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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.12.2010, Neuer Osnabrücker Zeitung
Spanien. Es ist eigentlich ein Drama. Aber eine jener Tragödien, bei denen auch ein bisschen Glück das Unglück begleitet. Und deswegen tauften die nigerianischen Flüchtlingseltern ihre kleine Tochter, die im Schlauchboot auf dem Mittelmeer geboren wurde, spontan auf den Namen „Happiness“ (Glück). Mehr lesen
14.12.2010, World Socialist Web Site
Israels Regierung baut ein rieisieges Abschiebungsgefängnis für Flüchtlinge. Hier sollen die Flüchtlinge inhaftiert werden, die über die Grenze kommen. derzeit sind es ca. 10.000 pro Jahr. Viele der Flüchtlinge kommen vom Horn von Afrika. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
13.12.2010, fortress europe
Die Ordnungskräfte haben in den letzten zehn Jahren mindestens 272 Menschen getötet - von der Türkei über Griechenland, Frankreich, Deutschland, Belgien...Das meldete heute fortresseurope mit einer neuen Sammlung von Meldungen, die nur Flüchtlinge und MIgranten betrifft, die durch die Hand der Ordnungskräfte gestorben sind. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
13.12.2010, La Repubblica
Dreißig Flüchtlinge aus dem Irak und aus Afghanistan wurden gestern Abend von der Grenzpolizei im Hafen von Bari, Apulien, in einem LKW entdeckt. Der Fahrer, ein Bulgare, wurde wegen Beihilfe zur illegalen Einreise verhaftet. Die Flüchtlingen wurden umgehend mit der nächsten Fahre zurück geschickt. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
13.12.2010, Frontex
"Unbegleitete Minderjährige im Migrationsprozess" nennt sich der neue Bericht von Frontex. Sie seien eine vulnerable Gruppe und oft Gewalt ausgesetzt. Die Risiko-Analyse sagt, die Zahlen minderjähriger Flüchtlinge werden steigen. (Bericht in engl. Sprache) Mehr lesen
12.12.2010, La Repubblica
Zwei entführte ertireische Diakone sind ermordet worden. Damit ist die Zahl der Opfer unter der am Sinai entführten Eritreern auf acht gestiegen. Es steht zu befürchten, dass viele weitere Personen sterben könnten, vor allem Frauen und Kinder. Sie erhalten seit einigen Tagen kein Wasser mehr. Man vermutet auch, dass einige der Flüchtlinge, die man weggebracht hat, zum Zwecke des Organhandels getötet werden. Solche humanitären Katastrophen sind nur aufgrund der regiden Flüchtlingspolitik in Europa möglich! Die Zeit der Diplomatie sei vorbei, so Moses Zerai, Leiter der eritreichen Agentur Habeshia. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
11.12.2010, europaonline-magazin
Der Umgang mit Flüchtlingen an der griechisch-türkischen Grenze schlägt selbst hartgesottenen deutschen Polizisten aufs Gemüt, die dort im Rahmen der europäischen Polizeieinheit "Frontex" im Einsatz sind. Dies berichtet der "Spiegel". Menschen würden mit körperlicher Gewalt am Grenzübertritt gehindert, berichten deutsche Beamte, zum Teil würden sie mit Schüssen vertrieben und dabei in ein Gebiet mit Panzerminen gejagt. Mehr lesen
11.12.2010, Wiener Zeitung
Erst vor wenigen Wochen kritisierte Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass in einem offenen Brief an de Maiziere die Abschiebungen aus Deutschland. Auch Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch oder Amnesty International appellieren an Berlin, die Rückführungen zu stoppen. An die 10.000 Roma seien von der Abschiebung bedroht – und die Hälfte davon seien Kinder. Mehr lesen
11.12.2010, Badische Zeitung
Der Flüchtlingsrat des Landes fordert einen befristeten Abschiebestopp von Kosovo-Flüchtlingen während der Wintermonate. In einem Brief an Innenminister Heribert Rech verweist die Organisation auf Nordrhein-Westfalen, das seit 1. Dezember keine Angehörigen von Minderheiten mehr nach Serbien und Kosovo zurückschickt. Mehr lesen
11.12.2010, Spiegel online
Der Umgang mit Flüchtlingen an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei entsetzt deutsche Polizisten. Die Beamte, die dort in der europäischen Einheit Frontex im Einsatz sind, berichten nach SPIEGEL-Information von Schüssen und menschenunwürdigen Aufnahmelagern. Mehr lesen
11.12.2010, Human Rights Watch
Die Einwanderungspolitik und Schutzlücken vieler Regierungen setzen Migranten Misshandlungen aus, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichtem Bericht im Vorfeld des Internationalen Tages der Migranten am 18. Dezember 2010. Die Misshandlungen schließen Arbeiterausbeutung, Gewalt, Menschenhandel, Misshandlungen in Haft und Ermordungen ein, dennoch machen die betroffenen Nationen kaum Anstalten, Gerechtigkeit herzustellen, sagt Human Rights Watch. Mehr lesen
10.12.2010, taz
Für die "Schnelle Eingreiftruppe" europäischer Grenzschützer ist der erste Einsatz eine Abwechslung. Für viele Flüchtlinge bedeutet er nichts anderes als Ab- und Ausweisung. Um dieses "Loch" zu stopfen, hat die EU erstmals in ihrer Geschichte vor einem Monat eine "Schnelle Eingreiftruppe" europäischer Grenzschützer nach Griechenland geschickt. Seit vier Wochen patrouillieren nun 175 Mitglieder verschiedenster europäischer Polizeieinheiten gemeinsam mit ihren griechischen Kollegen an dem 12,5 Kilometer langen Grenzabschnitt zwischen Nea Vissa und Kastanies. Für Stephan Marchl, der normalerweise am Flughafen München Pässe kontrolliert, eine willkommene Abwechslung. Mehr lesen
10.12.2010, swr.de
Die Karlsruher Hochschule für Gestaltung will heute das umstrittene Mauerschützen-Computerspiel "1.378(km)" ins Internet stellen. Das Spiel funktioniert einerseits wie ein sogenannter Ego-Shooter, andererseits enthält es viele Infotexte zur deutschen Teilung und bestraft wahlloses Schießen. Mehr lesen
10.12.2010, Bieler Tageblatt
Immer weniger Migrantinnen und Migranten kommen per Boot nach Südeuropa. Dagegen stieg in diesem Jahr die Zahl der Asylsuchenden stark an, die auf dem Landweg nach Griechenland gelangten, wie das UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR) am Freitag in Genf mitteilte. Mehr lesen
10.12.2010, Cesdip
Mathilde Darley von CESDIP Frankreich hat sich im Rahmen ihrer Doktorabeit mit den Kontrollmechanismen illegaler Einwanderung zwischen Österreich und der Tschechischen Republik befasst. Ausgangspunkt waren Beobachtungen an der Grenze zwischen 2004 und 2007. Seit der Unterzeichnung des Schengener Abkommens 1985 wurden die Kontrollen an den EU-Außengrenzen erhöht, die Kontrollen der Binnengrenzen dagegen vernachlässigt. Nun wurden Verhandlungen mit den obersten Polizeibehörden in Wien und Prag geführt. Im Fokus des Interesses standen Beobachtungen im Gelände und die Vorgehensweisen der dort stationierten Grenzpolizisten. (Artikel in französischer Sprache) Mehr lesen
09.12.2010, terrferme
Majid Eazadi, Iraner, kam 2001 auf Zypern an und hat dort Asyl beantragt. Heute, im Jahrr 2010, sitzt er seit drei Jahren in Haft, er kann nicht abgeschoben werden, erhält aber auch keinen Schutz. Die Absurditäten, die auf dem Rücken von Flüchtlingen ausgetragen werden. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
09.12.2010, Flüchtlingsrat Hamburg
Erneuter Suizidversuch im Abschiebknast Billwerder - es reicht uns: Abschiebehaft endlich abschaffen! Das fordert der Flüchtlingsrat Hamburg nach dem dritten bekannt gewordenen Selbstmordversuch in nur einem Jahr in einer Hamburger Abschiebungshaft. Miroslav R. erfuhr von der Ablehnung seines Asylantrags und fürchtete die sofortige Abschiebung nach Belgrad – zum zweiten Mal in seinem Leben. Im Herbst gelang ihm die Flucht, zurück in seine Heimat, zu Verwandten nach Hamburg. In Serbien war er immer wieder antiziganistischen Bedrohungen ausgesetzt. Mehr lesen
08.12.2010, evangelisch.de
Sie kommen aus dem Sudan, aus Somalia oder Nigeria und versuchen, von Tripolis in ein neues Leben zu starten. Reportage aus einem Auffanglager für afrikanische Migranten in Libyen. Mehr lesen
08.12.2010, Asca
Am 7.12.2010 unterschrieben der italienische Innenminister Maroni und sein libyscher Kollege Abdelfattah Younis Farag Al Obeidi in Rom ein neues Prokoll zur Verhinderung der illegalen Einreise über See. Beide Minister untestrichen, dass sich die EU noch mehr einbringen müsse in diesem "Kampf". (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
08.12.2010, expatica
Das mazedonische Innenministerium rief die Bevölkerung auf, kein Asyl in anderen europäischen Schengen - Staaten zu suchen. Den anträgen würden nicht stattgegeben, 38 Asylsuchende seien gerade aus Deutschland abgeschoben worden. Einige EU-Staaten vermelden verstärkte Asylgesuche aus Serbien und Mazedonien. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
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