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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
10.05.2013, fotovisura
Ein Fotobericht: Hunderte, Tausende, versteckt in verlassenen Industriegebieten um den Hafen von Patras; Es sind Kinder, einige von ihnen sehr jung. Nach hoffnungslosen Reisen kommen sie aus Regionen, die seit Jahren vom Krieg gepeinigt wurden. Doch Krieg war für sie nur der Beginn der Tragödie. Sie kamen aus dem Mittleren Osten und Zentralasien, um die Grenze Europas durch die östliche Tür zu erreichen, Griechenland. Dann bleiben sie dort hängen, in scharfen Sicherheitskontrollen und Rassismus, der häufig in Neo-Nazi-Gewalt ausartet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
10.05.2013, Telepolis
Die Agentur zur Kontrolle der EU-Außengrenzen will die griechisch-türkische Grenze per Flugzeug überwachen. Unterstützung kommt auch über die EU-Satellitenaufklärung. Das Vorhaben ist zunächst als Pilotprojekt geplant, Überwachungsflüge sollen zwischen Juli und September stattfinden. Anfallende Daten werden über eine Bodenstation verarbeitet und in Echtzeit, also ohne Verzögerung, an Frontex weitergeleitet. Der Auftragnehmer soll hierfür eine Kontrollstation bereitstellen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
10.05.2013, der Standart
Im Juni soll das Europaparlament das Asyl-Paket beschließen. Flüchtlingshelfer, Grüne und Linke haben starke Bedenken gegen die Nutzung von Asylwerber-Fingerprints aus der schengenweiten Eurodac-Datei durch die Polizei. Es bleibt die Frage nach einer angemessenen Verwendung der Daten. Asyl-Experte Michael Diedring über die Vor- und Nachteile der anstehenden Novellen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
09.05.2013, blog.mondediplo
2002 wurde in in Calais das Sangatte-Lager geschlossen, welches an die 1.500 Menschen beherbergte. Nicolas Sarkozy sah das Flüchtlingsproblem damit als gelöst an. Doch zehn Jahre kommen noch immer hunderte von Flüchtlingen in Calais an, entweder um in Frankreich Asyl zu beantragen oder um nach England zu gelangen. Sie leben in heruntergekommenen Häusern, in Wäldern oder anderswo, drangsaliert und schikaniert von der Polizei. Diese Menschenrechtsverletzungen werden von dem Netzwerk No Border dokumentiert und öffentlich gemacht. Auch andere Gruppen versuchen, durch politischen Druck die Situation der Migranten zu verbessern. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
09.05.2013, der Standart
Getroffen hat DER STANDARD hier Männer aus Krisengebieten, denen Österreich "subsidiären Schutz" gewährt, eine Art Flüchtlingsstatus zweiter Klasse. Im Massenquartier im Bezirk Brigittenau versuchen sie das, was Politiker und Gesellschaft erwarten: auf eigenen Beinen zu stehen. Doch der Preis dafür ist hoch. Pro Quadratmeter das 18-Fache jener 1,62 Euro, die das Gesetz als Obergrenze für Substandardwohnungen festlegt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
08.05.2013, getting the voice out
Ungefähr 50 Migranten befinden sich im Hungerstreik. Einiger Frauen streiken nicht auf Grund von Schwangerschaft oder Krankheit. Die Leitung scheint den Streik aktuell noch zu akzeptieren. Die Frauen der Einrichtung protestieren so seit dem 7. Mai gegen die Haftbedingungen. Sie sagen sie leben unter unmenschlichen Bedingungen, sie seien isoliert und werden ohne Vorwarnung zum Flughafen gebracht ohne die Möglichkeit anderen Bescheid zu sagen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
08.05.2013, Die Freie Welt
Von der Öffentlichtkeit weitgehend unbemerkt operiert die EU mit eigenen Geheimdiensten. Deren rechtliche Grundlage steht auf wackeligen Beinen. Der österreichische EU-Abgeordnete Martin Ehrenhauser beklagt gegenüber den Deutschen Wirtschaftsnachrichten die mangelhafte Kontrolle durch das EU-Parlament. Mehr lesen
08.05.2013, Radio Dreyeckland
Angst, Gewalt oder Verfolgung in ihren Herkunftsländern reichen nicht aus. Ebenso wenig wie den langen und gefährlichen Weg hierher. Wenn sie in der Europäischen Union ankommen, müssen sich Flüchtlinge und Asylbewerber auch noch durch Asylverfahren hart kämpfen. Radio Dreyeckland sprach mit dem Gründer und Präsidenten von Asylos Thomas Klau über die Zustände, die bei Asylverfahren in der EU herrschen. Mehr lesen
07.05.2013, tagesschau.de
Eine gewaltige Grenzanlage soll die spanische Enklave Melilla in Marokko vor dem Ansturm von Flüchtlingen schützen, die nach Europa wollen. Doch immer wieder schaffen es einige hinüber. Viele Einwohner Melillas zeigen Verständnis und helfen. "Wer den Zaun sieht, der denkt: 'Wie kann man da rüberkommen?' Aber sie schaffen es. Wenn jemand all dem entkommt - Krieg, Hunger, die Situation des totalen Desasters - dann hat er auch die Kraft, die Stelle zu finden, an der er den Zaun überwinden kann." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika, Europäische Union
07.05.2013, br.de
Für viele Flüchtlinge sind die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla das Sprungbrett nach Europa. Die Sicherheitsmaßnahmen sind hoch. Reinhard Spiegelhauer berichtet. Reinhard Spiegelhauer berichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
07.05.2013, Deutschlandradio Kultur
Seit der griechischen Wirtschaftskrise gibt es für viele Menschen keine Arbeit mehr. Auch nicht für die Flüchtlinge, die zu Tausenden aus dem Nahen, Mittleren und Fernen Osten kommen, und früher geduldet wurden. Heute hausen sie unter Brücken und müssen Angst vor rechten Schlägertrupps haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
07.05.2013, nrhz.de
Somalia hat 9,5 Millionen Einwohner, 1,3 Millionen Menschen als intern Vertriebene, und in dem kenianischen Flüchtlingslager Dadaab leben fast 500.000 somalische Flüchtlinge. Somalia hat, so Bashir Gobdon, als Folge des über 20-jährigen Bürgerkrieges, im Verhältnis zu seiner Bevölkerungszahl weltweit die meisten Flüchtlinge, wozu auch die Dürre und die Hungersnot im vergangenen Jahr beigetragen haben. Allein das Flüchtlingshilfswerk der UNO, (UNHCR), betreue in benachbarten Ländern fast 500.000 somalische Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
06.05.2013, ANSA
An die 60 Flüchtlinge sind an der kalabrischen Küste angelandet. Es handelt sich angeblich um Ägypter, Männer und einige Jugendliche. Einige von ihnen mussten wegen Brüchen ins Krankenhaus gebracht werden (!), beteiligt bei der Anlandung waren Carabiniere, Polizei, Zoll und Hafenmeisterei. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
06.05.2013, dradio.de
Fast täglich versuchen Flüchtlinge von Nordafrika aus nach Europa zu gelangen. Oft bezahlen sie die Reise auf überfüllten Booten mit dem Leben. Manche versuchen, die Grenzzäune der spanischen Exklaven Ceuta und Melilla im Norden Marokkos zu überwinden - denn dort ist Europa ganz nah. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
06.05.2013, neues Deutschland
Das Camp ist längst keine kurzfristige Notlösung mehr, sondern soll hier noch eine ganze Weile bleiben. Auch wenn es medial in letzter Zeit etwas ruhiger geworden ist um den Flüchtlingsprotest in Berlin, hält dieser weiter an - und wächst: Immer wieder kommen neue Campbewohner hinzu. Die neugegründete Gruppe »Lampedusa in Berlin« etwa lädt für das kommende Wochenende zu einer Konferenz am Oranienplatz ein, bei der es um die Selbstorganisation der von Nordafrika über Italien nach Berlin gekommenen Flüchtlinge gehen wird. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
03.05.2013, Spiegel online
Viele Migranten haben bei der illegalen Einreise nach Griechenland alle Papiere vernichtet, doch jetzt stehen sie bei ihren Botschaften Schlange, um bloß wieder zurück in die Heimat zu kommen. Europa bietet ihnen keine Perspektive - und in Athen schlägt ihnen der Hass der Rechtsextremen entgegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
03.05.2013, Sueddeutsche Zeitung
Im kleinen Jordanien leben eine halbe Million Flüchtlinge aus Syrien. Die Situation in den Lagern ist katastrophal. Täglich kommen mehr in die riesigen Zelte, wo Menschenhandel, Stomdiebe und Mafia herrschen. Und die Heimkehr in ein befriedetes Syrien scheint sehr weit weg. Als Saatari im Juli entstand, sollte es 30.000 Menschen aufnehmen. Heute leben hier mehr als dreimal so viel, bei 1000 bis 3000 Neuankömmlingen pro Tag. Mehr lesen
02.05.2013, Frankfurter Rundschau
Deutschlands Ärzte fordern großzügigere Regeln für die Behandlung Hunderttausender Ausländer ohne Krankenversicherung oder klaren Aufenthaltsstatus. „Es darf nicht sein, dass Menschen mit Migrationshintergrund aus Angst vor Abschiebung oder wegen eines fehlenden Versicherungsschutzes gar nicht oder erst sehr spät einen Arzt aufsuchen“, sagte der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesärztekammer, Ulrich Clever. Mehr lesen
02.05.2013, NZZ
Der Evangelische Kirchenbund, die Bischofskonferenz und die christkatholische Kirche lehnen die Asylrechtsrevision ab. Der Hauptkritikpunkt ist die Aufhebung des Botschaftsverfahrens. Die zahlreichen Gesetzesrevisionen der vergangenen Jahrzehnte hätten an der Tatsache der unfreiwilligen Migration nichts geändert, wohl aber dazu geführt, dass Asylsuchende heute kaum mehr als einzelne Menschen mit ihrem Schicksal wahrgenommen würden. Vielmehr stünden sie unter dem Generalverdacht, kriminell zu sein und nur unseren Sozialstaat ausnützen zu wollen. Mehr lesen
02.05.2013, LA Times
Jegliche Andeutung von Gesetz und Ordnung im Sinai sind mit der Revolution verschwunden. Eritreer, Sudanesen und andere werden entführt, sobald sie versuchen ein besseres Leben zu finden. Verzweifelte Männer und Frauen verschwinden an diesem seltsamen und gefährlichen Ort. Migranten werden für Lösegeldforderungen festgehalten oder von ägyptischen Grenzwachen, bei dem Versuch heimlich nach Israel zu gelangen, erschossen. Viele werden gegen ihren Willen in den Sinai gebracht, andere heuern Schmuggler an, die ihnen helfen sollen bis nach Israel zu kommen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
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