Mailkampagne: Exponential growth of solidarity - Griechische Lager evakuieren!

Holt die Menschen aus den griechischen Lagern raus!

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Das fordern wir von den Verantwortlichen. Schließ dich uns an: Mach es den lokalen, nationalen, europäischen Politiker*innen in ihren Postfächern ungemütlich, schreib ihnen und sag es weiter!

Wir müssen gemeinsam den Druck erhöhen!


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Rund 42 000 Menschen, geflohen vor Krieg, Elend und politischer Verfolgung, sitzen in den Hotspot Lagern auf den griechischen Inseln fest. Die meisten von ihnen haben kein Dach über dem Kopf, teilen sich mit bis zu fünfzehn Menschen ein löchriges Zelt aus Planen. Sie harren aus größtenteils ohne Toilette, ohne Wasserhahn, ohne genug zu essen. Es gibt keine ausreichende medizinische Versorgung, ein Asylverfahren ist für viele nicht in Aussicht. Die Hotspot-Lager sind eine Hölle, die wiederholt Kinder zu Selbstmordversuchen getrieben hat. Die Zeit des Wartens tötet.

Doch die Zeit bekommt einen neuen Verbündeten: COVID-19. Bricht die Krankheit in einem der Lager aus, bedeutet das mit großer Wahrscheinlichkeit den Tod unzähliger Menschen. Es fehlt an Ärzt*innen. Es fehlt an Wasser. Es fehlt an Platz. Die Menschen sind auf sich allein gestellt, wenn wir uns nicht solidarisieren.

Viel wurde geredet. Über eine "europäische Lösung". Darüber, dass man nationale Alleingänge vermeiden müsse, damit sich 2015 nicht wiederholt. Doch die katastrophalen Zustände sind schon lange da und auf eine europäische Lösung warten wir schon lange. Wir können nicht mehr warten, wenn jeder Tag der letzte sein könnte, bevor Corona in den völlig überfüllten Lagern ausbricht.

In Deutschland haben sich 140 Städte und Kommunen dazu bereit erklärt, dass sie Menschen aufnehmen würden. Doch es gibt Politiker*innen, die sich dagegenstellen.

Wir müssen Druck auf diese Politiker*innen machen, damit die Lager endlich evakuiert werden.

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Wir - das sind auch du und deine Freund*innen.

Werde aktiv und sag es weiter, damit unsere Solidarität exponentiell wächst.


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Was kannst du tun?

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1. Schreib noch heute eine Mail an die Verantwortlichen!

Der Flüchtlingsrat Sachsen und die Seebrücke haben bereits Kampagnen mit Vorlagen und Kontakten gestartet.

Ihr könnt beispielsweise eine dieser Vorlagen verwenden:

 

Neben den Abgeordneten eures Wahlkreises (Kontaktdaten gibt's hier: www.abgeordnetenwatch.de), könnt ihr folgende Kontakte relevanter Entscheider*innen nutzen:


EU-Ebene:


Deutschlandweit:

  • Bundeskanzlerin Merkel (über ein bereits vorbereitetes Kontaktformular von Amnesty International)


Berlin:

 

2. Unterschreibe und verbreite die europaweiten Petitionen zur Evakuierung der Lager der #LeaveNoOneBehind Kampagne und der Gruppe Europe must act!

3. Sag es weiter!
Ruf zwei Freund*innen an, bitte auch sie, ein paar Mails zu verschicken, die Petitionen zu unterzeichnen und zwei weiteren Personen Bescheid zu sagen. Die können wiederum zwei Freund*innen anrufen und unsere Solidarität mit den Menschen in den Lagern wird exponentiell wachsen. Jede Mail, jeder Brief zeigt den Politiker*innen, dass wir entsetzt sind von der Untätigkeit der Regierungen und sie zum sofortigen Handeln auffordern!

4. Teile den Aufruf auf Sozialen Netzwerken mit den Hashtags #LeaveNoOneBehind, #WirHabenPlatz, #humanitätjetzt, #EuropeMustAct. So zeigen wir Politik und Medien, wie viele wir sind.


Die Maßnahmen im Umgang mit Corona zeigen uns täglich, dass die deutsche Regierung handlungsfähig ist – wenn sie es möchte. Die Lager an den EU-Außengrenzen zu evakuieren ist eine Frage des politischen Willens. Und den können wir alle beeinflussen und einfordern!

 

 

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