufen. Aus der Gruppe der Christlichen Demokraten und Konservativen kam Zustimmung, Sozialisten und Grüne äußerten Ablehnung. Mehr lesen
14.02.2008, European Voice.com
Die MigrantInnen kommen aus dem Irak, Pakistan und zentarlasien und versuchen, die EU von der Land- und Seegrenze der Türkei zu erreichen. (...) Ilka Laitinen, Frontex-Direktor, sagte, dass auch wenn die Agentur einigen Erfolg bei der Reduzierung der Ankünfte vor den Kanaren zu verzeichnen habe kämen nun vermehrt MigrantInnen über die Balkan-Route. Artikel in englischer Sprache route. Mehr lesen
14.02.2008, Fortress Europe
22 MigrantInnen starben im Januar an den Toren der EU in Spanien, der Westsahara, Algerien, Griechenland, Italien und der Türkei. Im Gegensatz dazu waren im Dezember 2007 243 Opfer zu beklagen. Aber diese Aussage täuscht - es gab Revolten in Abschiebungslagern in Frankreich und Griechenland, Zypern und Italien. Flüchtlinge wurden an italienischen Häfen zurückgeschoben, In Patras wurden Flüchtlingscamps geräumt. Bericht in italienischer u.a. Sprachen Mehr lesen
14.02.2008, Radio MegaWelle
Die Kanarischen Inseln werden künftig im EU weiten Kampf gegen illegale Einwanderer eine gewichtige Rolle spielen. Das erklärte Franco Frattini EU Kommissar für Sicherheit in Brüssel. Frattini will mit Hilfe der Inselgruppe die illegale Einwandererwelle aus dem Süden noch besser kontrollieren. Neben den bereits eingesetzten Frontex-Einheiten, die eine Art europäische Grenzschutzpolizei im Wasser wie auf dem Land darstellen, soll vor allem in ein verbessertes Satellitenaufklärung über den Kanaren investiert werden. Mehr lesen
14.02.2008, Domradio, Köln
Die Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge Pro Asyl übt scharfe Kritik an EU-Kommissar Frattini. Mit seinem "Grenzschutzpaket" habe Frattini im Namen der EU-Kommission ein Programm vorgelegt, das aus Europa einen "Raum der Überwachung, der Ausgrenzung und der Repression" machen würde, so Pro Asyl in Frankfurt. Die Arbeitsgemeinschaft betonte, die Not von Schutzsuchenden und Flüchtlingen spiele in den Plänen des "Euro-Festungskommandanten" Frattini keine Rolle. Mit ihrer Unterstützung von Frattinis Programm setze die EU-Kommission ihre Glaubwürdigkeit in Menschenrechtsfragen aufs Spiel. Mehr lesen
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