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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.01.2015, Deutschlandfunk
Die spanischen Behörden gehen am Grenzzaun der Exklave Melilla mit Härte gegen Flüchtlinge vor. Sie schieben viele - auch verletzte - Flüchtlinge sofort ab und bringen sie zurück nach Marokko. Menschenrechtler bezeichnen das als illegal, Spanien will die Praxis nun gesetzlich absichern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
02.01.2015, blick.ch
Die Crew der «Ezadeen» hat die Passagiere ihrem Schicksal überlassen. Jetzt versuchen die italienischen Behörden, die Flüchtlinge in Sicherheit zu bringen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
02.01.2015, Il fatto quotidiano
Nach dem letzten Bericht der IOM sind 4.868 Migranten zwischen Januar und September 2014 gestorben. Mehr als 200.000 Personen haben versucht, das Mittelmeer zu überqueren, 3.400 Todesopfer sind sicher. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
02.01.2015, Badische Zeitung
Die Asylbewerber müssten entsprechend der Wirtschaftskraft der EU-Länder verteilt werden, sagte Staatskanzleichef Marcel Huber (CSU). In den Schengen-Staaten mit ihren gemeinsamen Außengrenzkontrollen funktionierten die vereinbarten Zuständigkeiten für Flüchtlinge nicht gut genug. Die CSU will außerdem das Bleiberecht für junge Flüchtlinge ausweiten, wenn sie zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
02.01.2015, BBC
Die italienischen Küstenwache gibt bekannt, dass ein Frachtschiff mit mehr als 400 Flüchtlingen vor der italienischen Küste gestoppt wurde, es fuhr unter der Flagge Sierra Leonies. Es war keine Besatzung an Bord und wurde manövrierunfähig in der rauen See vor der Südostküste Italiens. Die isländische Küstenwache bestätigte der BBC, dass eine isländische Einheit bei der Rettung helfe. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
02.01.2015, Augsburger Allgemeine
450 Flüchtlinge gerieten auf dem Mittelmeer vor Italien in Seenot, nachdem die Besatzung ihr Schiff im Stich gelassen hatte. Die Rettung läuft - ist aber sehr schwierig. Nachdem die italienische Küstenwache erst am Dienstag ein Flüchtlingsdrama auf dem Mittelmeer verhindert hatte, muss sie erneut Asylsuchende von einem führerlosen Frachtschiff retten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei
01.01.2015, Inkyfada
In Sfax begleitet Pater Jonathan die Migranten, die ihr Leben bei dem Versuch nach Europa zu gelangen verloren haben, bis zu ihrem letzten Ruheort. Auf dem christlichen Friedhof der Stadt bereitet er den verlorenen Reisenden ein würdiges Begräbnis. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
01.01.2015, Tagesspiegel
Die Vorgänge sind unklar. Die Schleuser haben sich offenbar unter die Flüchtlinge gemischt. Auch bei der „Norman Atlantic“ sind Fragen offen. Es gibt vor allem Unklarheiten bei der Passagierliste. Mehr lesen
01.01.2015, Die Welt
Deutschland ist nach Einschätzung des Städtetags in der Lage, eine wachsende Zahl von Zuwanderern zu integrieren. «Wir können das, weil wir die Gastarbeiter in Millionenzahl integriert haben und auch die Spätaussiedler aus den Sowjetrepubliken in Millionenzahl integriert haben», sagte Verbandspräsident Ulrich Maly (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. «Aber natürlich braucht es dafür menschliche Ressourcen, Geld und - angesichts von Pegida - auch moralische Ressourcen, das heißt eine gewisse Aufnahmebereitschaft der Gesellschaft.» Mehr lesen
01.01.2015, taz
Viele afrikanische Flüchtlinge wollen nicht nach Deutschland. Sie fliehen in afrikanische Staaten wie Uganda. Dort ist man solidarisch. Die meisten Vertriebenen aus den Krisen des Kontinents wollen gar nicht nach Hessen, Sachsen oder Bayern, um dort in Asylbewerberheimen misshandelt zu werden. Die Mehrheit der afrikanischen Flüchtlinge sucht Schutz in den Nachbarländern nahe der Grenzen ihrer Heimat – oder in Ländern wie Uganda, die sie gerne aufnehmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
01.01.2015, La Repubblica
Die Anklage lautet Organisation der verzweifelten Reise der 797 Flüchtlinge, die in Gallipoli (Apulien) angekommen sind. Die Mannschaft hatte das Schiff nicht verlassen, wie es erst hiess. Sie sollen sich zwischen den Flüchtlingen versteckt haben. Erste Verhaftungen. Mehr lesen
31.12.2014, Migrants at Sea
Frontex veröffentlichte letzte Woche aktualisierte Informationen zur Operation Triton seit deren Beginn am 1. November. Frontex berichtete zudem über die zunhemende Nutzung alter Frachter und Handelsschiffe durch die Schlepper, welche größtenteils im Südosten der Türkei erworben werden und von den Schleppern genutzt werden, um größere Zaheln von Migranten transportieren zu können. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
31.12.2014, Migrants at sea
Es werden vermehrt große Schiffe von Schmugglern eingesetzt. Frontex veröffentlichte letzte Woche erste überarbeitete Informationen zur Operation Triton seit ihres Beginns am 01. November. Frontex berichtet von dem vermehrten Einsatz von alten Frachtern und großen Handelsschiffen durch Schleuser - so können viel mehr Menschen transportiert werden. Diese starten miest ist im Südosten der Türkei. Ein Beispiel dafür ist das moldavische Schiff "Blue Sky M". Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei
31.12.2014, Kurier
Italiens Marine hat einen Frachter mit Hunderten syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen an Bord in letzter Minute vor einer Katastrophe bewahrt. Die Küstenwache erklärte am Mittwoch, die Schiffsnavigation sei so eingestellt gewesen, dass der Frachter auf Kollisionskurs mit der felsigen Südküste Italiens stand. Ein mutmaßlicher Schlepper wurde in Zusammenhang mit dem Frachter in Italien festgenommen. Mehr lesen
31.12.2014, Il Fatto Quotidiano
Berichte von syrischen Flüchtlingen über ihre "Überfahrt der Hoffnung" auf der Blue Sky M: Die Schleuser organisieren alles wie eine Reiseagentur. Die Boote fahren von türkischen Häfen los. "Der Kapitän hat das Schiff verlassen und wir waren allein. Dann kamen die Italiener und haben uns gerettet." Es besteht Angst über die Wiedereröffnung der adriatischen Route: Die, die tausende albanische Flüchtlinge nach Apulien gebracht hat. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei
31.12.2014, Die Welt
Wer als Flüchtling nach Deutschland kommt, ist glücklich, wenn ein Dolmetscher ihm hilft, Behördengänge zu erledigen oder Formulare auszufüllen. In NRW gibt es dafür einen Vermittlungsservice. Mehr lesen
31.12.2014, Mittelbayerische.de
Fast 800 Bootsflüchtlinge sind vor der italienischen Küste nur knapp einer Katastrophe entgangen. Ein Frachter mit 768 Migranten an Bord steuerte in der Nacht zu Mittwoch führerlos auf die Küste der südlichen Region Apulien zu. Mehr lesen
31.12.2014, Palermomania
Unter den Angekommenen waren ca. 40 Kleinkinder und etwa 20 schwangere Frauen. Das konfiszierte Schiff ist gegen 3.30 Uhr in dem apulischen Hafen eingelaufen, die Anlandung dauerte bis um 6.50 Uhr. Es befanden sich keine Waffen an Bord. Es handelte sich um eine größere Anzahl an Flüchtlingen als gedacht und leider, wie vom Roten Kreuz berichtet, sollen auch 4 Tote an Bord gewesen sein. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
31.12.2014, Zeit Online
Wer keinen Asylgrund hat, soll schnell zurück in sein Herkunftsland. Das kündigt Bayerns Innenminister Herrmann an. Dafür werden neue Ausländerbehörden eingerichtet. Bayern will mehr abgelehnte Asylbewerber abschieben. "Mein Ziel ist, die Rückführung deutlich zu verstärken", sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) dem Münchner Merkur. Wer keinen offiziell anerkannten Asylgrund habe, solle möglichst unmittelbar aus der ersten Unterkunft zurück in sein Heimatland gebracht werden. Für den Vollzug von Abschiebungen sind die Länder zuständig. Mehr lesen
31.12.2014, zeitonline
Die Küstenwache hat die Kontrolle über die "Blue Sky M" übernommen und in einen Hafen gesteuert. An Bord fanden die Sicherheitskräfte 700 Flüchtlinge. Mehr lesen
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