Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.07.2015, Amnesty International
Für Flüchtlinge aus dem Nahen Osten ist der Landweg nach Europa der weitaus sicherere, verglichen mit der Überquerung des Mittelmeers. Dass dieser Weg durch das ehemalige Jugoslawien trotzdem schwierig ist und oft erfolglos bleibt, darauf hat jetzt Amnesty International den Blick gelenkt. Die Menschenrechtsgruppe hat gut hundert Flüchtlinge befragt, die diesen Weg auf sich genommen haben, und einen Bericht verfasst: “Europas Grenzgebiete – Rechtsverstöße gegenüber Flüchtlingen und Migranten in Mazedonien, Serbien und Ungarn”. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Osteuropa
14.07.2015, The Daily Star
Am Montag verhaftete die türkische Küstenwache ca. 150 Migranten die versucht hatten von der Stadt Ayvacik auf die Insel Lesbos wollten. Nach einem Hinweis stoppte die Küstenwache 101 Migranten aus Afghanistan, Pakistan und Syrien. Sie wurden in Haft genommen und warten auf ihre Abschiebung. Später wurden am Montag weitere 48 Migranten, die ebenfalls versucht hatten von Ayvalik nach Lesbos zu kommen, verhaftet, unter ihnen Frauen und Kinder aus Jemen, Syrien, Afghanistan, Myanmar und Eritrea. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
14.07.2015, Haniotika-nea.gr
Die Hafenpolizei rettete von Freitag morgen bis heute morgen in 27 Such- und Rettungsaktionen insgesamt 1173 Migranten, nahe der Inseln der östlichen Ägäis. Diese Aktionen fanden von Freitag, 10. Juli 7.30 Uhr bis Montag, den 13. Juli um 7:30 auf Samothraki, Lesbos, Chios, Agathonisi, Rhodos, Kalymos und Kos statt. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
14.07.2015, Griechenland Zeitung
Am Samstagabend wurde der Küstenwache gemeldet, dass eine Segeljacht mit zahlreichen Menschen an Bord 40 Seemeilen westlich der Insel Zakynthos manövrierunfähig im Meer triebe. Die Schiffbrüchigen wurden von einem Flugzeug der griechischen Luftwaffe geortet und mit Hilfe zweier Boote der Küstenwache geborgen. Anschließend wurden sie von dem Kreuzfahrtschiff „Island Princess“ aufgenommen, das am Sonntagmorgen in den Hafen von Katakolo bei Olympia einlief. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
13.07.2015, The Huffington Post
Der jüngste Bericht des UNHCR über die Mittelmeerroute nach Europa beginnt mit einer drastischen Beschreibung der letzen Jahre als "das Zeitalter der Flüchtlinge." Eine wachsende Gruppe von Migranten wird dabei als "Umweltflüchtlinge" bezeichnet, eine völlig neue Form von Migranten, die während der letzten zehn Jahre entstanden ist. Klimawandel und Globalisierung setzen instabile Entwicklungsländer immer stärker unter Druck. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa, Afrika, Weltweit
13.07.2015, Handelsblatt
Höchststand bei illegalen Einreisen: In diesem Jahr wurden bislang 59.000 illegale Einwanderer registriert. Damit ist der Stand des Rekordjahres 2014 schon jetzt übertroffen – und es ist kein Ende in Sicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
13.07.2015, NDR
121 gerettete Menschen, darunter 14 Frauen und ein Kind - so lautet die Bilanz des aktuellsten Einsatzes der Flüchtlingsinitiative "Sea Watch" im Mittelmeer. Ein schwieriges Unterfangen, denn erst nach Stunden sei das Schiff der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" angekommen und habe die 121 Flüchtlinge übernommen. Und das sei nicht das erste Mal, dass der in Hamburg umgebaute Kutter "Sea Watch" und seine Besatzung mangelnde Hilfe bei Einsätzen erleben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
13.07.2015, ZEIT Online
Hunderte von Flüchtlingen campen in Paris unter unwürdigen Umständen. Die französische Hauptstadt ist überfordert, doch ganz normale Pariser helfen. Mehr lesen
13.07.2015, Krone Zeitung
Ungarn hat am Montag mit dem Bau der Grenzsperre zu Serbien begonnen. Mit schwerem Baugerät rückten Soldaten der ungarischen Armee am Montag an der ungarisch-serbischen Grenze an, um den 175 km langen und vier Meter hohen Eisenzaun zu bauen. Die 6,6 Milliarden Forint (rund 21 Millionen Euro) teure Sperre soll Ungarn vor illegalen Einwanderern schützen, argumentiert die Regierung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
13.07.2015, taz
Hagen Kopp von der Gruppe „Watch the Med“ über die Grenzschutzagentur Frontex, die Macht von Öffentlichkeit und alltägliche Dramen auf dem Meer. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
12.07.2015, Facebook
Das "No Border Serbia Collective" ruft am heutigen Dienstag um 13 Uhr zu einer Blockade der ungarischen Botschaft in London auf als Protest gegen Ungarns Migrationspolitik. "Victor Orbans Regierung kündigte an, einen vier Meter hohen Zaun entlang seiner Grenze zu Serbien zu bauen, offensichtlich um die Grenze im sinnlosen und grausamen Kampf gegen "illegale" Migration zu schließen. Zudem wollen sie Serbien als "sicheren Drittstaat" anerkennen, was die Abschiebung von Migranten aus dieser Richtung erleichtert. Jetzt ist es an uns, in die Offensive zu gehen. Sie wollen Mauern, wir geben ihnen Mauern." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
12.07.2015, Deutsche Welle
Auf der Insel Lesbos kommen täglich rund 1000 neue Flüchtlinge an. Der in eine tiefe Rezession gerutschte griechische Staat vermag ihnen nicht zu helfen. So sind die Neuankömmlinge auf private Unterstützung angewiesen. Mehr lesen
12.07.2015, Kreiszeitung Wochenblatt
Wer als Flüchtling keinen Pass besorgen kann oder will, darf keinen Job annehmen. Das Recht auf Arbeit ist laut den Vereinten Nationen ein elementares Menschenrecht. Doch es gibt in Deutschland eine Gruppe von Menschen, die nicht arbeiten dürfen, selbst wenn sie einen Arbeitsplatz nachweisen können: Es geht um Flüchtlinge mit einer sogenannten Duldung. Mehr lesen
12.07.2015, Spiegel Online
Pegida und der AfD drohen das Ende, viele Islamhasser und Zuwanderungsgegner formieren sich woanders: Im Internet vernetzen sich Zehntausende in Foren, auf Facebook und über YouTube. Doch es wird auch laut widersprochen. Mehr lesen
12.07.2015, taz
Am Ende blieb ihnen nur die Flucht, die sie beinahe mit ihrem Leben bezahlt hätten: Wie Familie al Mahamed der Angst und Gewalt in Syrien entkam. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Europa
12.07.2015, Süddeutsche Zeitung
Der starke Andrang von Flüchtlingen stellt die Bundespolizei vor beispiellose Probleme. Wie die Gewerkschaft der Polizei (GdP) berichtet, schafft sie es seit Monaten nicht mehr, Fingerabdrücke von allen Personen zu speichern, die an der österreichisch-bayerischen Grenze aufgegriffen werden. Mehr lesen
12.07.2015, WDR
Es sind wieder hunderte Menschen über das Mittelmeer nach Italien geflohen. Die italienischen Behörden nahmen rund 900 Flüchtlinge von teilweise seeuntüchtigen Booten auf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
12.07.2015, Finanzen
Bei der gefährlichen Fahrt über das Mittelmeer sind erneut zwölf Flüchtlinge umgekommen. Die Leichen von acht Männern und vier Frauen seien am Samstag nach Palermo auf Sizilien gebracht worden, teilte die italienische Küstenwache mit. Auch 717 Überlebende seien dort eingetroffen, 224 weitere Überlebende seien nach Messina gebracht worden. Mehr lesen
12.07.2015, Kontext Wochenzeitung
Gastkommentar von Dieter Spöri, ehemaliger SPD-Wirtschaftsminister in Baden-Württemberg, heute Ehrenpräsident der Europäischen Bewegung Deutschland, zu den Verhandlungen zwischen Griechenland und der Euro-Gruppe. Mehr lesen
12.07.2015, efsyn.gr
Ein Ende der Kriminalisierung der Solidarität für die Flüchtlinge setzt eine Änderung im Gesetzesentwurf zur Staatsangehörigkeit fest, die die stellvertretende Ministerin für Migrationspolitik Tasia Christodoulopoulou vorlegte, wobei über den Gesetztesentwurf am Mittwoch in der Vollversammlung des Parlaments abgestimmt wird. Die Änderung hebt die Sanktionen für den Transport von Migranten mit öffentlichen oder privaten Transportmittel auf, dies in drei Fällen: der Rettung im Meer, des Transports von Menschen, die den internationalen Schutz benötigen und die Beförderung ins Innere, damit die rechtlichen Prozeduren nach dem illegalen Eingang ins Land folgen können. Die Sanktionen sollten eigentlich das Ziel haben, die Schleuser zu treffen, in der Praxis wirkten sie aber bestrafend für die Flüchtlinge, die dutzende von Kilometer laufen mussten, und bestrafend für Bürger, die sich solidarisch zeigen wollten, die Strafverfahren auf sich zogen, da sie den erschöpften Menschen in Note zur Hilfe kommen wollten. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern