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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.12.2010, Saarländische Onlinezeitung
Auch 50 Jahre nach der Unabhängigkeit werden Malis Ressourcen von anderen Staaten ausgebeutet. Früher bestimmte Frankreich die Wirtschaftsentwicklung seiner ehemaligen Kolonie, heute tritt Libyen als Bodenspekulant und allgegenwärtiger Investor am Niger-Fluss auf. Mehr lesen
17.12.2010, ABC net
Die australische Premierministerin Julia Gillard verteidigte die lange Zeit, die die Behörden zur Rettung der Schiffbrüchigen vor den Weihnachtsinseln benötigten. 30 Flüchtlinge, unter ihnen 7 Kinder, waren am Mittwoch gestorben, als ihr Schiff an Felsen zerschellte. 44 Menschen überlebten. Es könnte noch mehr Opfer geben, da angeblich 100 Menschen an Bord waren. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
17.12.2010, L'Avvenire
Letztendlich hat sich Europa doch bewegt: die Eritreer, die seit Wochen in Ägypten als Geiseln gefangengehalten werden sind sofort freizulassen! Die Europarlamentarier haben gestern eine Resolution dazu verabschiedet, in der sie auch Ägypten auffordern, sich für die Geiseln einzusetzen. Abgelehnt wurde hingegen der Antrag, die Geiseln hier in die EU-Staaten zu bringen. Sie waren aus Europa nach Libyen abgeschoben worden und hatten sich dann in Richtung Israel aufgemacht. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
Ein eritreeischer Flüchtling, der in Florenz anerkannt wurde, bestätigt die Geschehnisse im Sinai. Er musste seinen Bruder dort vor 3 Monaten freikaufen. Damit werden die Behauptungen der ägyptischen Regierung, die angeblich nichts von den Geiseln wissen, widerlegt. Belegt hingegen werden die Aktionen der Menschenhändler, die sich Millionen von Dollar mit den Flüchtlingen verdienen. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
17.12.2010, NDR Online
Bei einem Glätteunfall auf der Autobahn 1 bei Vechta haben Polizeibeamte am Freitag auf der Ladefläche eines Kleintransporters 15 Flüchtlinge entdeckt. Wie die Polizei mitteilte, war ein Lkw auf eisglatter Fahrbahn ins Schleudern gekommen und gegen die Mittelschutzplanke geprallt. Im Laderaum des Transporters mit französischem Kennzeichen entdeckten Polizeibeamte 15 junge Männer, die vermutlich illegal aus Afghanistan nach Deutschland eingeschleust wurden. Nach Angaben der Flüchtlinge hatten sie mindestens zehn Stunden ohne Essen in dem eiskalten Transporter ausgeharrt. Mehr lesen
17.12.2010, Die Presse
Der Asylwerber aus Guinea, dessen Abschiebung aus Österreich am Dienstagabend durch Randale im Flugzeug verhindert wurde, soll laut seinem Anwalt Georg Zanger vorläufig nicht in sein Heimatland, wo Bürgerkrieg herrscht, abgeschoben werden. Eine entsprechende Eilentscheidung habe der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) auf seinen Antrag hin am Donnerstag getroffen. Mehr lesen
17.12.2010, clandestinenglish
Zwei Tote Flüchtlinge ohne Papiere wurden an der griechisch-türkischen Grenze gefunden. Die beiden Afrikaner sind in der Nähe von Nea Vissa erfroren, einer Stadt in der Nähe des Frontex-Hauptquartiers. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
16.12.2010, yahoo Nachrichten
Nach dem tragischen Flüchtlingsdrama vor der australischen Küste haben Rettungsteams die Suche nach Überlebenden und Opfern fortgesetzt. 28 Insassen seien ums Leben gekommen, 44 weitere von der Marine und Einwohnern der Weihnachtsinsel gerettet worden, sagte Australiens Einwanderungsminister Chris Bowen. Premierministerin Julia Gillard sagte vor Journalisten, es müsse mit weiteren Leichenfunden gerechnet werden. "Wir wissen nicht genau, wie viele Menschen an Bord waren." Mehr lesen
16.12.2010, Jungle World
Seitdem die EU-Grenzschutzagentur Frontex die Seewege über das Mittelmeer weitgehend unter ihre Kontrolle gebracht hat, gilt der Landweg über die türkisch-griechische Grenze als wichtigste verbleibende Immigrationsroute in die EU. Seit November bemüht sich Frontex, auch diese zu schließen. Einen ersten Eindruck vom Frontex-Einsatz in Griechenland hat sich der Vorsitzende des Bundestags-Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Tom Koenigs (Grüne), bei einem Besuch verschafft. Begleitet wurde er von zwei Vertretern von Pro Asyl. Mehr lesen
16.12.2010, Neues Deutschland
Eine internationale Kampagne will über die Gründe von Migration aufklären und gegen die EU-Flüchtlingspolitik protestieren. Im Januar wird ein besonderes transnationales Projekt beginnen. Ausgehend von der malischen Hauptstadt Bamako wollen Flüchtlingsgruppen und europäische Antirassisten durch afrikanische Länder touren. Mehr lesen
16.12.2010, w2eu
Frontex hat bekannt gegeben, dass die RABIT-Operation an der griechisch-türkischen Grenze bis März 2011 fortgesetzt wird. Griechenland erhält eine zusätzliche Summe von 9,8 Mio Euro. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
Die Bundesregierung will weiterhin Flüchtlinge nach Griechenland abschieben, obwohl die Flüchtlinge dort unter die Räder kommen. Ein einheitliches europäisches Asylrecht scheitert am Widerstand konservativer EU-Parlamentarier. Dafür beteiligen sich deutsche Grenzschützer an der Abschottung der Außengrenze der EU. Mehr lesen
15.12.2010, Spiegel online
Flüchtlingsdrama im Indischen Ozean: Ein Boot mit Asylsuchenden aus Irak und Iran ist an den Felsen der Weihnachtsinsel zerschellt. Mindestens 30 Menschen ertranken - darunter mehrere Kinder. Sie hofften auf ein Leben in Frieden und machten sich deshalb auf den Weg über den Ozean - doch die Fahrt endete mit einer Tragödie: Mindestens 30 Flüchtlinge sind ertrunken, als ihr Boot auf die Klippen vor der zu Australien gehörenden Weihnachtsinsel lief. Mehr lesen
15.12.2010, Der Standard
Der Asylwerber aus Guinea, dessen Rechtsvertreter am Dienstag gegen seine unmittelbar bevorstehende Abschiebung protestiert hatten, hält sich vorerst weiter in Österreich auf. Zwar hatten ihn die Behörden am Dienstagabend in einen Flieger Richtung Brüssel verfrachtet, von wo er per europäischer Grenzschutzagentur Frontex abgeschoben hätte werden sollen. Doch offenbar hatten einige Unterstützer Tickets für den Linienflug nach Belgien ergattert und "randalierten" in der Folge vor dem Abflug, wie es seitens der Wiener Polizei hieß, die Abschiebung wurde abgebrochen. Die Rechtsanwälte des Mannes bemühen nun den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Mehr lesen
15.12.2010, Kölnische Rundschau
Die EU schickt Griechenland Geld und mehr Experten zur Bewältigung des Flüchtlingsstroms über die türkische Grenze. Brüssel stellt Athen rund 9,8 Millionen Euro Notfallhilfe aus dem europäischen Flüchtlingsfonds bereit, teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Zugleich werden Expertenteams nach Griechenland entsandt, die beim Umbau des Asylsystems helfen sollen. Mehr lesen
14.12.2010, El Watan
Letzten Miitwoch hatten sie sich in Algerien nach Spanien eingeschifft, 18 Personen, zwei von ihnen Minderjährig. 100.000 Dinar hatte sie das gekostet (ca. 1035 €). Am Wochenende wurden sie vor Oran aufgehalten. Sie wurden vor Gericht gestellt und zu Geldstrafen 60.000 algerischen Dinar wegen illegaler Ausreise verurteilt (ca. 622 €). (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
Seit letzten Donnerstag werden 36 algerische „Harraga“, Migranten, die auf dem Weg nach Europa waren, vermisst. Nun ist ziemlich sicher, dass sie in tunesischen Gefängnissen sitzen. Mehrere Menschenrechtsorganisationen haben inzwischen bekannt gegeben, dass sich um die 300 auf See gestoppt Algerier in tunesischen Gefängnissen befinden sollen. Einige warten seit Jahren auf ein Lebenszeichen ihrer Verwandten. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
14.12.2010, amnesty international
Seeking safety, finding fear. Refugees, asylum-seekers and migrants in libya and malta - so nennt sich der neue Bericht von ai zu der Situation der Flüchtlinge in Zeiten der Zurückschiebung auf hoher See. In englischer Sprache. Mehr lesen
14.12.2010, Freitag
Die Grenze zwischen beiden Staaten wird seit Wochen von der EU-Grenzschutzagentur Frontex überwacht. Der Flüchtlingsstrom aus Nordafrika und Afghanistan verebbt kaum. Georgios Petropoulos, zweiter Mann der Polizei im griechischen Orestiada, verlässt sein Haus nie ohne die Pistole in seinen Hosenbund geklemmt zu haben. Lederjacke, Kippe im Mundwinkel, die schwarzen Haare nach hinten gekämmt, so fühlt er sich am wohlsten. Auch in dieser Nacht bei der Patrouille auf einem Hügel nahe dem Dreiländereck, wo sich die Territorien Griechenlands, der Türkei und Bulgariens aneinander reiben. Mehr lesen
14.12.2010, La Repubblica
Ein Toter und zwei Verletzte, das ist die Bilanz der Ankunft von 29 Flüchtlingen im süditalienischen Apulien. Die Flüchtlinge waren von den Schleppern gezwungen worden, ins Wasser zu springen, das zu diesem Zeitpunkt sehr aufgewühlt und kalt war. Ein 30jähriger Kurde wurde schwimmend gegen die Felsen geschleudert und starb. Er hatte eine griechische Abschiebungsverfügung in der Tasche. 19 der Flüchtlinge wurden ins Aufnahmezentrum Otranto gebracht. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
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