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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
16.04.2015, domradio
Eine neue Flüchtlingstragödie im Mittelmeer hat Forderungen nach einer wirksamen EU-Rettungsprogramm verstärkt. Vor der libyschen Küste ertranken bei einem schweren Bootsunglück offenbar mehr als 400 Flüchtlinge aus Afrika. Viele Opfer seien Frauen und Kinder, die sich wegen der Kälte im Inneren des Schiffs aufgehalten hätten, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) dem Evangelischen Pressedienst mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
16.04.2015, Stern
Die Internationale Organisation für Migration (IOM) berichtet von einem weiteren Bootsunglück, bei dem weitere 41 Migranten ums Leben gekommen sein könnten. Mehr lesen
16.04.2015, Spiegel Online
Auf einem Flüchtlingsboot soll es zu einem Gewaltausbruch gekommen sein - aus religiösem Hass. In Italien sind am Donnerstag 15 Flüchtlinge aus Afrika festgenommen und des Totschlags beschuldigt worden, weil sie laut Zeugen bei der Überfahrt Richtung Europa zwölf andere Migranten über Bord geworfen haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German
16.04.2015, Kurier.at
Bei einem Schiffsunglück vor der italienischen Küste könnten möglicherweise erneut 41 Migranten ums Leben gekommen sein. Vier Überlebende hätten von weiteren 41 Menschen auf ihrem gesunkenen Schiff berichtet, sagte ein Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM) am Donnerstag und bestätigte damit entsprechende italienische Medienberichte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
16.04.2015, Tiroler Tageszeitung Online
Brüssel – Nach einer der schlimmsten Flüchtlingskatastrophen der vergangenen Jahre im Mittelmeer sieht die EU-Kommission keine schnelle Lösung. „Derzeit hat die Kommission weder das Geld noch die politische Rückendeckung, um ein europäisches Grenzschutzsystem auf den Weg zu bringen, das Such- und Rettungsoperationen durchführen könnte“, sagte eine Sprecherin am Donnerstag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
16.04.2015, Pro Asyl
Der Bundesinnenminister de Maizière lehnte heute im ZDF eine EU-Seenotrettung ab. Diese wäre „das beste Geschäft für Schlepper“, erklärte de Maizière. PRO ASYL ist empört über diese ablehnende Haltung. „Die Bundesregierung macht sich mitschuldig“, erklärt Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. „Wer einen europäischen Seenotrettungsdienst ablehnt, leistet Beihilfe zum Tod tausender Menschen. Rettung ist das Gebot der Stunde“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
PRO ASYL hat heute den Bericht „Flüchtlinge in Bulgarien: Misshandelt, erniedrigt, schutzlos“ veröffentlicht. Die Dokumentation zeigt ein erschreckendes Ausmaß an erniedrigender und unmenschlicher Behandlung von Flüchtlingen in Bulgarien – bis hin zur Folter in Flüchtlingsgefängnissen. Trotz Gewalt und Not: Über 4000 Flüchtlingen droht die Abschiebung aus Deutschland. PRO ASYL fordert sicheren Aufenthalt für betroffene Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
16.04.2015, derStandard
Rom - 10.000 Flüchtlingsankünfte in fünf Tagen: Italien ist mit einem humanitären Notstand ohnegleichen konfrontiert. Die Regierung sucht nach Lösungen, um die tausenden Migranten unterzubringen, die täglich an Italiens Küsten eintreffen. Dabei muss sie sich mit dem zunehmenden Unmut von Regionen und Gemeinden in Nord- und Süditalien auseinandersetzen, die keine Flüchtlinge mehr aufnehmen wollen. Mehr lesen
16.04.2015, Süddeutsche Zeitung
Ein paar Hundert Tote auf dem Mittelmeer? Ein komplexes Thema, kommentiert das deutsche Innenministerium kühl den jüngsten Untergang eines Flüchtlingsschiffes. Dabei ließe sich eine europäische Rettungsflotte schnell entsenden - wenn man es ernst meint mit Europas Werten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
16.04.2015, Neue Zürcher Zeitung
Systematisch entführen Beduinen in der Wüste Flüchtlinge aus Eritrea. Sie malträtieren sie und verlangen von ihren Angehörigen horrende Summen für die Freilassung. Die Eritreerin Alganesh Fessaha versucht ihren gefangenen Landsleuten zu helfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Afrika
16.04.2015, Der Spiegel
Wieder sind Hunderte Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken, die EU gerät in Bedrängnis. Hilfsorganisationen fordern endlich Konsequenzen, damit sich eine solche Tragödie nicht wiederholt. Mehr lesen
16.04.2015, L'Humanite
Der italienische Innenminister schlägt hinter verschlossenen Türen vor, dass die EU durch das Errichten von "Unterbringungen" am Südufer des Mittelmeers, die Flüchtlingsproblematik auslagert. Er schlägt vor, neue Zentren für die Aufnahme von Flüchtlingen in Nordafrika zu errichten und diese Migrationsbarrieren der Verantwortung des UNHCR und der IOM zu überlassen. Außerdem forderte der Minister seine europäischen Amtskollegen um Geld, um den tunesischen und ägyptischen Regierungen zu helfen, eine Marine aufzustellen, die fähig ist, die Rettung von Flüchtlingen in der Nähe von Libyen durchzuführen, und sie zurück in diese Zentren zu bringen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europäische Union
16.04.2015, The Guardian
Ein Brief an das EU-Parlament, der von mehr als 1.100 Schriftstellern, darunter der kürzlich verstorbene Günter Grass, unterschrieben wurde, fordert mehr Schutz für Flüchtlinge in Europa. Der Brief kritisiert, dass die Menschen, die Schutz an den Grenzen Europas suchen, wie Kriminelle behandelt werden, und fordert das gemeinsame Handeln der EU Staaten, um Flüchtlinge zu schützen und ihnen Perspektiven für die Zukunft zu bieten. Der Brief kritisiert auch, dass die Flüchtlingspolitik sich nach dem Sterben von 300 Menschen bei Lampedusa in 2013 nicht verändert hat, und macht Vorschläge zu Veränderungen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
16.04.2015, Human Rights Watch
Zwischen November 2014 und Januar 2015 befragte Human Rights Watch 81 Asylsuchende und Migranten, darunter 18 Kinder, an unterschiedlichen Orten in Serbien und Mazedonien. Die Migranten und Asylsuchenden berichteten von gewalttätigen Übergriffen, Drohungen, Beleidigungen und Erpressungen. Zudem erhalten unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nicht den besonderen Schutz, der ihnen völkerrechtlich zusteht, und es werden Sammelabschiebungen nach Mazedonien vorgenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
16.04.2015, Greek Reporter
Die griechische Regierung will mit einer Notfalllösung Flüchtlinge in verlassenen Kasernen und leeren Gebäuden unterbringen. Über 750 Flüchtlinge kamen in der vergangenen Woche auf den Inseln Lesbos, Chios und Kos an. Griechenland ist einer der beliebtesten Einreiseorte für Flüchtlinge, jedoch fehlt dem Land die Infrastruktur, um sie zu beherbergen. 109 der Flüchtlinge die auf der Insel Gaudos eingetroffen waren, wurden nach Athen überführt und Zelten dort auf einem zentralen Platz, während 160 Flüchtlinge auf der Polizeistation von Kos festgehalten werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
16.04.2015, Cicero
Zum Jahresende hatte die EU verhindert, dass eine Lebensrettungsmission im Mittelmeer fortgeführt wird. Nun ist das Zwangsläufige passiert: Bei dem Schiffsunglück vor der libyschen Küste sind möglicherweise 400 Flüchtlinge ertrunken. Deutschland ist für die Toten mitverantwortlich. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
16.04.2015, Die Welt
n Hamburg ist am Dienstag ein Brand in einer Unterkunft für Flüchtlinge ausgebrochen. Nach ersten Angaben der Feuerwehr sind alle 15 Bewohner unverletzt. Auch in Berlin gab es ein Feuer in einem Flüchtlingsheim. Nach ersten Informationen der "Berliner Morgenpost" erlitten zwei Menschen bei dem Brand in einem Gebäude im Stadtteil Lichterfelde Rauchgasvergiftungen und wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ursache der Feuer ist noch unklar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
15.04.2015, NZZ
Bereits 2014 war von einer Notlage die Rede. Die Zahl der Bootsflüchtlinge, die über Italien nach Europa gelangten, stieg im letzten Jahr mit 170 000 auf ein absolutes Rekordhoch. (2013 waren es 42 925 gewesen, 2012 13 267). Doch der Ausnahmezustand ist längst zur Normalität geworden. Selbst in den Wintermonaten, in denen es sonst relativ ruhig blieb, ist der Flüchtlingsstrom nicht abgerissen, und seit April ist ein rasanter Anstieg zu verzeichnen. Mehr lesen
15.04.2015, Frankfurter Rundschau
Wieder sind 400 Menschen im Mittelmeer ertrunken. Die Italiener helfen, wo sie können. Doch die meisten Flüchtlingslager im Land sind heillos überfüllt, der Strom der Flüchtlinge reißt nicht ab. Die Europäische Union ist dringend gefordert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
15.04.2015, Pro Asyl
Ihr Boot kenterte im Mittelmeer auf dem Weg nach Italien. Damit sind in 2015 mindestens 900 Flüchtlinge an Europas Grenzen ums Leben gekommen. Mehr als zehnmal so viele wie im ersten Quartal 2014. Woher der Anstieg kommt, was für 2015 zu erwarten ist und warum diese Toten keine Opfer des Meeres sind? Die dramatische Situation im Mittelmeer, in der Ägäis und an den EU-Landgrenzen in der Analyse. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
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